Hallo,
bei mir werden alle eingescannten Lieferanten bereits vor Bezahlung und Verbuchung im Ordner Belegablage/Buchführung angezeigt und nicht im Ordner Posteingang.
Wie kann ich einstellen, dass die Belege zuerst im Posteingang abgelegt werden und erst nach Bezahlung und Verbuchung im Ordner Belegablage/Buchführung?
Wilfried Manz
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Herr Manz,
wenn die Belege hochgeladen werden landen diese immer im Posteingang und bleiben dann solange stehen, bis diese entweder in der Buchhaltung verbucht werden oder wenn die Rechnungsbücher genutzt werden verschwinden die Belege nach dem Vorkontieren aus dem Posteingang.
Wenn keine Rechnungsbücher genutzt werden legt der Mandant die Belege nach dem Hochladen vom Posteingang in den Ordner der Buchführung manuell ab.
Eine Ablage nach Verbuchung und Bezahlung ist nicht sinnvoll, da die gebuchten Belege solange sie nicht bezahlt sind beim buchen immer auftauchen würden.
Deshalb sind die beiden Positionen im Unternehmen Online getrennt. Die noch nicht verbuchten Belege liegen unter dem Punkt "Belege" im Posteingang. Die noch nicht bezahlten Rechnungen sind unter dem Punkt "Lieferantenrechnungen" unter Rechnungen bezahlen vorhanden. Dadurch ist eine unabhängige Bearbeitung eines Beleges möglich.
Gruß
Björn Niggemann
Zudem sollte die Verbuchung ja unabhängig von der Bezahlung erfolgen.
Hallo Herr Niggemann,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Sorry, ich habe vermutlich undeutlich formuliert. Es geht um die Kanzleibuchhaltung.
Ich buche eine EÜR und habe in UNO den Status erweitert eingestellt, und bei den eingescannten Kostenbelegen gleich das Sachkonto (Kostenkonto) erfasst.
Mein Ziel war, dass ich durch das Abholen der Bankauszüge im RZ eine Verknüpfung mit den bereits kontierten Belegen erhalte, so dass die Bankbuchung und der Beleg verknüpft sind. Dies will mir nicht gelingen.
Wissen Sie eine Lösung?
Hallo Herr Manz,
das was Sie vorhaben funktioniert so auf jeden Fall nicht. Wie kommen Sie darauf das so ein Prozess (Belege werden beim Erstellen von Bankbuchungsvorschlägen in ReWe automatisch mit diesen verknüpft) überhaupt funktionieren könnte?
Wenn Sie schon Daten in der Bearbeitungsform Erweitert erfasst haben, sollten Sie diese von der Startseite Belege aus DUO heraus bereitstellen (im Kästchen rechts unten). Anschließend holen Sie im ReWe über Mandant ergänzen die Daten über den Punkt „Kassenbücher/Rechnungsbücher online“ ab. Diese Daten können Sie dann über Buchungsvorschläge (alternativ Stapelverarbeitung) einlesen.
Ich gehe mal davon aus, dass Sie jeweils Aufwand an Bank kontiert haben (oder woher kommt Ihre Idee, dass die Belege beim Erstellen der Bankbuchungsvorschläge automatisch mit den Kontoumsätzen verknüpft werden?). Vielleicht haben Sie das Haben-Konto auch weggelassen. Ich würde die Daten dann als Buchungsvorschläge einlesen und das Haben-Konto über eine Lerndatei durch einen (Sammel-)Kreditor ersetzen. Wenn Sie dann die Bank buchen, wird der Kontoauszugsmanager den Kreditor ausgleichen.
Das was ich beschrieben habe ist nichts weiter als ein Geraderücken ihrer Tätigkeiten, ohne Ihre kompletten Erfassungen zu verwerfen. Sie buchen dann also kreditorisch.
Für ihr Szenario wäre Folgendes richtig gewesen:
- im DUO die Belege an die Bankkontoumsätze heften (in Bank online)
- korrekte Einstellungen im ReWe vornehmen, dann finden Sie die mit den Kontoumsätzen verknüpften Belege an den Buchungsvorschlägen
- Lerndateien im ReWe anlegen, damit korrekte Buchungsvorschläge entstehen
Weitere Hinweise:
- die Erfassungen im Mandantentyp “Erweitert“ sind u.a. in der Regel Vorerfassungen für eine OPOS-Buchführung
- wenn Sie gleich in DUO überweisen, hängen die Belege automatisch an den Kontoumsätzen und Sie können Sammler im ReWe automatisch auflösen (unterstützt ihr EÜR-Szenario und verringert manuelles Anheften von Belegen an Kontoumsätze)
- um die vorgelagerten Tätigkeiten (Belege an Kontoumsätze heften) zu minimieren, empfiehlt sich ggf. eine Umstellung auf OPOS - Beleg uploaden, digital buchen in ReWe, Bank bucht sich mit Anlage einiger Lerndateien für Nicht-OPOS-Sachverhalte fast von allein
Grundsätzlich würde ich Ihnen empfehlen, sich mit der allgemeinen Programmlogik und den darstellbaren Prozessen im Unternehmen online auseinandersetzen. Hierzu gibt es bei DATEV tolle Seminare.
Ich hoffe ich habe die sich bei Ihnen darstellende Herausforderung richtig verstanden.
Viele Grüße
Die Verknüpfung kann auf zwei Arten erfolgen:
1. Da Sie in der Bearbeitungsform 'Erweitert' buchen erfassen Sie die Belege mit einem Personenkonto im Gegenkonto. Die Verknüpfung zwischen Bankkontoumsatz und Beleg findet also in Kombination aus Personenkonto und Belegfeld1 über den OPOS Ausgleich statt.
2. Wenn der Mandant mit Bank online arbeitet und die Belege an die Bankkontoumsätze geheftet hat, erhalten Sie zusätzlich die Belegverknüpfung über Bankbuchungen digitale Belege zuordnen.
Hallo Herr Manz,
eine automatische Verknüpfung der Kostenbelege mit den Bankumsätzen würden Sie in der Bearbeitungsform „Standard“ erhalten, wenn Sie die Überweisungen auch in UO vornehmen. Ob dies ein gangbarer Weg für Sie ist, müssten Sie ausprobieren. Die Zuordnung der Sachkonten müsste dann per Lerndatei in Knzlei-Rewe erfolgen. Nach Zurückschreiben der Buchubgsinformationen hätten Sie dann die Sachkonten als Information auch in UO.
Viele Grüße,
Birthe Fitschen
Hallo Herr Meyer,
vielen Dank für Ihre sehr konstruktiven Ausführungen.
Wilfried Manz