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Cloudbox - Wo bleibt der Nutzen?

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letzte Antwort am 22.11.2018 13:35:29 von Tobias_Ettl
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leidenschaft-beraten
Einsteiger
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Nachricht 1 von 51
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Wir brauchen eine Austauschplattform, allerdings eine die auch einen sinnvollen Nutzerwert hat.

So wie jetzt Cloudbox freigegeben wurde, ist es ein Produkt zum Abgewöhnen. Dies gilt hinsichtlich Funktionalität und auch hinsichtlich des Vorgehens mit den Testern.

Hinweise:

Ich weiß wovon ich rede, ich habe die Box längere Zeit getestet und auch Rückmeldungen gegeben.

Was sind meine Kritikpunkte:

1. Vorgehen - Kritikpunkt - Kündigung der Testphase kommt am 28.09. mit sofortiger Wirkung (Bepreisung und ohne Hinweis auf Kündigungspflicht) - so geht man nicht mit Testern die eigene Zeit darin investieren nicht um.

2. Vorgehen - Kritikpunkt - Produkt wurde mit Freischaltung sogar noch eingeschränkt - vorher unbegrenzter Speicherplatz, danach nur noch 0,5 GB je Nutzer (dazu kein Hinweis)

3. Vorgehen - Reaktion auf Kritik zur Freischaltung - Antwort: Das hat der Vorstand so entschieden. Außerdem soll die Funktion jetzt so sein.

4. Produktfunktion - Anzeige des belegten Speichers funktioniert nicht (Lösungen werden realisiert) - Test 04.10.2018

5. Produktfunktion - Upload ist begrenzt auf 99 Dateien

6. Produktfunktion - nicht hochgeladene Dateien werden nicht dokumentiert, Fehlermeldungen sind nichtssagend, teilweise falsch und verschwinden nach 1-3 Sekunden

7. Produktfunktion - Laufzeit ist langsam, sobald man mehr als 200 Dateien hat.

8. Produktfunktion - die Sicherheitstufen sind nur farbige Markierungen, die dazugehörigen Funktionen sind deaktiviert

9. Bepreisung - 5,50 € sind jenseits von gut und böse, der Mehrwert ist nicht nachvollziehbar

A. Bepreisung - die Berechnung erfolgt auch, wenn ich den Mandanten am 30. eines Monats anlege und am 01. des Folgemonats wieder lösche - direkt doppelt.

B. Produktfunktion - es ist nicht möglich Daten mit Kollegen auszutauschen

C. Produktfunktion - die Einrichtung eines neuen Mandanten dauert effektiv ca. 2 Wochen (Postversand usw.) - ja es geht auch anders, aber dieser Weg ist auch nicht praktikabel

D. Produktfunktion - keine Einbindung in Prozesse (EOC, DMS, usw.) vorgesehen.

E. Produktfunktion - keine Nutzungsmöglichkeit vom Handy

F. Produktfunktion - es gibt Dateien die werden nicht hochgeladen.

Zusammenfassung kastriertes Produkt ohne Kundenservice zu einem hohen Preis nur für Bestandsmandate für die es auch günstigere Alternativen gibt.

Man bekommt das Gefühl mit der Hau-Ruck-Aktion wird der Grund gesucht das Produkt (welches von DATEV-Seiten eh nicht gewollt wurde - mehrere Aussagen von DATEV-MA) wieder einzustellen. Für den Austausch zwischen Kollegen soll es ein weiteres Produkt geben (damit man hinterher jammern kann, man hätte soviele verschiedene Systeme?), welches natürlich auch wieder gesondert bepreist werden soll.

Suche Kollegen, die mit dem Produkt zufrieden sind und mir Ihren Nutzungscase vorstellen.

Suche weitere Kommentare zu den Problemen der Cloudbox.

Ich kann so keinen Nutzen finden

Cloudbox​

andreashofmeister
Allwissender
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Oh, schon haben wir was gemeinsam:

C. Produktfunktion - die Einrichtung eines neuen Mandanten (dauert effektiv ca. 2 Wochen).

Das habe ich erst gar nicht geschafft, weil es sich überhaupt nicht durchführen ließ.

Ich nehmen an, mit "Mandant" sind die Mandanten gemeint, die das System dann vorschlägt (Unterberaternummer).

Ansonsten haben Sie ja alle Phasen durch....

