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Telefonanlagen für DATEV Telefonie

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letzte Antwort am 20.11.2023 13:49:40 von AGFEO-Telekommunikation
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metalposaunist
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@vbluhm  schrieb:

Der ortsansässige Telefon-Netzanbieter erstellt gerade ein Angebot für eine Innovaphone-Lösung.

Dann lassen Sie sich zeigen, wie Sie die TK verwalten können: Rufumleitungen setzen, Rufnummern sperren, HotDesking, ... Standardmäßig ist eine innovaphone sehr logisch aber wenig intuitiv aufgebaut. Es gibt keinen Button für Rufnummer sperren, sondern nach Regel muss man das festlegen, was passiert, wenn jemand extern anruft und wohin der Ruf dann geht und wo man ihn unterdrücken kann.

 

Nichts gegen innovaphone aber gerade für technisch weniger versierte Nutzer, sind Cloud TK Anlagen von PASCOM oder QSC oder ähnlich besser geeignet, wenn Ihr ortansässige Anbieter nicht wie die byon AG ein eigenes, benutzerfreundlicheres Interface / Oberfläche über die eigentliche von innovaphone bastelt. 

 

Wenn Sie für jedes kleine 2 Klick Problem Bitte, Bitte machen müssen - würde mich nerven, zumal man nie zu 100% sicherstellen kann, das das der Partner auch innerhalb 1h umsetzen kann, wenn's keine größere Bude ist.   

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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synergize-it
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Hallo Herr Eberhardt,

 

TIP: Auch schon mal die kostenfrei mitgelieferten Analytic-Tools (Grafana) ausprobiert. Einfach mal über die Weboberfläche der Adminoberfläche auf den Menüpunkt /Informationen /Analytics gehen. Dort werden auch unter default Verbindungsdaten/Statistiken, etc. angezeigt und grafisch aufbereitet. Wir nutzen dies auch ganz gerne bei VoIP-Problemen um das Netzwerk zu analysieren, da auch Call Quality Informationen (Jitter, Packet Loss, RTT) angezeigt werden. Dies in mindestens 4 Richtungen: pascom Server zu eigenem Telefon oder Client und zurück, sowie pascom Server zum angerufenem und zurück. So kann man ganz gut feststellen, wo sich eventuelle Probleme (evtl. interne Infrastruktur, etc.) befinden 🙂

 

VG

Jens Schmidt

vbluhm
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@metalposaunist  schrieb:

 

Nichts gegen innovaphone aber gerade für technisch weniger versierte Nutzer, sind Cloud TK Anlagen von PASCOM oder QSC oder ähnlich besser geeignet, wenn Ihr ortansässige Anbieter nicht wie die byon AG ein eigenes, benutzerfreundlicheres Interface / Oberfläche über die eigentliche von innovaphone bastelt. 

 

Jetzt wo Sie es erwähnen: Ich glaube, das ganze geht über die byon.

 

Aber Dank für den Hinweis.

chrisocki
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Hi,

 

wir haben von unserem ortansässigen Anbieter (KEVAG Telecom/Koblenz) eine innovaphone IP811 in Betrieb genommen. Diese hat eine Avaya IPO abgelöst.

 

Avaya-Support: Eine einzige Katastrophe. Je grösser der Laden desto weniger Bewegung. Gleiches kennen wir auch bei DATEV, insbesondere zu Spitzenzeiten. Die Reaktionszeit von Avaya wurde allerdings immer deutlich von DATEV unterboten. Immer!

 

Kevag: Keine Probleme. Anrufen oder Mail und die Änderungen werden ASAP umgesetzt, getestet und fertig. Ich will mich ehrlich auch nicht auch noch mit Telefonie auseinandersetzen. Und dann ist es mir egal ob die innovaphone ein schönes, logisches oder was auch immer Interface hat. 

 

Ergänzung:

Derzeit sind wir an einer TAPI-Anbindung zu DATEVasp am basteln. Sobald ich hierzu Kenntnisse habe, melde ich mich... Ist leider nicht ganz so einfach... 

 

Beste Grüße

Chr.Ockenfels

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Die Verbindung zur Datev Telefonie ist grundsätzlich prima. Was mich allerdings ratlos macht ist, warum ich das Anruferjournal zwar bearbeiten kann: Bearbeiten, Bemerkung ändern, einem Adressaten zuordnen, usw. ...

