Hallo zusammen,
wie muss ich meine Excel individuellen Anlagen "einstellen", dass ich in Excel sehe wie später der tatsächliche Seitenumbruch ist. Ich habe nämlich folgendes Problem:
Ich erstelle eine individuelle Anlage und denke "passt so gefällt es mir". Beim Drucken oder Export in die Dok-Ablage stelle ich dann fest... dass es doch nicht passt. Denn alle Seitenumbrüche sind total verschoben und nicht so wie ursprünglich in Excel dargestellt.
Das nervt, da ich aktuell so lange mit dem PDF-Export "herumspiele" bis das Layout beim Druck so ist, wie ich es möchte.
Gibt es irgendwelche Tipps & Tricks?
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Hallo Herr Mayer,
den Sky-pdf als Standarddrucker wählen, einmal auf Drucken gehen (sie müssen nicht drucken), dann sehen Sie in Excel die Umbrüche.
Freundliche Grüße
Alexander Schreiber
Hallo Herr Schreiber,
die Idee ist gut und ich habe die auch schon ausprobiert. Funktioniert leider nicht. Sehen Sie selbst ich habe mal Bilder gemacht - das Druckbild ist nicht identisch mit dem was mir Excel darstellt:
Sie haben aber schon den Drucker, mit dem Sie dann drucken, als Standarddrucker eingestellt?
Ja habe ich.
Ich habe auch schon ausprobiert den PDF Drucker als Standard zu wählen und habe auch schon andere Drucker getestet. Das Ausgabebild ist gleich und weicht wie Sie selbst sehen von der Excel-Darstellung ab.
Somit gehe ich davon aus, dass ich in Excel oder in den Steuerprogrammen irgendwas anders einstellen muss. Vielleicht hat es was mit der "Kopfzeile" zu tun, die DATEV bei der Ausgabe hinzufügt und in Excel nicht sichtbar ist.
Klicken Sie mal im Steuerprogramm mit der rechten Maustaste auf die individuelle Anlage und dann auch Eigenschaften. Ist bei Ihnen der Haken gesetzt:
Ja ist gesetzt.
Versuchen Sie es mal, wenn der Haken raus ist. Wenn ich mich recht erinnere, löst es das Problem nicht ganz. Eine von beiden Varianten ist aber "genauer".
Haken ist draußen... Layout noch schlimmer wie vorher... Jetzt zerschießt es mir die Kopfzeile noch dazu.
Ich kenne das Problem. Besteht schon lange und eine gute "Gesamtlösung" gibt es nicht.
Ich vermute es liegt daran, dass DATEV vor dem Druck den standardisierten Briefkopf einfügt. Dieser stimmt aber nicht hundertprozentig mit dem Platz überein, der in Excel für die Kopfzeile reserviert ist. In der Folge kommt es zu verschobenen Umbrüchen und Leerseiten im Druck.
Manchmal hilft es, die Umbrüche über die Seitenumbruchvorschau manuell festzulegen.
Was fehlt, ist ein echtes WYSIWYG.
Das mit dem manuellen Seitenumbruch werde ich bei der nächsten Anlage mal testen.
Ich finde es aber schon nervig, dass man so "rumdoktern" muss...
Was sagt denn DATEV zu diesem Problem? Gibt es eine Art Einstellungsempfehlung (z.B. Seitenrand etc.?)
Ich versuche die Grundeinstellungen zu den Seitenrändern nach Möglichkeit nicht zu ändern. Stattdessen mache ich die Übertragszeile lieber etwas "früher" als nötig und setze den Seitenumbruch manuell genau dort.
Aber ich gebe Ihnen Recht: es ist keine saubere Lösung, sondern eher ein Rumdoktern.
Hallo Community,
damit die Individuellen Anlagen weitestgehend so ausgegeben werden, wie sie in der Seitenansicht von Excel dargestellt werden, schließe ich mich der Aussage von Olaf Bietz an. Ich empfehle ebenfalls, möglichst mit den Standardeinstellungen zu arbeiten. Es ist hilfreich, wenn im Steuerprogramm die Kopf- und Fußzeilenbestückung für die Individuellen Anlagen aktiviert ist (Extras | Einstellungen | Individuelle Anlagen). Dadurch wird die Kopf- und Fußzeile in Excel mit eingeblendet. In einigen wenigen Fällen führt diese Einstellung jedoch zu einem verzögertem Aufruf der Individuellen Anlage, da stets die Kopf- und Fußzeile „eingesteuert" wird. Im Normalfall ist dies aber nicht oder kaum wahrnehmbar. Die Individuellen Anlagen sollten so gestaltet sein, dass noch ein gewisser Puffer zu den Seitenrändern (rechts und unten) vorhanden ist.
Wir raten davon ab, eine Skalierung in den Individuellen Anlagen zu verwenden. Beim Seitenlayout in Excel sollte unter „Seite einrichten" die Normalgröße (100%) verwendet werden. Wichtig ist auch, dass ein Papierformat (i.d.R. DIN A4) und eine Druckqualität (i.d.R. 600 dpi) eingestellt ist. Möglicherweise verursacht ein definierter „Druckbereich" den ungewollten Seitenumbruch. Sie können dies ebenfalls unter „Seite einrichten" im Register „Blatt" überprüfen. In den Auswertungseigenschaften des Steuerprogramms sollte bei den Randeinstellungen ebenfalls der Standard verwendet werden (Oben: 3,5 cm, Unten: 3,0 cm, Links: 2,0 cm, Rechts: 2,0 cm). Dabei sollte – wie von lonlysiloett bereits erwähnt – in den Eigenschaften der Individuellen Anlage(n) „Randeinstellungen der Layoutvariante des Steuerprogramms verwenden" aktiviert sein (Standard).
Wenn ein PDF-Export erfolgen soll, geben Sie die Individuelle Anlage über „Exportieren" aus. Für den PC-Druck wählen sie als Ausgabeziel „Drucken am PC" aus.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Stimpfig
DATEV eG
Vielen Dank für die Hinweise.
Welchen wert sollte bei "Fusszeile" eingetragen werden?
In MS Excel sollte unter „Seite einrichten" lediglich darauf geachtet werden, dass nur der Haken „Mit Dokument skalieren" gesetzt ist. Wenn der Haken „An Seitenrändern ausrichten" gesetzt ist, erfolgt der fehlerhafte Zeilenumbruch der Trennlinie wie in Dokument 1017427 beschrieben.
In den Steuerprogrammen ist standardmäßig in der aktiven Layoutvariante unter Kopf/Fuß „DATEV – Standard" eingestellt.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Stimpfig
DATEV eG