beSt - DATEV ist der Partner der BStBK!

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@Michael-Renz  schrieb:

@andreashofmeister 

Ja - innovativ war der Ansatz „ePerso“ damals und bei ANO schon, aber eben leider „kopfgesteuert“ 

Die neusten Arbeitnehmer wollen ihre Abrufe mit dem Handy oder Tablet machen - damals schon. An den PC sitzen und dann den Perso suchen - Nö - zu kompliziert und keinerlei Zusatznutzen.

der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!!

oder man macht’s wie im Fall beSt - einfach per Gesetz zur Zwangsnutzung

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Vollkommen richtig, @Michael-Renz . Ich war damals der "selbsternannte Prototypnutzer von ANO in unserer Kanzlei".

Fand das Handling mit dem ePerso auch immer lästig, aber freute mich, kein Papier mehr abheften zu müssen. Und beschwerte mich/gab es als Idee an, dass man die Archivierung (zumindest wichtiger Unterlage von ANO) über 10 Jahre hinaus ermöglichen sollte (tut aber letztendlich nicht zu Sache).

Nun denn, nach DE-Mail nun der nächste Schritt. Her damit!

Wenn es dann aber bitte auch etwas bringt für "Normalbürger",  die durchaus mit der Justizverwaltung in Kontakt treten müssen. Denn den damit verbundenen Medienbruch erlebe ich seit Jahren. Behäbige Justizverwaltung mit Vermerk "Akte liegt auf Fußboden" (weil sie nicht mehr auf den Tisch passt...)

Sorry, ich glaub an die Nutzung des ePersos.

Aber dann bitte für alle, mit allen Institutionen. Sonst wird das nix mehr mit Digitalisierung in Deutschland.

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@andreashofmeister schrieb: Das mit dem "gläsernen Bürger" hatten wir schon bei der Volkszählung anno 1987, was war das ein (herrrlicher) Aufstand...

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Ich finde das immer toll, wenn der "Bürger" sich gerade vom Staat ausspioniert fühlt, aber in der Mehrzahl für jeden bunt blinkenden App-Firlefanz auf dem Handy all seine persönlichen Daten und am Besten aller seiner Kontakte bereitwillig oder auch aus Unwissen einem privat agierenden Unternehmen in den Rachen schmeißt ....

Letztlich könnten natürlich durch zentrale Daten für die Behörden manche (verbotene?) Dinge erkannt werden, die zur Zeit kaum abgeglichen werden können. Aber sind wir nicht eh verpflichtet den Behörden quasi alle von denen als erforderlich betrachtete Daten anzugeben? Überwacht sind wir (bis auf gewisse Spezialisten) letztlich bei Bedarf eh schon ganz gut (Stichpunkte: Vorratsdaten, elektronische Zahlungen, Meldeämter, Grundbuch, Führerschein, Fahrzeugschein .....).

Letztlich würde ich eher den Behörden als der WWW-Industrie vertrauen...

Hier sind wir auch bei dem mulmigen Gefühl was ich mitunter in Zusammenhang mit der digitalen Authentifizierung habe, weil man ja eigentlich nicht genau erkennen kann, wo die Bits und Bytes so langwandern und aufgeschnappt werden können. Hier muss man also schon ein großes Vertrauen in die jeweiligen Verfahren und Softwarelösungen haben. Substanziell prüfen, kann dass ein Nutzer leider nicht ....

Dennoch: Digitalisierung ist gut, sofern die reale Welt mitgenommen wird und ein über allem stehender analoger Fallback existiert.

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Ich finde das immer toll, wenn der "Bürger" sich gerade vom Staat ausspioniert fühlt, aber in der Mehrzahl für jeden bunt blinkenden App-Firlefanz auf dem Handy all seine persönlichen Daten und am Besten aller seiner Kontakte bereitwillig oder auch aus Unwissen einem privat agierenden Unternehmen in den Rachen schmeißt ....

