Hallo zusammen,
wir haben einen Mandanten der von uns ZUGfERD-Rechnungen per E-Mail bekommt. Diese Mails werden mit der Datev E-Mailverschlüsselung gesichert.
Der Mandant nutzt den Upload Mail ins Unternehmen Online per automatischer Weiterleitung. Jetzt kommt bei ihm ja natürlich die Mail mit dem Secure E-Mail-Anhang im Postfach an.
Würde es funktionieren wenn wir direkt an die Upload-Mail-Adresse senden? (und natürlich vorher unsere Absendeadresse in den UploadMail-Stammdaten einpflegen) oder kann der Dienst mit der E-Mailverschlüsselung
nicht umgehen?
Ein Versuch wäre es. Sie müssten dann die Uploadadresse mal freigeben...
Ich vermute mal, es bleibt bei dem erfolglosen Versuch......(hoffentlich irre ich...)
Oder Sie stellen die Rechnung direkt in UO bereit:
Hallo Herr Westphal,
der Link funktioniert nicht 😞
Der hatte eine Null zu viel am Ende. Jetzt geht es.
Super, jetzt klappts. Werde ich mir mal durchlesen 👍
Hallo,
schließe mich mal dieser Runde an, da ich eine abgewandelte Form der o. g. Frage nur im Bezug auf den Rechnungseingang habe.
Es dreht sich um unsere eigene kanzleiinterne Buchführung. Rechnungseingänge, die per Mail eintrudeln, sollen via DATEV Upload Mail gleich an DUO weitergeleitet werden. Haken auch hier ist, dass grundsätzlich unsere Mails nur verschlüsselt via DATEV-Emailverschlüsselung rausgehen, also auch die Email-Weiterleitung.
Habe gehört, dass man bestimmte Email-Adressen hinterlegen kann (nehme mal an im Programm DATEV Emailverschlüsselung), die dann grundsätzlich von der Verschlüsselung ausgenommen werden. Ist das eventuell eine Lösung oder gibt es noch eine andere Möglichkeit oder funktioniert der Upload trotz Verschlüsselung sogar?
MfG
Depke
ich leite die Mails mit Rg an die Datev-Unternehmen-Online Mailadresse weiter, und gut ist. Verschlüsselung stört da nicht.
Die IT-Wissenden werden`s auch erklären können.
Try and error ;-))
Schönes Wochenende ... bald
@mdberlin schrieb:
Habe gehört, dass man bestimmte Email-Adressen hinterlegen kann (nehme mal an im Programm DATEV Emailverschlüsselung), die dann grundsätzlich von der Verschlüsselung ausgenommen werden. Ist das eventuell eine Lösung oder gibt es noch eine andere Möglichkeit oder funktioniert der Upload trotz Verschlüsselung sogar?
Wo haben Sie das gehört? M.E. kann man nur festlegen, welcher Benutzer verschlüsseln darf. Ob der Benutzer das dann mach, ist eine andere Sache....
Ausprobieren hilft! 🙂
Habe es abgeleitet vom Digibel Mail Upload...
auf einem KOB-Erfa-Treff
Hallo Community,
Kann DATEV Upload Mail auch verwendet werden, wenn die E-Mails verschlüsselt sind?
Wir betreuen einen E-Commerce-Mandanten der in der Regel die Rechnungen über Portale (z.B. das Geschäftskundenportal der Deutschen Post) erhält.
Leider gibt es einen Geschäftsbereich der Deutschen Post der die Rechnungen an unseren Mandanten immer noch per Post sendet. Eine Umstellung auf elektronische Rechnung ist aber möglich. Dabei werden verschlüsselte Mails versendet. Man kann auch eine cc-Adresse angeben.
Die Hinterlegung der DATEV Upload-Mail-Adresse in cc wäre ja sehr elegant. Da sich der Mandant dann um nichts mehr kümmern muss.
Folgende Verschlüsselungen werden angeboten.
Die Frage ist, ob das mit DATEV Upload Mail funktioniert.
Vielleicht ist die Frage vor allem etwas für die Profis wie @metalposaunist oder @andreashausmann
DANKE sehr.
@mosachse schrieb:
Die Frage ist, ob das mit DATEV Upload Mail funktioniert.
Nein. Geht auch mit der hauseigenen DATEV E-Mail Verschlüsselung nicht. Und auch der Belegtransfer hat seine Probleme, wenn die Rohdaten verschlüsselt sind. Daher sind verschlüsselte ZIP Dateien damit afaik auch keine Lösung.
Deutsche Post, GEZ - alle fahren sie Amok 💣 in Sachen Digitalisierung 🙄.
EDITH: Grund warum keine verschlüsselten Daten angenommen werden: Alles, was das RZ jemals irgendwie erreicht, geht bei DATEV erst durch die Virenprüfung: sämtliche E-Mail Anhänge und auch beim SK kann die Virenprüfung länger dauern, sodass man erst später den Anhang sieht und nein, man hat ihn dann nicht vergssen.
