abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Scannen für Mandanten - danach wieder abheften in Ordner

31
letzte Antwort am 30.09.2019 20:22:30 von deusex
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage
Tobias_Ettl
Erfahrener
Offline Online
Nachricht 31 von 32
181 Mal angesehen

                                                       ...........

1. Im Forum wird nach einer Lösung gesucht und nicht nach einer Antwort, die lautet: "Deine Frage ist falsch".

2. Eine grundsätzliche Antwort "Es kann nur so gehen" ist grundsätzlich falsch. Sie berücksichtigt die, teilweise nicht bekannten, Umstände.

                   

                                                       ...........

Denn wer erhebt sich über den Wunsch, wie der Unternehmer sein Unternehmen zu führen hat?

Vollkommen richtig, aber ich glaube so böse war es nicht gemeint.

Meine Meinung ist, dass es grundsätzlich nicht sinnvoll sein kann für unsere Mandanten in der eigenen Kanzlei die Buchhaltung zu scannen! Die Digitalisierung muss beim Mandanten stattfinden und wenn dieser nicht selbst zu einem digitalen Beleg kommt und die Notwendigkeit hierfür nicht erkennen will, dann ist es keine Heilung diesen in der Steuerkanzlei zu erstellen, nur Symptombekämpfung... Da ist vermutlich die Kopierlösung noch das kleinste gemeinsame Übel...

Übrigens: Für die Inanspruchnahme von Dienstleistern zur Aufbereitung der Digitalisierung spricht gesetzlich nichts dagegen, sofern man seinen datenschutzrechtlichen Pflichten als Unternehmer nachkommt.

MfG

Tobias Ettl

#sendepause MfG Tobias Ettl
deusex
Experte
Offline Online
Nachricht 32 von 32
181 Mal angesehen

Werter Herr Klose, werte Community,

so manches Mal ist es sehr wichtig, darauf hinzuweisen, dass es hinter dem Tellerrand weiter geht und die Probleme im Teller sich dort von selbst lösen.
Mittlerweile gehe ich ins zehnte Jahr Unternehmen online und was mich immer wieder enttäuscht, dass im regelmäßigen Turnus Problemfelder eruiert werden, die faktisch, bei einem sauberen Arbeitsfluss innerhalb und mit UO, nicht existent sind.

Argumente, dass man nicht in die Unternehmensvorgänge eingreift sind doch Hilfsargumente, weil ich den Eindruck habe, dass nicht selten Angst vor der eigenen Courage besteht.

Wir greifen doch täglich in Unternehmensvorgänge ein. Ja, das ist doch unser Job, unseren Mandanten mögliche Wege aufzuzeigen, wie sie steuerlich, als auch wirtschaftliche Vorteile erlangen können und da gehört doch die Optimierung der Buchführung zwangsläufig dazu.

Im Ausgangspost wird eine Lösung gesucht, wie man drei Buchführungsordner innerhalb der Kanzlei einscannen kann ohne diese durcheinander zu bringen oder Kopien zu fertigen, um diese dann zu scannen o.ä.

Mit Verlaub, hier noch Lösungsansätze anzubieten, die nicht ein Scannen im Unternehmen als zentrales Element beinhalten, sind irrelevant.

Schauen Sie sich die Promo- und Lernvideos an. Warum meinen Sie, wird diese ineffektive Methode in keinster Weise erwähnt?

Es sind genau diese Vorgänge, die Unternehmer abschrecken, eine Änderung in der FiBu durchzuführen. Wenn Sie auf digitale Buchführung umstellen, machen Sie es einmal und dann richtig.

Sie haben eine Lösung gefunden, die am effektivsten und ordentlichsten für das Scannen einer Buchführung in der Kanzlei ist, verschränken sich aber einer Antwort, die letztlich die Lösung dieser Problematik "im Vorbeigehen" erledigt...

Meine Antwort ist leider tatsächlich die einzig richtige, weil es einfach grundsätzlich falsch ist, wie Sie vorgehen wollen und eine Lösung für das Scannen von Belegen außerhalb des Unternehmens schlicht uneffektiv und auch nicht vorgesehen ist.

Dies muss direkt immer wieder so erwähnt werden, weil sich hier letztlich abzeichnet, dass man sich in einem Problem verliert und den Mandanten früher oder später enttäuscht; einfach weil er mehr erwartet !

Wie sieht nun ihr nächstes Schritt aus in der digitalen Buchführung aus oder belassen Sie dies in diesem Zustand? Was ist mit Bank online, Personal online etc.?

Von 16:30 bis 18:30 heute, also nach meinen vorigen Post hatte ich kurioserweise eine neue Unternehmer-Mandantin, die auf Empfehlung Ihres Lebensgefährten zu mir kam, die mir mitteilte, dass sie auch gerne eine digitale Buchführung hätte, aber ihr von ihrer Kanzlei davon abgeraten wurde, weil "sich dies bei ihr nicht lohne".

Auch dies kann eine Lösung des Problemes mit der digitalen Buchführung sein.

Der Mandantenübertragungsbeleg geht morgen an die DATEV.

Und so lange man sich im kleinen Kreis weiter über irrelevante Problemlösungen bemüht, dreht sich die Welt draußen weiter . . .

Ich möchte niemanden persönlich angreifen, sondern lediglich aufzeigen, dass richtige Weg woanders verläuft.

Soweit von mir hierzu und nichtsdestotrotz wünsche ich allen viel Erfolg, egal wie ihre individuellen Lösungen aussehen.

0100011101110010011101010111001101110011 0101001001100001011011000111000001101000 0100110101100001011010010110010101110010
31
letzte Antwort am 30.09.2019 20:22:30 von deusex
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage