Hallo liebe DATEV und liebe Community,
vielleicht gibt es hier leiderprobte Genossen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Vielleicht kennt ja sogar jemand eine Lösung. Ich befürchte indes, dass ich am Ende lediglich den wenig brauchbaren Hinweis auf "Datenschutz" per privater Nachricht erhalte.
Was vor wenigen Monaten noch "DATEVconnect online" ist jetzt untergliedert in verschiedene Schnittstellenbeschreibungen [ Rechnungsdatenservice 2.0, Buchungsdatenservice... ] (gab es hierzu eigentlich eine "echte" News? - Ist an mir vorbeigegangen, musste ich mir dann irgendwie selbst erarbeiten).
Sachverhalt:
Unternehmen U wird von Kanzlei K steuerlich und deklaratorisch betreut. U hat von K einen DUO-Vertrag bekommen, um fein Belege bereitzustellen. U hat bei seinem ERP-Hersteller nach Möglichkeiten, einer einfacheren Übergabe angefragt und die Mitteilung erhalten "klar, Rechnungsdatenservice 1.0, ehemals DATEVconnect online, geht". U bittet daraufhin K den Rechnungsdatenservice 1.0 freizugeben.
K bittet seinen Admin A darum, die Registrierung durchzuführen. A hat einen mIdentity-Stick der mitgliedschaftsübergreifend freigeschaltet und auch administriert ist (weil 4 Kanzleien auf einem System). Nun setzt sich A, wie aus der Vergangenheit gewohnt, hin und öffnet den DATEV-Shop - um dort zu erfahren "ätschi bätsch, geht hier nicht!". Also wühlt K sich durch die entsprechenden Dokumente im Hilfe-Center ( https://apps.datev.de/help-center/documents/1007329 ) und startet dann aus dem DATEV AP "MyDATEV Mandantenregistrierung".
Obwohl A alle Voraussetzungen des Hilfe-Dokuments erfüllt heißt es bei der Bestellung "Produkt nicht bestellbar - Beraternummer der Leistung Buchführung ist nicht der Kanzlei zugeordnet". [ hier nun meine Befürchtung, dass dieser Prozess - mal wieder! - nicht mitgliedschaftsübergreifend freigeschaltet ist? ]
"Gut", denkt sich A und öffnet auf einem anderen Gerät mit dem kanzleispezifischen Stick die URL in der Hoffnung, hier einfach den Mandanten per Hand wählen zu können... aber: Pustekuchen.
Was also tun? - Vom WTS abmelden, Sticks tauschen, wieder anmelden, Registrierung durchführen, vom WTS abmelden, Sticks tauschen, wieder anmelden? [ in der aktiven Session ist der Sticktausch ja leider immer ein Glücksspiel. Und wenn das Userprofil keine Adminrechte hat, kann man nicht auf einfache Weise die Dienste neustarten ]
Meine Fragen:
- aus welchem Grund ist die Bestellung aus dem Shop partout ausgeschlossen?
- aus welchem Grund ist eine mitgliedschaftsübergreifende Bestellung über die "MyDATEV Mandantenregistierung" nicht möglich? [ im Shop geht das nämlich! ]
- aus welchem Grund kann man die MyDATEV Mandantenregistrierung nicht einfach analog zu anderen Produkten im Browser aufrufen und dort die entsprechenden Mandanten wählen?
- gibt es irgendwelche Alternativen?
"Arghhhh!!!!!!" - Nichts. Nur ein Wochenstart mit DATEV.
Danke.
LG
@nadimb schrieb:
(gab es hierzu eigentlich eine "echte" News? - Ist an mir vorbeigegangen, musste ich mir dann irgendwie selbst erarbeiten)
Ohne DATEV Community würde ich auch heillos untergehen: Namensänderung: DATEVconnect online wird Rechnungsdatenservice 1.0 und Belegbilderservice Dass es dazu noch mehr gibt (Buchungsdatenservice, Lohndatenservice für Personio, ...) habe ich mir auch alles hier und durch einen Personiofall bei uns beigebracht.
Community: am Puls der Zeit ⌚. Newsletter brauchen wir nicht 🤓!
Zum Rest: danke, danke, danke! 🙏 Ich hatte heute morgen wie durch Zufall einen ähnlichen Point of Failure beschrieben: Rechteverwaltung Rechte kopieren
@nadimb schrieb:
- aus welchem Grund ist die Bestellung aus dem Shop partout ausgeschlossen?
Es soll alles in Zukunft via myDATEV gehen. Der Shop soll wohl langfristig sterben. Dem gegenüber steht auch @jjunker in der aktuellen Form eher kritisch.
