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Buchungen ausziffern, Einrichtung bei geöffnetem Buchungsfenster

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letzte Antwort am 06.12.2018 09:50:29 von bodensee
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martinkolberg
Meister
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Vor Jahren wurde das Thema bereits ausführlich diskutiert, ohne daß sich irgend etwas änderte.

Buchungen ausziffern, Einrichtung bei geöffnetem Buchungsfenster

Hier arbeite ich aktuelle an einem Jahresabschluß, wo - wie letztes Jahr schon einmal - gerade die Jahresübernahme durchgeführt wurde, so daß ich die Kontendefinitionen mangels Buchungen wieder nicht ins aktuelle Jahr tragen kann und folglich auch nächstes Jahr dutzende Male alle Fenster meiner Arbeitsumgebung schließen muß, denn die "Abschlußbuchungen" müssen für meine Synchron- Makros an erster Stelle stehen.
Geschätzt geht so jedes Jahr mehr als 1/2 Stunde verloren.

DATEV-Mitarbeiter
Katharina_Schoenweiss
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo zusammen,

die OPOS-Funktion von Sachkonten wird in den FIBU-Kontostammdaten verwaltet. In der aktuellen Programmversion schließen sich eine Buchungserfassung und Änderungen an den FIBU-Kontenstammdaten gegenseitig aus.

Beim Start einer Buchungserfassung werden alle Stammdaten, also auch die FIBU-Kontenstammdaten, geladen. Diese geladenen Stammdaten werden während der Buchungssitzung verwendet und können innerhalb des Sitzung nicht mehr geändert werden.

Momentan ist es nicht vorgesehen, die OPOS-Funktion bei Sachkonten aus den FIBU-Kontostammdaten herauszuziehen und in Verbindung mit dem Belege buchen anders zu behandeln.

Mit freundlichen Grüßen

K. Schönweiß

Service Rechnungswesen (FIBU)

DATEV eG

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Gelöschter Nutzer
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Und genau diese Grundhaltung seitens der DATEV führt dazu, dass sich sämtliche Verbesserungsvorschläge von vornherein erledigen. Anstatt das Problem anzugehen, wird einfach stur an der sinnfreien Programmlogik festgehalten. Diese Kommentare sind symptomatisch für das generelle Problem bei DATEV, dass an völlig fehlgeleitete Programmstrukturen festgehalten wird.

Man kann vieles, man muss es nur wollen. Und genau das fehlt.

Gruß A. Martens

alex7763
Aufsteiger
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Es wäre sicher sinnvoll, die Opos-Funktion für alle Konten als Standard zu hinterlegen.

Das wäre von Vorteil und würde die Diskussion beenden, und sollte sicher kein großes Problem sein zu programmieren.

Tapfer bleiben ;-))

eckhardt
Einsteiger
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Datev und Work-Flow driften immer mehr auseinander. Leider

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dazu hat die Datev vor Jahren mal geschrieben, dass man das aus Performancegründen nicht so programmiert hat... dabei müssen ja nicht alle Konten eingerichtet werden, nur z.B. Geldtransit, Durchlaufende Posten, alle Verrechnungskonten.

Das dürfe ja wohl nicht so problematisch zu hinterlegen sein...wenn man will!

Gelöschter Nutzer
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Leider müssen ziemlich viele Konten als OPOS  eingerichtet werden, weil die DATEV

  1. die Einstellung ausblenden Stornierung nicht dauerhaft gespeichert wird,
  2. in der Erfassung die Stornierungen nicht ausgeblende werden können
  3. der Druck der Stornierung nicht unterdrückt werden kann,

Gerade die Ausblendung der Stornierungen wurden als Innovation gefeiert, sind aber zum absoluten Rohrkrepierer mutiert und sind in der Durchführung geradezu peinlich umgesetzt worden.

Gruß A. Martens

grandfunck
Fachmann
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Moin, moin,

zu den OPOS-Funktionen warte ich auch schon ewig auf eine Bewegung der DATEV, es ist ja bald Weihnachten, aber ob Wünschen noch hilft? Ach was "wünschen" ...

Zu den "ausgeblendeten Stornierungen" hatte ich mir gerade letzte Woche überlegt, das müsse doch irgendwie dauerhaft gespeichert werden könnnen... Man gut, ich hatte keine Zeit zum Nachforschen, das geht also auch nicht.

Genervt kopfschüttelnde Grüße von Einem, der zumindest mit DUO nicht viel am Hut hat

WF

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vor sechs Jahren ... damit niemand meint, dass kurzfristig etwas passiert

326802_pastedImage_0.png

Antwort Datev: Seid nicht so undankbar, sondern freut euch darüber, dass wir euch überhaupt ausziffern lassen...

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martinkolberg
Meister
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Ein globales Vorbelegen darf wohl aus Sicherheitsgründen nicht erfolgen.

Ich hatte das Problem, daß mal wieder der Saldo aller im Ausziffer- Fenster angewählten Buchungen nicht dem Saldo des Kontos entsprach.

Dann wird bei den EB- Werten meistens nicht angezeigt, daß diese bereits ausgeziffert sind.

Ich sprach doch die einfache Anforderung aus, diese Einrichtung während des Arbeitens durchführen zu können, wenn schon die Kanzleikontenbeschriftung diese Funktion nicht können.

Wenn es beim Buchen notwendige Sperrungen gibt, könnte das vielleicht durch eine temporäre Ablage als Stapel zwischengespeichert werden, der beim Verlassen des Buchens abgearbeitet wird.

So bleibt das Problem, daß der Abschluß- Ersteller die neue jahresübergreifende Ausziffer- Funktion nicht nutzen kann, wenn die Buchhaltung parallel im aktuellen Jahr arbeitet.

Gelöschter Nutzer
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Ein globales Vorbelegen darf wohl aus Sicherheitsgründen nicht erfolgen.

Ich hatte das Problem, daß mal wieder der Saldo aller im Ausziffer- Fenster angewählten Buchungen nicht dem Saldo des Kontos entsprach.

Dann wird bei den EB- Werten meistens nicht angezeigt, daß diese bereits ausgeziffert sind.

Sorry, wer diese Funktion nutzt, hat einfach selber schuld.

Aber auch hier hat wieder DATEV mit einer tödlichen Brillianz seine geradezu sprichwörtliche Unfähigkeit unter Beweis gestellt. Es will mir einfach nicht in den Kopf, wie es ein Unterschied zwischen OP-Saldo und Kontosaldo geben kann und das seit Einführung.

Ich kann nur jeden raten, von dieser verkrüppelten Funktion tunlichst die Finger davon zu lassen. Als Alternative kann ich nur mein VBSript-Tool (EB-Werte) empfehlen. Das ist unversell einsetzbar und behebt die DATEV-Mängel, indem die EB-Werte auch als Einzelbuchungen aus dem Vorjahr übernommen werden. Wenige Mausklicks von der Glückseligkeit entfernt!

Gruß A. Martens

martinkolberg
Meister
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Im Prinzip funktioniert die OPOS- Funktion, aber immer dann, wenn es richtig zur Sache geht, die z.B. der UST- Abrechnung eines Amazon- Versandhandels, dann fängt die Funktion an zu stolpern.

Welche Voraussetzungen benötigt man hierfür:

  1. Jahresübergreifendes Markieren und Ausziffern mit Buchungserstellen im Abschluß-Jahr (Währungsdifferenzen raus)
  2. Mehrmaliges Übergeben der EB- Werte
  3. Herumgebuche incl. GU von ausgezifferten Buchungen
  4. Nachträgliches Stornieren einer Auszifferung, nachdem die Werte im Folgejahr bereits weggeziffert werden. (Hier reicht ein um 1 1/2 mm verkehrt positionierter Mausklick, der eigentlich ins "Ausziffern" gehen sollte.)

Zur Reparatur muß das jahresübergreifende Ausziffern gecancelt und neu eingerichtet werden, mit der Folge, daß irgendwann nur noch Chaos in der Buchhaltung steht.

Trotzdem... Besser ein begriffsstutziger und bockiger Ochse um den Karren zu ziehen, als dieses ohne Ochsen tun zu müssen.

Was tun die VB-Scripte, wenn jedes Wirtschaftsjahr Jahr tausende von OPs auf dem Konto entstehen, die dann per Kalenderjahr auf Null ausgeziffert werden sollen?


Wie reagieren die Scripte, wenn im Abschlußjahr noch diverse Änderungen auf den Konten entstehen, die ins Folgejahr rüber müssen.

