Hallo Community,
mir leuchtet die Bedienlogik des Anwaltspostfach im Zusammenarbeit mit dem BEA in DATEV nicht ein.
Das Anwaltspostfach in DATEV bietet sechs Mappen: zur Kenntnis, zu bearbeiten, zu prüfen, zu signieren, zu versenden, erledigt. Ich mutmaße, dass dies Bearbeitungsschritte sein sollen.
Wenn ich aber in irgendeiner Mappe einen Doppelklick ausführe auf die dort angezeigte Nachricht, um sie in das BEA einzulegen, dann wandert die Nachricht, egal ob ich das Fenster über das Kreuz rechts oben verlasse, auf bereitstellen klicke oder auf Entwurf speichern, immer in den Ausgangskorb.
Im Ausgangskorb kann eine Nachricht drei unterschiedliche Status haben (was ist eigentlich der Plural von Status?): entwurf, bereitgestellt, versendet.
Von der Logik her würde ich verstehen, dass die Nachricht es bis in meine Postmappe zu signieren schafft, ich Sie dann dort signiere und sie dann weiter in die Mappe meiner Mitarbeiterin zu versenden schiebe.
Wenn ich aber die Nachricht signiert habe, dann landet sie auf jeden Fall im Ausgangskorb.
Wenn es aber so vorgesehen ist, dass die die signierte Nachricht in jedem Fall im Ausgangskorb landet, wozu gibt es dann eine Mappe zu versenden?
Viele Grüße aus dem sonnigen Süden
Markus Lorenz
Hallo Community,
mir leuchtet die Bedienlogik des Anwaltspostfach im Zusammenarbeit mit dem BEA in DATEV nicht ein.
Das Anwaltspostfach in DATEV bietet sechs Mappen: zur Kenntnis, zu bearbeiten, zu prüfen, zu signieren, zu versenden, erledigt. Ich mutmaße, dass dies Bearbeitungsschritte sein sollen.
Wenn ich aber in irgendeiner Mappe einen Doppelklick ausführe auf die dort angezeigte Nachricht, um sie in das BEA einzulegen, dann wandert die Nachricht, egal ob ich das Fenster über das Kreuz rechts oben verlasse, auf bereitstellen klicke oder auf Entwurf speichern, immer in den Ausgangskorb.
Im Ausgangskorb kann eine Nachricht drei unterschiedliche Status haben (was ist eigentlich der Plural von Status?): entwurf, bereitgestellt, versendet.
Von der Logik her würde ich verstehen, dass die Nachricht es bis in meine Postmappe zu signieren schafft, ich Sie dann dort signiere und sie dann weiter in die Mappe meiner Mitarbeiterin zu versenden schiebe.
Wenn ich aber die Nachricht signiert habe, dann landet sie auf jeden Fall im Ausgangskorb.
Wenn es aber so vorgesehen ist, dass die die signierte Nachricht in jedem Fall im Ausgangskorb landet, wozu gibt es dann eine Mappe zu versenden?
Viele Grüße aus dem sonnigen Süden
Markus Lorenz
Hallo Herr Kollege,
ich rate jetzt mal und sage, die Versenden-Mappe ist für die Dokumente, die ohne Signatur versendet werden...
Viele Grüße aus dem Norden
Hallo Herr Lorenz,
die Postmappen stellen wie von Ihnen vermutet die Bearbeitungsschritte im Anwaltspostfach dar. Per Doppelklick wandert eigentlich die Nachricht auch nicht in den Ausgangskorb, sondern nur, wenn Sie im Kontextmenü "über beA versenden" auswählen.
Es ist vielmehr so gedacht, dass Sie das Dokument z. B. in Microsoft Word erstellen und über Drucken und mehr | In Postmappe legen z. B. in die Postmappe "Zu prüfen" eines anderen Bearbeiters stellen. Dieser prüft das Dokument und verfügt es dann z. B. über die obere Zeile oder per Drag and Drop in die nächste Postmappe "Zu Versenden". Von dort aus wird es über das Kontextmenü "über beA versenden" in den Ausgangskorb gelegt.
Dokumente im Anwaltspostfach per Drag & Drop von einer Postmappe in eine andere Postmappe verfügen
Sie haben recht, die Postmappe "Zu signieren" funktioniert noch nicht, da wir derzeit nur im Fenster "beA Nachricht anlegen / bearbeiten" die Signatur-Funktion über das beA angebunden haben; das ist aber für eine der folgenden Versionen in Planung und insofern einfach noch nicht ganz fertig.
Die Postmappen dienen ja auch nicht nur dem Postausgangs-Workflow, sondern auch dem Posteingangs-Workflow. Dann landen Sie ggf. auch gar nicht in der Postmappe "Zu versenden", sondern wandern von "Zur Kenntnis" in "Erledigt".
Mit freundlichen Grüßen
Silvia Kubisch
Produktmanagement Rechtsanwaltsmarkt
Ich verstehe den Unterschied zwischen der Mappe "zu Versenden" und Postausgangskorb so, dass im ersteren alle Dokumente liegen sollten, die auf welchem Weg auch immer die Kanzlei verlassen sollen. Im Postausgangskorb liegen nur die Dokumente die tatsächlich digital versendet werden sollen; derzeit leider nur per beA. Vielleicht irgend wann einmal per E-Mail, etc. (wäre vielleicht ein Wunsch).
