Habe ich gerade gefunden. Vielleicht hilft das bei der Erstellung. Kommt von der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung
Hallo Datev
schau mal wie Mitwettbewerber damit umgehen und Werbung für Ihr Produkt damit machen.
https://www.lexoffice.de/blog/verfahrensdokumentation/
Verfahrensdokumentation für GoBD konforme Buchhaltung mit lexoffice
Leider gehen die Forderungen des Vertreterrates eine Verfahrensdokumentation bei Euch ins leere.
Als Berater brauchen wir Werkzeuge von unserer Genossenschaft!
Ich wünsch allen ein gutes und gesundes neues Jahr
Franz Russ
Sehr geehrte Frau Knödel,
es ist ja nett dass Sie auf diese Ausarbeitung verweisen. Das Problem ist nur dass diese Dokumentation für den normalen Mandanten ( Handwerker, Gastwirt, Bäcker, Metzger usw. ) total überdimensioniert ist. Keiner dieser Mandanten ist bereits und in der Lage den Zeitaufwand des Beraters zu bezahlen, den der benötigt, diese sehr umfangreiche für den kleinen Unternehmer überdimensionierte Dokumentation mit dem Mandanten durch zu arbeiten. Diese Dokumentation betrifft mittelständische Unternehmen mit einer eigenen Büroinfrastruktur, die beim Handwerker nicht vorhanden ist. Im Regelfall arbeitet der Handwerker vor Ort beim Kunden und z. B. die Ehefrau macht die Büroarbeit. Für diese Klientel brauchen wir eine von unserer Genossenschaft für unsere "normalen" Mandanten gefertigte Vorlage einer Verfahrensdokumentation.
Ich unterstütze die Anregung und den Wunsch von Kollegen Franz Russ und des Vertreterrates !
Wenn DATEV nicht liefert schaue ich mich gezwungener Maßen bei der Konkurrenz um, ist das von DATEV wirklich gewollt ?
Ist das der aktuelle Stil mit dem die DATEV mit Wünschen und Anregungen des Gremiums Vertreterrat umgeht ?
Wozu wurde der denn von den Vertretern gewählt ?
Mich interessiert Ihre Meinung zu diesem Thema.
Mit freundlichen Grüssen
Heinz Höller
Sehr geehrter Herr Höller,
das sind die Folgen der Satzungsänderung, damit werden wir jetzt leben müssen.
Dafür steckt man Ressourcen, die man für aktuelle Problem angeblich nicht hat, in Chloés Welt #EXPEDITIONZUKUNFT
Es geht in diesem Thread im Kern darum, dass die Vorlagen der DATEV zur Verfahrensdokumentation zu umfangreich und unpassend für das typische Klientel von Steuerberatungskanzleien sind. Einem Konkurrenten ("Lexware") ist es scheinbar besser gelungen, eine Mustervorlage für die Verfahrensdokumentation zur Verfügung zu stellen.
Die Verfahrensdokumentation ist nur ein kleines, wenn auch nicht unbedeutendes Beispiel. Das Problem ist aber insgesamt viel größer. Es erstreckt sich doch über die kompletten Softwareanwendungen für die Mandanten. Beispielhaft möchte ich auf Online- Anwendungen eingehen.
Wir hatten früher die Einstellung "DATEV und sonst nichts". Das haben wir auch den Mandanten so weitergegeben. Wenn wir in der Vergangenheit das Wort "Lexware" oder andere Anbieter in der Kanzlei gehört haben, dachten wir an "Billiganbieter", mit denen es sich nicht großartig zu beschäftigen lohnt.
Das war ein Fehler. Ich kann momentan erstmal nur für die Online-Anwendungen "candis" und "Lexoffice Online" im Vergleich zum DATEV Produkt "Unternehmen Online" sprechen. Aufgrund des Stillstands in der Weiterentwicklung bei "DATEV Unternehmen Online" waren wir gezwungen, uns mit der Konkurrenz beschäftigen. Folgende Punkte seien genannt für die unzähligen Probleme mit dem DATEV Portal, die uns zur Konkurrenz führten:
DATEV war ca. 2007 mal der absolute Vorreiter bei den Online-Portalen. Mittlerweile hat sich das leider gedreht und die Konkurrenz hat auf- bzw. überholt.
