Die Telefonie übergibt einen Datensatz aus Zeit (von - bis), Mandant und Datum an die Zeiterfassung, so weit, so schön. In Schritt 2 können die Daten zu Tätigkeit und Auftrag sowie eine Bemerkung erfasst werden, auch gut.
Aber:
Häufig werden in Telefonaten Dinge besprochen, die zusammenhängen und trotzdem in der EO unterschiedlich zu behandeln sind. Die Zeiten sind jetzt auf unterschiedliche Aufträge und/oder Mandanten zu verteilen. M. W. gibt es keine Aufteilungsfunktion die analog zur Aufteilungsbuchung im Rechnungswesen funktioniert.
Lösung:
Einführung einer Aufteilungsfunktion für übergebene Zeiterfassungssätze.
Vorteil:
Bei einer Aufteilung eines Telefoniedatensatzes bleibt die Gesamtzeit nachvollziehbar erhalten und die über Stundensätze abzurechnenden Zeiten bleiben transparent erhalten. Bei einer manuellen Aufteilung über eigene Zeiterfassungssätze fehlt am Ende der Bezug zum Telefonat. Da das Journal in DATEV nach 30 Tagen gelöscht wird fehlt am Ende jeglicher Nachweis über das Telefonat oder es muss jedesmal auf das Journal der Middleware zurückgegriffen werden, es bleibt da bei der notwendigen Speicherung ein eventuelles Problem mit der DSGVO.
Zeitraum zur Umsetzung:
Da es sich um DATEV Software handelt vermutlich nie.