Unternehmen online / Beleg upload online über VPN

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Hallo zusammen,

unsere Mitarbeiter haben im Homeoffice (per VPN Verbindung) keinen Zugriff auf Beleg upload online und Datev Unternehmen online. Die Seiten werden einfach nicht geladen - anzeige das eine Smart Card benötigt wird kommt. Sicherheitspaket wurde installiert - Smartcard steckt. Digitale Belege können über das Rechnungswesen verbucht werden. Hat jemand eine Idee woran das liegen kann?

Viele Dank.

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Wenn Sie uns dann noch das technische Setup verraten? VPN von wo nach wo? Terminalserver? Wo geht Upload Online nicht? Split Tunneling aktiv? VPN via DATEV? Oder eigene Lösung?

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Hallo @metallbau 

VPN geht vom Homeoffice auf unseren Terminalserver. Upload online funktioniert dann auf der Serversitzung beim Mitarbeiter nicht. VPN geht über die Sophos - nicht über Datev. 

Mit dem thema Split Tunneling bin ich leider überfragt.

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Damit kann man doch arbeiten 😊!

Und Sie sind in der Kanzlei und können das ohne VPN testen und das geht? 

Wieso Upload Online, wenn Belegtransfer nicht ggf. besser ist? 

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Ich bin im Büro und von hier aus funktioniert alles ohne Probleme. 

Unsere Mitarbeiter halten den Belegtransfer für nicht praktikabel - daher wird von den Mitarbeitern lediglich Upload online und das Scan Modul genutzt.

Die Mitarbeiter haben z. T. Windows 8 auf Ihrem lokalen PC installiert - kann es eventuell damit zusammenhängen?

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Nein, wenn man per VPN auf einem RDS arbeitet, sollte alles so funktionieren, als wenn man in der Kanzlei ist. 

Welche Fehlermeldung gibt es genau? Welcher Provider? Geht datev.de auf? Unitymedia / Vodafone hat da gern mal DNS Probleme, dass alles im Netz außer DATEV geht. 

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Zuerst versucht der Browser (in unserem Fall google chrome) die Seite aufzubauen - nach ca. 2-4 Minuten kommt dann, dass man eine Smart Card einstecken muss (Smartcard ist eingesteckt und Sicherheitspaket läuft auch).

Wir sind Kunden der Telekom.

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Interessant. Ich hasse SmartCards 😣. Dann könnte es ggf. doch an Windows 8 liegen, wen die SmartCard nicht "richtig" auf den RDS durchgeschliffen wird. 

Notebook mit frischem Windows 10 1909 da? Dann einmal damit via VPN und Hotspot testen.  

Was sagt der IE11 dazu? Nur testweise. 

Grün ist sie aber? Fragt das SiPa nach einer PIN beim digtalen Belegebuchen? Falls nein und es trotzdem geht, nutzt DATEV den DATEV-Benutzer im RZ zum Anzeigen & Buchen der Belege. 

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Notebook ist momentan leider keins in der Kanzlei vorhanden.

Sicherheitspaket/Smart Card leuchten grün das passt.

Wer hätte es gedacht... der IE hat hat das Problem gelöst -> über den Browser kann wohl alles geöffnet werden! Danke!

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Belege vom lokalen Rechner auf den Terminalserver und dann ins Rechenzentrum zu übertragen ist ein Umweg. Es sollte auch direkt vom lokalen Rechner ins Unternehmen online übertragen werden können, so wie es die Mandanten auch machen.

Wenn allerdings die Belege auf dem Terminalserver liegen, dann bietet sich ein Laufwerk an, was permanent vom Fileserver und Belegtransfer mit Server-mIDentity überwacht wird.

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Interessant. Und eine Lösung ist das auch nicht, weil der IE11 uralt ist. Dann liegt's am Browser. Dann einmal den neuen Edge auf den RDS Farm installieren und damit testen. Würde mich interessieren, ob's damit klappt. 

Und ich habe genau den umgekehrten Fall, dass DATEVasp im IE11 nicht will, aber im Chrome 😂. 

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Gerade bei mir getestet: bei mir funktioniert der Aufruf sowohl über google chrome als auch über den IE.... 

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Ich hätte da eine eigene Frage.

vllt auch einen eigenen Thread wert.

Wir haben uns virtuelle Windows 10 Maschinen aufquatscheb lassen. Über VPN per RDP gelingt der Zugriff auf Datev ohne Probleme. 

Wir nutzen Hyper V.

Wie kriege ich die am Laptop daheim gesteckte Smart Card in die VPN Sitzung?