Schöner hätte man es wohl kaum formulieren können. 🤜🤛

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@Michael-Renz schrieb: 

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Bekam gerade eine Rückinfo von der StBK Sachsen-Anhalt, dass für die Anmeldung beim beST wohl der Kammerausweis (mit elektronischer Signatur) alternativ zum elektronischen Personalausweis vorgesehen wäre ....

Mal abwarten, wie das Ganze am Ende wirklich umgesetzt wird. Administrative Unsicherheiten bis zu stets kurzfristig verlängerten Deadlines sind die Steuerberatenden ja mittlerweile gewohnt 😉.

Ich denke dennoch, dass ein vorliegender elektronischer Personalausweis mit aktivierter elektronsicher Unterschriftsfunktion nicht unbedingt schaden sollte (der kann mit (fast) jedem Handy mit NFC-Funktion ohne extra Kartenleser ausgelesen werden).

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Bekam gerade eine Rückinfo von der StBK Sachsen-Anhalt, dass für die Anmeldung beim beST wohl der Kammerausweis (mit elektronischer Signatur) alternativ zum elektronischen Personalausweis vorgesehen wäre ....

Na dann, läuft doch...

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Lange lebe der Föderalismus! 💪 Vielleicht hat Sachsen-Anhalt noch nicht das Fax der Bundesteuerberaterkammer bekommen ... da steht dann drauf: neuer Personalausweis only. 

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Hallo Community
warten wir mal die Pilotierung des Postfaches ab. Wir sind dabei.

Meiner Kenntnis nach Registrierung mit elektronisch lesbarem Personalausweis durch den Berufsträger und dann sollten wohl Untervollmachten und hoffentlich auch Smart Card Administration möglich sein denn nur dann kann ja die Assistenz die Dinge verwalten.

Ich würde anraten folgendes zu prüfen:

elektronisch lesbarer Personalausweis vorhanden ja alles bereit nein beantragen für Berufsträger als Person 

Wahrscheinlich benötigen wir den Zugang dann über ein Kartelesegerät z.B. 
https://www.reiner-sct.com/ 
Ausweis lokal testen ob PIN funktioniert 

Ich vermute die Erstregistrierung muss man lokal auf dem PC durchführen und die Administrierung durchführen ich hoffe auf ein ähnliches Verfahren wie bei der VDB Vollmachtsdatenbank. 

Ich werde mich wieder melden wenn die Pilotierung startet vermutlich August/September 

Wie immer gilt Ruhe bewahren............

Gruß aus dem wilden Süden 

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Wahrscheinlich benötigen wir den Zugang dann über ein Kartelesegerät z.B. 
https://www.reiner-sct.com/ 

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@steuerberaterzukunft 

Ich glaube ein NFC-fähiges Mobiltelefon ist ausreichend. Zusammen mit der App "AusweisApp2" können Sie Ihren Perso auslesen.

Hat bei mir prima funktioniert. Die App prüft, ob der Ausweis bereits freigeschaltet ist; wenn nicht, kann man nochmal eine PIN anfordern (falls nicht mehr auffindbar). Die kommt dann auf dem Postweg mit dem Post-ident-Verfahren. 

Schönen Feiertag noch

Martin Heim

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Na klar, und jedem angestellten Steuerberater stelle ich dann ein Kanzlei-Handy zur Verfügung - wer bezahlt das? Viele wollen derartige Apps nicht auf ihren Handys haben.

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@silberbauer 

Unabhängig was von den Zugangsmedien zu halten ist - ich würde in jedem Fall die Berufsträgerkarte bevorzugen. Beruf (Berufsträgerkarte) und Privat (Mein Perso) darf zumindest ansatzweise getrennt werden.

Spannend wird auch die Kostenfrage bei angestellten Beratern - die Kammer erhebt pro Mitglied - dürfte also die selbe Diskussion wie bei den Kammerbeiträgen werden. Ich schau mir jetzt mal an wie die Identifizierung bei der Offenlegung so laufen soll - man hat ja sonst nichts zu tun.

