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Cashflow-BWA: Bilanzierender Mandant möchte eine BWA aus Cashflow-Sicht

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letzte Antwort am 11.09.2018 08:50:17 von andreashofmeister
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Fachmann
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Ein bilanzierender Mandant möchte eine Auswertung, bei der er sieht, für welches Aufwandskonto im Monat Geld geflossen ist.

Er möchte sozusagen eine BWA aus einer Cash-Flow/ Liquiditäts-Perspektive.

Die Kapitalflussrechnung mit Kontennachweis kommt dem schon nahe, führt aber nicht ans Ziel. Hier werden die Auszahlungen Lieferanten zwar in der Summe korrekt dargestellt. Es werden aber oben im Kontennachweis wieder die bebuchten Konten (unabhängig vom Zahlungsfluss) angezeigt und unten dann der Bestand an Verbindlichkeiten aus LuL wieder abgezogen. Somit kenne ich die Höhe der Auszahlungen an Lieferanten pro Monat, aber nicht, wie sich diese Auszahlungen auf Kontenebene zusammensetzen.

Kennt jemand hierzu eine Lösung?

cro
Experte
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Nachricht 2 von 4
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Hallo,

in Karewe pro ist die Controllingreport-BWA vermutlich dass, was Sie suchen. Die BWA muss in den Fibu-Stammdaten angelegt werden. Gibt es für EÜR und Bilanz. Unter den Auswertungen befindet sich eine gute grafische Aufbereitung dazu (Excel oder Mobil).

Gruß

C. Rohwäder

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marcohüwe
Meister
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Nachricht 3 von 4
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Guten Morgen,

ich fürchte das ist mit den Bordmitteln nicht umsetzbar. Sowohl in der BWA als auch den JA-Auswertungen (Kapitalflussrechnungen) werden einzelne Konten ausgewertet.

Die möglichen Abfragen beziehen aber nie das Gegenkonto mit ein. Es werden nur div. Rechenschritte und Sichtweisen unterstützt (Monatssaldo, Jahresverkehrszahlen, usw). Es ist damit z.b. nicht darstellbar, wann eine Soll-Buchung auf einem Aufwandskonto auf der Bank zum Geldabfluss führte.

Vielleicht kann der Mandant mit einer zusätzlichen/alternativen Abfrage leben:

a) Sie filtern über die offenen Posten anhand der Spalte Gegenkonto was noch nicht liquiditätswirksam war

oder

b) Sie filtern über die ausgeglichenen Posten anhand der Spalte Gegenkonto was liquiditätswirksam war

In beiden Fällen läuft das m.E. aber auf eine manuelle Nachbearbeitung in Excel hinaus.

Nachtrag (zumindest für die Kreditoren):

1. Oder Sie aktivieren das Kost-System und

2. erfassen als Kostenstelle 1 oder 2 zusätzlich das Aufwands-/Erlöskonto

3. Zusätzlich aktivieren Sie in den Opos-Stammdaten die Funktion "Kost-Ergänzung"

4. Wenn Sie jetzt über DATEV die Zahlungsvorschläge ermitteln und mittels Zahlungsausgleichsbuchungen erzeugen, wird auf dem Sammelkonto (SKR 03 = 1600) der Lieferanten auch bei Zahlung das Feld Kost1 weitergegeben.

Damit sollte sich theoretisch über die Ansicht Monatskonto (Kto 1600) und einen Filter auf das Gegenkonto (=Bank) auch der tatsächliche Geldfluss pro Gegenkonto darstellen lassen - ohne die Oposliste. Das wird dann aber auch keine Standardlösung aus dem Programm.

Bei den Debitoren sehe ich mit der Methode nur Chancen, sofern diese per Lastschrift über den Zahlungsverkehr eingezogen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Marco Hüwe

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andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 4 von 4
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Guten Morgen Herr Schimke,

ohne hier Werbung machen zu wollen: Sie kennen die Dienstleistung der DATEV namens ISWL (Individuelle Software Lösungen)?

Haben Sie Ihre Anfrage auch mal als Servicekontakt an die DATEV gerichtet? Wie Herr Hüwe schon erläutert hat, ist das ganze ja nicht gerade trivial.

Auf jeden Fall lohnt sich eine solche Anfrage an die ISWL-Abteilung.

Viel Erfolg,

mfG

A. Hofmeister

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letzte Antwort am 11.09.2018 08:50:17 von andreashofmeister
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