Hallo Community,
ich hatte ja gehofft, dass es wieder Whistleblower von der BRAK-Konferenz geben würde. Bisher ist jedoch die Nachrichtenlage eher dünn.
Einen auf den ersten Blick umfangreicheren Bericht gibt´s bei der RAH Hamburg und dem Link hier.
Fazit dort ist:
und im Mai wird das in Zukunft auch aus Sicherheitsgründen geheim zuhaltende Gutachten endgültig fertiggestellt.
Ich gehe mal davon aus, dass ATOS sich dann an die Beseitigung der Schwachstellen machen wird und - wenn´s richtig schnell geht - frühestens zu Beginn der 2. Jahreshälfte der 3. (Fehl-)Start des beA ansteht.
Das bundesweite Anwaltsverzeichnis ist ja - auch weil´s keine nennenswerten Schwachstellen gibt - seit Freitag wieder vom Netz. Wie gesagt - alles halb so wild. Falls immer noch die Kommunikationsagentur für die BRAK tätig ist, muss die Frage erlaubt sein, was die eigentlich tun und wenn die was tun, ob ein beharrlich die Kommunikation verweigerndes BRAK-Präsidium noch "am richtigen Platz" ist.
Ganz getreu der juristischen Arbeitsweise wählt das BRAK-Präsidium den absolut sichersten Weg, auch noch das letzte Fünkchen Vertrauen in das System und die zuständigen Akteure zu beseitigen. Nun ja - es kann in diesem Zusammenhang kaum noch was erstaunen.
Hallo Community,
auch die RAK Berlin berichtet von der a.o. Präsidentenkonferenz
siehe hier: https://www.rak-berlin.de/rak-berlin/aktuelles/2018/180417_aoPräsKonf.php
der Tenor ist identisch mit dem der RAK Hamburg, auch wenn die kritischen Untertöne durchaus durchklingen. Neu ist aber, dass nun offiziell das dem HSM zugrundeliegende Übermittlungssystem nicht mehr als end-to-end Verschüsselung bezeichnet wird.