Zum "Ochsen". Vielleicht ist der Vergleich besser, daß wir heute bereits einen willigen und überdurchschnittlich intelligenten Ochsen zum Ziehen unseres Karren haben, aber unsere Ansprüche fordern, daß der Ochse so intelligent ist, daß er ohne mein Steuern den Karren von A nach B zieht. Hierzu ist aber nicht einmal ein modernes Auto mit Assistenzsystem fähig, Auch da kann es Unfälle geben...

Fazit:

  • für kleine Standarffälle haben wir ein intuitiv gut zu bedienendes Tool
  • Für Extremfälle hat uns DATEV ein performantes Werkzeug gegeben, ohne dem solche Sachverhalte nur über aufwendige Nebenbuchhaltungen per Excel lösbar wären.
  • DANKE für dieses Werkzeug, welches uns unzählige Stunden an Abstimmarbeit ersparte (Mehr Stunden gespart, als das Einrichten mit dem dauernden Unterbrechen des Workflows  dauerte)
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f_mayer
Fachmann
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Als Anwender erscheint es unlogisch, dass so eine "kleine" Änderung wie die Einrichtung der OPOS-Funktion nicht bei geöffneter Buchungsmaske erfolgen kann.

Allerdings, geöffnete Buchungsmaske bedeutet ja "bei laufendem Betrieb" und dass während dessen nicht an den Grunddaten rumgeschraubt werden darf, dass erschließt sich mir doch durchaus. Man stelle sich vor mitten im Buchen grätscht einem ein Dritter rein und fuhrwerket am Bestand rum.

Herr Kolberg, bezüglich globale Vorbelegung, was wäre mit einer globalen Vorbelegung nur der Einrichtung der OPOS-Funktion, aber OHNE die Funktionen "automatisch ausziffern" und "EB-Werte mit Einzelbuchungen ausziffern"? Würde das helfen?

Ansonsten, könnte uns die DATEV vielleicht ein Tool bescheren? Dieses sollte folgendes können:

1. Vom Standardkontenrahmen abhängig nach bestimmten Konten(-nummern) suchen ob diese eine bestimmte Eigenschaft haben, z.B. eben "OPOS Funktion".

2. Idealerweise diese Konten auch gleich entsprechend abändern.

Ein derartiges Tool könnte man vermutlich auch so gestalten, dass es für manche andere Aufgaben nützlich wäre, zum Beispiel Suche nach individuell beschrifteten aber nicht mehr benutzten Konten, besonders bei Bilanzierenden. Oder auch generell Anzeige aller individuell beschrifteten Konten aller Bestände um beispielsweise GROSSBUCHSTABESCHREIBWEISEM zu eliminieren oder kanzleiweit einheitliche Beschriftungsstandards für bestimmte Sachverhalte einzupflegen.

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Gelöschter Nutzer
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Ein derartiges Tool könnte man vermutlich auch so gestalten, dass es für manche andere Aufgaben nützlich wäre, zum Beispiel Suche nach individuell beschrifteten aber nicht mehr benutzten Konten, [...]

Das geht auch jetzt schon, siehe Kontenplan -> Eigenschaften [Kontenumfang]

Auch nach der OPOS-Funktion läßt sich filtern/suchen. Einfach im Kontenplan die Spalte OPOSFunktion einblenden und schon sieht man, bei welchem Konto eine OPOS-Funktion eingerichtet wurde.

Gruß A. Martens

bodensee
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Ich bin mir nicht sicher aber wäre es nicht das sinnvollste wenn Sie nun am Abschluss 2017 sind , entweder zusätzlich nach 2018 zu springen und dort die OPOS funktionen die Sie benötigen zu hinterlegen, dann haben Sie diese zumindest ab dem Jahr 2019 durch die Jahresübernahme. 

sonst laufen Sie der fehlenden Funktion doch Jahrzehnte hinterher.

Klar wäre es elegatner und schöner wenn das Softwareseitig zu lösen wäre, aber solange das nicht so ist - sind ja erst 6 Jahre seit dem Post von Herrn Maier- müssen wir uns halt  immer wieder Lösung zu Fuß erarbeiten.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 16 von 22
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müssen wir uns halt immer wieder Lösung zu Fuß erarbeiten.

Und genau das ist im Grunde der falsche Ansatz. Die Software hat so intelligent zu sein, dass sie den Anwender unterstützt und nicht ausbremst.

Bei Einrichtung der OP-Funktion wäre eine einfache Rückfrage:

"Möchten Sie die OP-Funktion auch in bereits nachfolgenden Kalenderjahren einrichten?" [Ja/Nein]

Ist das zuviel verlangt?

Als ich noch für unserer Büro komplexe Programme entwickelt hatte, war immer mein erster Gedanke: Kann ich es noch einfacher, noch intuitiver machen?

DATEV hat da aber einen ganz anderen Ansatz: "Endlich bin ich das Pack los. Da habt ihr eure Funktion und laßt mich gefälligst in Ruhe!"

Aber ich rege mich schon wieder auf und dabei hatte ich einen so schönen Ruhepuls.

Gruß A. Martens

bodensee
Experte
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Natürlich kann ich mich über nicht gehendes in der Software aufregen nur hilft es halt nicht.

Dann versuche ich lieber meine Puls auf Normalmaß zu halten und die hangestrickten Umgehungsversuche.

Dass dies nicht schön ist versteht sich von selbst. Was ist denn die Alternative . Jedes Jahr beim Abschluss erneut die gleiche unnötige Arbeit zu machen oder permanent auf die Datev zu schimpfen. Erhöht zwar meinen Puls aber nicht den meiner Genossenschaft. Daher im Rahmen meiner Eigenfürsorge versuche ich Lösungen zu finden.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
f_mayer
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Sehr geehrter Herr Martens,

zur Verdeutlichung, das von mir angedachte Tool sollte die genannten Funktionen Mandantenübergreifend ausführen können, so dass man (relativ) schnell und einfach sich einmal seine ganzen Buchungsstände zurecht macht wie man diese haben will und ebenso bei eventuellen späteren Änderungen in Kanzleiabläufen gegebenenfalls seine Bestände zügig anpassen kann.

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Gelöschter Nutzer
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Dieses Tool bräuchte man im Grunde gar nicht, wenn DATEV von vornherein vorausschauend geplant hätte.

Ich mache das einmal an Simba fest, die dieses Sachkonto-OP schon seit zig. Jahren hatten. Hier wird die OP-Info zusätzlich im Buchungssatz gespeichert und entsprechend gefiltert. Die EB-Wertübernahme erfolgt immer in Einzelbuchungen und ist somit kein Problem.

Ich vermute, dass DATEV einen anderen Weg ging und hat für für die Sachkonten-OP eine eigene Tabelle eingerichtet und macht hier die OP-Ausgleiche. Die EB-Werte werden weiterhin wie bisher als ein Sammelposten vorgetragen (= keine Neuprogrammierung nötig) und in der OP-Tabelle die Einzelbuchungen. Das hat durchaus seine Vorteile, dass will ich gar nicht abstreiten. Scheitert aber an der Umsetzung, da es vorkommen kann, dass auf dem FiBu-Konto Posten ausgeblendet werden, obwohl im OP-Bereich noch Posten vorhanden sind; somit kann es zu Abweichungen zwischen Fibu u. OP kommen. Wie genau die Konstellation war, kann ich nicht mehr sagen, da ich wie gesagt, sofort die EB-Wertfunktion abgeschaltet hatte.

Da nun aber die OP immer in separaten Tabellen geführt werden, würde wohl der Datenbestand zu umfangreich werden oder zusehr ausgebremst werden, wenn für jedes Konto pauschal schon die OP eingerichtet werden würde. Die genauen Strukturen kenne ich natürlich nicht, aber nur so macht es irgendwie Sinn.

Das DATEV die Kontenfunktionen komplett bei Vorlauföffnung einliest hängt auch mit der Performance zusammen. Es ist leichter im Speicher zu suchen als im Datenbestand. Zumal der SQL-Server extrem ausgelastet werden würde, da ja bei dem Buchungssatz immer neu eingelesen werden würde. Da die Konten also eingelesen werden, ist es ungleich schwieriger hier Änderungen auch sofort zurückszuschreiben. Das wäre zwar möglich, würde aber ein ganz anderes Konzept erfordern.

Wir werden uns also vollständig von dem Wunsch verabschieden müssen, dass a) die OP-Funktion generell vorhanden ist, bzw. b) bei geöffneten Vorläufen die Einrichtung ermöglichen. Auch der automatische Vortrag wäre mit extremen Klimmzügen möglich, da hier zu prüfen wäre, ob nicht gerade einer irgendwo in den Stammdaten arbeitet.

