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RW-Datenbank regelmäßig per Batchdatei verkleinern

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letzte Antwort am 05.03.2018 13:17:42 von h-o
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h-o
Einsteiger
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Nach jeder Verwendung des Datev-Rechnungswesens wird bei mir nicht nur per Batchdatei ein Prüf- und Sicherungslauf durchgeführt, den man im SQL-Manager anlegen kann, sondern auch versucht, die Datenbank zu optimieren mittels automatischem Aufruf der Kommandodatei RunMaintenanceWE.cmd.

In der Datev-Lexinform-Dokumentation https://www.datev.de/dnlexom/client/app/index.html#/document/1043303/D72057595490340491 ist darüber hinaus schön dokumentiert, wie man mittels manuellem Aufruf des SQL-Managers im Admin-Modus die Datenbank auch verkleinern kann (also nach Start des SQL-Managers mit der rechten Maus auf D:\ProgramData\DATEV\DATEN\RWDAT\DATA\STANDARD\IRW zeigen und dann auch auf "verkleinern" wählen).

Die Dateigröße der IRW.mdf hat sich bei mir dadurch wieder mal gewaltig von 765 MB auf 438 MB reduziert (obwohl ich diese manuelle Verkleinerung schon häufiger durchgeführt hatte).

Wie kann man diese Verkleinerung auch per Batchdatei automatisch durchführen lassen (etwa nach oder vor den oben erwähnten Prüf-, Sicherungs- und Optimierungsläufen)? Oder welche Kommandos sind in die Batchdatei RunMaintenanceWE.cmd einzufügen?

Denn durch das Ausführen von RunMaintenanceWE.cmd  (Beschreibung hier) wird die Datenbank lediglich optimiert, wie es manuell im SQL-Manager auch umständlich möglich ist per Rechtsklick. Doch hier werden nicht gleichzeitig erhebliche Verkleinerungen der DB durchgeführt.

Danke im voraus für Hinweise.

chrisocki
Meister
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Guten Morgen,

am besten gar nicht. Die Verkleinern Option ist als eine Notfall-Option zu betrachten und sollte nur bei Supportfällen eingesetzt werden.

Bei jeder Verkleinerung wird eine komplett neue Kopie der DB erstellt und belastet entsprechend das Festplattensystem. Zudem sind bei Kopieen immer Datenverluste möglich.

SQL-Datenbanken haben von "Natur aus" eine Menge Luft im Bauch. Wenn der SQL-Dienst feststellt, dass die DB kurz vor voll ist, werden 10% der aktuellen DB-Grösse angehängt. In dem DB-Speichern organisiert der SQL zudem die Daten so, wie sie am besten und schnellsten abgerufen werden können.

Den wöchentlichen Maintenance laufen lassen und gut ist.

Gruß

Chr.Ockenfels

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jan
Fortgeschrittener
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Die Dateigröße der IRW.mdf hat sich bei mir dadurch wieder mal gewaltig von 765 MB auf 438 MB reduziert (obwohl ich diese manuelle Verkleinerung schon häufiger durchgeführt hatte).

"Gewaltig"

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mkolberg
Meister
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Trotzdem die Frage:

Gibt es ein Script um für Servicearbeiten alle Datenbanken zu verkleinern?

Beispielsweise nach umfangreichen Lösch- und Aufräum- Aktionen auf einem Einzelarbeitsplatz (Nach Bearbeitung von umfangreichen Testfällen)

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chrisocki
Meister
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Hi,

da es sich um eine Supportfunktion handelt, meines Wissens nein. Ist auch gut so... Habe selber schon bei Mandanten geschrottete DB's vorgefunden, weil hier immer wieder Verkleinerungen durchgeführt wurden.

Wenn die gelöschten Mandantenbestände im Rewe und im Rewe-Papierkorb entfernt wurden, keine Maßnahmen durchführen. Der SQL nutzt den leeren Speicher dann für die verbleibenden Mandate.

Alles andere fällt in den Bereich "Vudookunst"!

Wenn tatsächlich mal so viele Testfälle abgearbeitet werden, dann diese besser in einer eigenen Datenbank/Datenpfad parken. Im Anschluss kann der komplette Datenpfad mit dem Bestandsmanager radiert werden.

Chr.Ockenfels

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h-o
Einsteiger
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Nachricht 6 von 6
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765 MB auf 438 MB reduziert

"Gewaltig"

42 % sind "gewaltig" 🙂

Wären die DB von 765 GB auf 436 GB reduziert worden, wären es auch nur 42 % 🙂

Seltsam ist auch: Wenn ich den SQL-Manger aufrufe, die Optimierung manuell erfolgreich durchführe und danach gleich mal verkleinern will, kommt eine Fehlermeldung (irgendwas mit offenen Dateien). Erst wenn der SQL-Manager beendet und neu gestartet wird, funktioniert das Verkleinern.

Vermutlich hat chrisocki Recht, von der Verkleinerung sicherheitshalber die Finger zu lassen.

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letzte Antwort am 05.03.2018 13:17:42 von h-o
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