@nadimb schrieb:
- aus welchem Grund kann man die MyDATEV Mandantenregistrierung nicht einfach analog zu anderen Produkten im Browser aufrufen und dort die entsprechenden Mandanten wählen?
Weil DATEV konsequent alles am ausgewählten Mandanten in der Mandantenübersicht festmacht. So auch meineSteuern Bestellung, die aber auch nur geht, wenn das Mandat passend in den Stammdaten angelegt ist. Ergo: ein reines Unternehmen kann man nicht mit meineSteuern ausstatten. Siehe dazu: myDATEV Mandantenregistrierung: Hinweise & Fragen
Habe ich prinzipiell nichts gegen. Ich glaube, Du @nadimb und @jjunker auch nicht, wenn es denn ordentlich durchdacht und laufen würde 😉, ohne, dass man arghhh! in den virtuellen Stift beißt.
Immerhin hattest Du nicht die Meldung: Bestellung nicht möglich, weil die Leistungen auf unterschiedliche Beraternummern laufen 😂.
@DATEV: Wir sind alle lernbereit 🙏 und wollen auch uns das Leben einfach(er) machen. Wie hat sich DATEV all diese Fälle vom Workflow her vorgestellt? Wie würde es DATEV selbst umsetzen? Weil wir scheinbar "out-of-the-box" den Prozess dahinter wohl nicht erkennen und daher auch falsch arbeiten. Anders kann ich's mir nicht erklären und selbst das ist dann weniger optimal, wenn Software so geschrieben wird, dass man sie intuitiv falsch verwendet.
@nadimb : Per SK und liebes Bitten / alternativ Drohen mit Systemwechsel. Kann man DATEV Meine Steuern auf Medien freigeben die zu einer Kapitalgesellschafft gehören. Geht offiziell ja auch nicht.
--> Ihr Problem wie hier gut beschrieben per SK an die Fachabteilung und asap eine Lösung einfordern. --> Uns hier Bitte auf dem Laufendem halten.
Die Logik für Ihr Problem ist nicht schwierig nur durch das System blockiert
--> klarer Fall für die Fachabteilung.
Waren Sie beim Bund? "Melden macht frei" 😉
Da waren sie wieder - meine 3 Probleme :-).
Ein Glück kann A mit seinem Stick mitgliedschaftsübergreifend Service-Kontakte anlegen.
Aber wie lautet eigentlich das richtige Thema? 🤔
DUO? Und dann?
Oder doch Logistik?
Oder vielleicht Rechteverwaltung?
Love it.
EDIT:
Habe es an "Rechnungsdatenservice 1.0" -> "Allgemeine Auskünfte" -> "Logistik" geschickt.
@nadimb: Und das ist der nächste "Fehler" 😬, weil DATEV die Erstellung eines SKs immer aus dem jeweiligen Programm heraus als Optimalfall betrachtet, weil so tatsächlich wohl vieles vorbelegt wird und auch ins Hilfe Center übernommen wird.
www.datev.de/servicekontakt manuell per Hand ist nicht das, was sich DATEV vorstellt aber wie Dein Fall jetzt zu meistern wäre, wenn man aus einem Programm heraus den SK starten soll, ist mir auch ein Rätsel. Auch dazu kann sich DATEV gerne einmal äußern, wie DATEV den aktuellen Fall als Best Practise umgesetzt hätte 😉.
Auch ich als Techniker, der sich um SmartCards und Co. kümmert, aka dass es einfach läuft, nutze immer den SK Link, weil ich Anfragen zum SK habe: SmartLogin bitte verschieben; bitte SmartCard nochmal verschicken; bitte Transport PIN nochmal verschicken; bitte ... wie das alles nicht manuell gehen soll, weiß ich auch nicht.
@metalposaunist @nadimb hier ticken zumindest drei Leute schon mal ziemlich synchron. 👍
@metalposaunist schrieb:www.datev.de/servicekontakt manuell per Hand ist nicht das, was sich DATEV vorstellt aber wie Dein Fall jetzt zu meistern wäre, wenn man aus einem Programm heraus den SK starten soll, ist mir auch ein Rätsel. Auch dazu kann sich DATEV gerne einmal äußern, wie DATEV den aktuellen Fall als Best Practise umgesetzt hätte 😉.
Ein weiteres interessantes Beispiel für die Wirren des Systems.
Gehe ich über die Webseite datev.de/servicekontakt, kann ich zwischen 2 Kanzleien wählen.
Gehe ich über den DATEV AP -> Service-Anwendungen -> SK, kann ich zwischen 3 Kanzleien wählen.