Es lohnt sich definitiv sich mit anderen Anbietern wie candis oder lexoffice zu beschäftigen! Bei diesen Anbietern ist längst nicht alles gut, aber es wird eine gewisse Geschwindigkeit bei der Weiterentwicklung der Anwendungen an den Tag gelegt.
Ich kann nur hoffen, dass DATEV endlich den Ernst der Lage erkennt und der Fokus darauf gelegt wird, wo er hingehört, nämlich in die Entwicklung von exzellenten Softwarelösungen. Davon spüren wir viel zu wenig. Was von DATEV hängen bleibt, sind banale Digitalisierungs-initiativen, Satzungsänderungen wegen einer "Anbahnungsplattform" und Trickfilme zur Expedition in die Zukunft. Was wir aber brauchen ist ein absoluter Fokus auf die Produktentwicklung entsprechend der Kundenbedürfnisse und eine dringende Erhöhung in der Entwicklungsgeschwindigkeit.
Ja, wir kennen die Mehrjahres-Roadmap und auch das Projekt zur FiBu-Automatisierung. Das genau ist ja das Problem. Das alles hätte längst und vor allem viel umfassender umgesetzt werden müssen.
Wir haben ca. 100 Mandate in Unternehmen Online und viele Jahre Erfahrung. Natürlich haben wir in allen Formen Feedback gegeben. Es gibt nach wie vor ständig Probleme mit DATEV. Schlechte Performance, Störungen. riesige Probleme mit dem DATEV Belegtransfer und DATEV Sicherheitspaket, schwache Nutzerfreundlichkeit, fehlende Funktionen usw. Die letzen Jahre haben unsere Mandanten und uns sehr stark belastet. Wie beschrieben sind auch keine nennenswerten Weiterentwicklungen geschehen. Die ersten Mandanten nutzen nun Anwendungen anderer Anbieter wie candis oder Lexoffice Online.
@DATEV Bitte liefert endlich ab und fokussiert Euch auf das Wesentliche! Es ist nach wie vor einfach viel zu wenig was von Euch kommt, ganz besonders in den Online-Anwendungen
Hallo Herr Russ,
die Lexoffice-Lösung basiert auf der gleichen Quelle, die auch von Frau Katja Knödel genannt wurde ("Auslegung der GoBD beim Einsatz neuer Organisationstechnologien“, AWV)
Gruß
Michael Vogtsburger
Da stimme ich voll zu. Vor allem die Ausreden "Sicherheit" wegen der komplizierten Zugänge mit Smartcard usw. nerven nur noch. Vor allem, weil es für Rechtsanwälte eine Kommunikation mit Mandanten über die "Webakte" gibt. Mandant bekommt Mail mit Link. Klickt drauf, vergibt sein Passwort, fertig. Ich richte darin für ihn Verzeichnis ein und Dokumente können wechselseitig abgelegt werden.
Der Clou? Da steckt die Datev mit drin. Hier geht es komischerweise einfach.
Aber Lexware präsentiert das deutlich professioneller als die Datev....
Habe ich gerade gefunden. Vielleicht hilft das bei der Erstellung. Kommt von der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung ...
Da stelle ich mir die Strategie einer Genossenschaft der Steuerberater in diesem Bereich anders vor, als dass eine Vollblutnetzwerkerin beim Surfen im Internet kurz nach 21 Uhr abends einen Link in der Community hierzu postet.
Hallo Herr Vogtsburger
sowohl die Datev als auch Haufe sind Partner in dieser Arbeitsgemeinschaft.
und - ehrlich gesagt - verstehe ich bei vielen Informationen der Datev nicht mehr, was die Datev mir eigentlich sagen will. Ein Beispiel aus Juli 2017:
Auch die DATEV selbst muss sich der digitalen Transformation stellen, so Mayr: „So wie sich der Rhythmus von Technologieinnovationen immer weiter beschleunigt, so geht es auch mit den Herausforderungen in der Softwareentwicklung, im Service, im Außendienst.“ Um all diese Themen zu koordinieren, wurde mit Prof. Dr. Christian Bär ein Chief Digital Officer auf Geschäftsleitungsebene installiert. Außerdem wurde unter Dr. Lars Meyer-Pries, seit Herbst 2016 Mitglied der Geschäftsleitung, die Strategieabteilung sowie Marktbeobachtung neu geordnet und ein DATEV Lab gegründet. Ziel dieses Labs ist es, mit dem Finger am Puls der digitalen Entwicklung als Treiber für radikale Ideen aufzutreten – Scheitern erlaubt. Mitarbeiter aus allen Bereichen des Unternehmens werden für interdisziplinäre Lab-Projekte befristet aus ihrem Tätigkeitsbereich herausgenommen. Gleichzeitig sucht das Lab die Zusammenarbeit mit Startups, Hochschulen und Forschungseinheiten, um die DATEV noch stärker zu vernetzen.
