Hallo,
ist es möglich bei, aus Unternehmen online erzeugten Zahlungen, den Verwendungszweck zu individualisieren?
Mein Mandant möchte eine interne Rechnungsnummer im Verwendungszweck darstellen. Welches Feld das wäre, ist egal. Nur die normale Rechnungsnummer muss ja trotzdem als Belegfeld 1 eingegeben werden.
Hat jemand dazu eine Idee?
Vielen Dank
Melanie Nebeling
Hallo,
ich kenne keine Stelle um das zu steuern.
In den mir bekannten Fällen wird der Verwendungszweck in UO (Modus erweitert) wie folgt aufgebaut:
RNr. [Re.Nummer] + RDat. [Re.Datum] + KNr. [Kundennummer]
-> Hilft es Ihnen ggf. wenn das Feld Kundennummer dafür zweckentfremdet wird? Falls ja muss hier nur bei der OCR-Erkennung bzw. der Vorbelegung von Stammdaten aufgepasst werden.
Allerdings stellt sich mir grade auch die Frage, was es dem Lieferanten hilft, wenn er im Text der Bankgutschrift eine interne Rechnungsnummer seines Kunden sieht - die er doch gar nicht kennen kann/muss...?
Wenn es nur darum geht diese Information mit dem Beleg zu verknüpfen gibt es auch noch die Felder (ggf. Erfassungsmaske konfigurieren)
Mit freundlichen Grüßen
Marco Hüwe
Vielen Dank für die Antwort.
Tatsächlich möchte mein Mandant die interne Rechnungsnummer auf dem Konto-Auszug sehen, da dort die Zuordnung ausschließlich über diese Nummer geregelt wird.
Zur Buchung der internen Rechnungsnummer nutzen wir z.Zt. schon das Kost2-Feld.
Die Kundennummer kann ich leider auch nicht zweckentfremden.
Das heißt jetzt für meinen Mandanten, dass er jede Überweisung nochmal manuell bearbeiten und um die interne Rechnungsnummer ergänzen muss. Vielleicht kann die Datev das ja als Vorschlag für die Entwicklung mit aufnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Melanie Nebeling
Hallo,
das klingt irgendwie noch "ausbaufähig": ich stelle jetzt mal die These auf, dass bei optimaler Verwendung von UO gar keine interne Belegnummer benötigt wird.
Den Mandanten, die trotzdem gerne eine interne Nummer verwenden möchten, empfehle ich folgenden Ablauf:
Sprechen wir von einer Bilanz oder EÜR?
Im Fall der EÜR lässt sich einstellen, dass die Belege automatisch mit den Bankumsätzen verknüpft werden (Menüpunkt Bank / rechte Seite unten / Einstellungen) - auch wenn die finale Zahlung per Export z.b. in sfirm erfolgt.
Mit freundlichen Grüßen
Marco Hüwe
Hallo,
vielen Dank für die Anmerkungen. Wir sind hier noch in einer Übergangsphase.... Mandanten aus alten Gewohnheiten zu lösen, ist nicht immer so einfach. Wenn Unternehmen online ein paar Monate läuft, greifen wir die Abläufe nochmal auf und prüfen auf Verbesserungen.
Das Unternehmen bilanziert.
Mit freundlichen Grüßen
Melanie Nebeling
Die Frage des "individuell" einstellbaren Verwendungszweck stellt sich mir auch:
Bisher ist ja augenscheinlich keine Einstellungsmöglichkeit in DUO vorhanden. Ist es in naher Zukunft absehbar, dass dies (wie in Kanzlei-Rewe/Zahlungsverkehr auch) individualisiert werden kann.Nicht jeder Mdt. möchte alle Felder (Skonto, Datum o.ä.) in der Überweisung stehen haben.
Hallo,
um diese Funktion in DATEV Unternehmen online zu implementieren, wäre ein größerer Eingriff in der Bank-Server-Umgebung nötig. Eine Anpassung ist in absehbarer Zukunft nicht geplant.
Viele Grüße aus Nürnberg
Silvija Radicek
Hallo Frau Döbereiner,
gibt es hierzu Neuigkeiten?
Meine Mandantin möchte nicht den Skontobetrag im Verwendungszweck stehen haben aber den Eintrag aus dem Feld "Notiz" in der Belegerfassung.
Viele Grüße,
Sabine Nägler
- Paginierstempel einsetzen mit fortlfd. Nummer auf Beleg VOR dem Scannen
Der Prozess ist ja schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt, oder? Die Menge an digitalen Belegen wird ja stetig weiter zu nehmen. Also würde ich persönlich eher Prozesse entwickeln, die perspektivisch ohne Scannen auskommen.
In DUO gibt es ja auf jeden Fall das Feld 'Interne Rechnungsnummer'. Die zugelassene Zeichenanzahl ist zwar nicht sehr hoch aber zumindest ist es durchsuchbar. Alternativ sonst die Notiz. Oder aber wenn die Kanzlei die interne Rechnungsnummer ja eh schon im KOST 2 Feld erfasst, kann der Mandant das ja auch machen. Ist dann auch durchsuchbar.
Aber persönlich würde ich den kompletten Prozess in Frage stellen. Halte ich für unwahrscheinlich, dass man die interne Rechnungsnnummer wirklich braucht.