Zusammenfassend : Bürokratieabbau

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@silberbauer  schrieb:

Na klar, und jedem angestellten Steuerberater stelle ich dann ein Kanzlei-Handy zur Verfügung - wer bezahlt das? Viele wollen derartige Apps nicht auf ihren Handys haben.

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Genau. Die App vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ist natürlich risikobehaftet.

Vielleicht sollte die Verifizierung über Facebook, Instagram oder Tic Tok abgewickelt werden. Diese harmlosen Apps hat schließlich jeder auf dem Smartphone. 😉

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@martin65 schrieb:

Die App vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ist natürlich risikobehaftet.

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Ironie verstanden. Du vertraust der App also blind? 🤔 Ohne Witz aber ich habe mehr Vertrauen in die Apps WhatsApp, Signal und Co. als einer App aus Deutschland / vom Staat. beA hat's doch gezeigt, wie einfachste IT Standards missachtet werden. 

Und allein wie die AusweisApp2 schon aussieht und sich am iPhone bedient 🤢. Weit, weit weg vom WhatsApp-iPhone-native-App Gefühl. 

Das BSI ... habe ich leider wenig bis kein Vertrauen zu. 

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@metalposaunist 

Wie doch die Geschmäcker auseinander gehen.

🤔Ohne Witz aber ich habe mehr Vertrauen in die Apps WhatsApp, Signal und Co. als einer App aus Deutschland / vom Staat. beA hat's doch gezeigt, wie einfachste IT Standards missachtet werden. 

Und allein wie die AusweisApp2 schon aussieht und sich am iPhone bedient 🤢. Weit, weit weg vom WhatsApp-iPhone-native-App Gefühl. 

Das BSI ... habe ich leider wenig bis kein Vertrauen zu. 

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Zu beA kann ich nicht mitreden. Aber es geht ja hier um die PersoApp. 

Die App ist einfach gestaltet, damit jeder, nicht nur IT-Fachleute und Steuerberater, diese sicher bedienen können. Zumindest prüft die APP, das ein gültiger Perso verwendet wird. Ein Fake-Account kann deshalb nicht angelegt werden. 

Also es ist wie bei der Buchführung, dass eine "saubere" Buchhaltung den Anschein der Richtigkeit erweckt. Wolf im berühmten Schafspelz also. 

Woher rührt das nicht vorhandene Vertrauensverhältnis zum BSI und die positive Einstellung zu amerikanischen Unternehmen, die alle Daten, gefragt oder ungefragt von uns speichern und auswerten?

Schönen Freitag noch.

Martin Heim

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@martin65 schrieb:

Woher rührt das nicht vorhandene Vertrauensverhältnis zum BSI und die positive Einstellung zu amerikanischen Unternehmen, die alle Daten, gefragt oder ungefragt von uns speichern und auswerten?

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Wahrscheinlich ist genau das der Grund. Google versteht mich, weil Google mich kennt und daher schon ahnen kann, worum es in der Anfrage geht. Deutschland versemmelt 1 IT Projekt nach dem anderen und die Presse dazu ist weitaus negativer als bei den Amerikanern in meinen Augen. Bei den Amerikanern läuft's einfach. Die haben eine ganz andere Mentalität. Die sind offen für IT - in Deutschland ist IT immer noch böses Hexenwerk. 

Man könnte Bots klicken lassen? Oh nein, das geht nicht, weil das Gesetz XY und §§§ Absatz 43 Linie 8 untersagt. Tja, schade auch - müssen wir doch manuell die dumme Arbeit machen. 

Das Gesetz ändern? Nein, das ist auf Steintafeln eingeritzt. Dann brauchen wir erst einen Ausschuss, der uns den günstigsten Lieferanten nennt, der aber in China sitzt und in 5J erst Ersatztafeln liefern kann, die dann von minderer Qualität sind und Rechtsansprüche geltend gemacht werden können. Währenddessen darf man nicht beim 2. besten Angebot einkaufen. Oh, wie schade ... ahhh! 😵

Einfach mal x3 schauen und sehr ähnlich wird das in Sachen IT laufen. 

