Hallo Zusammen.
Ich habe folgendes Problem, vielleicht kennt's wer und kann helfen?
DUO über Chrome auf dem iPad.
Es sollen die Zahlungen ausgeführt werden (noch per HBCI PIN/TAN) aber, ich bekomm bei der letzten Seite, auf der unten Rechts der Button "Jetzt an Bank senden" steht, nicht die ganze Seite angezeigt. Der rechte Rand und der untere Rand sind abgeschnitten und ich habe keine Ahnung, wie ich da ran kommen kann auf dem iPad?! Es geht nichts zu verschieben oder zu verkleinern...
Weiß jemand Rat?
Sonnige Grüße
Was sagt der Safari dazu? Also einmal mit diesem testen.
Welches iPad ist es? Ggf. klappt es mit dem iPad pro 10" und 12".
Hallo Herr Bohle.
Safari? Ich hatte irgendwie im Kopf DUO geht nur auf IE und Chrome. Aber nein, läuft auch auf Safari auf dem iPad. Leider ändert das am Problem gar nichts. Funktioniert alles einwandfrei bis man die "Zahlungssätze als Zahlungsauftrag bereitstellen" will.
Es ist ein iPad 2017 oder sowas. Eins vor dem iPad Pro jedenfalls.
Und ich besitze kein iPad Pro um das jetzt auszuprobieren. Der Mandant auch nicht und würde das wohl auch nicht so gut finden, wenn er sich dafür jetzt eins zulegen müsste.
Interessant wäre es aber doch, ob es auf einem Pro funktioniert... irgendwer hier, der das testen könnte? 😉
Ich hatte irgendwie im Kopf DUO geht nur auf IE und Chrome.
Offiziell schon. Praktisch geht das auch. Und Praktisch und offiziell muss das auch bald von DATEV kommen, damit z.B. auch Linux oder ganz andere Browser funktionieren, die HTML5 sprechen.
ob es auf einem Pro funktioniert...
Jip. Dann liegt es einfach am mangelndem Bildschirmplatz / der Auflösung. Oder DATEV muss UO / die Webseite dazu nochmal programmiertechnsich anpassen, sodass sich die Webseite anpasst.
Egal welcher Browser auf dem iPad genutzt wird, es treten immer Darstellungsprobleme auf. Die Übersichtsseiten sind angepasst, sobald man die Einstellungen öffnet ist es aber vorbei. Fenster werden abgeschnitten und können nur über "aktualisieren" wieder geschlossen werden. Ist mir auch ein Ärgernis.
Nutze iPad Pro 11" aus 2018 mit iOs 12.x
Anfang des Jahres hatte ich noch ein Android Tablet. Die Anzeigeprobleme waren ebenfalls so zerzerrt.
SUPER ÄRGERLICH!
Hallo Datev! Meldet Euch mal dazu... das kann's doch wohl nicht sein, oder?
das kann's doch wohl nicht sein, oder?
Kann es nicht, ist es aber. DATEV hat UO entsprechend für PCs entwickelt und nicht für iPads oder Tablets. Leider scheint das Design nicht so responsiv zu sein, wie wir uns das gerne wünschen und wie es in 2019 für eine Webseite der Fall ist.
Als Vergleich einfach mal die Community am PC und iPad öffnen bzw. iPhone. Dann werden die Unterschiede deutlich sichtbar. Aber das wurde entsprechend in der Software geschrieben, wenn iOS dann Darstellung B; wenn PC, dann Darstellung A.
Unterstützt wird nur macOS, nicht IOS.
Haben sie einmal ausprobiert die linke Spalte „Übersicht“ einzuklappen?
Das geht nur im alten Design.
Dann würde ich zurückstellen, bis das in diesemDesign auch funzt. Allerdings nur, wenn die vermisste Funktion unbedingt erforderlich sein sollte.
Ich selber nutze ein iPad Pro 2018 mit 12,9" und ja bei mir ist auch alles abgeschnitten, was wirklich schade ist da unsere Mandanten spätestens ab diesem Punkt mehr als enttäuscht sind. Dürfen uns da oft anhören wie lustig das doch ist das hier von der Digitalisierung gesprochen wird, dem Mandanten dann aber Software vertrieben wird die nicht dem Stand der Möglichkeiten entspricht.
