Hallo, wir arbeiten mit Lodas. Bei unserem Mandanten scheidet eine Mitarbeiterin zum 11.03.2025 aus. Um fristgerecht die Arbeitsbescheinigung zu übermitteln, habe ich diese aus Lodas ohne Gehaltsabrechnung angestoßen (so wie es auch lange Zeit wunderbar funktioniert hat). Dann erhielt ich ein Fehlerprotokoll, dass die Arbeitsbescheinigung erst erstellt werden kann, wenn die Lohnabrechnung des Austrittsmonats abgerechnet wurde. Der Mitarbeiter braucht die Bescheinigung aber jetzt und nicht erst Ende März, wenn der März abgerechnet ist. Wann und vor allem warum wurde das von DATEV-Seite geändert? Die Lösung lt. DATEV Hilfe soll sein, für den betreffenden Mitarbeiter eine Vorwegabrechnung zu machen. Ich halte das aber nicht für praktikabel. Dadurch werden ja auch alle Auswertungen, die direkt an den Mandanten verschickt werden, schon vorher erstellt. Da gibt es dann sicher ein totales Chaos. Und was ist, wenn ein Mitarbeiter erst in drei Monaten ausscheidet? Soll man dann für drei Monate eine Vorwegabrechnung machen? Geht das überhaupt? Wie ist die rechtliche Lage? Darf man den Mitarbeiter auf die letzte Gehaltsabrechnung vertrösten? Viele Grüße!
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