Langsam fühle ich mich doof.
Btw: ich gehe lieber direkt über den DATEV AP statt über die Webseite, weil ich im Browser nur dazu genötigt werde, die Antworten herunterzuladen, um sie dann als PDF öffnen zu können.
@nadimb schrieb:
Btw: ich gehe lieber direkt über den DATEV AP statt über die Webseite, weil ich im Browser nur dazu genötigt werde, die Antworten herunterzuladen, um sie dann als PDF öffnen zu können.
Kann ich verstehen. Technisch nutze ich lieber die Webseite, weil kein DATEV Arbeitsplatz nötig. Gerät + Internet + SmartCard / SmartLogin: fertig. Nicht erst irgendwo den Arbeitsplatz starten, warten, dann die Service Anwendungen, ... dauert mir zu lange.
Per Browser soll's auch die Zukunft sein.
Der Service-Kontakt steht seit 19.04.2021 unter der ID "54036127" offen.
Stattdessen habe ich dann (vermutlich automatisiert) diese bezaubernde Mail erhalten:
Von DATEV bisher leider keine Äußerung.
Besonders bezaubernd. "So können Sie auch in der Community Antworten finden"
Hilfe zur Selbsthilfe ok aber wenn der sich selbst Helfende einen SK aufmacht wird daraus ein Zirkelschluss. 🤔
Ich finde es eh befremdlich, dass DATEV offen damit wirbt hier Antworten zu finden. --> Soll im Umkehrschluss wohl heißen "Wir haben von der Best Practice selber keine Ahnung frag die anderen Anwender" 😑
@jjunker schrieb:
Hilfe zur Selbsthilfe ok aber wenn der sich selbst Helfende einen SK aufmacht wird daraus ein Zirkelschluss.
In unseren Köpfen ist das so: Der SK ist die letzte Möglichkeit, wenn ich's nicht an anderen Stellen herausfinden kann und dann weiß ich, dass ich die Experten fragen kann. Leider ist das Denken noch überhaupt gar nicht der Standardfall 😔. Es gibt auch Anwender, die für alles und jeden einen SK aufmachen anstatt den Kollegen zu fragen, das interne Wissensmanagement zu nutzen, das Hilfe Center zu nutzen, die Community, ggf. Google dazu - macht ja alles Arbeit. SK absetzen und dann ist's nicht mehr mein Problem 😉. Dass das langfristig nicht zielführend ist - aber Menschen kann man auch nur schlecht ändern.
@nadimb: Der SK hat mit der Community nichts zu tun. Das ist nur ein freundlicher Reminder von DATEV. Den kannst Du auch ausstellen, wie alle anderen E-Mail Benachrichtigungen auch, wenn man sowieso täglich reinschaut.
@metalposaunist schrieb:@jjunker schrieb:
Hilfe zur Selbsthilfe ok aber wenn der sich selbst Helfende einen SK aufmacht wird daraus ein Zirkelschluss.
In unseren Köpfen ist das so: Der SK ist die letzte Möglichkeit, wenn ich's nicht an anderen Stellen herausfinden kann und dann weiß ich, dass ich die Experten fragen kann. Leider ist das Denken noch überhaupt gar nicht der Standardfall 😔. Es gibt auch Anwender, die für alles und jeden einen SK aufmachen anstatt den Kollegen zu fragen, das interne Wissensmanagement zu nutzen, das Hilfe Center zu nutzen, die Community, ggf. Google dazu - macht ja alles Arbeit. SK absetzen und dann ist's nicht mehr mein Problem 😉. Dass das langfristig nicht zielführend ist - aber Menschen kann man auch nur schlecht ändern.
Ich glaube - und das ist vielleicht "unser" (IT-affine Typen) Problem - du siehst das nicht "wirtschaftlich" genug. Wie heißt es so schön? "Time is money". Langes Suchen und Recherchieren auf Sachbearbeiterebene kostet Zeit, die ohnehin wenig vorhanden ist. Die Spezies der Ottonormalsachbearbeiter ist ja mittlerweile ein rares Gut :-).
SK kostet zwar "etwas" Geld (im schlimmsten Fall dann halt 25,00EUR) aber man ist sein Thema schnell und einfach losgeworden. Kann sich für die Kanzlei hinten raus also trotzdem rechnen.
@nadimb: Der SK hat mit der Community nichts zu tun. Das ist nur ein freundlicher Reminder von DATEV. Den kannst Du auch ausstellen, wie alle anderen E-Mail Benachrichtigungen auch, wenn man sowieso täglich reinschaut.