 

 

SteuerberaterKöln_0-1599632633786.png

 

das Journal aber nach einem Monat gelöscht wird? Wer hat sich das ausgedacht? Die paar Journaldaten einer Textdatei auf ewig zu speichern, macht ja wohl kein Platzproblem. Datenschutzgründe können auch keine Rolle spielen, dem im ESTOS Journal sind sie ja auch gespeichert. Nur meine ganze Bearbeitung und Zuordnung ist nach einem Monat für die Katz... 😞

metalposaunist
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Weil DATEV in den Einstellungen nicht mehr als 30 Tage zulässt. ESTOS speichert meine ich auch nur 100 Einträge in beide Richtungen bei uns im DATEVasp. 

 

image.png

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Gelöschter Nutzer
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Hallo Herr Bohle,

Estos speichert m.E. beliebig lang .. hier mal ein Beispiel 

 

SteuerberaterKöln_0-1599633629217.png

 

Allerdings über Journal aufrufen und nicht über das "einfache Fenster"

 

Die Beschränkung der Dateveinstellung auf 30 Tage ist das, was ich bemängele 🙂

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bodensee
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Danke für die Info, Nein habe ich noch nicht ausprobiert, da ich glücklicherweise derzeit eigentlich schon länger keine Netzwerkprobleme hat. Funktioniert alles tadellos. 😀

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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fgro
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Hallo Herr Bohle,

 

Die 100 Einträge sind per default von Estos gesetzt, könnte man aber unter Berücksichtigung (Anzahl User) per Regkey erweitern: https://helpdesk.estos.de/Knowledgebase/Article/View/13/0/howto-anzahl-der-eintrage-im-journal-erhohen

 

 

VG

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metalposaunist
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Jup, macht die DATEV aber im DATEVasp nur ungern aber technisch möglich ist es 👍.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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vbluhm
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Wir haben uns jetzt auch für eine Pascom-Cloud-Lösung mit Yealink-Telefonen entschieden.

Die Telefonie wird über peoplephone laufen.

Installiert wird voraussichtlich Ende Oktober (durch synergize-it !)

 

Vielen Dank nochmals an die Community ! Die Erfahrung der Kollegen hat mir sehr geholfen !

 

Ich werde dann berichten, wie alles läuft.

 

 

Wie funktioniert denn dann das Faxen mit DATEV-Telefonie ?

Einfach die Fax-Nummer anklicken und ein elektronisches Fax wird generiert ?

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bodensee
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Das kommt darauf an wie sie ihr Fax konfigurieren. 

 

Bei mir gehen Sie im Client von Pascom auf Fax, dann will er die Datei wissen und Tel.nummer dann über die Stammdatenfunktion . Sorry Faxnummer nicht Tel.nummer. 

 

Eingehende Faxe - es kommen ja kaum noch welche- werden in pdf anhang umgewandelt und via email weitergeleitet so, dass Werbung gleich gelöscht wird und die Mandantenfaxe direkt im AP abgelegt werden können. 

Wieder weniger Papier - wunderbar. 

 

Jetzt fehlt mir nur noch die KI die anhand des Faxes erkennt welcher Mitarbeiter zuständig ist und diese automt. benachrichtgt im DAP liegt bei Mandant xy ein Fax dass Sie bearbeiten müssen. 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
Gelöschter Nutzer
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Bei uns wurden früher die eingehende Faxe in ein Zentralverzeichnis abgelegt. Bei einem Mitarbeiter, der für die Faxverteilung zuständig war, poppte ein Formular mit der Faxansicht auf und konnte jetzt dieses an den entsprechenden Mitabeiter weiterleiten (verschieben in ein Mitarbeiter-Verzeichnis).

 

Jetzt poppte beim Mitarbeiter das Fax auf und konnte zeitlich zurückgestellte (Wiedervorlage-Funktion) oder gleich bearbeitet werden. Handelte es sich um ein Steuerbescheid, konnte sofort ein Posteingang und ein Fristenbucheintrag vorgenommen werden. In einem weiteren Arbeitsschritt (immer mit Vollansicht des Faxes), konnte gleich das Anschreiben für den Mandanten erstellt und gedruckt werden. Bei Steuerbescheiden wurde die Steuerberechnung automatisch mit eingeblendet und konnte im gleichen Programm verglichen werden (geteilte Fensteransicht, oben der Steuerbescheid und darunter die Steuerberechnung). Als letzten Schritt wurde das Fax beim Mandanten abgelegt.

