Hallo,
die meisten unserer Mandanten holen die Bankumsätze über DATEV Unternehmen online über EBICS / HBCI / finapi selbstständig ab.
Wird hierfür eine Speichergebühr von der DATEV in Rechnung gestellt?
Benötigt man die RZ-Bankinfo?
Viele Grüße
@tschortsch schrieb:
Wird hierfür eine Speichergebühr von der DATEV in Rechnung gestellt?
Ja. 1 Euro irgendwas pro IBAN und Monat. Die genauen Kosten bitte der Preisliste entnehmen.
@tschortsch schrieb:
Benötigt man die RZ-Bankinfo?
Wenn man eine automatische Umsatzübermittlung von der Bank bis ins Rechnungswesen möchte: ja. Möchte man manuell arbeiten, dann: nein.
@metalposaunist schrieb:Wenn man eine automatische Umsatzübermittlung von der Bank bis ins Rechnungswesen möchte: ja. Möchte man manuell arbeiten, dann: nein.
das heißt wenn der Mandant manuell abruft, kann man die RZ-Bankinfo löschen?
Verschwinden dann natürlich alle Umsätze die der Mandant nicht abgerufen hat, oder?
Ich frage deshalb, weil einige Banken fusioniert haben und aus diesem Grunde doppelte Bankverbindungen in DUO vorhanden sind ;-(
@tschortsch schrieb:
das heißt wenn der Mandant manuell abruft, kann man die RZ-Bankinfo löschen?
Hm, ja, wenn man sich zu 100% auf den Mandanten verlassen kann und man nicht oft Bitte, Bitte macht. Andernfalls, wenn es einmal eingerichtet ist, würde ich es niemals hergeben. Dann geht die Diskussion zu den etwaigen Kosten bei der Bank wieder los.
@tschortsch schrieb:
Verschwinden dann natürlich alle Umsätze die der Mandant nicht abgerufen hat, oder?
Nein, das sind unterschiedliche "Umsatztöpfe".
@tschortsch schrieb:
weil einige Banken fusioniert haben und aus diesem Grunde doppelte Bankverbindungen in DUO vorhanden sind ;-(
Ah, okay. Na das ist ja grundsätzlich ein anderer Fall. Den hatte ich so auch noch nicht. Steht im DHC bestimmt was drin 😇.
@Antje_Naumann ist die beste DATEV Expertin zum Thema.
@tschortsch schrieb:
[...]
Ich frage deshalb, weil einige Banken fusioniert haben und aus diesem Grunde doppelte Bankverbindungen in DUO vorhanden sind ;-(
[...]
... kommt immer wieder vor ...
... beim Fusionieren ändern sich auch oft die Bank-Kontonummern, Bankbezeichnungen und die Serveradressen der Banken (beim Abruf der Bankumsätze per eigener Banking-Software
@metalposaunist Dann geht die Diskussion zu den etwaigen Kosten bei der Bank wieder los.
Deswegen stellen wir die automatische Beteitstellung der Bank ab, da diese unverschämte Gebühren berechnet
@tschortsch schrieb:
da diese unverschämte Gebühren berechnet
Ist jede Bank 🏦 anders. Die deutsche Bank nimmt 20 EUR, Sparkassen und VR Banken ca. 12 EUR und die GLS Bank tatsächlich 0 EUR. Ist immer eine Abwägung. Wenn man Umsätzen hinterherläuft und damit nicht arbeitsfähig ist und im schlimmsten Fall keine UStVA machen kann, sind auch 20 EUR gut angelegt.