... die nicht dem Stand der Möglichkeiten entspricht.
Man muss viel mehr sagen: "... die nicht dem Stand des Üblichen entspricht."
Und das ist super ärgerlich, da ich das dem Mandant versprochen habe. Ja, dumm von mir mich da auf die Datev zu verlassen, wer konnte auch ahnen, dass man im Browser so ne Seite abschneiden kann. Sorry, ich bin Steuerberaterin und komm nicht auf die Idee, dass nicht mal ne normale Ansicht im Browser geht... keine mobile Anwendung: OK. Aber nicht mal die normale Anwendung im Broswer?
Ätzend! Und die ganze Zeit die für die Einrichtung drauf ging... Mandant arbeitet nur mit dem iPad. Ist schon etwas älter und wusste sein Apple ID Kennwort nicht, hatte keine Touch-ID eingerichtet, hab ihm die Banken (am PC natürlich, daher hab ich es nicht gemerkt) eingerichtet, etc. p.p.
Dafür hab ich ihm auch eine Rechnung geschrieben! Muss ich ihm jetzt erstatten und außer Spesen nichts gewesen. Danke Datev. DAS ärgert mich grad wirklich sehr!
Die Erfahrung, dass man sich besser nicht außerhalb der Datev-Empfehlungen und -Zusagen bewegen sollte, haben wahrscheinlich schon die meisten gemacht, die PCs und Peripherie-Geräte für sich, für die eigene Kanzlei oder für Mandanten eingerichtet haben.
Das was auf dem Schulhof, in den Sozialen Medien, auf diversen Online-Plattformen möglich ist, muss nicht automatisch auch im Businessbereich bzw. bei Datev funktionieren.
Mandant arbeitet nur mit dem iPad.
Vielleicht gibt es ja Jobs, in denen man, 'nur' mit dem iPad bewaffnet, produktiv arbeiten kann. In meinem Bereich kann das iPad nur ein nettes Werkzeug für unterwegs sein.
Ich verlasse mich jedenfalls nicht auf Funktionalitäten, die nicht ausdrücklich zugesagt werden.
Und wenn ich was Neues riskiere und nicht zum Ziel komme, dann ist das mein eigenes Problem.
Das kann's aber ehrlich gesagt auch nicht sein. Ich lehne mich weit aus dem Fenster aber in 2019 kann man "jede" gute und gepflegte Internetseite auch via iPad ansteuern und nutzen. Und wenn sie nicht explizit für mobile Betriebssysteme programmiert wurde, wird zumindest die normale Browserversion geladen und man kann diese - mehr oder weniger gut - nutzen.
Aber dass Webseiten einfach nicht nutzbar sind, weil Inhalte falsch dargestellt werden, ist echt ein NoGo.
Gerade wie a.zettler sagte, redet die DATEV groß von Digitalisierung und deren Chancen und vermasselt es dann so? Digitalisierung ja, aber bitte nur am PC? Sorry, aber iPad sind echt praktisch und ja, man kann sogar drauf zeichnen, als wäre es echtes Papier.
Die Zeiten, in denen man den Leuten noch vorschreiben konnte, was Sie zu nutzen haben, sind vorbei. Spätestens beim Thema mobile Betriebssysteme und Browser und dazu gibt es Standard wie HTML5, die unabhängig von Silverlight oder Java einfach auf allen Geräten funktionieren (sollten).
Das geht so nicht. Ebenso mit der Bestellung von UO. Was bekommt der Mandant? Einen Haufen Papier, dass fast alles in die Tonne wandert. Auch hier: Man muss E-Mail Adressen für jeden mIDentity angeben. Kann man da nicht einfach die Schriftstücke elektronisch versenden?
Oder scheitert das wieder an irgendwelchen komischen deutschen Gesetzen?
Ich habe ja nicht gesagt, dass es nicht wünschenswert wäre, wenn Datev 'in der ersten Reihe' bei der Digitalisierung stehen würde, wenn neue Technologien, Kommunikations- und Programmiertechniken bei Datev immer UpToDate wären.
Ich habe in dieser Hinsicht längst resigniert.
