ESt.-Programm (Darstellung Handwerkerkosten)

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Hallo Leute,

ich muss mich ja jetzt nun mit dem ESt.-Programm der DATEV immer mehr auseinandersetzen und hierzu habe ich 2 Fragen:

1. Ist es richtig, dass man hier im Formular keine Euro-Angaben erhält?

2. Ist es richtig, dass man in der Einzelaufstellung keine Eurobeträge sieht?

Vielen Dank im Voraus.

Gruß A. Martens

Nachricht geändert durch Ute Höpfner (Moderator):

Grafik zu Punkt 2 wegen Nutzung von Namen entfernt

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Sorry, jetzt ohne Namensangaben!

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1. Ja, an dieser Stelle wird kein Betrag in Euro ausgewiesen.

Im Ausgabeformular wird der Gesamtbetrag in Euro ausgegeben (Zeile 71 bis 73) und zusätzlich in der Ergänzungsliste "ESt 1 A".

2. Ja, in dieser Einzelaufstellung werden keine Eurobeträge ausgegeben.

Hier unterscheidet sich die Detailerfassung zu den Spenden, wo ein Betrag ausgegeben wird.

Warum die Darstellung in sehr ähnlichen Detailerfassungen abweicht, müsste die DATEV beantworten.

Zusätzlich wäre die Bildung einer Summe in der Einzelaufstellung wünschenswert.

Beste Grüße

Stefan

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Vielen Dank für die Info.

Aber ich kanns kaum glauben.

Welche Deppen waren denn hier wir zu gange?

Das Programm erfüllt damit ja noch nicht einmal ein Shareware-Status.

Und mit so einem Programm will die DATEV an den Endverbraucher herantreten? Mein Gott, die Chuzpe hätte ich auch gerne. Bei so einem Programm kann man sich ja nur fremdschämen, wenn das unsere Mandaten zu Gesicht bekommen. Geradezu lächerlich das alles.

Gruß A. Martens

Nachtrag:

Hallo DATEV, hier einmal eine Ansicht eines preisgünstigen Konkurrenten von Euch:
(Ich sage nur, WiSo könnt ihr so etwas nicht?)

(Zusammenfassung)

(Detailerfassung)

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In den Ausgabeformularen (die man sich auch anzeigen lassen kann) stehen die Werte zu 1 dann drin. Und mE gibt es für 2 eine spezielle Anlage in den Ausgabeformularen, wo alles (mit Werten) noch einmal detailliert dargestellt ist.

So schlimm, wie Sie, find ich das gar nicht - war mir bisher noch nicht mal bewusst. Ehrlich gesagt bin ich schon froh, dass es seit ein paar Jahren hier eine Einzelerfassung gibt. Es gab mal eine Zeit, da ging das nur mit einer individuellen Anlage ...

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Was heißt schlimm?

Es ist einfach unverständlich, dass Ergebnisse von Formulareingaben nicht sofort sichtbar und damit kontrollierbar sind. Es ist einfach ein Unding, dass ich erst separate Listen aufrufen muss, damit ich erfasste Werte kontrollieren kann.

Stellen Sie sich eine Buchführung vor, wo Sie erfasste Buchungsätze erst in einer gedruckten Primanota prüfen können.

So ein Schwachsinn in einem (Profi?)Programm habe ich mein Lebtag noch nicht gesehen.

Merke:

Alle erfassten Werte müssen sofort auf Richtigkeit geprüft werden und nicht erst, nachdem ich die Erfassung verlassen habe. Die Fehleranfälligkeit steigt mit der Anzahl der Arbeitsschritte.

Gruß A. Martens

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Ich kann Ihren Unmut verstehen, aber auch wieder nicht. Natürlich wären die Angaben wünschenswert und das ist sicher durch eine geänderte Programmierung möglich. Die Daten sind mit einem Klick zu sehen und stellt deshalb für die überwiegende Mehrzahl der DATEV-Nutzer kein Problem dar.

Was mir allerdings auffällt ist die Verletzung der Nettikette hier in dieser Community durch Sie. Kritik äußern ist legitim, aber andere als Deppen und die Arbeit als Schwachsinn zu bezeichnen geht m.E. zu weit.

Eigentlich wäre es das Beste für Sie, damit Sie sich nicht mit Deppen und Schwachsinn rumschlagen müssen, wenn Sie den Anbieter wechseln würden.

Ich hoffe Ihre Mandanten denken nicht so über Sie, insbesondere weil Sie mit Deppen zusammenarbeiten. Das färbt ab.

