abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

DUO - technische Inbetriebnahme beim Mandanten

20
letzte Antwort am 29.07.2021 13:58:41 von jjunker
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage
n-h
Beginner
Offline Online
Nachricht 1 von 21
749 Mal angesehen

Hallo Zusammen,

 

wir möchten einen größeren Mandanten auf DUO umstellen. Dazu wurde uns geraten, die technische Inbetriebnahme beim Mandanten als Beratung zu buchen.

 

Nun unsere Frage: Was genau passiert bei dieser Inbetriebnahme durch DATEV?

merchantofdoubt
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 2 von 21
699 Mal angesehen

Vermutlich wird Datev den Mandanten in der Nutzung schulen und vielleicht noch das Sicherheitspaket installieren. 

 

Haben Sie den Link zu dem zu buchenden Artikel?

 

Falls Sie an Tipps interessiert, was zu beachten ist, dann einfach PM an mich. 

andreashofmeister
Allwissender
Offline Online
Nachricht 3 von 21
686 Mal angesehen

@n-h  schrieb:

Hallo Zusammen,

 

wir möchten einen größeren Mandanten auf DUO umstellen. Dazu wurde uns geraten, die technische Inbetriebnahme beim Mandanten als Beratung zu buchen.

 

Nun unsere Frage: Was genau passiert bei dieser Inbetriebnahme durch DATEV?


Größere Mandanten haben durchaus eine eigene IT-Betreuung. Die sollte man auf jeden Fall vorab mit ins Boot holen.

 

Dann kann man m.E. auf eine "technische Beratung" verzichten. Sollte allerdings die IT "mauern" (es gibt hin und wieder berechtigte technische Vorbehalte), so sollte man das mit DATEV dann  besprechen.

 

Es hängt größtenteils von der IT-Struktur des Mandanten ab (und sei es nur die Firewall, die DATEV-Seiten nicht aufrufen lässt...)

 

 

 

 

n-h
Beginner
Offline Online
Nachricht 4 von 21
683 Mal angesehen
jjunker
Experte
Offline Online
Nachricht 5 von 21
655 Mal angesehen

Also für den Stundensatz den DATEV da aufruft mache ich das auch als freischaffender Ing. 

 

@n-h wie weit sind Ihre DUO Kenntnisse? Sowas kann man auch selber. Kommt auch auf die IT Affinität des Mandanten an.

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
n-h
Beginner
Offline Online
Nachricht 6 von 21
647 Mal angesehen

Wenn bei diesem Termin nur das Sicherheitspaket / Belegtransfer / Ähnliches installiert wird bekommen wir das auch ohne die Hilfe von DATEV hin. 

 

Spannend wäre eher sogar die Rechtevergabe auf der SmartCard, da einzelne Mitarbeiter des Mandanten nur sehr 

eingeschränkte Rechte erhalten sollen. 

 

Eine Einweisung an die einzelnen Mitarbeiter des Mandanten durch DATEV wäre natürlich super in diesem Termin und dafür würde sich auch der Rechnungsbetrag "lohnen". 

0 Kudos
andreashofmeister
Allwissender
Offline Online
Nachricht 7 von 21
633 Mal angesehen

@n-h  schrieb:

 

Eine Einweisung an die einzelnen Mitarbeiter des Mandanten durch DATEV wäre natürlich super in diesem Termin und dafür würde sich auch der Rechnungsbetrag "lohnen". 


Aus eigener Erfahrung (hängt auch von den betroffenen Mitarbeitern ab): Es gibt bei DATEV ein entsprechendes Seminar zum Einsatz von DUO in Unternehmen.

 

Sprechen Sie im Vorhinein mit dem Dozenten, bzw. stellen Sie den Kontakt zum Dozenten:in her. Besprechen Sie dann die Punkte, die Ihnen wichtig sind.

 

Manchmal lohnt es sich, Seminare vor Ort abzuhalten und den Dozenten im Haus/im Unternehmen zu buchen. Das hängt von überschaubaren Faktoren ab. Ist aber höchst effektiv.

 

Ich spreche da aus Erfahrung bei diversen Einführungen. 

metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 8 von 21
627 Mal angesehen

@n-h schrieb:

Spannend wäre eher sogar die Rechtevergabe auf der SmartCard, da einzelne Mitarbeiter des Mandanten nur sehr eingeschränkte Rechte erhalten sollen. 


Gruppen, Gruppen, Gruppen! Bitte! 🙏  Keine harten Rechte auf irgendwelche Medien (aktuelle Ausnahme: meineSteuern). Kann ich nur empfehlen. Macht auf Dauer weniger Arbeit. 

 

Gründe: 

  • SmartLogin wird zusätzlich bestellt und soll die gleichen Rechte bekommen
  • Kopierfunktion in der RVo kann entfallen, weil man 1x neue (angepasste) Rechte für alle Medien auf einmal setzt
  • SmartCard wird gekündigt, weil der Mitarbeiter wechselt > neue SmartCard wird bestellt
  • zusätzlicher Mitarbeiter beim Mandanten soll die gleichen Aufgaben mit übernehmen
  • Umstellung auf Personen als Rechteträger Ende 2021 deutlich einfacher
  • ... 

 


@n-h schrieb:

Eine Einweisung an die einzelnen Mitarbeiter des Mandanten durch DATEV wäre natürlich super in diesem Termin und dafür würde sich auch der Rechnungsbetrag "lohnen". 


Macht die Kanzlei am besten selbst, weil die den Mandanten besser als DATEV kennt und DUO und die technische Inbetriebnahme "personalisieren" kann. Ob DATEV das so kann und auf alle Einzelheiten eingeht: bin mir da nicht sicher. 

 

Wie kommen Daten von A nach B? Nur Daten oder auch inkl. Belegbild? Welche Systeme werden eingesetzt? Gibt es Schnittstellen? Wird noch viel auf Papier gearbeitet? Gibt es einen ordentlichen Scanner im Falle? Welcher E-Mail Server kommt zum Einsatz? Kann man digitale Rechnungseingänge automatisieren? Ist das gewünscht? Gibt es Mitarbeiter, die am "DUO Prozess" zwecks Rechnungsprüfung teilnehmen müssen? Können diese das? Wenn nein, geht man den Medienbruch doch ein? Macht ggf. der Einsatz von Belegfreigabe in Zukunft Sinn? Schon mal vormerken. 

 

TBC ... 

 

Wenn DATEV das alles bis ins Detail so klären kann: Chapeau und 👒 ab. Ich habe da meine Zweifel. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
jjunker
Experte
Offline Online
Nachricht 9 von 21
626 Mal angesehen

Tipp, individualisieren Sie die Rechte nicht zu stark. 4 Stufen.

 

- Belege sortiert hochladen

- Belege bearbeiten (inkl. Zahlungen vorbereiten) + Bank

- Zahlungen ausführen 

- Lohn einsehen und auslösen.

 

Bedeutet 4 Gruppen in die man die Smartcards/Smartlogins reinsteckt. Eine Abweichung davon würde ich entweder ablehnen oder dem Mandanten nur gegen Verrechnung des Zeitaufwands einrichten. 

 

Handelt es sich um eine Personen oder Kapitalgesellschaft? --> Ich frage nur wegen DATEV meine Steuern für die Geschäftsführer. 

 

@metalposaunist : Man ey darf ich mal erster sein? 😂

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
n-h
Beginner
Offline Online
Nachricht 10 von 21
609 Mal angesehen

Zukünftig sollen die Belegbilder digital in unsere Kanzlei kommen. Bisher gab es einen Pendelordner, der wöchentlich ausgetauscht wurde. 

Auf Papier wird noch sehr viel gearbeitet. Allerdings werden die Rechnungen schon seit längerem bei dem Mandanten eingescannt. Somit käme also kein erhöhter Arbeitsaufwand auf den Mandanten zu. 

Die Rechnungsprüfung wurde in der Vergangenheit und wird auch zukünftig durch die einzelnen Mitarbeiter stattfinden. 

0 Kudos
metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 11 von 21
608 Mal angesehen

@jjunker schrieb:

@metalposaunist.: Man ey darf ich mal erster sein? 😂


Bis Q4 2021 musst Du Dich noch gedulden 😜.

 

Und dein Post hat doch mit meinem nichts zu tun? Sind doch ganz andere Dinge, die Du ansprichst 😊. Wir setzen die Rechte z.B. nach Mitarbeiter bzw. nach Funktion und nicht so, wie Du es geschrieben hast. Dann müssten nach Deiner Logik die Chefs ja in alle 4 oder mehr Gruppen, richtig? Damit sich die Rechte wieder addieren. Wir machen eine Chef UO Gruppe. Überall die ✔️ gesetzt und ab damit. 