Wir Deutschen / Europäer brauchen etliche LMAA Buttons, die einfach nur nerven und im Falle bei DATEV im Cookie gespeichert werden; das aber (nicht nur) bei mir vor die Wand fährt; man Cookies löschen muss und wir Deutschen haben keinen Gesamtplan (wie auch ohne eigenes Ministerium) und wir digitalisieren einfach so dahin und stoßen so oft an so viele Probleme oder Schnittstellenthematiken oder nicht durchgängig digitale Workflows ... Ich schreibe der GEZ und bekomme per Post eine völlig hirnlose Antwort, als hätte man sich meine Anfrage nicht mal richtig durchgelesen. 

In den USA: chatte mit uns! Oh, mein Anliegen wurde gelöst. Sehr cool. 

So, 🔙 to topic - vielleicht überrascht uns ja die DATEV und die Kammer mal positiv, wie einfach und easy und flexibel beSt doch ist und vor allem wie up2date der Zeit. So ein iPad pro 12,9" ist ein Computerersatz und eigentlich kann man damit alle aktuellen Lösungen / Anbieter mit nutzen. Ich habe da eine leichte Vorahnung aber lasse mich gern positiv überraschen ... 

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Sorry @metalposaunist ,

ich habe jetzt den Zusammenhang mit der PersoApp immer noch nicht verstanden. 

Aber lassen wir es gut sein. Die Geschmäcker...

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Liebe DATEV,

sehr geehrte Frau Buchner, 

ich möchte gerne auf Sachthemen zurückkommen. Und - wie nicht anders zu erwarten - habe ich als beA-Betroffener und Rechtsanwalt der sehr viel Steuerberatung macht, ohne Mitglied der Steuerberaterkammer zu sein, Fragen zum Handling:

1. Ich gehe davon aus, dass alle EGVP-Teilnehmer über das beSt erreichbar sein werden. D.h. beSt-Nutzer können damit an alle "besonderen elektronischen Postfächer" (beN, beA, beBPo, eBO) adressieren ?
2. Ich gehe davon aus, dass alle Nutzer anderer  "besonderer elektronischer Postfächer" (beN, beA, beBPo, eBO) ihrerseits die beSt-Postfächer adressieren können?
3. Ich gehe weiter davon aus, dass Kolleg:innen mit Mehrfachqualifikation (z.B. RA und StB) nur dann ein beSt-Postfach erhalten, wenn sie tatsächlich Mitglied in beiden (allen) Kammern sind. 
4. Sofern ein RA ("nur" gem. § 3 StBerG und ohne die Berechtigung zur Berufsbezeichnung "Steuerberater") Steuerberatung tatsächlich ausübt, ist er nicht (Pflicht-)Mitglied der StB-Kammer und erhält damit KEIN beSt! Oder?

Und letztlich wäre es ja richtig klasse, wenn sich die Zugangsmedien zu den  "besonderen elektronischen Postfächern" vereinheitlichen lassen würden.

Besteht denn ein Kontakt zwischen DATEV und der (beA) WESROC-GbR (oder der BRAK / BNotK und BStBK?) um die ja demnächst auslaufenden beA-Karten ggf. durch den ePerso (auch) ersetzen zu können?

Würde mich sehr freuen, wenn wir hier eine Sachdiskussion führen könnten und Sie evtl. (schon) Antworten auf die o.,a. Fragen hätten!!!

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Danke!

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Gerade eine laaaange Mail der StBKammer erhalten in der viele der hier diskutierten Fragen beantwortet werden. Eigentlich eine Sache für lange Winterabende.