Bei Ihren Äußerungen zur Anzahl  der Dateien tu´ ich mich noch ein wenig schwer. Aber zumindest sind das schon mal "schwerwiegende" Erlebnisse, die Ihren Frust zumindest nachvollziehbar machen.

chrisocki
Meister
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Nachricht 3 von 51
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Wir brauchen eine Austauschplattform, allerdings eine die auch einen sinnvollen Nutzerwert hat.

So wie jetzt Cloudbox freigegeben wurde, ist es ein Produkt zum Abgewöhnen. Dies gilt hinsichtlich Funktionalität und auch hinsichtlich des Vorgehens mit den Testern.

...

Suche Kollegen, die mit dem Produkt zufrieden sind und mir Ihren Nutzungscase vorstellen.

Suche weitere Kommentare zu den Problemen der Cloudbox.

Ich kann so keinen Nutzen finden

cloudbox

Wir haben das Produkt umgehend (am 28.09.2018) bei DATEV gekündigt... Schlicht unbrauchbar...

Was die 5,50 Euro angeht: Der Orginalanbieter liegt bei 9,00 Euro... Hat aber auch zugegeben dann noch ein paar Features an Bord, die von DATEV komplett entfernt wurden... Dennoch wird DATEV hier einen gewissen Einkaufspreis haben und diesen zusammen mit Stellung des RZ als Plattform weitergeben...

Letztendlich bleibt als Fazit: Komplett vergeigt...

Chr.Ockenfels

metalposaunist
Unerreicht
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9. Bepreisung - 5,50 € sind jenseits von gut und böse, der Mehrwert ist nicht nachvollziehbar

Die Sicherheit kostet so viel. Wobei, wenn es eine eingekaufte Lösung ist, liegen die Daten im DATEV RZ oder beim eingekauften Anbieter? Nehme doch an im DATEV RZ, dass allen ISOs und Co. genügt. Bitte nicht allzu Ernst meinen - Sicherheit ist wichtig aber muss im Rahmen bleiben.

C. Produktfunktion - die Einrichtung eines neuen Mandanten dauert effektiv ca. 2 Wochen (Postversand usw.) - ja es geht auch anders, aber dieser Weg ist auch nicht praktikabel

Ehrlich? Da kommt nicht alles per E-Mail oder DATEV Mitteilungen oder ähnlich? Da braucht man was per Post? Auch hier wieder das Thema Sicherheit aber wir reden von Digitalisierung und warten auf einen Brief. Aha, OK. Wie beim SmartLogin - das war in der Anfangszeit so. Da dachte ich mir auch: what?

Und wenn unser Gesetzgeber mal eine DE-Mail zwangsweise verordnet hätte, hätten wir ggf. vieles digital, rechtssicher erledigen können. Aber dann kommen wieder andere auf den Plan: was ist mit den Obdachlosen und jenen, die keinen PC, Smartphone oder whatever haben.

Deutschland. Digitalisierung. Kaputt.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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andreashofmeister
Allwissender
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DE-Mail:

die kostet ja demnächst auch Gebühren, oder?

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leidenschaft-beraten
Einsteiger
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DeMail ist schon immer kostenpflichtig, allerdings versucht man bisher die Kunden mit kostenfreien Kontigenten zu ködern.

Grundsätzlich ist DeMail keine EndezuEnde-Verschlüsselung - man muss dem Provider vertrauen. Dies kann ich nicht empfehlen.

(4.Versuch)

leidenschaft-beraten
Einsteiger
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Weiterer Kritikpunkt:

Wenn sich das System ausloggt, dann kann man sich nicht einfach wieder einloggen, sondern muß erst den ganzen Browser schließen (wo man evtl. andere Seiten auf hat 😕 )

Auch diese Funktionalität ist nicht uptodate!

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leidenschaft-beraten
Einsteiger
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Gerade ein Rückruf der Datev erhalten.

Löschen ist wieder möglich - hier sind jedoch immer mehrere getrennte Schritte bis zur Freigabe des Speicherplatzes notwendig.

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andreashofmeister
Allwissender
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Oh, dann versuche ich mal das Anlegen eine Mandanten.....

Das klappte ja gestern auch nicht.....

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kgaspers
Aufsteiger
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Vielen Dank für Ihre Schilderung. Als ich zuerst über die Cloudbox gelesen habe, war ich erfreut und dachte endlich hört Datev mal auf seine Kunden und Genossen.

