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Unternehmer Online VS eigene Fibu/Gehalt&Lohn (Fehlende Flexibilität)

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letzte Antwort am 06.04.2018 09:23:02 von d_wielsch
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uo-vs-fibu
Beginner
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Nachricht 1 von 6
649 Mal angesehen

Guten morgen zusammen,

wir als Firma wurden vor einige Wochen von unserem Steuerberater angesprochen, ob Unternehmer Online für uns nicht interessant sei.

Ich habe mich in den letzten Tagen ein wenig damit beschäftigt und bin eigentlich zu dem Entschluss gekommen, dass es mir keinen Mehrwert bringt.

Folgendes Szenario:

Aktuell machen wir auf unserem Server die WaWi -> import von Ausgangsrechnungen in unsere Fibu und fertig.

Wir können, da wir die Fibu täglich machen, jeden Tag den aktuellen echten BWA stand per Klick anzeigen lassen.

Dadurch sind wir extrem flexibel.

Zukunft:

Es war angedacht Unternehmer Online einzusetzen um die Buchführung/Buchhaltung und Lohn/Gehalt auszulagern.

Es hörte sich auch alles wunderbar an. Wir müssten nur noch die Belege zu Unternehmer Online einlesen und die Daten für Lohn/Gehalt vorab einmal angeben. Dann würden wir damit nichts mehr zu tun haben und könnten die Auswertungen in Unternehmer Online jeweils abrufen.

Fakt:
Das scheint wohl nicht so zu funktionieren weil der Steuerberater nur einmal pro MOnat alle gesammelten Belege verbuchen wird. Somit verlieren wir unsere Flexibilität von täglicher Buchführung. Zudem kommt, dass die letzten Tage wohl extreme Probleme bei Datev gegeben hat mit den Servern. Ich war bis heute morgen nur als stiller Leser unterwegs und habe die ganzen Ausfälle verfolgt.

Nun stellt sich mir ernsthaft die Frage wieso ich überhaupt zu Unternehmen Online wechseln sollte.

Nach meinem aktuellen Wissensstand bringt es mir keinen großartigen Vorteil und wir würden Lohn/Gehalt + Fibu doch wohl eher im Haus weiter selbst erledigen

Was ist eure Meinung dazu?

mkinzler
Meister
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Nachricht 2 von 6
247 Mal angesehen

Unternhemen Online ist primär eine Lösung, wenn die Buchhaltung nicht im Haus sattfindet. Als bessere Alternative zum "Pendelordner".

Das scheint wohl nicht so zu funktionieren weil der Steuerberater nur einmal pro MOnat alle gesammelten Belege verbuchen wird.

Das wäre dann aber eine Entscheidung Ihres Steuerberaters. Eine Buchung ist ja auch hier täglich möglich.

Schnittstellen von WaWi etc. zur Fibu würde ich auch der "manuellen" Verbuchung von Belegen (ob in Papierform oder digital) vorziehen.

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uo-vs-fibu
Beginner
Offline Online
Nachricht 3 von 6
247 Mal angesehen

Guten Morgen Markus,

aktuell ist es eben so, dass wir die Buchhaltung selbst machen. Wir hatten daran gedacht, diese auszulagern, sprich extern machen zu lassen um uns Arbeit abzunehmen.

Dass der Steuerberater nicht täglich bucht kann ich widerrum aber auch verstehen, weil er ja nicht die Manpower dafür hat.

Wie machen es denn andere Kanzleien? Wird dort täglich verbucht?

Und nein, wir wollen unseren Steuerberater definitiv nicht wechseln... Dann machen wir lieber weiter die Buchhaltung InHouse...

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mkinzler
Meister
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Nachricht 4 von 6
247 Mal angesehen

Es kommt auf das Mandat an, wir haben auch Mandanten für welche wir täglich Buchen.

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Thomas_Kahl
Meister
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Nachricht 5 von 6
247 Mal angesehen

Guten Morgen,

mal eine bescheidene Frage: Was hat es denn mit der Manpower zu tun, ob täglich oder monatlich gebucht wird? Der Umfang sollte doch der gleiche sein, oder irre ich mich da?

@Herr Kinzler: Vielleicht können Sie mir da aus Ihrer Erfahrung etwas dazu sagen? Macht das (viel) mehr Aufwand? Und wenn ja, was kostet den mehr Zeit?

MfG
T.Kahl
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d_wielsch
Beginner
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Nachricht 6 von 6
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Also ich buche tatsächlich bei einem Mandanten wöchentlich und nicht monatlich. Ich mache dies auf Wunsch des Mandanten so.

Selbstverständlich ist das auch eine Kosten/Nutzen-Frage. Durch viele Automatismen ist die Buchhaltung (~750 Buchungen im Monat) doch recht zügig gestaltet. Es entsteht aber natürlich ein kleiner Mehraufwand als wenn ich die Buchhaltung nur monatlich mache, da ich öfters neu ran an den Mandanten muss aber das ist überschaubar.

Es ist auch natürlich eine Verpflichtung. In einem Steuerbüro in dem es sowieso schon viele Fristen zu beachten gilt, ist so eine wöchentliche "Frist" natürlich ein zusätzlicher Druck (geschweige wenn der Mitarbeiter mal in den Urlaub geht).

Am Ende würde ich empfehlen einfach mal mit dem Steuerberater sprechen. Was für Möglichkeiten es für Sie gibt (denn der Steuerberater kennt Sie als Mandant und den Aufwand am besten) und dann können Sie abwägen was Ihnen am sinnvollsten erscheint.

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letzte Antwort am 06.04.2018 09:23:02 von d_wielsch
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