 

Aber Dein Ansatz ist auch eine coole Idee. Wobei das in der Praxis nicht halten wird 😇🙈. Hatte erst kürzlich einen Fall, wo die Bank in den Händen des Chefs war. Der geht aber in den Urlaub und nun soll zumindest eine Mitarbeiterin die Umsätze sehen, welche Zahlungen eingegangen sind. Also: Bank online: nur Umsätze. Mehr nicht. 

 


@n-h schrieb:

Zukünftig sollen die Belegbilder digital in unsere Kanzlei kommen. Bisher gab es einen Pendelordner, der wöchentlich ausgetauscht wurde. 


Gut, dann würde ich den Mandanten wohl überfahren 🚛😬 . Aber im Ernst: Ich würde mit ihm zusammen mir ein hohes Ziel stecken: weg vom Papier, hin zu digitalen Prozessen. Der erste Schritt ist dabei den Ordner zu ersetzen aber dann muss man dran bleiben; das Ziel weiter verfolgen. Dabei auch die Mitarbeiter beim Mandanten im Auge haben, die nicht alle immer technisch aufgeschlossen sind und auch Arbeitsänderungen ggf. skeptisch gegenüber sind. Oder gar Vorbehalte gegen die Digitalisierung haben, weil es in deren Alltags schon mehr schlecht als recht läuft, wenn z.B. digitale Rechnungen Ärger machen (alles schon erlebt). 

 


@n-h schrieb:

Allerdings werden die Rechnungen schon seit längerem bei dem Mandanten eingescannt. Somit käme also kein erhöhter Arbeitsaufwand auf den Mandanten zu. 


Das kommt ganz drauf an. Klingt so, als müsse man dann 2 Töpfe mit den gleichen Belegen füttern? Das eigene beim Mandanten und dazu noch DUO? Ist das auf Dauer so gewünscht? Wenn ja, weil z.B. ein eigenes DMS genutzt wird? Dann muss man schauen, wie man 1x scannen aber die Belege dann 2x verteilt, weil niemand 2x für 2 Systeme scannt. 

 

Der Belegtransfer z.B. kann nur die Belege löschen nach Upload oder verschieben. Ich meine noch immer nur alle Belege in 1 extra Ordner, oder @StevenJames_Herron

 


@n-h schrieb:

Die Rechnungsprüfung wurde in der Vergangenheit und wird auch zukünftig durch die einzelnen Mitarbeiter stattfinden.


Haben die einen PC? Wenn ja, kann man die in Zukunft dazu bringen Rechnungen z.B. mit der Belegfreigabe online digital frei zu zeichnen?  

 

Der StB der Zukunft ist auch der Digitalisierer der Mandanten, wenn die selbst noch keinen großen Plan in dem Bereich haben 😊

 

@n-h: Wenn Sie fit in DUO, den Möglichkeiten und auch den Rechten sind: Lassen Sie den Termin sein. Mein Bauchgefühl sagt nichts Gutes voraus. Ist das alles noch nicht vorhanden, macht der Termin etwas mehr Sinn. Aber in Zukunft sollte es min. 1 Person in der Kanzlei geben, die so ein Thema / Aufgabenstellung bis zur Perfektion treibt 🤓.  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
n-h
Beginner
Offline Online
Nachricht 12 von 21
602 Mal angesehen

PS: Es handelt sich um eine Personengesellschaft 

jjunker
Experte
Offline Online
Nachricht 13 von 21
583 Mal angesehen

@n-h Dann dürfte das Recht für meine Steuern auf den ID Medien des Mandanten angezeigt werden. --> Für die private Digitalisierung braucht es also keine extra Maßnahmen. Naja gut vernünftige Software. WTF DATEV meine Steuern. 🙄

 

@metalposaunist Wäre dann Gruppe zwei. Und nur die Umsätze sehen ist in der Praxis Käse. Belege zuordnen und dem Chef wenn er aus dem Urlaub kommt eine Liste mit "bitte überweisen hinlegen" Dann könnte der Chef auch aus dem Urlaub, nach kurzem Telefonat mit dem MA, sich kurz aufschalten und eine vorbereitete Zahlung ausführen. Persönliche Meinung. "Die Unterschriftsmappe der Sekretärin".

Der Fall würde dein Konzept aber auch sprengen. wenn es keine Gruppe gibt die dem Wunschrecht entspricht  

 

Das coole an der Idee ist das du sehr einfach durch hinzufügen und wegnehmen der Mitgliedschaften in den Gruppen MA up und downgraden kannst. Sonst muss der MA die Gruppe wechseln.