Ich hatte bisher wenig Lust, mich derart differenziert mit den Mail-Benachrichtigungen auseinanderzusetzen. Ich dachte eigentlich, bereits bei den meisten Dingen auf "nein" geklickt zu haben :-). Aber danke für den Tipp. Werde ich mich die Tage mal drum kümmern.
@nadimb schrieb:
Kann sich für die Kanzlei hinten raus also trotzdem rechnen.
Glaube ich nicht. Wenn sich alle Mitarbeiter immer alles von DATEV vorkauen lassen anstatt selber ggf. systematisch und analytisch an das Problem ranzugehen und im Nachgang dabei auch noch was für die Zukunft gelernt zu haben, wenn das gleiche Problem auftritt oder ein ähnliches - dann sucht man sich wieder den SK raus, was Zeit kostet und geht nochmal die Lösung durch, weil man's nicht verstanden hat, sondern weil man stupide die Lösung der DATEV anwendet.
So, als wenn ich in Linux Befehle copy + paste mache 😂. Keine Ahnung, was ich da genau tue aber am Ende funktioniert's. Aber in der Zukunft stehe ich wieder an derselben Stelle.
Ja, mag sein, dass das Stand heute Geld kostet aber für die Entwicklung der Mitarbeiter, die die nächsten 10 Jahre vor großen Herausforderungen stehen, ist ein SK auf Dauer keine Lösung.
@nadimb schrieb:
Werde ich mich die Tage mal drum kümmern.
@metalposaunist @nadimb Ihr habt beide Recht.
Wenn ein Problem erstmalig auftritt kommen die Kollegen in der Regel zu mir.
Ich recherchiere dann und habe mir dabei das Zeitlimit von 20 Minuten gesetzt, wenn kein akutes Problem --> Thread in der Community öffnen. Wenn das nicht hilft SK. Wenn das Problem akut ist direkt SK.
Wenn das Problem nochmal auftaucht findet man die Lösung in der Dokumentation. Ein zweiter SK zum gleichen Thema ist verschwendet.
Was am besten hilft ist Wissenaustausch unter den Kollegen. Wir sind nur 10 Leute. Ich wette es gibt 3 praktizierte Wege eine PDF mit PW zu versehen. 🙄 Wahrscheinlich wäre eine Mischung aus den dreien der sicherste und schnellste. 🤗
@jjunker schrieb:
Was am besten hilft ist Wissenaustausch unter den Kollegen. Wir sind nur 10 Leute. Ich wette es gibt 3 praktizierte Wege eine PDF mit PW zu versehen. 🙄 Wahrscheinlich wäre eine Mischung aus den dreien der sicherste und schnellste. 🤗
Ich mache immer einen SK auf. Teamservice. Meistens rechtfertigt das dann den SK (Programmfehler, Änderung der Logik).
Ist es akut, Eilservice. Auch das rechtfertigt den Aufschlag. Das ist dann nach ein paar Minuten erledigt. Zumindest kürzer als 20 Minuten.
Die Community nutze ich nur für den Austausch. Nie zur Fehlerbehebung. Das ist zu ungenau. Beim SK landet man gleich in der Abteilung. Liegt aber auch daran, dass man sich da (mehr oder weniger) kennt...
@jjunker: Wenn doch alle nur so strukturiert denken würden 😇🙏😀!
@andreashofmeister schrieb:
Die Community nutze ich nur für den Austausch. Nie zur Fehlerbehebung. Das ist zu ungenau.
Echt? Warum das? Ich hatte schon öfter den Fall, dass nur in der Community eine Lösung zu einem #Fehler stand, weil dieser in der Info-DB nicht dokumentiert war und dafür einen SK aufmachen? Zumindest kann man in der Community schauen, wo genau der Fehler liegt und an welcher Stelle man selber nochmal schauen kann, wenn man genau da noch nicht geschaut hat 😉.
@metalposaunist schrieb:@jjunker: Wenn doch alle nur so strukturiert denken würden 😇🙏😀!
@andreashofmeister schrieb:
Die Community nutze ich nur für den Austausch. Nie zur Fehlerbehebung. Das ist zu ungenau.
Echt? Warum das? Ich hatte schon öfter den Fall, dass nur in der Community eine Lösung zu einem #Fehler stand, weil dieser in der Info-DB nicht dokumentiert war und dafür einen SK aufmachen? Zumindest kann man in der Community schauen, wo genau der Fehler liegt und an welcher Stelle man selber nochmal schauen kann, wenn man genau da noch nicht geschaut hat 😉.