Aber Ihr Bericht läßt mich leider eher enttäuscht zurück, aber in letzter Zeit hat man sowieso mit einigen Entscheidungen der Datev so seine Probleme.

olafbietz
Meister
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Was die 5,50 Euro angeht: Der Orginalanbieter liegt bei 9,00 Euro... Hat aber auch zugegeben dann noch ein paar Features an Bord, die von DATEV komplett entfernt wurden... Dennoch wird DATEV hier einen gewissen Einkaufspreis haben und diesen zusammen mit Stellung des RZ als Plattform weitergeben...

Dann hat DATEV schlicht auf falsche Pferd gesetzt. Wieso wurde nicht Nextcloud als Grundlage genommen? Das ist OpenSource und verursacht gar keine Lizenzkosten.

Letztendlich bleibt als Fazit: Komplett vergeigt...

Dem stimme ich zu.

d_griesbach
Beginner
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Moinsen die Herren,

verstehe ich es richtig, dass man die Cloudbox nur mit Mandanten (und deren Mitarbeitern) nutzen kann, welche über eine DATEV-SmartCard verfügen?

metalposaunist
Unerreicht
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verstehe ich es richtig, dass man die Cloudbox nur mit Mandanten (und deren Mitarbeitern) nutzen kann, welche über eine DATEV-SmartCard verfügen?

Korrekt. Oder ein SmartLogin.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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olafbietz
Meister
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Das heißt, dass eine Übermittlung von Daten an Dritte (z. B. Banken) über dieses Portal auch nicht geht.

leidenschaft-beraten
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Richtig verstanden.

Zusätzlich gilt noch die Einschränkung, dass der Mandant unter ihrer Hauptberaternummer laufen muss. Andere Mandanten und Berufskollegen sind damit auch ausgeschlossen.

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leidenschaft-beraten
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Jap.

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andreashofmeister
Allwissender
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Der Mandant darf aber eine Unterberaternummer haben. Die gehört natürlich auch zur Hauptberaternummer.

Unterberaternummer ist kostenlos. SmartLogin auch.

Cloudboxkosten trägt der Berater, der ja auch administrative Rechte für die Cloudbox hat. Kosten (eigentlich) für den (berechtigen) Mandanten(Nutzer): € 0.

metalposaunist
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Kosten (eigentlich) für den (berechtigen) Mandanten(Nutzer): € 0.

Sofern nicht das mitgliedsgebundene Mandantengeschäft zwischen Mandant und DATEV besteht. Dann bekommt das Mandat die Rechnung von der DATEV selbst, auf denen die Kosten pro Login stehen.

Das heißt, dass eine Übermittlung von Daten an Dritte (z. B. Banken) über dieses Portal auch nicht geht.

olafbietz​: Sehen Sie das eher analog 1:1 zu OneDrive, Google Drive (Google One), Apple Drive, Dropbox, ...

Einfache und sichere Dateiablage / Austausch inkl. Ordnerberechtigung. Mehr nicht.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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einmalnoch
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.

Das heißt, dass eine Übermittlung von Daten an Dritte (z. B. Banken) über dieses Portal auch nicht geht.

olafbietz: Sehen Sie das eher analog 1:1 zu OneDrive, Google Drive (Google One), Apple Drive, Dropbox, ...

Einfache und sichere Dateiablage / Austausch inkl. Ordnerberechtigung. Mehr nicht.

Und das ist im Verhältnis zum Aufwand leider zu wenig.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
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andreashofmeister
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Die Rechnung bekommt er so, wie der Berater das für das MigMag veranlasst. Das lässt sich gut einrichten.

Und die Cloudbox bekommt der berechnet, der sie betreibt/bestellt hat.

Oder haben Sie andere Erfahrungen damit gemacht?

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metalposaunist
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Und die Cloudbox bekommt der berechnet, der sie betreibt/bestellt hat.

Oder haben Sie andere Erfahrungen damit gemacht?

Wie? Verhält sich das etwa anders als sonst?

Wenn ich eine Beraternummer für das Mandat erstelle und darauf die Cloudbox zwecks eigener SmartCards / SmartLogins buche, fallen die Kosten erstmal unter diese neue Beraternummer für das Mandat, welche aber durch ihre Mitgliedschaft bei der Kanzleiberaternummer dort berechnet wird.

Wird jetzt das mitgliedsgebundene Mandantengeschäft vereinbart werden doch alle Produkte und Kosten der Beraternummer statt bei der Kanzleiberaternummer direkt mit dem Mandat abgerechnet.

Deshalb ist die Kanzlei dann als Vertragspartner raus, sodass das Mandat alles Vertragliche mit der DATEV selbst machen muss, was leider chaotischer ist, als wenn der Berater alles für das Mandat erledigt.

