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falsche Zuweisung der Zahlungsbedingungen

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letzte Antwort am 18.01.2019 07:29:44 von janruzycki
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janruzycki
Einsteiger
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Hallo,

ich habe folgendes Problem. Wir haben ganz viele Kunden mit der Zahlungsbedingung "Allgemeine Zahlungsbedingung" diese ist als "7 Tage netto" hinterlegt.

Zahlungsbedingung1.PNG

nun erstellt DUO bei einigen bei der Erfassung der Belege daraus einen Vorschlag zur Lastschrifterstellung.

Zahlungsbedingung2.PNG

Obwohl ja, wie oben zu erkennen, "7Tage netto" hinterlegt ist.

wie kommt das?

Das Problem ist eigentlich, dass dies ohne zu erkennende Regel passiert. Also muss man selbst jeden erfassten Beleg kontrolieren ob der Kunde Zahler und Abbucher ist. Das ist etwas anstrengend und führt zu Fehlern.

DATEV-Mitarbeiter
Silvija_Döbereiner
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Guten Morgen,

wir vermuten, dass Sie Zahlungsbedingungen für Ausgangsrechnungen unabhängig von der Erzeugung einer Lastschrift nutzen möchten.

Die Logik in DATEV Unternehmen online ist hier jedoch folgendermaßen:

Zahlungsbedingungen und Zahlungsaufträge sind miteinander verknüpft. Das heißt, beim Auswählen einer Zahlungsbedingung, die ungleich 9 ist, wird im Falle von Ausgangsrechnungen eine Lastschrift generiert.

Andersherum, führt das Abwählen des Hakens „Lastschrift erstellen" automatisch zur Auswahl der Zahlungsbedingung 9.

Ob eine Lastschrift / Zahlungsbedingung vorbelegt wird, „entscheidet" die Anwendung basierend auf der letzten bestätigten Auswahl zum betreffenden Geschäftspartner.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Silvija Radicek

Viele Grüße aus Nürnberg
Silvija Döbereiner - DATEV eG
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janruzycki
Einsteiger
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Hallo Frau Radicek,

sorry ich verstehe sie nicht.

Ich möchte einem Kunden eine Zahlungsbedingung FEST hinterlegen. D.h. der Kunde zahlt immer so wie in den Stammdaten hinterlegt. -Sonst müsste ich das dort ja nicht hinterlegen-.

Ob eine Lastschrift / Zahlungsbedingung vorbelegt wird, „entscheidet" die Anwendung basierend auf der letzten bestätigten Auswahl zum betreffenden Geschäftspartner.

Wo soll denn der Sinn darin bestehen, dass die Anwendung entscheidet wie der Kunde zahlt. Das habe ich doch in den Stammdaten festgelegt.

Die Logik in DATEV Unternehmen online ist hier jedoch folgendermaßen:

Zahlungsbedingungen und Zahlungsaufträge sind miteinander verknüpft. Das heißt, beim Auswählen einer Zahlungsbedingung, die ungleich 9 ist, wird im Falle von Ausgangsrechnungen eine Lastschrift generiert.

Andersherum, führt das Abwählen des Hakens „Lastschrift erstellen" automatisch zur Auswahl der Zahlungsbedingung 9.

Das Verstehe ich nicht. Die Zahlungsbedngung ist in den Stammdaten definiert, wird aber durch irgendeine Regel/Logik überschrieben. Ich häte gerne, dass DUO das macht was ich möchte und nicht umgekehrt.

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marcbrost
Erfahrener
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Hallo Herr Ruzycki,

ich versuch das mal für Sie zu erläutern:

Bei Lieferanten werden Zahlungen, bei Kunden Lastschriften erstellt. Die Fälligkeit hinterlegen Sie pro Geschäftspartner in den Stammdaten oder allgemein für alle.

Wenn der Mandant nach 7 Tagen eingezogen werden soll stellen Sie dies in Unternehmen online über die Zahlungsbedingung ein. Falls Sie keine Lastschrift erstellen wollen wählen Sie Nr. 9 (Keine Überweisung/Lastschrift).

Im aktuellen Fall räumen Sie Ihrem Kunden ein Zahlungsziel ein. Er kann selbst entscheiden ob er am ersten, fünften oder siebten Tag bezahlt. Daher sind feste Zahlungsbedingungen hier komplett unwirksam bzw. sogar hinderlich, denn Sie können über DUO selbst nicht mahnen (höchstens Zahlungserinnerungen über das kostenpflichtige Zusatzmodul Auftragswesen online erstellen).

Also wofür benötigt der Kunde ein festes Zahlungsziel?

Zudem sollten Sie bedenken: DUO ist nicht nur ein Programm sondern ein Prozess. Vielleicht müssten Sie hier Ihren Prozess überdenken, ob dieser optimiert werden kann.

Viele Grüße

Marc Brost

Viele Grüße
Marc Brost
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janruzycki
Einsteiger
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Hallo Herr Brost,

ich hab bei Kunden die per Lastschrift bezahlen möchten, hinterlegt, dass sie per Lastschrift bezahlen möchten. Alle anderen haben eine "9". Trotzdem bekommen Kunden mit einer 9 eine Lastschrift erstellt.

Das hat nix mit festen Zahlungszielen zu tun.