Diese ganze Programmlogik kann man sehr schön erkennen, wenn man eine OP-Liste im neuen Jahr aufruft und im alten Jahr Umbuchungen vornimmt und in das neue Jahr vorträgt. Die OP-Liste im neuen Jahr wird nämlich auch nicht "on-fly" aktualiert, was möglich wäre, sondern man muss die OP-Listen schließen und wieder aufrufen, da der Bestand vollständig eingelesen wird. Das erklärt auch, warum bei einer geöffnet OP-Liste, diese immer wieder vollständig geladen wird, wenn man Ausbuchungen vornimmt und man immer wieder am Anfang der Liste landet, was extrem nervig ist.

Ich werde mich daher aus dieser ganzen Diskussion verabschieden, da hier einfach nichts geschehen wird/kann.

Gruß A. Martens

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martinkolberg
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Ich bin mir nicht sicher aber wäre es nicht das sinnvollste wenn Sie nun am Abschluss 2017 sind , entweder zusätzlich nach 2018 zu springen und dort die OPOS funktionen die Sie benötigen zu hinterlegen, dann haben Sie diese zumindest ab dem Jahr 2019 durch die Jahresübernahme.

Sie sind mein "Held"...

Genau das habe ich vor Jahren getan. … und nun muß der Haken für die jahresübergreifende Auszifferung gesetzt werden und nächstes Jahr wird es vielleicht wieder einen neuen Haken geben, der für alle Jahre manuell zu setzen ist. 😉

Leider hakt die Einrichtung häufig daran, daß diese Konten noch nicht bebucht sind und DATEV kann sich nicht vorstellen, daß man eine Funktion einrichten möchte, weil man weiß, daß man diese später benötigt.

Was wären die Alternativen?

  • Eine Jahresübernahme der Einstellungen.
  • Die OPOS- Spalten im Kontenplan ließen sich einfach anklicken - ohne irgend welche Fenster usw. (Vielleicht sogar jahresübergreifend)
  • Nutzung von Kanzlei- Vorlagen aus dem Kanzleikontenrahmen.

Eine globale Einstellung wird immer zu Nacharbeiten führen, da keine Automatik der Welt weiß, welche Optionen im konkreten Fall benötigt werden.

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Gelöschter Nutzer
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Die OPOS- Spalten im Kontenplan ließen sich einfach anklicken

Das würde unter der Kategorie WorkFlow fallen und wird es daher nie geben.

Bestes Beispiel ist z. B. die Auftragsverwaltung (FiBu). Dort kann man sich in einer Liste sämtliche offenen BF für die Mandant per Monat anzeigen lassen. Um jetzt einen Auftrag zu erledigen, würde der geneigte Leser/User einfach per Kontextmenü den Status von Offen auf -> In Arbeit -> Abgeschlossen umsetzen (zumindest würde ich es so machen! ). Kurzer Weg, kurze Arbeitsschritte, wenig Resourcenverbrauch. Aber nein, man kennt ja DATEV. Hier muss man immer erst mühsam das komplette Bearbeitungsformular für den Auftragsverwaltung öffnen; ... und das dauert! Und dann ist auch noch alles in DropDown-Felder gepackt, so dass man auch hier wieder mehre Arbeitsschritte benötigt. Und wer glaubt, er können mal eben mehrere Aufträge auf die schnelle bearbeiten, der wird sich freuen. Denn auch daran hat DATEV gedacht. Bitte jeden Auftrag für sich, meine Damen und Herren. Der Tag hat doch 24 Std., irgendwie muss dieser gefüllt werden.

Zweites Beispiel Dokumentenverwaltung:

Ich möchte zu einem Dokument eine Notiz erfassen. Auch hier würde der geneigte Leser/User ein Kontextmenü 'Kurznotiz erfassen' erwarten. Aber auch hier weit gefehlt; man muss erst mühsam das vollständige Bearbeitungsformular öffnen und dann auch noch die Rubrik 'Notiz' öffnen.

Das ist WorkFlow wie DATEV es kennt und auch lieben gelernt hat.

Man müsste meinen, es gebe irgendwo noch versteckte Gebühren für Mausklicks und verwendete Zeiten.

Gruß A. Martens

P.S.

Ich bin jetzt raus. Ich war so schön im Ruhemodus, aber jetzt fange ich schon wieder an zu kochen.

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bodensee
Experte
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Nachricht 22 von 22
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'Na ihr Held bin ich doch gerne'.

Aber ich verstehe inzwischen das Problem auch wenn dies in meiner Kanzlei selten bis gar nicht ein Problem ist.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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letzte Antwort am 06.12.2018 09:50:29 von bodensee
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