Also wie man's mit den Kosten macht: irgendwo drückt der Schuh immer .

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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andreashofmeister
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Wenn ich eine Beraternummer für das Mandat erstelle und darauf die Cloudbox zwecks eigener SmartCards / SmartLogins buche, fallen die Kosten erstmal unter diese neue Beraternummer für das Mandat, welche aber durch ihre Mitgliedschaft bei der Kanzleiberaternummer dort berechnet wird.

Lassen wir mal die Rechnungserstellung außen vor, denn: wofür soll ich dem Mandanten bzw. er sich selbst eine Cloudbox buchen (Voraussetzung: ich tausche mit ihm Daten aus, die ich verarbeiten will)?

Also: ich richte unter der Kanzlei eine Cloudbox ein und richte für den Mandanten, der mir Daten überlassen will (via Cloudbox) einen Account ein. Wer zahlt das? Doch wohl der, dem die Cox "gehört"). Das wäre dann die Kanzlei. Der Mandant bekommt über die Zugangsmedien mIdentiy/SmartLogin ja nur Berechtigung, auf die Cloudbox zuzugreifen.

Oder etwa nicht?

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metalposaunist
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Wer zahlt das?

Das soll jede Kanzlei so machen, wie sie es für richtig hält.

Der Mandant bekommt über die Zugangsmedien mIdentiy/SmartLogin ja nur Berechtigung, auf die Cloudbox zuzugreifen.

Ja, aber das Medium muss ja über seine eigene Beraternummer laufen und beim mitgliedsgebundenen Mandantengeschäft bekommt er ja die Rechnung.

Dann aber ggf. wohl nur evtl. die Kosten für das Anmeldemedium (SmartCard/SmartLogin).

Die Kosten für die Cloudbox werden in der Kanzlei aufschlagen. Da war wohl mein Gedankenfehler.

Oder, noch eine Idee: verhält es sich wie UO, wo Berater und Mandat das Produkt brauchen, um drauf zugreifen zu müssen?

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Tobias_Ettl
Erfahrener
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Hallo zusammen,

jedes namhafte DMS-Produkt(außer DATEV) kann einen gewissen Funktionsumfang mitliefern, sodass intern und mit Dritten sicher über gemeinsame Dateien "geherrscht" werden kann. Warum solch ein Speicher sinnvoll wäre erschließt sich mir nicht (vor allem mit all den beschriebenen Mängeln ist man mit einem Drittanbieter z.B. ownCloud/nextcloud besser beraten), da dies wieder nur ein Bedürfnis befriedigt, wir alle haben aber doch so viele Bedürfnisse in der Digitalisierung, die nicht mit 100 Einzelkomponenten abgedeckt werden sollen! Die Digitalisierung im Unternehmen benötigt ein zentrales Herzstück an Software, welches eine DMS/ECM, ein ERP oder ähnliches Programm sein sollte(inklusive digitalen Workflowmanagement).

Ich hoffe die DATEV öffnet sich auch hierzu, wie eine Digitalisierung ohne kanzlei- und mandantenübergreifenden digitalen Workflow, medienbruchfrei zu organisieren ist. Die derzeitigen Werkzeuge hierfür empfinde ich befremdlich und nicht zeitgemäß. Hier sollten die bereits vorhandenen Funktionen im DATEV-Arbeitsplatz besser ausgebaut werden!

MfG

Tobias Ettl

#sendepause MfG Tobias Ettl
andreashofmeister
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Ja, aber das Medium muss ja über seine eigene Beraternummer laufen und beim mitgliedsgebundenen Mandantengeschäft bekommt er ja die Rechnung.

Das kann man mit DATEV regeln, welche Leistungen dem Mandanten berechnet werden (sollen) in der MigMag-Rechnung.

Ist zwar eine logistische Herausforderung, aber klappt durchaus.

SmartLogin kostet ja nichts. Von daher fallen keine Kosten an. Eigentlich. Man benötigt für die Cloudbox keinen  mIdentity. Smartlogin reicht.

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expertise-8
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Ich befürchte, dass das ein singulärer Wunschgedanke bleibt. Im Rahmen der Digitalisierung haben wir unzählige kleine und große Aufgaben, teils einfach, teils mit komplexen Zusammenhängen. Dazu gesellen sich die teilweise gegensätzlichen Anforderungen von Usability und Datensicherheit oder -schutz.

