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Rechnungsbuch: Einspielen der Umsätze nur im Soll möglich?

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letzte Antwort am 20.03.2019 18:04:07 von marcbrost
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angelikaarts
Beginner
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Nachricht 1 von 29
2041 Mal angesehen

Hallo zusammen,

wir stellen gerade bei uns in der Kanzlei immer mehr Mandate auf Unternehmen Online um. Im Zuge dessen nutzen wir überwiegend den erweiterten Modus. Dabei haben wir das Problem, dass der Buchungsvorschlag für den Belegtyp "Rechnungseingang" das Kreditorenkonto immer als Gegenkonto und das dazugehörige Sachkonto als Konto hat. Auch nach Änderung der Belegtypen-Stammdaten von "Umsatz mit Soll-Kennzeichen" auf "Umsatz mit Haben-Kennzeichen" und einer erneuten Bereitstellung der Belege bleibt das Problem bestehen.

Wir haben auch bei der DATEV-Servicehotline angerufen. Die haben uns gesagt, dass es im erweiterten Modus nicht möglich ist die Konto oder Gegenkonto Zuordnung zu ändern.

Hat vielleicht hier jemand eine Idee, wie wir unsere gewohnte Buchungsweise beibehalten können?

MfG

Angelika Arts

tschortsch
Einsteiger
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Nachricht 2 von 29
597 Mal angesehen

Hallo Frau Arts,

ich danke Ihnen für die Frage.

Wir haben das gleiche Problem und hoffen sehr, dass sich auch Datev zu diesem Thema äußert.

Freundliche Grüße

Georg Hoffs

mosachse
Fachmann
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Nachricht 3 von 29
597 Mal angesehen

Genau das gleiche Problem haben wir auch mit dem erweiterten Modus!
Lesen Sie hier: Unternehmen Online - Einspielen von Buch.sätzen nur im Soll möglich?

Was Sie wollen geht leider nicht!
Wir haben der DATEV das als dringenden Entwicklungspunkt weitergegeben. Bitte machen Sie das auch. Je mehr Wünsche desto "schneller" wird es umgesetzt.

(schnell bewusst in Anführungszeichen bei DATEV)

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andreasberger
Aufsteiger
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Nachricht 4 von 29
597 Mal angesehen

Das Problem haben wir auch. Das ist so unglaublich nervig.

wielgoß
Experte
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Nachricht 5 von 29
597 Mal angesehen

Hallo,

ich finde das ebenfalls misslich, zumal es ja im Standardmodus einwandfrei funktioniert.

Für alle, denen es vor allem um die Kontenanzeige beim Buchen geht:

Bei den betroffenen Buchführungen habe ich die Kontoblattanzeige beim Buchen auf das Konto geändert (hier: Anzeige der Aufwandskonten) und den BU vom Gegenkonto getrennt (das finde ich angenehmer, als bei langen Personenkonten ggf. noch den BU davor zu setzen).

Viele Grüße

Christian Wielgoß

mosachse
Fachmann
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Nachricht 6 von 29
597 Mal angesehen

Es müssten doch eigentlich noch viel mehr Kanzleien das Problem haben, dass beim Einsatz der erweiterten Version von "DATEV Unternehmen Online" (ehemaliges Rechnungseingangsbuch) die eingespielten Buchungsvorschläge nur im Soll vorbelegt werden.

Es sei denn, nur die Wenigsten buchen Rechnungseingänge so: (Bsp.: für SKR03)

Bild1.png

@DATEV

Wir haben erfahren, dass es zu diesem Thema einen Wunsch gibt. Wie viele Nennungen gibt es bereits und können Aussagen über einen ungefähren Realisierungszeitpunkt getroffen werden?

Danke

DATEV-Mitarbeiter
Loan_Bui
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 7 von 29
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Hallo mosachse,

vielen Dank für Ihren Verbesserungsvorschlag zu unserem Produkt. Der Wunsch ist uns bekannt. Für die Umsetzung muss hierfür die Schnittstelle zwischen DATEV Unternehmen online und DATEV Kanzlei-Rechnungswesen neu geschrieben werden.

Aktuell gibt es hierzu keinen konkreten Realsierungszeitpunkt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussage darüber treffen können, ob und wann dies umgesetzt wird.

Übrigens war die Änderung der Vorbelegung von Soll auf Haben in den Rechnungsbücherung ebenfalls nicht möglich.

Mit freundlichen Grüßen

Loan Bui

Produktmanagement DATEV Unternehmen online

DATEVeG

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sunflower
Aufsteiger
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Nachricht 8 von 29
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Bitte nehmen Sie unsere Kanzlei auch auf!

Wann sind hier Änderungen zu erwarten?

