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SmartIT ist sehr langsam, es ist nicht möglich mit SmartIT zu arbeiten

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letzte Antwort am 27.11.2023 14:13:00 von Nutzer_8888
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metalposaunist
Unerreicht
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@benno_liebchen schrieb:

Und damit sollte sich jeder Kanzleiinhaber beschäftigen.


Nö. Der muss nur dafür sorgen, dass es wie Du sagst: #läuft. Wie und mit wem oder was, sollte ihm egal sein. Dafür hat er IT-Mitarbeiter oder sourct das gleich alles aus.  Ob das jetzt 4 Kerne oder AMD ist, hat ihn nicht zu interessieren. Gerne technikaffin sein aber das Hauptaugenmerk darf er gern auf die Enwicklung seiner Kanzlei legen, damit diese modern, frisch und aktuell am Markt Bestand hat und mit Wissen glänzen kann. Dass IT laufen muss, ist Grundlage. Da sollte man keinen Gedanken verschwenden und andere das machen lassen, dass man top Performance abliefern kann. Ist übrigens nicht nur bei DATEV so. Ist in jedem Unternehmen so. Habe ich diesen Monat erst wieder erlebt, als ich ein kleines, mittelständisches Unternehmen IT-technisch nach 2023 gehoben habe, weil der IT-Partner leider versagt hat 😂

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
vogtsburger
Allwissender
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@benno_liebchen  schrieb:

[...]

@vogtsburger 

Nicht ganz. Der Kunde kann seine eigene Hardware nicht mitbringen. Sie arbeiten bei uns wie beim DATEV ASP auch. Nur haben wir eine andere technische Basis.


... ich meinte nicht, dass man seine eigene OnPremises-Hardware, seine Server etc. zu Ihnen 'karrt', sondern dass Sie trotzdem eine OnPremises-Struktur aufbauen, aber auf irgendwelchen 'Kanälen' an das Datev-RZ angebunden sind

... klingt jedenfalls so ...

 

... aber man könnte (theoretisch) auch die 'andere technische Basis' darstellen. dann bräuchte man nicht zu rätseln 😎

Viele Grüße, M. Vogtsburger
... bei Apple-Software interagiert man mit Gesten, bei Datev wie gestern und vorgestern ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... Datev-Software muss einmalig sein, wird also evtl. nur einmalig getestet ☺...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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MikeWHerbs
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Ha ha,

 

Wer von A nach B kommen will, nutzt den ÖPNV, sofern möglich und vorhanden. 

 

geht dann auch meist "umweltschonend" mit "günstigem" Strom😂

 

Sorry, musste sein

 

Gruss Mike

Do you trust what I trust? Me, myself and I (Metallica 1988)
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benno_liebchen
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@metalposaunist 

Geb Dir Recht! Nur darf man als Kanzleiinhaber nicht falsche Erwartungen haben. Wenn ich einen Vertrag unterschreibe in dem keine Performancezusagen gemacht werden, brauche ich mich auch nicht beschweren wenn das System langsam ist. Es muss ja lediglich verfügbar sein, ob Rewe aber 1 Sekunde oder 1 Minute benötigt beim Öffnen ist erst mal egal.

 

@vogtsburger 

Denkbar wäre das schon. (Hardware vom Kunden bei uns im RZ) Aber wir haben hier auch Standards. Server, Storage etc... Deshalb bekommen die Kunden von uns ebenso VMs wie bei DATEV auch. Aber immer eben mit dedizierter Hardware ohne overcommitment. Anbindung an DATEV klar - wie jede Kanzlei halt auch. Aber nur die RZ Dienste die die Kanzlei auch nutzen möchte (Rewe, StE) / muss (Lohn...)

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sepranop
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"Es muss ja lediglich verfügbar sein, ob Rewe aber 1 Sekunde oder 1 Minute benötigt beim Öffnen ist erst mal egal."

 

Das finde ich eine steile These, eine gewisse Wirtschaftlichkeit sollte schon erwartbar sein...

Nutzer_8888
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@benno_liebchen 

 

Möchte mal einwerfen, dass die SmartIT-Gebühr der Datev pro Monat gilt und durchaus zählbar ist (mir sind durchaus auch seriöse günstigere Anbieter bekannt).

Natürlich kann man sicher für mehr Geld auch mehr bekommen.

Finde also, dass hier nicht primär der Geiz, den ich hier deutlich nicht sehe, schuld ist. Aus Sicht eines Anbieters würde ich aber auch gerne hochpreisige Produkte mit besserer Marge verkaufen ...