Diese Aufgaben monolitische anzugehen kann nicht optimal funktionieren, da die jeweiligen Ressourcen eine Konzentration des KnowHows erfordern. Nehmen wir Unternehmenssoftwaren in der Industrie (die sind da schon x Jahre weiter): Ein SAP-System kann viel und leistet eine Menge. Es hat aber auch deutliche Schwächen, die u.a. in der Individualisierung auf Einzelprobleme, Verknüpfung von besonderen Entwicklungen oder der unternehmerisch gewollten Einschränkung zurückzuführen sind. Und man wird draußen kaum zwei SAP-Systeme finden die Identisch sind. Da ist viele lokale Programmierung in jeder System - man nennt es zwar Customizing, es ist aber deutlich mehr als nur Systemparameter einstellen.

Bei einem System, wie es die DATEV betreibt fällt ja noch dieser Einstellungsbereich komplett weg, also müssen alle Lösungen immer für alle da sein. Eine Zufriedenheit schon der Mehrheit ist da nahe am Wunder. Ich denke, dass wir im Rahmen der Digitalisierung eigentlich erst dann auf einem guten Weg sind, wenn wir es schaffen verschiedene Gedankeninseln miteinander zu verknüpfen. Im obigen Beispiel wäre es also so, als würde man Evernote (oder dropbox, onedrive....) nutzen und könnte die Ergebnisse und die Sicherheit ins DATEV-System einbinden.

andreashofmeister
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Klasse Kommentar! Danke!

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meyer-beck
Beginner
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Wir haben es diese Woche das erste Mal ausprobiert und uns ärgern die gleichen Punkte.

Wir brauchen ein funktionierendes System, das in der Datevwelt integriert ist, ansonsten müssen wir auf externe Anbieter ausweichen. Schade, dass die Datev zwar Digitalisierung predigt, dann aber anscheinend zu groß und schwerfällig ist, um das auch umzusetzen.

Die Datev vergisst in den letzten Jahren immer mehr, dass sie eine Genossenschaft ist. Sie ist kein Selbstzweck sondern soll eine Unterstützung für unseren Berufsalltag sein.

Wir geben dem ganzen noch ein paar Wochen Testzeit, aber ich denke, dass wir es wieder abschaffen werden.

Das Programm ist unkomfortabel, nicht selbsterklärend, es gibt keine ausreichende Hilfe, keine ordentliche Anbindung an die Datev-Programme.

Sehr schade. Gerade hier ist eine wichtige Weiche, um die Digitalisierung weiter voranzutreiben. Das hat die Datev leider immer noch nicht erkannt.

andreashofmeister
Allwissender
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Das Programm ist unkomfortabel, nicht selbsterklärend, es gibt keine ausreichende Hilfe, keine ordentliche Anbindung an die Datev-Programme.

Wie stellen Sie sich denn eine Anbindung denn vor? Was stellen Sie bzw. Ihre Mandanten denn in die Cloudbox?

Eine Lösung wäre da ja nur Anbindung als "eigenes" Laufwerk, so wie bei anderen Lösungen funktioniert.

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meyer-beck
Beginner
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Wenn mir der Mandant Daten zur Verfügung stellt, wie beispielsweise Belege, möchte ich diese auch direkt in die DMS übernehmen können. Oder eine Exel- Liste, die ich in einem Steuerprogramm ablegen möchte. Genauso anders herum. Wenn ich etwas zur Verfügung stelle, möchte ich das ohne große Umwege dahin übergeben können. Drag und Drop bringt mir nichts mit DMS oder aus den Steuerprogrammen. Es macht dann nur mehr Arbeit. Bei der Menge an Daten jeden Tag  müssen solche Dinge mehr oder weniger automatisch laufen.

Ich verstehe nicht, warum Unternehmen online nicht von Datev so zur Verfügung gestellt wird, dass man das auch zum Datenaustausch mit den Mandanten nutzen kann, die nicht Unternehmer sind.

Wenn ich den Smartlogin beantrage und dann noch auf Briefe für die Initialisierung warten muss, ist das aus meiner Sicht zu lange. Dafür haben die Leute keine Zeit. Sie wollen es jetzt und nicht irgendwann später. Das könnte man durch eine einmalige sms auf das Handy des Mandanten lösen. Diese könnte ein Passwort zum Öffnen einer verschlüsselten E-Mail enthalten..... Wenn man möchte, wird man auch sichere und weniger komplizierte Wege als jetzt finden.

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letzte Antwort am 22.11.2018 13:35:29 von Tobias_Ettl
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