Alternativ könnte ich Smartlogins für die Mitarbeiter einrichten und dann via VPN die VM über den Smartlogin mit DUO verbinden?

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@jjunker  schrieb:

Wie kriege ich die am Laptop daheim gesteckte Smart Card in die VPN Sitzung?

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Ehrlich gesagt glaube ich: gar nicht. Wie wird's denn in der Kanzlei gelöst? Sollte ja VPN unabhängig sein das Problem, weil sich ein echter RDS anders in Bezug auf eine Windows 10 VM verhält, weil am Windows 10 Rechner die SmartCard stecken muss (auch via VPN) und am RDS die SmartCard am Client durchgeschliffen wird. 

Müsste man also einen USB-LAN myUTN von SEH nutzen, dort alle SmartCards der Mitarbeiter anstecken und via Software an die Windows 10 VMs verbinden. 

Illegal kann man auch an Windows 10 mehr als 1 RDP Sitzung erlauben 😂. Alles schon erlebt. Aber auch dann wird das SiPa nicht grün, weil ein RDS einfach anders arbeitet. 

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@jjunker  schrieb:

Alternativ könnte ich Smartlogins für die Mitarbeiter einrichten und dann via VPN die VM über den Smartlogin mit DUO verbinden?

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Ja, das geht. Nur Steuerkonto Online geht nicht und ständig das SmartLogin bemühen, weil der Token nach x Minuten abläuft und man neu scannen muss? Das nervt schon bei Unternehmen online 🙄. Die SmartCard steckt immer und der PIN gilt so lange die Maschine an ist 👍.
 

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kurzes Update zu unserem Problem:

heute kommen wir, weder in der Kanzlei noch von zu Hause aus, über google chrome in Datev Unternehmen online...

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Gerade mittels SmartLogin und MS Edge getestet: geht. Fehler liegt also nicht bei DATEV. Antivirensoftware wie Kaspersky lesen gerne SSL verschlüsselte Daten mit und brechen den Datenstrom auf. Das mag DATEV gar nicht. 

Sonst kann man ohne Fehlermeldung oder ähnlichem leider nicht viel helfen. 

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Ich habe den Test Mal gemacht. Also die x-Minuten habe ich nicht erreicht. Nach einer Stunde war mir der Test dann zu dumm. 

Wir werden den Weg jetzt mal ausprobieren und sehen ob die Beeinträchtigung vertretbar ist.

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Hallo Herr @jjunker ,

es passt wirklich nicht in diese Unterhaltung und sollte besser als neues Thema eröffnet werden, dennoch meine Erfahrung von vor zehn Jahren:

Warum auch immer haben wir auch mehrere virtuelle Windows Rechner auf einer VM-Ware installiert bekommen. Die DATEV Aktualisierungen dauerten zum einen ewig und zum anderen stellten wir nach monatelanger Suche fest, dass Kommunikationsserver auf Windows Server 2003 und Fileserver auf 2008 R2 nicht richtig miteinander sprechen konnten. Der Umsatzabruf dauerte über Stunden, was zuvor nach zwanzig Minuten erledigt war. Das ganze fiel damals noch mit der Umstellung auf DATEV pro zusammen.

Kurzum, nach einer leidvollen Zeit haben wir einen Terminalserver neben den Fileserver bekommen und alles lief zufriedenstellend.

Vergangenes Jahr war nach neun Jahren wieder eine Aktualisierung notwendig und wir haben nun

2018 Server als Domänencontroler

2018 Server als Mail-Exchange

(diese beiden waren zuvor im Small-Business-Server, was auch immer Probleme bereitete)

2018 Server als DATEV-Fileserver

2018 Server als DATEV-Terminalserver

einen virtuellen Windows 10 Rechner für die Datensicherung und andere administrative Aufgaben

einen 2016 Server mit Parallels für geschützte Zugänge von außen

Daneben läuft noch ein alter Rechner mit der IP-TAM als ISDN-Telefonanlage, der nächsten Monat virtualisiert, aktualisiert und auf IP Telefonie umgestellt wird.

Das sind ungefähr so viele virtuelle Rechner wie wir Mitarbeiter haben, aber es läuft dafür auch nahezu problemlos, auch von zu Hause und auch vom Mandanten aus oder im Urlaub.

Die Investition war wie vor neun Jahren wieder gewaltig, aber damals habe ich im Nachgang eine Liste geführt und es mit den fiktiven laufenden Kosten für ein DATEV asp verglichen. Die eigene Serverlandschaft ist günstiger und deutlich flexibler. Standardbrowser bestimmen wir selbst und auch ein Bankprogramm ist schnell mal installiert.