 

Alle Vorgänge waren zu 100% digital und in einer natürlichen Arbeitsweise aufgegliedert. Aus Schritt 1 folgte automatisch Schritt 2 usw. So waren keine Reibungsverluste durch permanentes Aufrufen von Subroutinen zu befürchten und eine Prüfung des Steuerbescheides hat so nur wenig Zeit in Anspruch genommen und konnte mal so nebenbei mit erledigt werden.

 

War ein Steuerbescheid fehlerhaft, konnte der Vorgang zwecks Einspruch zurückgestellt werden.

 

Das waren noch Zeiten. 😭

So ein Workflow wünschte ich mir von DATEV.

 

Gruß Achilleus

 

 

clblank
Einsteiger
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Ich schwanke noch zwischen 3cx und Pascom.

 

Für 3cx spricht auf den ersten Blick der Preis und die Verbreitung, für Pascom der Support durch den Anbieter, zumindest wenn man sich für das Premium-Paket entscheidet. Der Pascom-Client hat wohl auch eine Monitor-Funtion, so wie ich es vom Estos-Tapi-Server gewohnt bin: Man kann sehen, wer verfügbar ist und sogar welche Telefonnummer auf welcher Nebenstelle anruft bzw angerufen wird.

 

Hat sich jemand von Ihnen mit beiden Produkten genauer auseinander gesetzt und kann vielleicht etwas über Vor-/Nachteile erzählen?

 

Vielen Dank und allseits eine schöne Woche.

Hauke_Hamann
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Moin!

Ich bin gerade etwas gefrustet.

 

Unser TEL-Anbieter hat uns im Juli auf VOIP umgestellt. Daneben haben wir natürlich diverse Mitarbeiter im Homeoffice.

 

Technisch arbeiten wir mit nem WTS Server2019, Lancomrouter, Estos Pro Call mit DATEV-Anbindung, Yealink-Telefone. Da die bisherige Bintec Elmeg  lt der IT SIP nicht vernünftig unterstützte, haben wir auf deren Anraten jetzt eine Auerswald angeschafft und eingerichtet.

 

Meine Wünsche waren:

Eine Rufnummer pro Mitarbeiter, egal ob in Kanzlei oder Homeoffice. Vom Homeoffice aus gern per Headset. Als zukünftige Planung dabei Entfernung der Yealinks und Ersatz durch Headsets/Softphones auch in der Kanzlei, damit ggf. Desksharing möglich wird. Noch ein paar einfache Rufumleitungs-Regeln und bei externem Anruf ein Ansagetext (Meldetext) für den Anrufer.

 

Probleme:

Die Headsets kommen in der WTS-Umgebung nicht ans Laufen. Alle Pro Call-Funktionen laufen nur, wenn an den Clients (thin-clients aber auch PCs) zusätzlich eine lokale Pro Call-Installation erfolgt. Dann ergibt sich das Problem, dass das Fenster von Pro Call Lokal ist und auf die WTS-Bildebene angezeigt werden sollte. Ohne lokale Installation gibt es keinen Klingelton (außer im Headset-Lautsprecher) und sonstige Funktionen (Rufannahme etc. am Headset laufen nicht. Nach morgendlicher Neuanmeldungen wird das Headset auch nicht mehr erkannt. IT sagt, dass der WTS das Problem ist.

 

Bin schon soweit, alles wieder zurück zu rüsten. Letzte Hoffnungen liegen jetzt auf Headset per Klinke ODER Einbindung von Mobiltelefonen per ESTOSconnect (oder so).

 

Die ganze Angelegenheit sollte ja auch zukunftsfähig sein, bin also grundsätzlich auch für Cloudlösung offen.

Hauptsache es bleibt für die Mitarbeiter einfach zu händeln, DATEV-Tapi-Schnittstelle nutzen, wegen DATEV-Servicecenter auch MFV nötig, natürlich lautes Klingeln (nicht nur im Kopfhörer) und pro User nur eine Rufnummer, egal ob Office oder Homeoffice.

Daneben würde ich gern den Bildschirm teilen mit Homeoffice-Usern und demnächst ggf. per MS Teams Konferenzen abhalten.

