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Zahlungsverkehr DUO

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letzte Antwort am 17.01.2023 09:48:48 von eliansawatzki
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fränzi
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Liebe Community, 

 

ich benötige mal Ihr Schwarmwissen.

Einer unserer Kunden ist EÜR-Mandant und nutzt ausschließlich die Bank im DUO, da er nach § 4 Abs. 3 abrechnet. 

 

Im Monat sind es ca. 4.000 Buchungen, die einen digitalen Beleg benötigen. Einzelne erkennt DATEV selbst, aber immer noch zu viele müssen manuell angehängt werden. Gibt es hier eine Lösung oder Schnittstelle, die das evt. automatisiert bzw. unterstützt?

 

Lieben Dank

 

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eliansawatzki
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Wenn der Mandant den Zahlungsverkehr in DUO nutzt, dann erfasst er die Belege ja auch in DUO vor. Vor diesem Hintergrund würde ich den Prozess in DUO auf die Bearbeitungsform "Erweitert" (mit Vorbelegung Ware/Leistungen) umstellen. Damit wird die für die Vorbereitung des Zahlungsverkehr ohnehin erforderliche Erfassung des Mandanten zum Generieren von Buchungsvorschlägen im Rechnungswesen genutzt (durch Lerndateien gesteuert auf "Ware/Leistung" erfolgt die Kontierung im Rechnungswesen) und eine Zuordnung von Belegen zu Kontoumsätzen entfällt.

 

Bei diesem Prozess für 4/3-Rechner ist es geboten, die Einnahmen-Ausgaben-BWA in den Stammdaten zu hinterlegen - in dieser werden Veränderungen der Ford. und Verb. bei der Darstellung des Ergebnisses neutralisiert.

 

Sie buchen damit offene Posten. Wenn im Anschluss die Geldkonten gebucht werden, gleichen sich die offenen Posten i. d. R. über die Routinen des Kontoauszugsmanagers automatisch aus. Sobald eine Bewegung auf einem Bankkonto keinem offenen Posten zugeordnet werden kann, fehlt offensichtlich der Beleg. Den müssen Sie auch nicht suchen, sondern der Mandant muss ihn vorerfasst nachreichen.

 

 

M. E. ist das oben beschriebene Vorgehen der effizienteste Weg bei der von Ihnen geschilderten Ausgangssituation. Vom massenhaften Zuordnen von Belegen zu Kontoumsätzen in DUO sollte man sich gedanklich m. E. verabschieden - oder noch besser: gar nicht erst damit anfangen. 🙂

 

 

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fränzi
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Der Mandant macht keine Vorerfassung, also es werden keine Buchungen über Debitoren oder Kreditoren erfasst.

Der Steuerberater ordnet den Aufwand direkt der Bank zu und der Mandant macht die Bearbeitung der Belege.

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eliansawatzki
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@fränzi  schrieb:

Der Mandant macht keine Vorerfassung, also es werden keine Buchungen über Debitoren oder Kreditoren erfasst.


 

Wie erfolgt denn dann die Nutzung des Zahlungsverkehrs im Unternehmen online? Die Zahlungsaufträge müssen doch erfasst werden.

 

Der Steuerberater ordnet den Aufwand direkt der Bank zu und der Mandant macht die Bearbeitung der Belege.

 

Die Bearbeitung der Belege ist doch die Vorerfassung. Rein von der Reihenfolge her muss diese Bearbeitung der Belege durch den Mandaten ja vor der Zuordnung des Beleges zum Kontoumsatz erfolgen - denn ohne die Bearbeitung kein Zahlungsauftrag - und ohne Zahlungsauftrag kein Kontoumsatz - und damit sind wir wieder bei meinem ersten Kommentar und der dort empfohlenen Arbeitsweise.

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glasi
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Normalerweise werden aber Rechnungen, die über Datev-UO überwiesen werden automatisch dem Kontoumsatz zugeordnet, weil Datev ja dann eigentlich weiß, wohin die Rechnung gehört. Eventuell in den Einstellungen von Bank Online an den Betragstoleranzen (Skonto) was ändern, damit RG die mit Skonto bezahlt bzw. eingezogen werden besser erkannt werden.

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eliansawatzki
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@glasi 

 

Ja sicherlich - für selbst überwiesene Rechnungen wird das auch funktionieren. In der Regel passt es bei Eingangsrechnungen die per Lastschrift vom Geschäftspartner eingezogen werden aber nicht, wegen z. B. nicht vollständig angegebenen Rechnungsnummern oder mehrere Rechnungen werden in einem Vorgang eingezogen oder die OCR erkennt Betrag bzw. Rechnungsnummer nur unsicher etc.

JonasThiel
Fortgeschrittener
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Theoretisch kann man auch im Standard Zahlungen erfassen. Aber bei der Anzahl von Buchungen, kann ich mir das auch nicht wirklich vorstellen.

Jonas Thiel
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glasi
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Das kann man auch praktisch ganz gut 😉 

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eliansawatzki
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Weiß ich.  😉 

 

Es wurde ja nach einer Empfehlung gefragt. Fakt ist, wenn die besagte Buchhaltung effizient laufen soll, dann muss der Prozess geändert werden. Die Suche nach "Effizienz beim Belege an Kontoumsätze heften" ist bei diesem Belegvolumen m. E. nicht der richtige Ansatz.

glasi
Erfahrener
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Stimmt auch wieder, 4000 Buchungen/Monat als 4/3er, das muss man auch als Bilanzierer erst einmal schaffen.

fränzi
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Nachricht 11 von 12
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Grundsätzlich stimme ich zu und würde selbst auch so vorgehen.

 

Ich soll aber nur eine Lösung für die Bankbelege finden, denn eine Änderung vom Mandanten wird vom Stb nicht gewünscht. Daher bin ich ja etwas ratlos und komme nicht so recht ans Ziel.

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eliansawatzki
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@fränzi  schrieb:

Grundsätzlich stimme ich zu und würde selbst auch so vorgehen.

 

Ich soll aber nur eine Lösung für die Bankbelege finden, denn eine Änderung vom Mandanten wird vom Stb nicht gewünscht. Daher bin ich ja etwas ratlos und komme nicht so recht ans Ziel.


 

Dann sind Ihnen leider die Hände gebunden. Die einzige Empfehlung die ich noch geben kann ist, dass ggf. noch papierhaft beim Mandanten eingehende Belege zukünftig elektronisch empfangen und weiterverarbeitet werden. Damit entfallen Qualitätsverluste der digitalen Belege durch den Scanvorgang und die OCR kann ggf. Belege besser zuordnen. Der Effekt daraus wird aber eher gering ausfallen.

 

Fehlende Anpassungsbereitschaft verhindert in Ihrem Fall einen effizienter Prozess. Das würde ich auch freundlich verpackt kommunizieren.

 

 

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letzte Antwort am 17.01.2023 09:48:48 von eliansawatzki
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