 

 

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
0 Kudos
DATEV-Mitarbeiter
StevenJames_Herron
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
Offline Online
Nachricht 14 von 21
580 Mal angesehen

Hallo zusammen,

 

die neue Produktgeneration des Belegtransfers (V.5) legt die hochgeladenen Belege nun strukturiert im Archiv ab. Dies bedeutet:

 

Mustermann - Rechnungseingang - Rechnung.pdf wird dann verschoben nach ...//Belegtransfer-Archiv/Mustermann-Archiv/Rechnungseingang-Archiv. Zusätzlich erhält jeder Beleg beim verschieben einen Zeitstempel im Datei-Namen hinten, damit sich gleiche Belegnamen, wie "Rechnung.pdf" nicht im Archiv überschreiben.

 

Mit der neuen Logik sollte diese doppelte Systemführung, denke ich, leichter zu handeln sein.

 

Beste Grüße

metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 15 von 21
567 Mal angesehen

@jjunker schrieb:

Persönliche Meinung.


Geht um ein Autohaus; keinen klassischen Betrieb. Hier gibt's Anzahlungen, Kreditzahlungen und Geldströme mit den Autoherstellern direkt. Also um schnell zu prüfen, was an Umsätzen da ist, damit man dem Kunden sein Auto aushändigen kann, was er ggf. per Kredit abbezahlt: perfekt 😊

 

Danke Dir @StevenJames_Herron! Nice! 😍 Wäre auch einer meiner Wünsche gewesen. 👍

 

@n-h: Auch wenn schon gescannt wird, kann man sich den Prozess auch einmal anschauen und ggf. optimieren: HowTo: wie bekomme ich schnell und effizient Belege digitalisiert?

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
jjunker
Experte
Offline Online
Nachricht 16 von 21
531 Mal angesehen

Der Erfahrungswert zeigt, dass 50% aller Belege per Mail rainkommen, diesen Grad kann recht einfach auf 75 % erhöhen. Damit entfällt eine Menge Arbeit beim scannen. Durch geschickt gesetzte Weiterleitungen der Adresse invoice@mandant gelangt ein Großteil der Belege ohne manuelles zutun eines MA in die Cloud.

Selbiges gilt beim Rechnungsversand. Dort im BCC die Uploadmail adresse für den Rechnungsausgang erfassen.

 

Was bleibt dann noch an Belegen? Barbelege der Geschäftsleitung --> Scanner app aufs Handy Upload Mail und Thema erledigt.

Wenige Eingangsrechnungen die nicht in digitaler Form ins Unternehmen kommen. Da kann man die Lieferanten auf zwei Arten bearbeiten. Bitten oder mit Auslistung drohen. 

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 17 von 21
525 Mal angesehen

@jjunker schrieb:

Durch geschickt gesetzte Weiterleitungen der Adresse invoice@mandant gelangt ein Großteil der Belege ohne manuelles zutun eines MA in die Cloud.


Frage, ob das gewünscht ist und auch organisatorisch geht, wenn die Rechnungsprüfung im DUO stattfindet. Gibt es in dem Unternehmen z.B. einen Werkstattleiter, wo nur er weiß, ob das preislich so passt, was er bestellt hat, muss man schauen, ob man den mit DUO ausstattet und wenn nicht, wie man den Medienbruch unfallfrei meistert, weil man dann nicht mehr davon ausgehen kann, dass alle Rechnungen im DUO schon geprüft und OK sind. 

 

Oder Belegfreigabe online dann im Auge behalten. Oder sich nach Alternativen umschauen wie flowwer. Aber das sind eben alles Steps 10, wo man erstmal Step 1 schaffen muss. Aber man muss eben dran bleiben. 

 

Und wie Du @jjunker schon sagst, sind das alles größere Umstellungen in der Arbeitsweise. Wenn man nur in Deutschland Auto 🛣 fährt und dann plötzlich auf der Insel ist - das dauert, bis man sich dran gewöhnt und man unfallfrei auf der linken Seite fahren kann 😉.  

 


@jjunker schrieb:

Selbiges gilt beim Rechnungsversand. Dort im BCC die Uploadmail adresse für den Rechnungsausgang erfassen.


Exchange Regel anlegen. Daher ist dann ggf. auch deren externer IT-Dienstleister mit im Boot .  

 

Und aufpassen, mit dem Überfahren 🚛 mit den technischen Möglichkeiten 😉.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
jjunker
Experte
Offline Online
Nachricht 18 von 21
502 Mal angesehen

@metalposaunist Ich wollte nur mal Schlaglichter werfen was alles bei der grundlegenden Konzeptionierung beachtet werden muss.