Ein Absatz ist jedoch recht interessant und sprang ins Auge:

Das zentrale Element der Steuerberaterplattform, auf dem alle Ausbaustufen und zukünftigen Anwendungsfälle aufbauen, ist die anerkannte digitale Berufsträger-Identität. Diese ist an ein Nachrichten-Postfach, das beSt, geknüpft, welches wiederum den gesetzlichen Anforderungen im EGVP-Nachrichtenverkehr genügt. EGVP steht für das elektronische Gerichts- und Verwaltungspostfach. Damit wird es dem Berufsstand u. a. ermöglicht zukünftig auch an den OZG-Diensten teilzunehmen. Die digitale Identität des Steuerberaters bzw. der Steuerberaterin wird mit Umsetzung des beSt direkt mit der Berufsträgereigenschaft verknüpft.

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Sehr geehrter Hr. Renz,

vielen Dank für Ihre Fragen.

Die Fragen 1,2 und 4 können mit ja beantwortet werden.

Gemäß aktueller Vorgabe der BStBK (Frage 3) erhält jeder Steuerberater und jede Steuerberatungsgesellschaft, die bei einer Steuerberaterkammer geführt werden – unabhängig von der Mehrfachqualifikation – ein Postfach.

Ich gehe davon aus, dass sich die verschiedenen berufsständischen Organisationen dazu auch austauschen. Welche Themen im Einzelnen besprochen werden, können wir als Dienstleister leider nicht beurteilen, wir können den Wunsch zur Vereinheitlichung der Zugangsmedien zu den  "besonderen elektronischen Postfächern" aber sehr gerne weitergeben.

Beste Grüße

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Sehr geehrte Frau @Carmen_Buchner ,

herzlichen Dank - insbesondere für die Klarstellung zu Frage 4 - d.h. ich bekomme KEIN beSt weil eben "nur" Rechtsanwalt.

Schade - hätte so gerne pilotiert. 

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Dann müssen Sie sich wohl an ihre Kammer wenden und denen Mal dezent auf die Füße treten und fragen warum die Kollegen von der Steuerberaterkammer weiter sind.

Wäre tatsächlich von Vorteil wenn RA und StB als Rechtspfleger auf einer Basis arbeiten würden.

So kommt wieder ein Flickenwerk raus. Steuerberater beSt. Rechtsanwälte . .. und Notare XYZ. Wie war das mit Standardisierung? 🙈

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Hallo Herr @jjunker ,

ich würde ungern "... weil andere weiter sind ..." und "...(keine) einheitliche Basis .." so, bzw. unwidersprochen stehen lassen:

andere weiter:

• beN war als erster für die Notare am markt und beA als zweiter für die Anwälte - gefühlt sind die beiden daher "weiter" als beSt (zumindest schon mal am Markt) und beide sind echt gut nutzbar - wenn auch mit heftigen Anfangsschmerzen.

einheitliche Basis:

• also die Basis - nämlich das vom Staat bereitgestellte EGVP-System - ist tatsächlich für alle einheitlich und bietet damit den Standard und definiert die Anforderungen daran.
• NICHT einheitlich sind die von den Berufskammern dazu entwickelten (ich nenn die mal) Zugangssysteme. 

Trotzdem wäre es natürlich gut, wenn sich der ePerso als ein einheitliches Authentifizierungssystem etablieren würde. Den hat (zwischenzeitlich, aber bei Markteintritt von beN und beA eben noch nicht) jeder und damit wäre es eine echte Vereinfachung und Ressourcen-Schonung.

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Merci für die zusätzlichen Infos.

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Also: Ich kann nur hoffen, dass der Sprit bei beSt ein ganz anderer als bei beA ist 🙄. Wobei das in dem Fall nur das Übertragungsmedium ist. Das Zitat geht ja von der oldschool Kammer aus. 

Deutschland 🇩🇪 im Jahre 2022 - vielen Dank und sehr gütig von Ihnen:

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[...], das auch bereits postalisch an Sie versandt wurde. Da es aber möglicherweise vereinzelt zu Zustellungsverzögerungen im Versand gekommen sein könnte, haben wir uns entschlossen, Ihnen ausnahmsweise zusätzlich eine elektronische Ausgabe zukommen zu lassen

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Das ist so schlecht ... Problem erkannt 💪 aber so eine digitale Übermittlung hat dann scheinbar doch keine großen Vorteile 😂, dass man auf die deutsche Post verzichten wollen würde. 

Herr @Michael-Renz: Ich ziehe meinen Hut 🎓, wie man das aushalten kann. Wer heute jung und dynamisch und modern und hochdigitalisiert ist 🤓 - wer will bitte in solch einem System Rechtsanwalt werden? Bitte nicht falsch verstehen 🙏 aber ich glaube, ich wäre längst aus dem Fenster gesprungen, wenn ich einer geworden wäre. Wobei ich bis zum Ende sicher nicht gekommen wäre. 

Dagegen wirkt DATEV und Co. ja hoch modern 😲. 

Dann lebe ich wohl doch in einer fernen Galaxie 🤣. 

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Hallo Daniel @metalposaunist,

das ist der. Vorteil der „Altersweissheit“ - man springt nicht mehr aus dem Fenster, weil man schon so viel „Kreide gefressen hat“, dass man den „Rest“ des aktiven Berufslebens auch noch vollends übersteht.

Ich glaube aber, das ist in allen Berufsgruppen gleich.

Mit der Zeit wird man ruhiger und kann mit den Unzulänglichkeiten ( den eigenen und den der anderen) besser umgehen. Dabei will ich nicht von „abfinden“ oder “akzeptieren“ reden - aber von „steter Tropfen höhlt den Stein“ = Geduld.

Solange es Leute gibt, die Verbesserungen anmahnen, solange ist’s nicht verloren.

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@metalposaunist 

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@metalposaunist schrieb:
[...] Ich kann nur hoffen, dass der Sprit bei beSt ein ganz anderer als bei beA ist [...]

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eine sehr schöne Stilblüte 😉

wenn der Sprit Kerosin oder ein Raketentreibstoff wäre, könnte es schneller vorangehen 😅

Kerosin ist sogar energiesteuerfrei !

@Michael-Renz ,

vielleicht gibt es ja Altersweisheit tatsächlich, aber wer hört schon auf die alten, weisen Männer und auf die alten, weißen Männer ?

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Hallo Daniel, 

so unterschiedlich können Menschen sein. 

Es war nach meinem Abitur ein wenig Zufall das ich im Steuerbüro gelandet bin und ich es war für mich mit Sicherheit die richtige Entscheidung.  Die Alternative war damals ein neu aufkommendes Berufsbild des Datenverarbeitungskaufmanns. 

ich weiss nicht wie oft ich in den letzten 40 Jahre gedacht habe wie gut das ich Steuerberater geworden bin. Ich hätte schon mehrere Vorschlaghämmer für div. PC gebraucht die vor allem meinen Nerven ruiniert haben.  So kommt jeder wenn es gut läuft zu seinem Beruf / Berufung. 

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Als alte weis(s)e Frau, die von Gendern nichts hält, springe ich immer noch aus dem Fenster, wenn etwas nicht passt. „Totgestreichelt“ ist auch tot. Mir graut, wenn ich alles lese und unsere „Altvorderen“ mit den passenden Entwicklern, sowie Marketingexperten zusammen etwas entwickeln. Ruhig werde ich erst, wenn ich Radieschen von unten wachsen sehe. 

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... bei der Datev könnte man den neuen 'Pflänzchen' sogar beim Wachsen zusehen, wenn man die Zeitraffer-Technik verwenden würde.

An jedem Tag um die selbe Uhrzeit ein Foto geschossen und später dann den Film mit normaler Geschwindigkeit (25 Bilder pro Sekunde) abspielen 😎

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Hallo DATEV, 

so wie @steuerberaterzukunft möchten wir auch gerne pilotieren. Unter Pilotphasen von DATEV Anwendungen finde ich jedoch nichts. 

Als Backup habe ich unser Interesse auch ins online Formular niedergeschrieben 🤓.