Für mich ist Datev wie ein Elefant, den man am Stoßzahn kitzeln kann .... und nichts passiert. Genausowenig könnte man einen Elefanten dazu bewegen, auf einem Hochseil zu balancieren.
Also erwarte ich von Datev keine brandneuen Techniken.
Auf Altbewährtes kann man sich bei Datev aber wenigstens verlassen. Eine sichere Bank!
Ich selbst bin nur an Digitalisierung interessiert, wenn sie Prozesse vereinfachen und Ressourcen sparen kann.
Wenn ich in bestimmten Bereichen mit konventionellen (analogen) Methoden schneller zum Ziel komme, ist hier die Digitalisierung für mich uninteressant.
Hallo zusammen,
genau aus diesem Grund konnten wir Unternehmen online für iOS nicht offiziell freigeben
Mit den neueren Anwendungsteilen wie dem Kassenbuch oder auch der Startseite im neuen Design klappt es weitestgehend gut auf dem iPad.
Für die älteren Anwendungsteile in Unternehmen online hätte jedoch ein völlig unverhältnismäßiger Aufwand investiert werden müssen. Weshalb wir uns am Ende aus diesem und zwei weiteren Gründen schweren Herzens gegen die iOs-Freigabe entschieden haben:
Nichts desto trotz werden wir dies natürlich soweit wie möglich bei der Erneuerung von Unternehmen online berücksichtigen.
VG aus Nürnberg
Stefanie Herold
Und dass es keinen Sinn macht, die komplette Anwendung für mobil zu optimieren.
Hm. Da es ja keine Installation von Programmen ist (wie die reguläre DATEV Installation am PC oder Server) sondern eine Anwendung im Browser, sodass man theoretisch es super flexibel an allen Geräten nutzen könnte, die einen Browser bieten, verstehe ich nicht so richtig, warum man die Webseite nicht so programmieren kann, dass es wirklich an allen Browsern und Systemen funktioniert.
Für die meisten Laien schaut es so aus: Es ist eine Internetseite. Ich brauche nur ein SmartLogin und ein Gerät. Warum es dann nicht überall so läuft - finde ich ehrlich gesagt schade.
Dass UO 2.0, also die alten Anwendungen, die noch Silverlight und Co. brauchen nicht überall laufen, okay - geschenkt. Das ist der Technologie zu schulden, die damals top war.
Aber dass auch nach der Neuschreibung von UO (3.0) nicht alle Anwendungen gleich programmiert werden, dass sie super flexibel und responsiv sind, kann ich nicht verstehen.
Die Verbreitung der reinen iPad-Nutzung ist bei unseren Kunden noch relativ gering,
Sie müssten doch aber in der Auswertungen sehen können, dass der Graph einen ansteigenden Mittelwert hat? Oder bleibt die Nutzung auf iOS seit Jahren gleich?
Andernfalls, wenn man UO nicht mit iOS nutzen kann, dann nutzt es auch niemand und daher kommt auch die geringe Verbreitung.
Hi,
ich stelle Ihre Aussagen überhaupt nicht in Abrede
Es war lediglich der Versuch zu erklären, warum es gerade ist wie es ist.
Die Ablöse von Silverlight war ja keine komplette Neuschreibung, die es für "völlig flexibel und responsiv" gebraucht hätte. Die HTML-Umstellung hat uns leider nicht die komplette "Browserunabhängigkeit" geschenkt. Und die Anpassungen für den einen Browser auf dem einen Betriebssystem erzeugen leider auch nicht das gleiche Ergebnis in allen anderen Kombinationen aus Browser und Betriebssystem, so dass wir uns am Ende einfach entscheiden mussten, wo wir investieren. Basis für diese Entscheidung waren zum einen natürlich die allgemein bekannten Nutzungsstatistiken und eine zusätzlich Panelumfrage zur Übertragbarkeit auf unserer Kundengruppen.
Die Browser-Nutzungsstatistik von Unternehmen online ist weiterhin extrem PC und auch noch IE-lastig. Wenn wir danach gehen würden, dürften wir uns neverever mit mobiler Nutzung beschäftigen 😉 Hier mal die Verteilung der letzten 14 Tage: Win 96%, macOS 4% iOs 0,3%, Android 0,01% und IE 92%, Chrome 7%, restliche 1%
Nichts desto trotz halten wir das Thema für extrem zukunftsrelevant und werden es in der weiteren Entwicklung wo möglich und sinnvoll berücksichtigen.