Ich hoffe hier in der Community gibt es noch mehr Leute, die so denken wie ich. Ich kann auf solche Polemik verzichten.

Grüße aus dem Rheinland.

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Das ist aber jemand sehr angefressen ^^

Aber nehmen wir spaßeshalber mal ihr Beispiel: Selbst bei der Buchführung läuft es nicht so wie Sie denken.

119,- €   904530 /// 1200 lautet der Buchungssatz

Auf 4530 landen aber nur 100,- € ? Weil das Programm selber die Steuer auf 1570 bucht. Finden Sie z.B. nur per Nachschau raus, steht nirgendwo.

Ich persönlich finde es total egal, ob in der Liste jetzt Euro oder nichts steht. Wichtig ist für mich das Ziel. Außerdem sieht das Original Formular sogar nur 1 Zeile vor. Da müssten Sie immer eine Anlage für schreiben.

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Sehr geehrter Herr Heim,

ich kann eben nicht in der Erfassung die erfassten Belege kontrollieren, da diese in der Gridliste der erfassten Positionen ohne Werte dargestellt werden. Ich müsste also entweder jeden einzelnen Posten auswählen oder eine separate Auswertung starten und das ist einfach unverständlich. Und wenn die DATEV nicht in der Lage ist, eine Grid-Liste incl. der Werte anzuzeigen, dann

a) ist die DATEV ignorant

b) ist die DATEV unfähig

c) ist es von der DATEV gewollt

d) handelt es sich um ein Bug.

zu d) Wenn man sich nämlich genau die Grid-Liste anschaut, dann sind dort 3 Spalten vorhanden, die auch aufgezogen werden können. Es wird sich also vermutlich um ein Bug handeln, da die Spaltenwerte nicht richtig versorgt werden. Das dieser Fehler dann allerdings in der Entwicklung nicht aufgefallen ist, ist schon peinlich und spricht wiederum nicht für ein hohes Qualitätsmanagment.

Und leider muss ich mich mit diesen unfähigen Programmen auseinander setzen und habe hier keine Wahl. In diesen Programmen fehlt es derart am Grundsätzlichen; alleine der Druck spottet jeglicher Beschreibung. Der Workflow, sofern man überhaupt davon sprechen kann, ist derart verwirrend, dass selbst eingefleischte User sich hier immer wieder verrennen. Die Listendrucke sind total überfrachtet und auf zig. Detaillisten verteilt, so dass jedes mal ganze Wälder umgenietet werden müssen, nur um eine aussagefähige Information zu erhalten. Das die Programme noch nicht einmal ansatzweise state of the art sind, darauf will ich gar nicht eingehen. Dabei spreche ich noch nicht einmal von der GUI. Es gibt keine Assistenten, und wenn es welche gibt, ist die Formulargestaltung derart grottenschlecht, dass diese auch nicht viel helfen. Für kleinste Informationseingaben werden riesige Formulare erstellt, die über den ganzen Monitor verteilt sind. Zudem sind diese dann auch noch teilweise tief geschachtelt.

Wenn ich mir dagegen die Konkurrenz im Privatbereich anschaue, dann kann ich nur staunen.

Ich werde/muss mich mit diesen Programm abfinden, aber dennoch ist und bleibt meine Kritik im vollem Umfang bestehen. Und wenn eine Softwareschmiede, die auch noch den Anspruch hat, ein Profi-Programm zu sein, sich so eine peinliche Aktion leistet, dann muss sie mit dieser Kritik einfach leben. So wie ich mich bette, so schlafe ich auch.

Gruß A. Martens

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Das hört sich doch jetzt nach einer konstruktiven Kritik an, die ein Entwickler versteht. Wobei ICH Ihren technischen Ausführungen am Anfang nicht folgen kann.

Zitat: Und leider muss ich mich mit diesen unfähigen Programmen auseinander setzen und habe hier keine Wahl

Man hat immer eine Wahl. Das Programm ist nicht unfähig; es macht was es soll. Die Anzeigen für den Benutzer sind in diesem Fall sicher suboptimal.

Ignorant hört sich schon besser an als Deppen. Wenn Sie jemanden beschimpfen, wird er Ihnen noch weniger zuhören.

Deshalb: Bleiben Sie kritisch. Aber ausfallend sollten Sie nicht sein.