Wenn Digital bedeutet dass der Mandant am Freitag den Pendelordner zusammen stellt, der arme Azubi scannen und hochladen darf. Dann ist das digital zu Fuß. In der Zeit hat man den Azubi ggf. auch mit dem Fahrrad zum Steuerberater fahren lassen. 

 

Daher gleich das Gesamtkonzept MIT STIFT und PAPIER zusammen mit dem Mandanten auf Flipchats aufmalen, dann die Ausbaustufen festzurren. Dabei nicht zu kleinteilig vorgehen.

 

Ausbaustufe 1 darf digital zu Fuß sein. Pendelordner wird zusammen gestellt. Auf jeder Rechnung kommt ein Stempel entweder "Papieroriginal/per Mail /Per Download" --> Wenn man den Wert ermittelt hat kann man schauen wie man sich am Besten aufstellt.

20/10/70 Get my Invoice ist denke ich im Spiel 

50/48/1   ersetzendes Scannen/ Upload Mail

....

Und dann schauen, dass der erste Wert sinkt der zweite hoch geht und der letzte wenn möglich null ist.

 

Alle weiteren Ausbaustufen hängen klar mit den vorhandenen Prozessen und Strukturen des Mandanten zusammen. Wobei man die Einführung von DUO auch gleich zur Prozessstraffung nutzen sollte.

 

Analogen Prozess 1 zu 1 digital nachbauen ist immer digital zu Fuß. 

 

 

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
merchantofdoubt
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 19 von 21
493 Mal angesehen

Man kann statt Stift und Papier den Prozess auch dort kostenlos aufmalen:

https://cawemo.com/

 

Als hoffentlich nützliche Ergänzung. 

andreashofmeister
Allwissender
Offline Online
Nachricht 20 von 21
473 Mal angesehen

Wäre schön und vielleicht auch für andere hilfreich, mal von Ihrem Projekt anonymisiert zu berichten.

 

Dann hat man eine ungefähre Vorstellung Ihrer DUO-Einführung.

 

@metalposaunist und auch @jjunker haben ja schon einige Punkte aufgegriffen, die evtl. noch nicht von Relevanz sind.

 

Ihnen ging es ja erstmal um die Empfehlung zur Inanspruchnahme der DATEV-Beratung zur technischen Inbetriebnahme, @n-h .

 

Danke also für eine weiterführendes Feedback!

jjunker
Experte
Offline Online
Nachricht 21 von 21
462 Mal angesehen

Habe ich schon mal genutzt. nicht den Anbieter sondern wen anderen. Dann kennt sich nur wieder einer mit dem System aus.... Ich habe da schon Vieles ausprobiert. Meine Erfahrung zeigt:

Es gibt nur eine Breitbandverbindung in unser Hirn das Sind unsere Augen.

Und wenn man Menschen auf dem Papier durch Aufmalen an der Prozessplanung beteiligt.. dann verstehen die den Prozess auch besser.

Ich habe schon eine Kanbankarte als Beleg mit Heftzwecken durch den Flipchart Prozess laufen lassen.

Links bis zu 5 Eingänge rechts bis zu 8 Felder (Belegtypen) in die Wolke malen. Dann noch mit Farben / Postits und Co den gewünschten Prozess dazwischen malen.

 

Wenn ein Beleg per Mail reinkommt ist es eine rote Karte, nach Prüfung durch Mitarbeiter wechselt die Karte auf gelb, nach upload auf blau, nach Bezahlung auf grün. Da gibt es hitzige Debatten wer wie die Prüfung macht und was er dazu alles braucht...

 

Das Beste war.

Ich habe die Belege des Chefs welche via Handy reinkommen gleich gelb gemacht. OTON Sachbearbeiterin. "Nein dann kommen nur wieder die lästigen Rückfragen bzgl. der Bewirtungsbelege, die kommen per Mail erst rot zu mir und wenn der Chef das Geld wieder haben will sind die besser ordentlich ausgefüllt." Die Dame wird knall Rot. "Herr Junker ich kann die dann einfach per Mail in den Barbelegetyp von Herrn Mustermann geben?"

 

Herr Mustermann saß mit am Tisch. Und hat überhaupt mal gemerkt, wie sehr es seine Sachbearbeiterin stört, dass da regelmäßig Rückfragen kamen.  @n-h nutzen Sie die Einführung um mehr als "der Steuerberater" zu sein. Unternehmensberatung gehört auch dazu. 😉

 

 

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
0 Kudos
20
letzte Antwort am 29.07.2021 13:58:41 von jjunker
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage