Bei einem Mandanten wurde in Unternehmen online bei Beginn des Betriebs keine Kasse angelegt. Zwischenzeitlich hat er Lexoffice in Gebrauch und auch eine Kasse angelegt. Diese kann aber nicht in REWE übernommen werden, weil Unternehmen online eine spätere Anlage eines Kassenbuchs nicht erlaubt.
Wie kann Abhilfe geschaffen werden, denn es ist wohl schlichtweg Unfug, die Kasse von Anfang an zu buchen. Es müßte doch möglich sein, die Kasse mit Beginn eines Jahres anzulegen.
Hat jemand eine Idee dazu?
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@aigo01 schrieb:
Diese kann aber nicht in REWE übernommen werden, weil Unternehmen online eine spätere Anlage eines Kassenbuchs nicht erlaubt.
Die Kasse in lexOffice hat mit der Kasse in DUO nichts zu tun und kann sogar parallel existieren.
@aigo01 schrieb:
Hat jemand eine Idee dazu?
Wird in lexOffice nur die Kasse genutzt oder ist das das zentrale Programm für den Mandanten? Per Buchungsdatenservice kann man die Kasse in lexOffice nach DATEV übernehmen, so als würde man die Kasse in DUO nutzen. Die Kassenbewegungen inkl. Buchungen und Belegbilder werden 1:1 nach DATEV übertragen und können so in Rechnungswesen verbucht werden.
Soll lexOffice gekündigt werden, kann man das Kassenbuch in DUO im Nachhinein anlegen. So wie man Belege online anlegt, legt man ein Kassenbuch online nachträglich an. Ob man die Kassendaten aus lexOffice 1:1 überträgt oder im DUO ab 01.08 neu anfängt, muss man schauen.
Vorausgesetzt, in lexOffice passt alles und man nutzt die Kasse so, wie es gedacht ist inkl. Anfangsbestand. Andernfalls übernimmt man nur Quatschdaten - wäre im Kassenbuch online aber auch so.
Danke für die Hinweise.
Das Kassenbuch wurde in Lexoffice nicht von Anfang an genutzt. Mir ist bekannt, dass die Kasse bei ordnungsgemäßer Anlage in Lexoffice über den Export nach REWE exportiert werden kann.
Leider hat aber der Export nicht funktioniert, weil die Verknüpfung in Lexoffice gefehlt hat. Daher mußte ich die Kasse manuell erfassen. Dies wollte ich über DUO erledigen, nur leider kann dort eine Kasse nicht später angelegt werden. Vielmehr müßte diese von Anfang angelegt werden und das ist m.E. ein Fehler des Programms. Es müßte doch dort auch möglich sein zu Beginn eines Jahres den Anfangsbestand in der Kasse anzulegen und danach fortzuführen.
Ich mußte daher die Kasse in REWE anlegen und die Belege über die DokOrg (Fibu / ungebuchte Belege) einscannen und mit REWE verknüpfen.
Zwischenzeitlich hat die Mandantin die Verknüpfung erstellt und damit war dies nur eine einmalige Angelegenheit.
Danke für Ihre Mithilfe
Hallo,
ich habe auch das Problem das der Mandant in Lexoffice die Kasse schreibt aber durch den Datev Rechnungsdatenservice 1.0 die Belege bzw. Buchungsvorschläge nicht ankommen.
LG
Benni
Hallo @benniw84,
dann möge man den Buchungsdatenservice nutzen. Werden dann „Quatschdaten“ übertragen, muss man diese an der Quelle = lexOffice korrekt eingeben, sodass die Schnittstelle zu 85% korrekte Daten an DATEV übergibt. Ist der Mandant kein sicherer Bucher, möge man ihn aus der Kanzlei bei den ersten Schritten buchhalterisch unterstützen.
Vor dem 1. Export kann man auch den Haken „Buchungen festschreiben“ deaktivieren, sodass man in lexOffice relativ leicht die Korrekturen durchführen kann, damit der nächste Export dann besser klappt.