 

Was der Kunde erwartet?

Der Kunde erwartet schlicht die Performance, die er bei eigener HW gemäß Datev-Empfehlung im Schnitt hätte.

Keinen Ferrari aber doch einen guten Golf sozusagen.

 

In jedem Fall aber toll, wenn Sie als Hosting-Anbieter Leistungszusagen machen aber es muss letztlich auch preislich stimmen.

Für uns war der Wechsel von On-Premise zur SmartIT übrigens preislich kein großer Fortschritt. Bei wesentlich höheren Preisen, wären wir wohl aus Kostengründen auch On-Premise geblieben....

 

Viele Grüße

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boomboom
Meister
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eigentlich hat Herr @Christian_Schmidt ja die Umstände gut erklärt... aber dennoch hat das controlling, glaube ich, zu eng gerechnet.

zuviel overcommitment.. da schlagen dann z.B. "Spectre – Meltdown – Downfall" voll rein.

 

man kann die ganzen anforderungen ja eigentlich nur mit hardware erschlagen.

das kostet platz, strom, kühlung usw. 

warum man dann aber z.B. am RAM spart, versteh ich nicht... das ist vermutlich u.A. eine sache, die am ziel vorbei ist. auf die laufzeit der geräte sind das eigentlich peanuts..

 

in der Kanzlei kann man z.B. mal dsgvo-mäßig die Datenbanken aufräumen... wenn man z.B. von xx.xxx Stammdaten im DAP auf x.xxx runter ist, kann das schon was ausmachen.

 

 

 

 

 

 

Nutzer_8888
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Stimme dem voll zu, es ist aber auffällig dass die von Herrn @Christian_Schmidtalle durchaus zutreffenden aufgeführten Punkte dennoch jegliche messbare Performancezusage vermeiden.

Die Aussagen machen dennoch optimistisch (ich weiß, dass da Spezialist*innen sitzen), auch wenn mir das Maß, an dem man sich orientiert nicht wirklich klar ist.

 

Ich bin auch nicht entsetzt, dass Overcommitment stattfindet.

Hier besteht ja der eigentliche Reiz der Hosting-Lösungen. Mann kann die Performance letztlich effizienter nutzen, wobei halt die Grenze zur "Übernutzung" im Sinne der Kunden zu beachten ist.

Dies sollte zu günstigeren HW-Preisen pro Nutzer bei dennoch professioneller HW und guter Performance führen. 

 

Prüfen bzw. beweisen, was auf Hostebene wegen zu starker Überbelegung ggf. knapp wird, kann man als Nutzer am Ende eh kaum. 

 

Bin aber der Meinung von @boomboom , dass einige der HW-Ausrüstungen über deren Nutzungsdauer Peanuts sind.

Vielleicht könnten wir ja etwas RAM zum Einmalkostenpreis "spenden" um diesen dann exklusiv nutzen zu dürfen 😉

 

Für mich klingt das übrigens so, als ob RAM-swapping aktuell nicht völlig ausgeschlossen ist - das wäre m.E. dann ein echter Grund für seeeehr laaaangsame Systeme (die anderen in diesem längeren Thread aufgeführten Gründe sind es m.E. kaum - die könnten ggf. den Komfort beeinflussen, aber nicht die Arbeitsfähigkeit).

Aber, ob da was auf Host-Ebene swappt können die Nutzer ja nicht sehen (die könnten bestenfalls lokales swappen erkennen).

Frage mich mitunter auch, wie das DATEV mit den "Miniressourcen" klar kommt (die hat ja heute im Grunde jeder Billigrechner - wenn auch nicht in echter Enterprise-Ausführung). Verglichen mit dem, was man in der Praxis lokal für bis zu 8 Nutzern in einem WTS-Umfeld installieren müsste / würde, ist das zumindest sehr minimalistisch.

 

PS: Unsere Kanzlei feiert den Speed in der SmartIT sicher nicht unbedingt und hätte garantiert nichts gegen höhere Performance, das Arbeiten ist aber gut möglich - sicher auch, weil man sich mit der Ist-Situation arrangiert hat. Bei uns sind aber massive Verlangsamungen, wie sie hier berichtet wurden wohl nicht an der Tagesordnung (hatte zumindest bisher keine solche Rückmeldungen erhalten).

 

Viele Grüße

 

Viele Grüße

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Neu_hier
Fachmann
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Ich möchte Ihre Worte nicht auf die Goldwaage legen oder mich jetzt mit den Details auseinandersetzen (technisch kann ich das auch gar nicht).

