Ablage Z-Bon in DUo / Kassenbuch online

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Hallo zusammen,

wie werden bei euren Mandanten die Z-Bons in DUo abgelegt und anschließend verarbeitet?

Auf dem Z-Bon sind ja z.B. folgende Umsätze, die in der Buchhaltung an unterschiedlichen Stellen "auftauchen":

1. Barumsätze --> die müssen als Einnahmen im Kassenbuch erfasst werden

2. Kartenzahlungen --> die Geldeingänge kommen von der Kartenlesegerätbetreibergesellschaft ja in regelmäßigen Abständen aufs Konto

Bisher hat die Mandantin die Z-Bons hinter die Eintragung ins "Kassenbuch online" geheftet. Bei der Verbuchung fehlt uns allerdings für die Buchung der Eingänge in der Bank ein Beleg bzw. müsste umständlich in der anderen Buchung nachgeschaut werden.

Da es auch unterschiedliche Steuersätze gibt und aus dem Z-Bon nicht ersichtlich ist, welche Umsätze genau über Bank und welche über Kasse bezahlt wurden, scheint es mir nicht möglich, einfach die Geldeingänge direkt in der Bank oder der Kasse gegen Erlös zu buchen.

Meine Überlegung (bei der ich mir nicht sicher bin ob es wirklich eine gute Lösung ist) war es wie folgt zu machen:

1. Z-Bon als Rechnungsausgang ablegen (in DUo) und buchen z.B. auf einen Debitor (Debitor an Erlöskonto)

2. Kasseneinzahlung in der Kasse gegen Debitor buchen (passiert ja immer am selben Tag wie der Z-Bon)

3. Bankeingang gegen Debitor buchen (Geld kommt verzögert)

Macht das so Sinn oder habt ihr eine besseres Vorgehen?

Danke schonmal für eure Rückmeldungen 🙂

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Guten Morgen liebe Community,

gibt es hierzu Erfahrungsberichte, die Sie mit simohr teilen möchten/können?

Mit freundlichen Grüßen

Loan Bui

DATEVeG

Produktmanagement DATEV Unternehmen online

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Hallo simohr!

Ich bin auf der Suche nach einer anderen Antwort über deinen Beitrag gestolpert.

Für mich wäre die einfachste Lösung der Mandant scannt den Z-Bon als Kassenbeleg und erfasst den Umsatz als Einnahme und die Kartenzahlung als Ausgabe (als Verrechnungskonto wäre z.B. 1792 SKR 03 möglich). Dann bucht man nur noch den Geldeingang auf den Bankkonto gegen das Verrechnungskonto. Ich selbst habe so einen Mandanten nicht aber eine Variante wäre es vielleicht so.

Ich hatte nach einen Beitrag gesucht, wo es um das Einscannen der Z-Bons geht. Bin leider nicht fündig geworden. Wie macht es Ihr Mandant mit Z-Bons die länger als eine A4 Seite sind?

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Eine gute Lösung für die Zukunft könnte auch www.datev.de/kassenarchiv sein. Hier besteht demnächst die Möglichkeit, dass aus archivierten Kassendaten auch ein Export in das Kassenbuch online möglich ist. Dies vereinfacht das Verfahren und die Dokumentationspflichten enorm.

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Eine gute Lösung für die Zukunft könnte auch www.datev.de/kassenärztin sein.

Ich glaube, das sollte DATEV Kassenarchiv heißen?!

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Hallo Herr Bohle,

korrekt - danke für den Hinweis. Ich habe es geändert.

Gruß aus Erfurt

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Hallo "kob2",

so machen wir das auch - Problem: Wenn der Bon ausschließlich Kartenumsätze enthält, verweigert die Kasse dies (Erfasst als 1 Beleg mit 2 Positionen wegen der Übersichtlichkeit) da der Betrag als Summe auf 0,-- endet. Ging im alten Kassenbuch sehr gut, nun nach Umstellung auf das modernisierte nicht mehr.

Ich hoffe die Datev bessert hier zügig(st) nach! Ich hatte dies bereits öfter "als Verbesserungswürdig" gemeldet.

VG

db

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Hallo Kob2,

so haben wir das früher auch gemacht, aber die Kartenumsätze gehören nicht in die Kasse als Ausgabe. Gab jüngst eine Diskussion darüber. Heute würde ich die Rechnungseingangsmethode bevorzugen.

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Hallo Herr Blumenhagen,

die Erfassungssummer 0 ist soweit ich weiß auf der Agenda der nächsten Entwicklungsrunde für das Kassenbuch, wann dies jedoch dann veröffentlicht wird kann ich Ihnen nicht beantworten.

Viele Grüße

Marc Brost

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Stellt sich hier nicht die Frage, ob eine Verarbeitung von Z-Bons in einem Kassenbuch überhaupt die korrekte Verfahrensweise ist? Die elektronische Registrierkasse ist das eine System und eine Ausgaben-/Bürokasse (oder der/m Chef/in seine "Geldbörse in der Hosentasche") ein anderes. Nur die Einnahmen anhand eines Z-Bons wieder in ein anderes Kassenbuch einzupflegen ist m.M. ein Mischmasch der Verfahren. In der elektronischen Registrierkasse sollten alle Vorgänge auch elektronisch erfasst werden, die über diese Kasse abgewickelt werden (auch bar aus dieser Kasse erfolgte Betriebsausgaben). Bargeldentnahmen aus dieser und Einzahlung in die andere Nebenkasse sollten dann über Geldtransfer erfasst werden. Die elektronische Kasse an sich muss ja außerdem auch gewährleisten, dass die EC-Vorgänge separiert werden können. Am Besten ist es, wenn dann die elektronischen Daten ohne Medienbrüche direkt in die Buchhaltung exportiert werden können.

Mit diesem Problem gehe ich schon seit ein paar Wochen kopfschwanger. Habe aber noch keine so richtige Lösung bzw. Argumentationshilfe gefunden. Einzig einen kleinen Hinweis hatte ich mal gelesen, dass elektronische Kasse und Kassenverbuchung zweierlei Dinge sind. Die Verschärfung der Vorschriften bezieht sich auf erstere als Vorsystem der Buchhaltung.