VG und ein schönes Wochenende
Stefanie Herold
Die Browser-Nutzungsstatistik von Unternehmen online ist weiterhin extrem PC und auch noch IE-lastig. Wenn wir danach gehen würden, dürften wir uns neverever mit mobiler Nutzung beschäftigen 😉 Hier mal die Verteilung der letzten 14 Tage: Win 96%, macOS 4% iOs 0,3%, Android 0,01% und IE 92%, Chrome 7%, restliche 1%
Es ist alleine schon deshalb IE-lastig, weil die DATEV für den mIdentity vorschreibt, den IE zu nutzen. Es geht zwar auch mit Chrome, aber nicht "offiziell". Gerade bei technikaffinen Mandanten stoße ich auf großes Unverständnis, warum für diese tolle neue Onlinenutzung ein derart antiker Browser genutzt werden soll.
Falls Sie eine Meldung notieren möchten, ob Bedarf an anderen Browsern als den IE besteht: hier. Eine Meldung.
Die Nutzung über mobile Browser wird bei Ihnen nicht in den Statistiken auftauchen, weil es einfach nicht geht.
Hallo Frau Herold,
auch ich gehöre zu den 96% Windows-Nutzern und den 92% IE-Nutzern.
Und dies vor allem aufgrund der fehlenden Alternativen!
Ich probiere immer mal wieder UO auf meinem iPad zu nutzen, da ich dies - insbesondere, um mal eben etwas nachzugucken - als sehr komfortabel empfinden würde. Ich müsste nicht in jedem Fall am PC sitzen, sondern könnte auch mal in anderer Umgebung arbeiten.
Zudem ist der Browser "Chrome" für mich keine Alternative, da ich grundsätzlich alles, was mit der Datenkrake "Google" zu tun hat, meide. Somit bin ich dazu verdammt IE zu benutzen. Ich fände es zum Beispiel toll, wenn UO unter Firefox laufen würde.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
B. Fitschen
So siehts aus. Ich bin auch immer am hin- und herspringen.
Altes Design - neues Design
IE - Chrome - Safari -
PC - Laptop - Tablet -
Ich kann jeden enttäuschten Nutzer verstehen der dann sagt wenn mir die Nutzung so kompliziert gemacht wird das er sehr verärgert ist. Wenn ohne weiteres möglich würden Mandanten auch wechseln. Lexoffice ist hervorragend optimiert und günstiger.
So wird das nix mit Generation Y.
Digitale Natives....... Datev Infotage....... Wein predigen aber Wasser anbieten.......
Hallo ...
Ich probiere immer mal wieder UO auf meinem iPad zu nutzen, da ich dies - insbesondere, um mal eben etwas nachzugucken - als sehr komfortabel empfinden würde. ... Ich fände es zum Beispiel toll, wenn UO unter Firefox laufen würde.
Hier ein Beispiel für DUO am iPad zu mit Firefox
Digitale Natives....... Datev Infotage....... Wein predigen aber Wasser anbieten.......
Auf den Punkt gebracht, Klasse!
Zitat Ihrer Kollegin Frau jeanne.sklenarz@datev.de, vom 10.04.2017!
"Zudem arbeiten wir an der Lauffähigkeit von DATEV Unternehmen online auf dem iPad. Eine Verprobung dazu startet gemeinsam mit der Pilotierung einer Programmversion von Belege/Bank ohne Silverlight (in HTML) ab Mitte 2017."
Quelle: Browserkompatibilität DATEV Unternehmen Online - untragbarer Zustand
Ist in diesen über zwei Jahren irgendetwas an der versprochenen Lauffähigkeit am iPad erreicht worden?
Oder sieht die Lage eher wie folgt aus:
Wir haben uns als Kanzlei erhofft, dass mit dem neuem Vorstand oder dem neuem Entwicklungscampus 111 Erhebliches erreicht werden kann. Die sichtbaren Verbesserungen wie etwa im Laufzeitverhalten innerhalb der Anwendung, die Entwicklung von halbwegs gangbaren Authentifizierungsverfahren wie SmartLogin oder die wenigstens teilweise Verfügbarkeit von mobilen Anwendungen ist in Ansätzen positiv zu würdigen.
