Also da mich das ganze DATEV-Konzept bezüglich PayPal nicht wirklich überzeugt hat, habe ich mir jetzt eine eigene universelle Lösung erstellt, mit der ich genau das gleiche Ergebnis erziele und noch mehr (übrigens habe ich dafür keine Monate Entwicklungszeit benötigt 
).
Lösung:
Da ich das Rechnungsausgangsbuch ja sowieso per Script in einen DATEV-Buchungslauf konvertiere, habe ich jetzt einfach noch zusätzlich das Rechnungsausgangsbuch in einer Access-Datenbank gespeichert. Dabei werden nur die wichtigsten Daten gespeichert.
Die PayPal-Datei enthält jetzt in meiner Fassung in einer separarten Spalte eine OrderID (Nummer_OrderID z. B. 34999_7889). Diese Spalte lese ich jetzt bei der Konvertierung aus und suche in der Datenbank den zugehörigen Datensatz über die OrderID. Jetzt wird im Anschluss einfach in dem Verwendungszweck die gefundenen Daten (KdNr_RgNr_OrderID) gespeichert und mit dem normalen Bankenmodul verbucht. Damit habe ich jetzt eine Trefferqoute von ca. 90-95%, das heißt praktisch vollautomatisch ohne zusätzliche Kosten. Findet das Bankenmodul jetzt aber eine OP-Rechnung nicht, weil diese z. B. schon bezahlt/verrechnet wurde, habe ich ja auf jeden Fall die KdNr. und kann von hier aus weitersuchen.
Das ganze Procedere ist zwar etwas umständlich, aber funktioniert einwandfrei.
Und das Beste ist, dass in den Zusatzinfos auch noch alle Daten habe und auch in der Bankenauswertung habe ich alle kompletten PayPal-Daten. Ferner produziere ich nicht zig hunderte von Buchungen für die PayPal-Gebühren, sondern nur eine. Und das wichtigste; Ich bleibe Herr im eigenen Hause und kann auf alle Eventualitäten sofort reagieren.
Ich bin jetzt also beim DATEV-PayPal komplett raus.
Schönes Wochenende und Tschüß.
Gruß A. Martens
Hallo Frau Decker,
die Antwort auf Ihre Frage hat Herr Weinländer gestern hier gegeben:
PayPal-Zahlungsdatenservice ohne OPOS bei EÜR - wie sinnvoll ist das für mich?
Leider keine positive 
.
Viele Grüße,
B. Fitschen
