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Wer hat bei diesem Thema „Ich auch“ angegeben

dhs
Beginner
Offline Online
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Die Unterschriftsleistung auf den Steuererklärungen und dem Jahresabschluss sind für fast alle meiner Mandanten nur nach einer umfassenden Erläuterung der Unterlagen im persönlichen Gespräch denkbar. Keiner würde nach einer telefonischen oder schriftlichen Erläuterung elektronisch (Freizeichnung online) unterschreiben. Im ländlichen Raum (ich bin in Thüringen ansässig) ist zumindest einmal im Jahr der persönliche Kontakt mit dem Mandanten üblich und gewollt. Gerade in Zeiten der viel diskutierten Digitalisierung wird ein persönliches Gespräch mit Wertschätzung verbunden. Mir stellte sich die Frage wie ich beides zusammenbekomme und den Medienbruch der ausgedruckten und unterschriebenen Steuererklärungen und Jahresabschlüsse vermeide.

Die Antwort fand ich auf DATEV, allerdings in Österreich. Ein Unterschriftenpad!

Versicherungen, Behörden, Einwohnermeldeämter (für den PA!), Banken usw. nutzen diese Möglichkeit.

Warum geht das für Steuerberater nicht in Deutschland? Keiner konnte mir die Frage bisher plausibel beantworten. Die Hersteller garantieren die Rechtssicherheit. Wo liegt das Problem?

Ich habe es bei mir realisiert. Anhand der pdf-Datei auf einem großen Bildschirm kann ich dem Mandanten alles Erklären und im Anschluss elektronisch unterschreiben lassen. Das kommt gut beim Mandanten an. Er nimmt mich als modern und zukunftsorientiert war und er bekommt auf Wunsch die Unterlagen mit Unterschrift entweder elektronisch oder in Papierform (versuche ich aber immer auszureden). Die unterzeichneten Unterlagen werden im DMS revisionssicher abgespeichert.

Das würde ich gern auf dem Barcamp mit Entwicklern und Kollegen diskutieren.

Gibt es da Interesse bzw. Mitstreiter?

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