Das liegt wohl an der "Oldschool-Denke"...
Dafür hat man ja den Servicevertrag, wenn auch das Leistungsspektrum über die Jahre ausgedünnt wurde.
Und: Ich wende mich liebe direkt an die Fachabteilung (oder zumindest an DATEV). Denn von dort kommt dann ja auch (vielleicht irgendwann) die Reaktion in Form eines Doks...
Solange es diesen Weg gibt, wird er genutzt.
@andreashofmeister schrieb:
... Die Community nutze ich nur für den Austausch. Nie zur Fehlerbehebung. Das ist zu ungenau. Beim SK landet man gleich in der Abteilung. Liegt aber auch daran, dass man sich da (mehr oder weniger) kennt...
... da bin ich jetzt tatsächlich 'platt'
... die Community quasi nur für den SmallTalk und die 'richtigen' Probleme dann mit einer 'Flatrate' per Service-Kontakt oder per PN ? 😗🤔
... bei mir steht im Gedächtnis immer (noch) der Pauschal-Betrag pro Service-Kontakt ...
... außerdem habe ich keine Lust auf Auskünfte à la "... steht doch im Info-Dok Nr. xxxxxxx"
... wenn es zu speziell und zu individuell wird, dann natürlich gern per Telefon oder Fernbetreuung ... was aber nicht oft vorkommt
@vogtsburger schrieb:
... bei mir steht im Gedächtnis immer (noch) der Pauschal-Betrag pro Service-Kontakt ...
... außerdem habe ich keine Lust auf Auskünfte à la "... steht doch im Info-Dok Nr. xxxxxxx"
Da scheinen Sie nicht auf der Höhe zu sein. Das nennt sich "DATEV-Teamservice". Gibt es seit Jahrzehnten. Es gibt tatsächlich Probleme, die nirgends in einer Dok. mir einer Nr. dokumentiert sind. Die müssen dann ja irgendwie gelöst werden...
Da ist ein SK immer DAS Mittel. Zumindest in meinem Umfeld.... Ich führe SKs grundsätzlich schriftlich. Telefon nur, wenn ich angerufen werde.
@andreashofmeister schrieb:
Da ist ein SK immer DAS Mittel.
Also meine SKs, sorry DATEV, aber werden nicht wirklich zufriedenstellend beantwortet. Ich möchte tatsächlich sehr ungerne nur SKs erstellen aber drumherum komme ich dann doch nicht.
Auf meine Frage, was 19: NoValidBusinessDocumentFound denn genau bedeutet, schreibt DATEV nur sinngemäß: Wir akzeptieren nur PDFs und TIFFs. Nicht unser Problem. Sprechen Sie mit Ihrem Kunden, der seine Rechnungen erstellt.
Toll. Danke. Nur dass PDF ≠ PDF ist und unser Kunde z.B. PDF/A Dateien erstellt. Jetzt geht wieder eine E-Mail raus. Ein anderes Thema wird mittels SK von DATEV mittels angehangener PDF beantwortet. Schon mal 2 Kanäle, auf denen ich tanze. Und in der PDF zum anderen Problem schreibt DATEV: Es gibt keine Daten im RZ zum Übertrag. In den Service Anwendungen in der Mandantenverwaltung RZ sehe ich sehr wohl Daten. Gut, es sind UStBA Daten. Kann man diese also nicht auf den neuen Berater übertragen?
Sorry DATEV aber das ist echt Servicewüste und 0 mitdenken. Arbeiten nach Anweisung anstatt um die Ecke denken, um das Problem schnell zu lösen. Vielleicht ist mein Servicegedanke auch ein anderer; ich weiß es nicht. Wenn man Saturn und Co. fragt, warum die pleite gehen, bestimmt nicht der wegen der 1A Beratung 🙄.
Tut mir leid @andreashofmeister. Kann Dir da leider nicht ganz folgen. Auch wenn ich's mir wünschen täte.
@metalposaunist schrieb:@andreashofmeister schrieb:
Da ist ein SK immer DAS Mittel.
Also meine SKs, sorry DATEV, aber werden nicht wirklich zufriedenstellend beantwortet. Ich möchte tatsächlich sehr ungerne nur SKs erstellen aber drumherum komme ich dann doch nicht.
Auf meine Frage, was 19: NoValidBusinessDocumentFound denn genau bedeutet, schreibt DATEV nur sinngemäß: Wir akzeptieren nur PDFs und TIFFs. Nicht unser Problem. Sprechen Sie mit Ihrem Kunden, der seine Rechnungen erstellt.