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Herr Hein, Sie müssen eine Sache wissen. Herr Martens gehört zu den Anwendern die sehr von sich überzeugt sind.
Die Schuld und Unfähigkeit wird nur zugern bei den lieben anderen gesucht.
Ich bin der festen Überzeugung, das ESt, USt GewSt etc. alle logisch aufgebaut sind. Ich brauche keinen Assi der mich durch die Formulare helfen will. Ich weiß wo was steht und hin muss. Klar manche Angaben sind vielleicht dumm, weil man auf Seite 1 nur  eine Zahl eintragen muss nur um Unterformular X überhaubt öffnen zu können. Aber das liegt eher an unserem Gesetzgeber.

Was die HHND-Listen angeht, die kann man auch separat anschauen und auswerfen, wer natürlich nicht weiß wie das geht, sollte vielleicht einmal zur Nachschulung. Denn seien wir mal ehrlich. Selbst KaReWe kann niemand voll und ganz ohne fremde Hilfe adhoc selbst bedienen.

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Ein gesundes Selbstbewusstsein ist per se nicht schlecht.

Wenn die Ausführungen schlüssig und nachvollziehbar sind, ist es auch in Ordnung. Sicher sind wir DATEV-Anwender mit den Jahren betriebsblind geworden und vieles könnte besser laufen. Zu guter Letzt bin ich aber DATEV-Anwender, weil die Rechtssicherheit, die DATEV mir bietet, wohl kein anderer Mitbewerber hat. Alle Pakete aus einem Haus und ich bin mir sicher, dass die Software sicherer und besser funktioniert als die des Finanzamtes.

Das ganze Paket ist es mir wert, dass ich mit Anwendungs-Workflow-Problemen leben werde. Und wenn das jemand nicht will, muss er DATEV kündigen.

Aber das ganze mit Stil und mit gewählter Wortwahl. Wir sind hier nicht in der Eckkneipe nach 10 Bier.

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Viel Rauch um Nichts !

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Ich hoffe hier in der Community gibt es noch mehr Leute, die so denken wie ich. Ich kann auf solche Polemik verzichten.

Grüße aus dem Rheinland.

Zustimmung - auch aus dem Rheinland!

@Datev: Ist Herr Martens schon einmal darauf hingewiesen worden, wie man sich benimmt und was man als Datevmitarbeiter bereit, sich ist anzuhören?

Wenn ich zusammenrechne, wie viele Stunden ich für die Rückmeldungen für die DVD 12.0 zzgl. Installationsaufwand zzgl Kanzleistillstand wegen Serverneustarts zzgl. ...aufgebracht habe, geht mir so eine Flegelei auf den Keks. Die Gesprächspartner in Nürnberg waren alle sehr bemüht.

Wenn Sie sich an der Programmfortentwicklung unserer Genossenschaft über - anständige - Mitteilungen hinaus beteiligen wollen, melden Sie sich doch bitte als Pilot (nur wenn Sie wirklich mit dem Programm arbeiten; Ihre Beiträge sind da nicht so eindeutig).

Freundliche Grüße aus Köln

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Also noch einmal zur Klarstellung:

Wenn man sich das Hauptformular anschaut, dann ist auf diesem so viel Platz, dass man Romane schreiben könnte. Warum also nicht die Info: 6 Werte erfasst weiter nach vorne gezogen wird und dafür zusätzlich der Gesamtwert ausgeworfen wird, ist schlichtweg unbegreiflich und stellt einen erheblichen WorkFlow-Mangel.

Ferner kann man auf dem zweiten Bild erkennen, dass die Listenanzeige ebenfalls geradezu grotesk groß ist. Warum hier wiederum ebenfalls keine elementaren Informationen aufgeführt sind, ist ebenfalls unbegreiflich.

Wenn also solch erhebliche Mängel im WorkFlow vorhanden sind, und es die Programmierung nicht bemerkt, dann sind das eben Deppen. Dann müssen die ihr Lehrgeld wieder zurückgeben. Sorry, aber nichts anderes kann ich dazu sagen.

Dabei ist es völlig unerheblich, ob ich auf andere Weise zu den Informationen komme oder nicht. Ich befinde mich im Formular und hier erfasse ich Wert und hier will ich diese kontrollieren.

Over and out!

Gruß A. Martens

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Mit einem over and out können Sie sich nicht aus der Verantwortung stehlen.

Es geht hier nicht um das Programm.

Es geht hier um Ihre Ausdrucksweise. Ich könnte Sie jetzt auch mit allen möglichen Schimpfwörtern belegen, weil Sie anscheinend mein Problem nicht verstehen. Ich halte mich an die Nettikette und denke mir die Verunglimpfungen.

Ganz freundliche Grüße

M. Heim