Der Status "versendet" gehört für mich eigentlich nicht in den Postausgangskorb. Versendete Dokumente sind für mich Dokumente deren Bearbeitung ich abgeschlossen habe (in der analogen Welt: Der Brief/Schriftsatz liegt in Abschrift in der Akte und diese hängt im Aktenschrank; anderenfalls wäre die Postmappe bereits seit Jahren nur noch per Schwertransport zu bewegen ).
Ich denke, dass der Ist-Zustand der vorhanden Kapazität an Entwicklern geschuldet ist und in den kommenden Versionen noch wesentliche Optimierungen erfahren wird.
Wir bilden unseren gesamten Workflow mittlerweile digital über die Postmappe/Verfügungen und die Aufgaben/Wiedervorlagen ab.
Wenn man die Postmappe also nicht "nur" als Posteingang und Ausgang der externen , sondern auch als Mittel der internen Kommunikation begreift, dann eröffnen sich wesentlich mehr Möglichkeiten.
Wichtig ist dabei m.E. immer, dass man grundsätzlich bemüht ist, mit dem digitalen Workflow das "Offline-Leben" im Büro nachzuahmen. Lassen Sie sich von den Technik-Freaks nicht dazu verleiten, irgendwelche bahnbrechenden, neuen, disruptiven Ideen umzusetzen. Unser Kanzleisystem funktioniert; es soll durch die Technik nur effizienter, nicht jedoch anders werden!
Sehr geehrter Herr Kollege,
wie schaffen Sie die Vollstreckungsmaßnahmen in den Workflow einzuschleusen. Ich habe noch keine Möglichkeit gefunden eine ZV-Maßnahme so an die Mitarbeiter zur weiteren Bearbeitung zu verfügen dass die Maßnahme selbst in der Mappe "zu bearbeiten" landet. Oder habe ich hier nur etwas übersehen?
mit freundlichen kollegialen Grüßen
Andreas G.Müller
Hallo Herr Kollege Müller,
ich bin nicht sicher, ob ich Ihre Problemstellung verstanden habe. Wir haben hier auch nicht all zu viel mit Vollstreckungsmaßnahmen zu tun, da wir nur wenig Inkasso machen.
Aber wenn z.B. ein Pfüb erstellt wird, dann erhalte ich entweder ein pdf in Meine Postmappe oder (was einfacher ist) eine Aufgabe, dass ich mir das in der Akte ansehen soll. Es bestünde noch die Möglichkeit das Dokument an die Aufgabe zu knüpfen, aber das ist zu aufwendig.
Der PfüB selbst geht am ende noch in Papierform ans Gericht, da ich meinen Verrechnungscheck nicht per beA übermittel kann.
Die Zustellung von eVs ist ohnehin problematisch, weil nach meinem letzten Kenntnisstand hierfür kein richtiger GV-Zustellungsauftrag im System hinterlegt ist.
Wenn das nicht die Antworten waren; können Sie Ihre Frage noch konkretisieren? Wir können gerne auch mal telefonieren.
Gibt es eine Möglichkeit, ein Popup oder einen Ton (oder beides) bei neuen Nachrichten in der Postmappe zu erzeugen?
Derzeit aktualisiert sich die Anzeige nicth einmal von allein, so dass ich nicht mitbekomme, wenn es neue Nachrichten gibt.
Sehr geehrter Herr Bachmann,
das ist derzeit leider nicht möglich. Es gibt im DATEV Arbeitsplatz leider keinen Mechanismus, über Arbeitsplatzgrenzen hinweg zu aktualisieren.
Ich habe Ihren Wunsch bzgl. eines Popus bei uns erfasst.
Viele Grüße
Silvia Kubisch
Produktmanagement Rechtsanwaltsmarkt
Ja, danach hatte ich auch schon mal gefragt. Das könnte so wie bei den Aufgaben gelöst werden, hoffe ich.
Aber wenn z.B. ein Pfüb erstellt wird, dann erhalte ich entweder ein pdf in Meine Postmappe...
Hallo Herr Kollege Hayko,
Genau diese Thematik des in der Kanzlei generierten pdf-Dokuments, das in die Postmappe gelangt würde mich interessieren. (Die Aufgabe mit angehängtem Dokument kenne ich).
Ich habe noch keinen Weg gefunden Dokumente die nicht mit einem Office-Programm erstellt wurden in eine Postmappe abzulegen.
mit freundlichen kollegialen Grüßen
Andreas G. Müller
Hallo Herr Kollege Müller,
da wir den PfüB hier noch ausdrucken und unterschreiben müssen, liegt dieser einmal in Papierform vor und wird dabei gescannt und mit Verrechnungscheck ans Gericht geschickt. Dieses pdf habe ich dann im System.
Sofern es notwendig ist, kann mir das Sekretariat den Ausdruck auch vorab als pdf ausgedruckt in die Akte legen.
Das ist natürlich sehr aufwendig, aber so produzieren wir nur das nötigste Papier.
Hallo Herr Kollege Hayko,
Danke für Ihre Informationen. Unser Workflow unterscheidet sich dem Grunde nach nicht.
Mein Wunsch an die DATEV wäre es, dass wir Anwälte in - naher oder nicht allzuferner Zukunft - allein mit den "Postmappen" den gesamten Workflow in der Kanzlei abbilden können, ohne immer weider wechseln zu müssen. Hierzu müsste es allerdings auch möglich sein, andere Dateiformate in den Prozess einzuschleusen.
Ihrem Post hatte ich - wohl fälschlicherweise - entnommen, dass Ihnen dies gelungen ist.
mit freundlichen kollegialen Grüßen
Andreas G. Müller