Toll. Danke. Nur dass PDF ≠ PDF ist und unser Kunde z.B. PDF/A Dateien erstellt. Jetzt geht wieder eine E-Mail raus. Ein anderes Thema wird mittels SK von DATEV mittels angehangener PDF beantwortet. Schon mal 2 Kanäle, auf denen ich tanze. Und in der PDF zum anderen Problem schreibt DATEV: Es gibt keine Daten im RZ zum Übertrag. In den Service Anwendungen in der Mandantenverwaltung RZ sehe ich sehr wohl Daten. Gut, es sind UStBA Daten. Kann man diese also nicht auf den neuen Berater übertragen?
Sorry DATEV aber das ist echt Servicewüste und 0 mitdenken. Arbeiten nach Anweisung anstatt um die Ecke denken, um das Problem schnell zu lösen. Vielleicht ist mein Servicegedanke auch ein anderer; ich weiß es nicht. Wenn man Saturn und Co. fragt, warum die pleite gehen, bestimmt nicht der wegen der 1A Beratung 🙄.
Tut mir leid @andreashofmeister. Kann Dir da leider nicht ganz folgen. Auch wenn ich's mir wünschen täte.
Nicht schlimm.
Lasse aber auf SKs und Bearbeitung durch Teamservice der DATEV (ebenso wie viele meiner Kolleginnen und Kollegen) nichts kommen.
Auch wenn es manchmal nicht sofort klappt. Aber dann gibt es immer noch den berühmten "Eilservice" Haken. Der hilft dann sofort.....
... auf die Schnelle kann ich den deutlichen Vorteil von "Teamservice Individual" gegenüber dem "Eilservice" nicht erkennen
... ok, wenn man beim "Teamservice Classic" regelmäßig xx Anfragen pro Monat hat, dann 'rechnet' sich das, und die Gebühr bei 20 Lizenzen ist nur unwesentlich höher als die Gebühr bei 1 Lizenz und wird bei steigender Anzahl der Lizenzen immer 'günstiger'.
Theoretisch könnte man offenbar beliebig viele Anfrage stellen .. wenn man wollte ...
... was vielleicht auch getan wird ...
... eine kleine Rechenaufgabe ...
@vogtsburger schrieb:
... ok, wenn man beim "Teamservice Classic" regelmäßig xx Anfragen pro Monat hat, dann 'rechnet' sich das, und die Gebühr bei 20 Lizenzen ist nur unwesentlich höher als die Gebühr bei 1 Lizenz und wird bei steigender Anzahl der Lizenzen immer 'günstiger'.
So oder ähnlich könnte man es sehen. Ist eine prima Sache. Und: nichts geht über den persönlichen Kontakt!
Ich rechne aber über kurz oder lang eh mit einer Abkündigung. Wie das eben bei vielen Produkten dieser Art eben mittlerweile der Fall ist.
Aber bis dahin......
Hallo zusammen,
aktuell unterstützt die MyDATEV Mandantenregistrierung im Gegensatz zum DATEV Shop keine mitgliedschaftsübergreifende Inbetriebnahme. Der Grund dafür ist, dass die MyDATEV Mandantenregistrierung kein reiner Bestellprozess ist, sondern ein ganzheitlicher Registrierungsprozess. Ein ganzheitlicher Registrierungsprozess setzt auch die Rechtevergabe voraus, diese muss immer der Admin der jeweiligen Mitgliedschaft durchführen. Die Anforderung, dass dies auch in der MyDATEV Mandantenregistrierung möglich sein soll, liegt uns vor. Aktuell können wir nicht sagen, ob und wann das Thema umgesetzt wird. Wenn das Thema umgesetzt wird, gilt es auf jeden Fall zu prüfen, wie eine arbeitsteilige Rechtevergabe gut unterstützt werden kann.
Die Bestellung über den DATEV Shop ist für manche Produkte nicht, bzw. nicht mehr möglich, da über die MyDATEV Mandantenregistrierung Schnittstellen bestückt werden, die durch den DATEV Shop nicht berücksichtigt werden.
Nicht alle Schnittstellen und deren Back-End-Systeme werden für jede Online-Anwendung benötigt. Generell sind aber nicht die Schnittstellen der ausschlaggebende Grund, sondern die (hoffentlich) einfachere Inbetriebnahme mittels der MyDATEV Mandantenregistrierung. Ziel der MyDATEV Mandantenregistrierung ist eine schnelle und einfache Inbetriebnahme durchzuführen, nicht aber den DATEV Shop abzulösen.
Dass die Registrierung auch unabhängig des DATEV Arbeitsplatzes stattfinden kann und dieser nicht für einen Aufruf benötigt wird, kann ich mir gut vorstellen. Im Moment ist es aber so, dass während der Inbetriebnahme Daten (Stammdaten und Ordnungsbegriffzusammenhänge (Beraternummer/Mandantennummer)) eingesammelt werden. Wenn die Daten, insbesondere Stammdaten, die für eine Anlage der Beraternummer notwendig sind, auch in der Cloud zur Verfügung stehen, sind wir dem Ziel ein Stück näher. Das Einsammeln der Daten ermöglicht eine einfache Inbetriebnahme, um Werte, die bereits im DATEV Arbeitsplatz vorliegen, nicht nochmals zu erfassen.
Viele Grüße aus Nürnberg
Daniel Schmidt
Service Organisationsplattform
"sondern die (hoffentlich) einfachere Inbetriebnahme mittels der MyDATEV Mandantenregistrierung. "
Und genau da liegt das Problem von Anwendern wie mir und @metalposaunist. Da laufen irgendwelche Prozesse im Hintergrund, Stammdaten werden eingesammelt und keiner weiß genau was abläuft,...
EDIT:
" nicht aber den DATEV Shop abzulösen." --> Das liest man gerne.
@Daniel_Schmidt: Danke für die Erklärung 👍!
Da ich nicht mehr weiß, wo ich meinen Fall hingeschrieben habe, hier nochmal nachgefragt: Wie stellt sich DATEV den Workflow vor, wenn es ein Neumandat gibt, dass selber buchen will und die Kanzlei dafür nun via myDATEV alles in die Wege leiten soll und am besten liegen alle Daten dann unter der neuen bestellten mandantengenutzten Beraternummer.
Heißt, im DATEV Arbeitsplatz gibt es keine Leistung dazu (weil neue mandantengenutzte Beraternummer noch nicht bekannt); ohne Leistung kein myDATEV Bestellprozess möglich, richtig? Ergo muss ich eine Leistung REWE anlegen unter der Kanzleiberaternummer, myDATEV Prozess durchlaufen, ggf. noch in den Shop, weil der mIDentity für Smart IT, die Betriebsstätte als LiMa oder Einzelplatz bestellt werden muss und am Ende muss ich in den Bestandsdiensten REWE die zuvor angelegte Leistung REWE auf die neue mandantengenutzte Beraternummer umspeichern (damit Mandant in seinem REWE die Leistung ebenfalls dort anlegt, zwecks JA den Bestand ins RZ schickt, der StB sich diesen holt und weil Berater/Mandant passt, matcht DATEV das automatisch), ggf. nochmal neu zuordnen, weil DATEV es nicht selbst schafft und bin dann endlich fertig?
Super Prozess 😶. 10x schicker mit dem DATEV Shop. Sorry. Sind hier Verbesserungen geplant? Wann kann man via myDATEV auch Produkte bestellen, wenn Leistungen unter abweichenden Berater/Mandanten, ergo Ordnungsbegriffen, laufen?
myDATEV nur für den klassischen Fall DUO und meineSteuern: ja, ist OK. Nicht der Hit, wenn der Browser sagt: Sitzung beendet aber kann man oder muss man ja sogar nutzen.
Mein Beispiel ist bestimmt nur eins von vielen. Nicht ganzheitliche Lösungen sind aber doch sehr nervig.
@Daniel_Schmidt schrieb:
Ziel der MyDATEV Mandantenregistrierung ist eine schnelle und einfache Inbetriebnahme durchzuführen, nicht aber den DATEV Shop abzulösen.
Warum nicht? Muss man sich also auch merken, was man wo bestellt / bei DATEV eintüten kann? Produkt A kann ich nur im Shop bestellen, Produkt B nur via myDATEV. Wo macht DATEV dabei eine klare Trennung? Und dann bestellt man was per Shop und fällt auch auf die Nase.
Das Feeling der DATEV Produkte muss dringend: ⬆️
@Daniel_Schmidt schrieb:Aktuell können wir nicht sagen, ob und wann das Thema umgesetzt wird. Wenn das Thema umgesetzt wird, gilt es auf jeden Fall zu prüfen, wie eine arbeitsteilige Rechtevergabe gut unterstützt werden kann.
Können Sie es nachvollziehen, dass diese Aussage maximal unbefriedigend ist? Wenn etwas, das vorher möglich war und sich als best practice etabliert hat, ersetzt wird: schön und gut. Wenn es aber gar nicht mehr geht: ätzend.