Was hat das mit dem Prozess zu tun? Der eine Kunde will Lastschrift der andere nicht. Das liegt nicht in meinem Ermessen.

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janruzycki
Einsteiger
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Hallo Herr Brost,

das mit dem Festen Zahlungsziel müssen sie nochmals erklären.

Wie soll denn DUO wissen ab wann ein Betrag fällig ist, ohne das man Zahlungsziele hinterlegt?

Das eine Bezahlung vor ende des Zahlungszieles nicht schlimm ist, ist ja klar.

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janruzycki
Einsteiger
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Hallo Frau silvijaradicek​,

ich hab da noch eine Rückfrag gehabt. die wäre für mich noch offen.

grüße

Jan Ruzycki

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DATEV-Mitarbeiter
Stefanie_Herold
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Herr Ruzycki,

wenn wir Ihre Beschreibung richtig verstehen, tut Unternehmen online in Ihrem konkreten Fall nicht das, was es nach unserer Ansicht tun sollte.

Ich glaube am besten wäre es deshalb, wenn Sie sich bei uns im Service melden, damit sich das jemand an Ihrem konkreten Fall anschauen kann.

Viele Grüße aus Nürnberg

Stefanie Herold

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janruzycki
Einsteiger
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Halo Frau Herold,

ich kann ihnen Vorschlagen sie melden sich bei mir. Das ist viel einfacher als umgekehrt.

Zumal ich nicht genau weiß was ich erklären soltle. Es ist alles oben beschrieben. Frau Radicek sagt ja auch, dass das ein Feature sei. Kann ich so nicht nachvollziehen. Ist aber nicht das einzige was ich in DUO nicht nachvollziehen kann.

grüße

Jan Ruzycki

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marcbrost
Erfahrener
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Hallo Herr Ruzycki,

ich versuche es nochmal: Die Zahlungsbedingungen bei Kunden (Debitoren) in Unternehmen online sind Lastschrift-Zahlungsbedingungen, somit wird selbstverständlich eine Lastschrift angelegt, mit der hinterlegten Zahlungsbedingung. Daher verstehe ich nicht, dass wenn Sie eine Zahlungsbedingung bewusst hinterlegen Sie sich wundern dass das Programm diese Zahlungsbedingung auch übernimmt

Viele Grüße
Marc Brost
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christophbergmann
Beginner
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Ich möchte mich hier jetzt auch mal melden, uns ergeht es ähnlich wie janruzycki

DUO geht davon aus, dass die Kreditorenrechnungen alle mit unterschiedlichem Zahlungsziel eingehen - ist soweit alles richtig, da jeder Lieferant andere Zahlungsbedingungen an die Kunden stellt - ich kann jeder Rechnung unterschiedliche Zahlungsziele zuweisen, Skonti hinterlegen usw. - also alles klar!

Hingegen verlässt DUO diese Logik bei den Debitoren.

Wie kommt man auf die Idee, dass alle ausgehenden Rechnungen per Lastschrift eingezogen werden? Ich denke jedes Unternehmen hat unterschiedliche Zahlungsziele, geknüpft an Kunden oder Proudkte - sei es Zahlbar sofort, netto 30 Tage, oder skontiert.

Hier kann ich aber nichts dergleichen angeben... Denn sobald Status 9 abgewählt wird, kommt sofort die Lastschrift.

Wir nutzen DUO um dem Steuerberater zuzuarbeiten, die Rechnungen kommen aus einer Branchensoftware, werden digitalisiert und eingelesen. Völlig unterschiedlich - 10 Tage netto; 2% Skonto 30 Tage netto; und wenige per Lastschrift.


Wir haben nun bei der Belegeingabemaske die Punkte der Überweisung/Lastschrift entfernt, so kann ich nun sauber das Zahlungsziel zuweisen und es wird keine Lastschrift erstellt. Die paar wenigen Lastschriften werden dann manuell unter Zahlungen erstellt.

Ist ein Notbehelf aber es funktioniert bisher, jedoch wirklich Logisch erscheint mit die Vorgehensweise von Seiten DUO bei den Ausgangsrechnungen nicht da das bei jeder Firma so ist - Kreditoren volle Einstellmöglichkeit; Debitoren keine... ??!??

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janruzycki
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Halo christophbergmann​,

ich hab mich von DUO abgesagt. mir war das alles viel zu umständlich. Leider gibt es auch perspektivisch keine Besserung.

Was das Thema Ausgangsrechnungen angeht, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Vorgehensweise in DUO gänzlich ineffektiv ist. Meine Rechnungsdaten liegen alle Digital vor, also warum soll ich da dann nochmal einscannen? Nur damit der Steuerberater nix an seinem Arbeitsablauf ändern muss? mir das der Falsche weg.

Ich bin jetzt mit meinem Steuerberater einen neuen Weg gegangen. Er macht das nicht freiwillig, das kann man schon so sagen, aber wenn man hartnäckig ist geht das schon.

Zumal wen sie ja bereits eine Finanzbuchhaltung benutzen. Muss man hieraus nur die Daten exportieren.

Meine Erfahrung zeigt auch, dass Steuerberater die kein Datev benutzen wesentlich flexibler sind.

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letzte Antwort am 18.01.2019 07:29:44 von janruzycki
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