Dennoch muss man ganz klar konstatieren:
Wenn dann hier im Thread "Billiganbieter" wie Lexoffice empfohlen werden, müssten bei den Verantwortlichen alle Warnleuchten aufblinken.
Vielleicht nochmal ein paar Sätze zur Sortierung vor dem Wochenende
Browser
Unternehmen online ist für folgende Browser offiziell freigegeben, d.h. für diese Browser gibt es eine Lauffähigkeitszusage:
In allen weiteren Browsern (z.B. Firefox, Edge, Safari usw.) und auf mobilen Geräte funktioniert sehr viel ohne Probleme. Wir hatten sogar schon Aufrufe aus dem Browser eines Teslas ;-). Es kann in diesen Fällen jedoch zu Einschränkungen wie z.B. den eingangs beschriebenen Darstellungsproblemen kommen.
Wenn Sie sich die offizielle Freigabe konkret z.B. für Firefox wünschen, können Sie dieses gerne in Ideen zu Unternehmen online einstellen.
Authentifizierung
Es spricht jedoch überhaupt nichts dagegen, z.B. im Büro am PC mit dem mIdentity zu arbeiten und unterwegs den SmartLogin zu verwenden.
Viele verwenden auch den Chrome mit mIdentity. Wichtig ist hierbei zu wissen, dass Sie im Chrome durch das Ziehen des mIdentity nicht automatisch ausgeloggt werden. Sie müssen sich hierzu in der Anwendung manuell ausloggen (geht mit dem neuen Design von Unternehmen online) oder mindestens den Browser schließen.
Das ist zugegebenermaßen alles nicht ganz einfach. Ich hoffe, ich konnte Ihnen so jedoch zumindest ein paar Tipps mit ins Wochenende geben
VG
Stefanie Herold
Das ist zugegebenermaßen alles nicht ganz einfach. Ich hoffe, ich konnte Ihnen so jedoch zumindest ein paar Tipps mit ins Wochenende geben
Hallo Frau stefanieherold! Mit Verlaub aber all diese Informationen sind zumindest den Teilnehmern in diesem Thread sehr wohl bekannt.
Uns geht es nicht um irgendwelche Freigaben von der DATEV. Wir möchten einfach nur UO mit unserem Browser der Wahl so nutzen, dass alle Funktionen einwandfrei nutzbar und erlebbar sind. Und damit meinen wir nicht "weitestgehend", sondern wirklich alles, was UO am PC im IE kann, soll auch an anderen Browsern exakt so funktionieren.
Aber so wie ich es aktuell herauslese, wurde UO 3.0 gar nicht komplett neugeschrieben, sondern nur HTML-fähiger gemacht. Auch das ist schade. Ich kann die DATEV zwar auch sehr gut verstehen, dass man nicht bei 0 anfangen wollte und dann Schnittstellen in die Altsysteme / Altanwendungen basteln hätte müssen aber - ist das langfristig gedacht?
Gerade die angesprochenen Digital Natives werden so langsam immer mehr, da immer mehr jüngere sich für Technik interessierende StBs nachrücken.
Zudem ist der Browser "Chrome" für mich keine Alternative, da ich grundsätzlich alles, was mit der Datenkrake "Google" zu tun hat, meide.
bfit: Wenn Sie meinen, dass es nur Google ist, muss ich Sie da leider enttäuschen. Jedes IT Unternehmen sammelt Daten. Ob es nun FireFox auch in der Menge tut wie Google sei dahingestellt. Aber anonym surfen Sie auch mit FireFox nicht. Unabhängig davon, dass die Engine / die Technik von FireFox lahm ist.
Wenn Sie keinerlei Spuren im Internet hinterlassen wollen, müssen Sie sich technisch "etwas verbiegen" oder es leider gar nicht nutzen. Und amazon z.B. ist mindestens genauso schlimm wie Google, wenn man deren Technik nur beim Besuchen und Bestellen der Webseiten kennt .
bfit: Wenn Sie meinen, dass es nur Google ist, muss ich Sie da leider enttäuschen. Jedes IT Unternehmen sammelt Daten. Ob es nun FireFox auch in der Menge tut wie Google sei dahingestellt. Aber anonym surfen Sie auch mit FireFox nicht. Unabhängig davon, dass die Engine / die Technik von FireFox lahm ist.