@Daniel_Schmidt schrieb:Die Bestellung über den DATEV Shop ist für manche Produkte nicht, bzw. nicht mehr möglich, da über die MyDATEV Mandantenregistrierung Schnittstellen bestückt werden, die durch den DATEV Shop nicht berücksichtigt werden.
Nicht alle Schnittstellen und deren Back-End-Systeme werden für jede Online-Anwendung benötigt. Generell sind aber nicht die Schnittstellen der ausschlaggebende Grund, sondern die (hoffentlich) einfachere Inbetriebnahme mittels der MyDATEV Mandantenregistrierung. Ziel der MyDATEV Mandantenregistrierung ist eine schnelle und einfache Inbetriebnahme durchzuführen, nicht aber den DATEV Shop abzulösen.
Vorher konnte ich doch auch "DATEVconnect online" über den Shop bestellen und in der RVo administrieren. Wäre das derart schwierig gewesen, dass für die neue Struktur (zusätzlich) zu programmieren?
Die MyDATEV Mandantenregistrierung ist im status quo für erfahrene Anwender eine Zumutung.
@Daniel_Schmidt schrieb:Dass die Registrierung auch unabhängig des DATEV Arbeitsplatzes stattfinden kann und dieser nicht für einen Aufruf benötigt wird, kann ich mir gut vorstellen. Im Moment ist es aber so, dass während der Inbetriebnahme Daten (Stammdaten und Ordnungsbegriffzusammenhänge (Beraternummer/Mandantennummer)) eingesammelt werden. Wenn die Daten, insbesondere Stammdaten, die für eine Anlage der Beraternummer notwendig sind, auch in der Cloud zur Verfügung stehen, sind wir dem Ziel ein Stück näher. Das Einsammeln der Daten ermöglicht eine einfache Inbetriebnahme, um Werte, die bereits im DATEV Arbeitsplatz vorliegen, nicht nochmals zu erfassen.
@metalposaunist hat den Case beschrieben, dass im AP noch nichts angelegt ist. Mich würde ebenfalls brennend interessieren, wer diesen Fall zu Ende gedacht hat - und was das Ergebnis dieser Analyse gewesen sein soll? "Augen zu und durch"?
Was mich am Meisten nervt ist die Tatsache, dass man sich die ganzen Arbeitsschritte neu erarbeiten muss und es wirklich wenig "brauchbares" Material gibt, dass man "mal eben so" findet. Ich würde mir Wünschen, dass die DATEV hier mal etwas offener mit den eigenen Ideen umgeht - damit das auch jeder Anwender verstehen und ggf. nachvollziehen kann.
Dass hier versucht wird die kleineren Kanzleien mit wenig IT-Affinität besser einzubinden ist ja total löblich. Aber die größeren werden hier massiv ausgebremst.
@nadimb "Dass hier versucht wird die kleineren Kanzleien mit wenig IT-Affinität besser einzubinden ist ja total löblich. Aber die größeren werden hier massiv ausgebremst."
Wir haben umgerechnet auch nur 6 Vollzeitkräfte. 🤗 und werden trotzdem ausgebremst. IT - Affinität hat nicht was mit der Größe der Kanzlei zu tun sondern was mit dem Mindsetting.
Ansonsten unterschreibe ich Ihre Aussagen sofort.
@nadimb schrieb:
Ich würde mir Wünschen, dass die DATEV hier mal etwas offener mit den eigenen Ideen umgeht - damit das auch jeder Anwender verstehen und ggf. nachvollziehen kann.
Dito! Best Practice als kurzes Video für alle Fälle inkl. DUO, wenn's um die Belegbearbeitung geht und nicht nur als kleiner Teil: wie bezahle ich Belege. Wenn's das schon gibt: wo? 🤔
Ich weiß, Sarkasmus hilft nicht aber ich sehe jetzt schon wieder einige dann schreien, dass uns DATEV für das KnowHow dann die Videoflatrate ans Herz legt und wir zahlen sollen und wenn die Flatrate aufgrund der Kanzleigröße von 140 Mann so teuer ist, dass sie sich nicht lohnt, klickt man sich sein Programm wieder zusammen und hat am Ende Stückwerk statt großflächiges KnowHow.
@nadimb: Rechnungs- und Buchungsdatenservice geht auch nicht mehr? Okay. Und wenn man das für den Mandanten bestellen möchte, weil er LexOffice nutzt ... wir fangen wieder vorne an.
Wenn es denn nur 1 Stolperstein wäre, den man verschmerzen kann: okay. Aber irgendwie treten wir von einem Fettnäpfchen irgendwie in das nächste uncoole Ding und am Ende läuft's, ja aber schön ist anders.