 

Wir haben 2020 und nicht 1982. Das ist noch nicht zu viel verlangt, das muss doch gehen?!?

 

Hilfe! Weiß jemand Rat?

Viele Grüße von der Küste
Hauke Hamann
metalposaunist
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@Hauke_Hamann schrieb:

IT sagt, dass der WTS das Problem ist.


Und damit hat Sie leider Recht. Ich weiß, der Thread ist lang aber genau das steht in den ersten meiner Posts hier drin. Wenn man einen WTS betreibt, kommt man um echte, stationäre Telefone inkl. Headset nicht herum, weil es "durch" den WTS eben technisch geht aber Murx ist. Dann bestätigen Sie die Aussagen, die ich erhalten habe. 

 

Mein Chef hatte das gleiche vor aber das geht mit WTS / DATEVasp nicht. Ebenso wenig, wie man Videokonferenzen auf einem WTS durchführt. Auch das macht man besser lokal. Zumal die VM / der WTS ordentlich zu ackern hat, wenn alle 12 User gleichzeitig dort via MS Teams als Beispiel eine Videokonferenz abhalten.  

 

Wegen TAPI: Im DATEVasp möchte DATEV gerne die Alternative ESCTA haben. Das nur als Info. 

 

Was ich Ihnen raten würde: echte Telefone an jedem Arbeitsplatz + Hotdesking. Dann kann man seine Rufnummer an jedem Telefon anmelden und alle Telefonate klingeln dort. Mobil am Smartphone die App nutzen, die auch mit lokaler TK inkl. ESTOS geht. Cloud-TK Anbieter setzen auf eine eigene App, die sich in die Cloud verbindet. 

 

Im HomeOffice: extra Telefon hinstellen, dass sich den Weg zur TK sucht (bei Cloud-Lösungen einfach hinter eine Fritz!Box / Router packen, kein VPN nötig) und dort auch via Hotdesking, wenn man zu Hause seine Nummer am Telefon anmelden, fertig. Dort braucht es auch ein Headset bzw. Idee: Bluetooth Headsets lassen sich an den Telefonen anbinden per 1 Klick (afaik). Ob das die Yealink Modelle können, die Sie haben, weiß ich nicht. Die gibt es ja von einfach s/w Display bis halben PC mit Videotelefonie. 

 

Was Sie suchen, klingt wie auch früher schon erwähnt nach Telekom One Number. Aber auch das geht mit WTS nicht und die DATEV Stammdaten bekommt man via ESTOS meiner Meinung nach auch nicht angebunden. Die Telekom bietet da nur andere Schnittstellen, die nicht mit DATEV reden. 

 

Auerswald - meine persönliche Meinung: die haben den Absprung in die IT nicht geschafft. Wenn man will, kann man kaputte Elkos bestimmt selber löten ... Ich weiß ja nicht, was Sie für ein Monstrum haben aber die innovaphone IP811 als Vergleich lokaler Lösungen ist nur 21 x 13 x 3,2 cm groß für 512 User! 1HE, halb so breit, daneben passt noch ein analog-Adapter für ein Fax. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Hauke_Hamann
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Cool danke für die schnelle Reaktion.

 

Ist ne Auerswald Compct5200R (so aus dem Kopf), 19‘‘ Rack, passte noch indem Schrank 😆.

 

Mit nem Router im Homeoffice und IP-Telefon hatte meine IT auch schon als Vorschlag, fand aber das zu umständlich. Das machen die selbst auch so und nehmen ihre Yealinks mit nach Hause! Unsere MA haben da ganz unterschiedliche Situationen zu Hause. Zwar überwiegend die gleichen Homeoffice-PC aber manche per Kabel, manche per WLAN angebunden, Teils die FRITZ!Box im Keller etc etc.

Hatte das eigentlich heute schon verworfen.

 

Headset mit Klinke (also an die Soundkarte und nicht per USB) könnte vllt. was werden. Aber immer Kabelgebunden...

 

Integration Firmensmartphone scheint nicht schlecht. Folgekosten???

 

Was bitte ist denn eigentlich Hotdesking?

Viele Grüße von der Küste
Hauke Hamann
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MBehrens
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@Hauke_Hamann  schrieb:

 

Die Headsets kommen in der WTS-Umgebung nicht ans Laufen.


Ohne Zusatzsoftware und Durchführung eines PoC wird das in reinen MS RDS Umgebungen auch immer ein Problem bleiben. Teams kann man mit der richtigen Softwareumgebung auch am TC ans rennen bekommen.

 

Auerswald ist auch eher "klassische" Technik aus der letzten Dekade.

 

Hauke_Hamann
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Und damit hat Sie leider Recht. Ich weiß, der Thread ist lang aber genau das steht in den ersten meiner Posts hier drin. Wenn man einen WTS betreibt, kommt man um echte, stationäre Telefone inkl. Headset nicht herum, weil es "durch" den WTS eben technisch geht aber Murx ist. Dann bestätigen Sie die Aussagen, die ich erhalten habe. “

 

Und ich habe auch versucht mich komplett durch zu arbeiten 😁, aber an manchen Ecken endet mein technisches Verständnis leider.

Viele Grüße von der Küste
Hauke Hamann
metalposaunist
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@Hauke_Hamann schrieb:

Mit nem Router im Homeoffice und IP-Telefon hatte meine IT auch schon als Vorschlag, fand aber das zu umständlich.


Hm, dann ist so eine CloudPBX tatsächlich eine schicke Sache, weil kein bisschen umständlich. Die Yealink Telefone suchen sich durchs Netz die TK und das war's. Kein VPN, nichts weiteres nötig. Nur eben ein LAN-Kabel. Über WLAN telefonieren - das wird nichts. Speziell nicht im HomeOffice, wo WLAN 1.0 herrscht, Billig-Repeater im Einsatz sind und Mesh-WLAN ein Fremdwort ist und wo 25 andere Geräte im WLAN hängen und der Sohnemann 100GB aus dem PlayStore zieht ... 

 

Aber wenn man ehrlich ist und das Thema HomeOffice wirklich als Ersatz anbietet: in der Kanzlei arbeitet man ja auch nicht mit anti-ergonomischen Monitoren und auch dort sind alle PCs via Kabel angeschlossen inkl. der Yealink-Telefone. Ja, ich weiß, nicht jeder kann man eben CAT6 in den Wänden verlegen - ich weiß, was Sie meinen. 

 

Aber dann als Idee: die App am Smartphone nutzen und Headsets an das iPhone binden. Laufzeit der Headsets: min. 2 ganze HomeOffice Tage ohne Nachladen. Apple AirPods und Co. würde ich nicht nutzen. Das ist Spielzeug für unterwegs aber nichts für einen ganzen Tag im HomeOffice. Habe selber statt AirPods ein Headset von Plantronics besorgt. Ein Traum 😍. Soweit ich weiß soll es angeblich auch klappen, dass das Smartphone wählt, wenn man den grünen Hörer in DATEV klickt. Selbst nicht getestet; bin da eher skeptisch.

 

Aber: Ich verbinde aktuell mein iPhone und das Laptop gleichzeitig. Also Headset an und los geht das Webinar am PC und klingelt das iPhone, hat das Vorrang und man kann eben den Anruf annehmen. 👍 MEGA! 

 


@Hauke_Hamann schrieb:

Integration Firmensmartphone scheint nicht schlecht. Folgekosten???


Mit der Telekom dann reden oder dem TK-Anbieter, der das ähnlich realisieren kann. Zur Telekom: bitte den Thread lesen. Hatte ich auch schon technisch was zu gesagt. Danke 🙏

 


@Hauke_Hamann schrieb:

Was bitte ist denn eigentlich Hotdesking?


Sie melden Ihre Durchwahl an jedem Telefon in der TK an- und auch wieder ab. So nehmen Sie Ihre Rufnummer immer zu dem Arbeitsplatz, an dem Sie gerade sitzen. Die Rufnummer ist also nicht fest mit einem Telefon verbunden und damit unflexibel. Es gibt einen Button "anmelden" am Telefon; Sie tippen das Passwort für Ihre Durchwahl ein, bestätigen, fertig. Was man mit Anrufen macht, an Nebenstellen, die nicht angemeldet sind, sollte man einstellen können: persönlich TK-Mailbox geht ran, Weiterleitung Zentrale, Ansage: Nebenstelle gerade nicht da, ... Und wenn das Telefon mal still sein soll, gibt es bestimmt an den aktuellen Auerswald Modellen schon einen "do not disturb" Button. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Hauke_Hamann
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Ah ok, danke!

 

Ja, ein DND-Button haben die Yealinks schon, machen wir meistens aber über ProCall-Profile. Super easy.

Aber das mit dem Hotdesking muss ich mal besprechen.

Falls das mit den Smartphones passt, dachte ich daran, die Yealinks komplett rauszuschmeißen. Bringt auch Platz auf den Tischen wo ich jetzt mit 49‘‘ plus 24‘‘ vertikal ausstatte. Dann noch ne Oldschool-Rechenmaschine, Yealink mit angesetztem 20er-Tastenfeld... wird langsam voll!!

Viele Grüße von der Küste
Hauke Hamann
Hauke_Hamann
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Uii! Die Plantronics sehen ja schick aus!

 

(wie zitiert man hier denn vernünftig??)

Viele Grüße von der Küste
Hauke Hamann
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@Hauke_Hamann schrieb:

Falls das mit den Smartphones passt, dachte ich daran, die Yealinks komplett rauszuschmeißen.


Würde ich als AN nicht wollen, wenn es kein Smartphone Konzept gibt. Ich weiß ja nicht, wie groß Sie sind aber wir müssen schon 70 iOS Geräte zentral verwalten und ich weiß zu 100%, dass es AN gibt, die keine berufliche App auf ihr privates Smartphone installieren wollen. Kann man nachvollziehen. 

 

Also MDM? BYOD Konzept? Jeder bekommt ein iOS? Oder hat man die Wahl zwischen Apple und Android? ... 

 

Denken Sie an die Akkulaufzeit der Smartphones? Wenn Sie die mit Stromkabel dann betreiben müssen - wären Sie auch keinen Schritt weiter und wenn der Akku der Teile so schon schnell genug altert - könnte sein, dass der Akku dann noch schneller an Kapazität verliert und da man den nicht tauschen kann. 

 

Kurzum: Ich würde es nicht tun.

 


@Hauke_Hamann schrieb:

(wie zitiert man hier denn vernünftig??)


Da gibt es prinzipiell 2 Möglichkeiten. Via drei ... den Button nutzen im Editor. Der zitiert dann aber den ganzen Post, wo man antworten gedrückt hat. Mehr geht nicht. Dann kann man da frei löschen, was überflüssig ist.

image.png

 

Oder ganz neu hat der Community Manager @Dirk_Jendritzki eine coole Alternative / Workaround geschaffen: Tipp für Power-Zitierer zur Nutzung von Mehrfachzitaten

 

So viel zu "wird haben nicht 1982 mehr" 😁.

 


@Hauke_Hamann schrieb:

Uii! Die Plantronics sehen ja schick aus!


Yes! Das sind sie 😍. Und die 4220 sind "nur" die "billigen" zu ca. 108€ netto. Aber will sie nicht mehr missen. Auch ohne Ihr Telefonproblem: telefoniert man oft mit dem iPhone und möchte sich "sowas ästhetisches" auf den Kopf setzen, kann man stundenlang bequem telefonieren und sich frei dabei bewegen. USB-C Anschluss für aktuelle Notebooks, läuft gut! 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Hauke_Hamann
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Hmm, ist ein Punkt mit den Akkus.

Ich dachte an Firmen-Phones, nicht die privaten. Wäre mir zu heterogen.

Wir sind 23 Leute gesamt, beträfe so ca. 18 Leute maximal. Ist schon ein Invest.

Aber irgendwie muss es doch sinnvoll gehen.

 

Hab heute beim Brainstorming ein Nokia 3210 vorgeschlagen. Müsste man halt nur alle drei Jahre laden 😆

Viele Grüße von der Küste
Hauke Hamann
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@Hauke_Hamann schrieb:

Ich dachte an Firmen-Phones, nicht die privaten. Wäre mir zu heterogen.

Wir sind 23 Leute gesamt, beträfe so ca. 18 Leute maximal. Ist schon ein Invest.


Sind nur meine Erfahrungen: mit 2 Smartphones rumlaufen ist auch Murx. Speziell, wenn Sie den angebissenen Apfel sowieso privat nutzen, weil daran ja noch AirPods, Apple Watch und Co. hängt und ich als Freak 🤓 bin überglücklich mit dem iPhone Xr aktuell 2 Nummern nutzen zu können und beruflich und privat mit 1 iPhone sauber verbinden kann. 1 Gerät, dass alles kann, alle Kalender drauf und die Apple Watch zeigt tagsüber berufliche Termine, danach die privaten an, weil alles via 1 iPhone 😍.

 

Wenn Sie das machen, auch bei 18 Usern: setzen Sie ein MDM ein. Dann haben Sie die Kontrolle über die Geräte zwecks Fernlöschen, zentrale App-Verwaltung & Installation (z.B. DATEV SmartLogin App installiert sich wie von Zauberhand, niemand muss berufliche Apps mehr via AppStore suchen, kaufen und installieren) und berufliche Apps werden bei Apple auf die Kanzlei gekauft (nicht an die private Apple ID gekoppelt, coole Lösung, wenn MA einen verlassen). An der privaten iCloud Adresse hängen alle privaten Apps - 1A getrennt 😍. DEP und VPP sind hier die Wörter bei Apple 😁

 

Bzgl. WhatsApp Nutzung und Kontakte: Stellen Sie via MDM ein, dass WhatsApp auf verwaltete Quellen (das Exchange Konto, dass auch via MDM gepusht wird) keinen Zugriff hat. Also 1 Adressbuch: berufliche Kontakte kommen aus dem Outlook, private aus der iCloud, Rufnummern werden immer aufgelöst und WhatsApp greift nur auf die Kontakte aus der iCloud zu bzw. auf alle, die nicht via MDM gepusht werden 😍. DSGVO: confirmed! 😎

 

Und: Wir leasen die iPhones aktuell auf 36M. Danach gibt es neue, weil der Akku eh platt ist und sich Hard- wie Software entwickelt hat. Plus bei uns ein anderes Goodie dazu. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Hauke_Hamann
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@metalposaunist schrieb: Oder ganz neu hat der Community Manager @Dirk_Jendritzki eine coole Alternative / Workaround geschaffen: Tipp für Power-Zitierer zur Nutzung von Mehrfachzitaten


 Cooler Workaraound 👍

Viele Grüße von der Küste
Hauke Hamann
Hauke_Hamann
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Ja, je vielfältiger die Lösungsmöglichkeiten desto größer die damit einhergehenden Probleme 🙄.

 

Ich schlafe mal ne Nacht drüber und schau mal, ob ich morgen weiter komme.

Soll ja eben auch Budget-seitig nicht aus dem Ruder laufen.

 

@metalposaunist: Vielen Dank jedenfalls schon mal für den anregenden Gedankenaustausch!

Viele Grüße von der Küste
Hauke Hamann
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@Hauke_Hamann  schrieb:

 

Falls das mit den Smartphones passt, dachte ich daran, die Yealinks komplett rauszuschmeißen. 


Aus der Praxis kann ich von Telefonie über WLAN nur abraten. Das ist einfach nicht füreinander geschaffen. Das kann schnell ein Quell steter Schmerzen werden. Nicht ohne Grund gibt es immer noch DECT. Wenn allerdings doch Smartphones, dann nur in Kombination mit einem MDM/MAM System, aus Security Sicht eigentlich auch nur iOS Geräte. CTI wird dann auch ein spannendes Thema.

 

chrisocki
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Guten Morgen,

 


Der ortsansässige Telefon-Netzanbieter erstellt gerade ein Angebot für eine Innovaphone-Lösung.


 wurde bei uns im Mai in Betrieb genommen (IP811). Die Anlage läuft ohne irgendwelche Schmerzen. Und unser lokaler Provider ist auch immer direkt "Gewehr bei Fuß". 

 

DATEVasp ist nun dabei die TAPI-Schnittstelle zu verproben. Eigentlich will ASP die ECSTA-Schnittstelle, die hat aber innovaphone nicht. Lt. den technischen Beschreibungen von ESTOS kann aber auch TAPI genutzt werden. Sobald hier neue Erkenntnisse vorliegen, melde ich mich.

 

Beste Grüße

Christian Ockenfels

metalposaunist
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Für alle heise plus Abonnenten: Im Homeoffice komfortabel geschäftlich telefonieren

 

Ich bin leider keiner. Kann zum Inhalt daher nichts sagen. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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letzte Antwort am 20.11.2023 13:49:40 von AGFEO-Telekommunikation
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