Wenn Sie keinerlei Spuren im Internet hinterlassen wollen, müssen Sie sich technisch "etwas verbiegen" oder es leider gar nicht nutzen. Und amazon z.B. ist mindestens genauso schlimm wie Google, wenn man deren Technik nur beim Besuchen und Bestellen der Webseiten kennt .
Hallo Herr Bohle,
dass ich Spuren im Internet hinterlasse (wie ja auch z. B. hier in der Community) ist mir bewusst, dennoch versuche ich die Spuren zu minimieren. Dazu gehört, dass ich Google, Amazon und Facebook soweit irgend möglich meide. Und deshalb ärgert es mich um so mehr, wen DATEV sich mit Google zusammentut, ob nun in Bezug auf den Browser für UO oder in Bezug auf die "Anbahnungsplattform".
Ich benutze üblicherweise Ixquick (Startpage) als Browser. Da ich aber weiß, dass dies ein Nischenprodukt ist, habe ich hier erst einmal Firefox vorgeschlagen. Und auch wenn ich Ixquick nutze, ist mir bewusst, dass ich auf Internetseiten, die ich besuche, Spuren hinterlasse, da mir die Geduld für den anonymen Aufruf über Startpage meisten fehlt. Dennoch ist es für mich etwas ganz anderes, ob eine Internetseite merkt, dass ich sie besuche, oder ob Google sämtliche meiner Suchabfragen speichert und auswertet.
Ich denke, im Hinblick darauf, wie viele Daten man im Internet preisgeben möchte, werden wir auch nicht zusammen kommen, da Sie hier mal geschrieben haben, dass Sie zu den Digital Natives gehören. Ich bin fast doppelt so alt wie Sie und gehöre zur Generation Golf bzw. Generation X. Ich habe die Zeit der letzten Volkszählung sowie die Aversion der Menschen dagegen, ihre Daten komprimiert dem Staat mitzuteilen, erlebt. Eine Volkszählung benötigt heute keiner mehr!
Und übrigens: Bei Amazon habe ich zuletzt 2010 eine Rechenmaschine bestellt. Seitdem achte ich darauf, über andere Kanäle zu bestellen. Ich finde es nicht schlimm, wenn mein Bürobedarfanbieter weiß, was ich an Bürobedarf benötige, was ich schlimm finde, ist, wenn Amazon über alle meine Lebensräume bescheid weiß: was ich lese, was ich für Filme gucke, etc. pp. Big Data bzw. der Gläserne Mensch sind hier die Stichworte.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
B. Fitschen
Hallo Frau Fischen edit (soviel Zeit muss sein): Fitschen,
ich hasse ebenfalls das permanente Tracking beim Aufenthalt im Internet und versuche mit ein paar Methoden und Hilfsmitteln, die "Verfolger" so gut es geht abzuschütteln.
Eine der Methoden ist z.B. die Cookies, Verläufe, Historien usw. regelmäßig zu löschen, auch z.B. die zentrale Datei "index.dat" des InternetExplorers, die Ihnen ansonsten auch nach laaaanger Zeit "viel erzählen kann".
Eine weiteres Hilfmittel ist z.B. das Fraunhofer-AddOn "Tracking Protection List" (http://www.sit.fraunhofer.de/tpl), das man sehr einfach im Browser installieren kann.
Es ist erschreckend, wieviele Tracker permanent und ohne Wissen der Nutzer das Surf- und Kaufverhalten analysieren, wenn man sie lässt.
Erst durch die DSGVO sind die Websitebetreiber verpflichtet, eine explizite Genehmigung einzuholen. Es gibt auch Websites, die die entsprechenden Tracking-Unternehmen auflisten.
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
P.S.
Übrigens, ich habe auch viele sogenannte "Digital Natives" in meinem Umfeld. Viele davon würde ich aber eher als "Digital Naives" bezeichnen, wenn man sieht, was sie alles an persönlichsten Daten freiwillig, leichtsinnig und naiv von sich preisgeben