Das geht bei verschlüsselten Daten nicht und deshalb weist DATEV diese Daten gleich ab. Irgendwie ein Paradoxon: E-Mail müssen verschlüsselt sein, weil DSGVO und Hochsicherheit und wehe, wenn nicht aber selbst verschlüsselte Daten in einer Form anzunehmen: nö, die kann man ja nicht virenprüfen. Okay?
Danke wie immer @metalposaunist .
Im Endeffekt müsste der Mandant die verschlüsselte Mail öffnen, den Anhang zwischenspeichern und dann nach UO hochladen. Kaum eine Verbesserung im Vergleich zur Post.
Ist einfach schade.
Geht da mit Microsoft PowerAutomate eventuell etwas?
Ich habe jetzt mit dem (technisch versierten) Mandanten nochmal Kontakt aufgenommen ob wir irgendwie eine Lösung finden und werde berichten. Danke für den Hinweis auf MS PowerAutomate. Wir schauen uns das an.
Vielen, vielen Dank nochmals wie immer
Einen Hinweis gab es noch in der Mail von der Post.
"Es besteht auch die Möglichkeit die Rechnungen als XRechnung via PEPPOL zu erhalten. Hierzu benötigen wir die Leitweg-ID."
Ich könnte mir vorstellen, dass das über DATEV smartTransfer geht.
Da müsste ich mich noch informieren. Das Feedback zu DATEV SmartTransfer war ja nicht so berauschend was ich gehört habe.
@Ingo_Dietrich Könnten Sie bitte etwas dazu sagen?
@mosachse schrieb:
"Es besteht auch die Möglichkeit die Rechnungen als XRechnung via PEPPOL zu erhalten. Hierzu benötigen wir die Leitweg-ID."
... diese Frage wäre dann wahrscheinlich auch vor allem wieder etwas für die Profis
... mit der Lizenz zum Mitlesen für die Community
@mosachse schrieb:Hallo Community,
...
Folgende Verschlüsselungen werden angeboten.
Die Frage ist, ob das mit DATEV Upload Mail funktioniert.
Ich würde in diesem Fall die zip Variante nehmen, und mittels geeigneter Automatik die zip Dateien lokal auspacken und dann wahlweise per Belegtransfer oder aber auch per Upload Mail wieder an DUO schicken.
Das kriegt man mit einer passenden Script Sprache oder Powershell hin.
Hallo Herr @mosachse ,
die Leitweg-ID adressiert in Deutschland ausschließlich öffentliche Auftraggeber. Somit ist eine Nutzung zur Übertragung einer XRechnung via PEPPOL und Leitweg-ID (BT10 Buyer-Reference) nur an diese Gruppe möglich. Zumal man dann auch Member des PEPPOL Netzwerks sein muss.
Das originäre Thema wäre auch mit dem Einsatz von DATEV SmartTransfer nicht lösbar. Verschlüsselte Daten können auch im Eingang von SmartTransfer nicht entschlüsselt werden, da hierfür ja eine gewissen Infrastruktur notwendig ist. Da SmartTransfer bzw. das TRAFFIQX Netzwerk eigentlich auf den direkten Austausch von Geschäftsdokumenten von Teilnehmern zu Teilnehmern konzipiert ist und diese Daten dann 1:1 zugestellt werden, ist innerhalb vernetzter Partnern auch keine Verschlüsselung notwendig. (Datenaustausch von Ausgang A zu Eingang B).
Ich hoffe ich konnte etwas zum Thema beitragen.
Bei weiteren Fragen rund um DATEV SmartTransfer stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundliche Grüßen
Ingo Dietrich
Projekte & Vertrieb DATEV SmartTransfer
@Ingo_Dietrich schrieb:
Ich hoffe ich konnte etwas zum Thema beitragen.
Jop. Deutschland. Eine einzige Katastrophe. Die EU als nächst höhere Ebene ist auch nicht besser. Jeder macht sein eigenes inkompatibles Süppchen. Und wir sprachen in der Kanzlei gerade von Standardprozessen. Wie das alles gehen soll, frage ich mich ernsthaft.
Also macht das @mosachse so wie von @siro vorgeschlagen?
Einfach nur noch traurig mit anzusehen, was die Digitalisierung so alles nicht kann ... 👎
Hallo,
in diesem Fall geht es um eine Störung bei der Übermittlung via PEPPOL an das ZRE-Baden-Württemberg. Alle anderen Landesplattformen und die des Bundes können per PEPPOL erreicht werden.
Um Rechnungen an das ZRE-Baden-Württemberg einzusenden kann die XRechnung auch per Mail (
rechnung@service-bw.bwl.de ) oder direkt im Portal Rechnungseingang - Serviceportal Baden-Württemberg (service-bw.de) eingereicht werden.
Ich hoffe, dass die Info geholfen hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ingo Dietrich
Vertrieb und Projekte DATEV SmartTransfer