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marcbrost
Erfahrener
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Nachricht 9 von 29
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Hallo Frau Bui,

wir würden ebenfalls gerne bei diesem Wunsch in die Liste mit aufgenommen werden

Viele Grüße

Marc Brost

Viele Grüße
Marc Brost
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marcbrost
Erfahrener
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Nachricht 10 von 29
597 Mal angesehen

P.S. ein "es war früher auch schon nicht möglich" ist leider nicht sonderlich hilfreich, schließlich spricht die Datev ja auch von Verbesserungen/Erweiterungen seit der damaligen Version 1.0 mit den Rechnungsbüchern, wir wollen uns ja alle verbessern und weiterentwickeln, sonst hätten wir ja die alte Version beibehalten können

Viele Grüße
Marc Brost
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seprof
Fachmann
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Nachricht 11 von 29
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Ich habe die hier diskutierte Problematik bisher nicht verstanden. Wo liegt der Nachteil der jetzt von DATEV angebotenen Lösung im Vergleich zu der jetzt angestrebten?

VG Sven Ehlers

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Ist einfach nur eine Umgewöhnung

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sunflower
Aufsteiger
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Nachricht 13 von 29
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In unserer Kanzlei werden die Sachkonten mit dem BU immer im Gegenkonto erfasst und im Feld Konto das Geldkonto/Debitor/Kreditor.

Gibt es einen Sinn, warum die Erfassung umgekehrt erfolgt?

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seprof
Fachmann
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Nachricht 14 von 29
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Hallo Frau Kunzelmann,

welchen Mehrwert ziehen Sie aus dieser Vorgehensweise?

VG Sven Ehlers

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sunflower
Aufsteiger
Offline Online
Nachricht 15 von 29
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Hallo Herr Ehrlers,

da in dem Feld Gegenkonto BU/Sachkonto zusammen erfasst werden können.

280669_pastedImage_0.png

280670_pastedImage_1.png

Bisher sind wir hin gegangen und haben in der Standard Version von DUO die Belegtypen entsprechend umgestellt. (S/H).

Somit blieb die Arbeitsweise gleich.

Liebe Grüße,

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mosachse
Fachmann
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Nachricht 16 von 29
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Ihre Frage wird nicht besser, wenn Sie sie zweimal stellen.
Es geht hier nicht um irgendwelche Mehrwerte sondern um das Buchungsverhalten, das sich teilweise über Jahrzehnte bei Mitarbeitern etabliert hat.

In diesem Thread und in den verlinkten Forenbeiträgen steht alles genau beschrieben.
Bitte lesen Sie das mal.

DATEV hat das Problem eigentlich erkannt und auch gelöst nur leider nicht bei den Geschäftsbüchern z.B. beim Rechnungseingangsbuch. Wenn die Kanzlei nur mit digitalen Belegen bucht und nicht mit Rechnungsbüchern, kann die Vorbelegung mit Soll und Haben bequem in den Einstellungen Stammdaten Belegtypen umgestellt werden. Damit ermöglicht DATEV auch ein alternatives Buchungsverhalten. Beim Einsatz von Rechnungsbüchern gibt es diese Einstellmöglichkeit jedoch leider nicht.

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seprof
Fachmann
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Nachricht 17 von 29
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Hallo Frau Kunzelmann,

ich sehe, dass Sie u. a. mehr als 4-stellige Sachkontennummern verwenden. In diesem Fall bietet es sich sowieso an, den BU-Schlüssel getrennt zu erfassen. Außerdem ist es ja gerade Sinn und Zweck von U-Online durch Lerndateieinträge und/oder OCR-Erkennung die Eingaben an dieser Stelle auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

Von daher sehe ich persönlich an dieser Stelle keine Notwendigkeit von Seitens der DATEV hier etwas zu ändern sondern eher andere Baustellen anzugehen, wie die automatische Übergabe der Stammdaten von U-Online an Rechnungswesen.

Wir werden uns im Bereich Fibu eh zukünftig auf geänderte Arbeitsweisen einstellen müssen, die mehr in der Kontrolle als in der Erfassung von Buchungssätzen bestehen wird.

VG Sven Ehlers

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bfit
Meister
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Nachricht 18 von 29
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Hallo Herr Ehlers,

mich betrifft dieses Problem zur Zeit nicht, da ich meine UO-Mandanten in der Form Standard habe und dies umstellen konnte. Und genau hier liegt für mich der Knackpunkt: Bei DATEV ist nichts mehr richtig einheitlich: was in UO bei "Standard" funktioniert, funktioniert bei "Erweitert" nicht.

DATEV spielt die Kontoumsätze (Kontoauszugsmanager) genau in der hier gewünschten Reihenfolge seit Jahren ein, nämlich das Geldkonto (Bankkonto) im Feld Konto und im Feld Gegenkonto - bei allen die OPOS nicht nutzen - das Kostenkonto samt Steuerschlüssel. Warum dann bei den Rechnungsbüchern anders?

Gerade beim Kontrollieren von Buchhaltungen ist es total nervig, wenn man jedes Mal umdenken muss, weit DATEV die Konten andersrum einspielt, als man es seit Jahren gewohnt ist. WARUM nicht einheitlich?

Ich bin im Moment sehr froh, dass ich keine Mandanten in der Form Erweitert habe.

Viele Grüße,

Birthe Fitschen

sunflower
Aufsteiger
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Nachricht 19 von 29
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Vielen Dank, für die weiteren Stimmen.

Hier ist genau das Problem, wir als Kanzlei versuchen eine einheitliche Bearbeitungsweise einzuführen und scheitern bereits am S/H Kennzeichen!?

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seprof
Fachmann
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Nachricht 20 von 29
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Ich finde, dass das berechtigte Fragen sind, die im Thread vorher nicht beantwortet worden sind. Frau Kunzelmann war so freundlich eine Begründung zu liefern, die zeigt, dass darüber nachgedacht wurde und nicht einfach damit begründet wurde, dass haben wir schon immer so gemacht.

Ich habe dargestellt wie ich das anderweitig löse. Das heißt aber nicht, dass eine Meinung höherwertig oder minderwertig ist.

Grundsätzlich möchte ich an dieser Stelle anmerken, dass Kanzleien die nicht jetzt bereit sind ihre eigenen Arbeitsweisen und Prozesse zu hinterfragen und eventuell neu zu definieren, es in 10 Jahren schwer haben werden sich am Markt zurechtzufinden.

VG Sven Ehlers

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seprof
Fachmann
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Da wir elektronische Daten von den Mandanten nicht nur über Unternehmen-Online, sondern aus vielen verschiedenen Programmen erhalten, würde das Bestehen auf ein solches Szenario uns nur unnötig einschränken.

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francis
Beginner
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Nachricht 22 von 29
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Wir haben dasselbe Problem. Uns wurde sogar im Kurs etwas anderes gesagt. Dort hieß es man kann das umstellen. Wir sind erst seit Januar dabei und noch völlig verunsichert.

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mdberlin
Beginner
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Hallo DATEV,

gibt es bezüglich der Buchungsrichtung für den RE aus Bearbeitungsform "Erweitert" etwas NEUES??

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sue
Aufsteiger
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Nachricht 24 von 29
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Ich schließe mich dem Wunsch hier an und möchte grundsätzlich die Möglichkeit haben S/H selbst vorzugeben (auch bei Debitoren)

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w_paul
Erfahrener
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Können die Konten in der Erfassungsmaske getauscht werden?

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kristinreineke
Beginner
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Nachricht 26 von 29
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Ich schließe mich hier an, da ich das gleiche Problem habe und bin an einer möglichen Lösung interessiert.

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DATEV-Mitarbeiter
Stefanie_Herold
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo zusammen,

hinsichtlich der dafür notwendigen Anpassung der Schnittstelle gibt es leider nichts Neues. Aktuell kann ich Ihnen hier auch keine große Hoffnung machen.

Unabhängig davon empfehlen wir bei der Bearbeitungsform Erweitert und der Übernahme als Buchungsvorschläge in Kanzlei-Rechnungswesen grundsätzlich entweder
1. die weitgehend komplette Vorerfassung in Unternehmen online oder

2. die automatische Ergänzung der Buchungsvorschläge anhand der Angaben "Steuer %" und "Ware/Leistung" durch die Lerndatei.
Gerade das sind ja Vorteile im Erweitert-Prozess.

Zur Kontrolle und manuellen Bestätigung der nahezu fertigen Buchungsvorschläge können Sie sich aktuell damit behelfen, die Feldreihenfolge in Kanzlei-Rechnungswesen zu ändern (Eigenschaften | Buchungssatz | Optionale Erfassungsfelder | Feldeinstellungen).
Das ist zwar sicher nicht der schönste Weg, aber eine Möglichkeit, nicht umdenken zu müssen.

Viele Grüße aus Nürnberg

Stefanie Herold

mdberlin
Beginner
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Nachricht 28 von 29
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Hallo Frau Herold,

danke für Ihre Tipps, jedoch finde ich es extrem Schade, dass die DATEV hier mal wieder so extrem schwerfällig auf die Kundenwünsche reagiert. Zumal diese Optionsmöglichkeit bereits in der blauen (alten) DUO Welt m. E. existierte (habe noch mal in meinen Schulungsunterlagen dazu geforscht).

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt bzw. vielleicht bringt ja der Fibu-Automat die Lösung!

MfG

Depke

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marcbrost
Erfahrener
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Nachricht 29 von 29
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Hallo Frau Herold,

danke für die Rückmeldung, allerdings würde ich es begrüßen wenn man sich hier an den Belegtypen orientiert, hier kann man ja auch einstellen ob die Buchungen mit Soll- oder Habenkennzeichen vorbelegt werden sollen, dann könnte man dieses Prinzip doch bei der Übernahme der Daten aus der Fremdsoftware oder in Rechnungswesen ähnlich mit einem Schalter gestalten.

Viele Grüße

Marc Brost

Viele Grüße
Marc Brost
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letzte Antwort am 20.03.2019 18:04:07 von marcbrost
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