Mayr betonte gleichzeitig, dass Innovation nur funktioniert, wenn das Kerngeschäft dies ermöglicht. Daran arbeitet ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Es ist uns ein Anliegen, unseren Mitarbeitern alle Möglichkeiten zu bieten, konstruktiv mit den Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation umzugehen, sich weiter zu entwickeln – egal welchen Alters.“ Neben entsprechenden Wissens- und Schulungsangeboten gehört dazu, den Mitarbeitern in ihrer jeweiligen Lebenssituation optimale Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu bieten. Mit der regelmäßigen Zertifizierung durch den audit berufundfamilie entwickelt die DATEV ihre Angebote stetig weiter. Erst kürzlich hat die DATEV die fünfte Zertifizierungsrunde abgeschlossen und ist somit einer von bundesweit 19 Arbeitgebern, die sich dem Audit so häufig gestellt haben.
Ich benötige Programme die heute funktionieren und den technischen Entwicklungsprozess integrieren - und die nicht gleich durch die Erhebung einer "E-Pauschale" teurer werden, weil die VaSt Daten übernommen werden können.
Danke, dann steht die offizielle Bekanntgabe der Ergebnisse der Arbeitsgemeinschaft und die Umsetzung bei der Datev durch den Datevvertreter dort vermutlich noch aus...
Das hat Frau Knödel vermutlich mit dem Link gemacht.
"das habe ich gerade gefunden" klingt nicht danach, als wäre das eine offizielle Berichterstattung der Datev über das Ergebnis ihrer Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft
-> siehe auch diesen Beitrag:
Verfahrensdokumentation (für "BMW"-Mandanten) - Pilotanwender gesucht !
Wir würden das Thema Verfahrensdokumentation gerne nach Extern vergeben.
Im Netz finden sich einige Angebote. Für mich stellt sich die Frage, wie professionell sind diese Anbieter. Versprochen wir da sehr viel, hat hier jemand Erfahrungswerte und Empfehlungen?
Schauen Sie sich doch mal das neue Servicevideo dazu an bevor sie sich entscheiden.
Die Vorgehensweise ist mittlerweise kein Hexenwerk
Art.-Nr.: 77901
Danke für die schnelle Antwort. Was ich vermisse, ist eine Möglichkeit mit dem Mandanten direkt zu kommunizieren wenn ich zu einzelnen Punkten Rückfragen habe oder noch weitere Informationen benötige. Wir arbeiten derzeit zwei Verfahrensdokumentationen ab und der Kommunikationsaufwand mit meiner Mandantschaft ist doch sehr hoch.
Das muss doch "professioneller" und mit weniger Zeitaufwand möglich sein.
Die Kommunikation können Sie doch anhand der Exceltabelle führen!!
DerMandant weiß doch was über seine EDV und Organisationsform, ebenso wie er die Punkte auszufüllen müsste!??
Die Kommunikation mit dem Mandanten ist doch sehr zeitaufwendig und teilweise unübersichtlich, dies ist unsere Erfahrung.
Wir lassen die Verfahrensdokumentation mittlerweile über verfahrensdoku24 erstellen. Dabei wir der Mandant und wir als Steuerkanzlei in ein Kommunikationsportal eingebunden, bei dem alle Informationen abgefragt werden und dann durch den Mandanten bzw. durch uns beantwortet werden können. Verfahrensdoku24 erstellt dann die vollständige Verfahrensdokumentation.
Wir haben das als sehr hilfreich empfunden und gute Erfahrungen damit gemacht.
Besten Dank für den Tipp. Wir haben den Service mit verfahrensdoku24.de für 2 Mandate sehr erfolgreich getestet. Das Vorgehen ist für uns und für den Mandanten sehr transparent gestaltet und jederzeit nachvollziehbar. In den letzten 4 Wochen haben wir darüber für die zwei genannten Mandate die komplette Verfahrensdokumentation mit je ca. 60 Seiten erhalten.
Solange wir mit der DATEV nicht eine derartige Lösung haben, die uns Zeit und Arbeit erspart, ist das eine sehr gute Alternative für uns.