Allerdings höre ich heraus, dass die Performance auch aus Sicht der DATEV (Technik) nicht unbedingt zufriedenstellend ist und daher an vielen Ecken und Kanten daran gearbeitet wird. So zumindest habe ich Ihren Beitrag wahrgenommen.

 

Ein Teil der Wahrheit ist aber auch, dass meine DATEV Geschäftsleitung die Leistung bei SmartIT offenbar als vollkommen ausreichend ansieht und meine Bitte um Nachlass bei den Kosten abgelehnt hat, weil man ja so viel (jetzt) optimiert hat (z.B. den Startup-Boost). Der eigene Anspruch an die Performance (da "oben") ist doch offenbar recht bescheiden und steht etwas im Widerspruch zu den jetzigen Bemühungen, die man dann ja gar nicht anstellen bräuchte.

 

Ich zumindest habe eine etwas andere Vorstellung von guter "Performance".

 

Was aber komisch ist: Ich selber war es (und vll. andere), der in unzähligen Telefonaten und ca. 3-4 Stunden unbezahltem Einsatz (ich Vollpfosten) mit dem SK (der war echt bemüht) die Verbesserung der Performance (mit)erreicht hat. Ich habe zwar technisch nichts getan, aber die Symptome genau beschrieben und diverse Tests mit dem SK im Feldversuch durchgeführt......

 

Mir dann von der Geschäftsleitung sagen zu lassen, was DATEV alles verbessert hat (ohne offenbar zu wissen, dass ich ein Teil war) ist etwas betrüblich. Na ja, muss man einfach hinnehmen.


Ich habe trotz allem aber das Gefühl, dass es zumindest besser läuft - ja arbeiten kann man -. Ein Quantensprung ist es allerdings nicht.

Danke
Neu_hier
Fachmann
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Seit den letzten ca. 2 Wochen läuft SmartIt wieder langsam. Gäähn... (aber immerhin ist beim Monatsabschluss LuG genug Zeit sich erst mal einen Kaffee zu holen und ein Pläuschchen zu halten).

 

Einerseits scheinen die Programme sich regelrecht im Dämmerschlaf zu befinden, anderseits ist auch (trotz des Heilbringers "Startupboost") der Explorer weiterhin ein lahmer Gaul (eine Webseite mit "google" als Start zu öffnen hat just heute morgen ca. 60 Sekunden gedauert, nachdem das DATEV-Ökosystem vollständig aufgewacht ist, waren es aber dann immerhin nur noch 6 Sekunden (trotzdem langsam).

 

Irgendwie hat das Ökosystem eine echtes Eigenleben - mal geht es einigermaßen, mal schläft es beim Arbeiten ein.

 

Mir sind noch die Aussagen der DATEV-Geschäftsleitung vor einem Monat im Ohr "Es sei nach dem Startupboost doch nun alles annehmbar". Ich zweifle.

 

Besonders zu schaffen hat mir die Aussage (und Totschlagargument) meines DATEV-Kundenbetreuers in dieser Woche gemacht, es seien ihm in seinem Kundenkreis gar keine entsprechenden Performanceeinschränkungen bei der SmartIT bekannt. Ist unser Anspruch nur zu hoch? Sind wir erneut der bedauerliche Einzelfall? Kümmert das die anderen User wirklich nicht oder nehmen sie es nur kritiklos hin? Ich verstehe es nicht wirklich.

Dann noch die Mail von dieser Woche: Man wolle das ganze SmartIT System (Windows + DATEV-Programme?) neu installieren, da der Lebenszyklus abgelaufen sei und alles technisch aktuell gehalten werden soll. Könnte es sein, dass der aktuelle Status dann doch schon gar nicht mehr so gut ist?

War diese Neuinstallation wirklich geplant oder weiß man tatsächlich nicht weiter? Für mich alles ein wenig intransparent. In dubio pro reo ist aber auch hier der angebrachte Satz.

 

Die Neuinstallation eines Systems hat schon öfter dazu geführt, dass alles besser läuft (so zumindest meine Windows-Erfahrungen).

Ich hoffe, dass sich hier derselbe Effekt einstellt (dass es besser läuft), ich habe langsam lange Ohren, mir das tägliche (aber durchaus ganz zurecht) Beklagen der Mitarbeiter anzuhören, dass sich die SmartIt offenbar im Vor-Winterschlaf befindet. Aber dass passt ja eigentlich ganz gut zur dunklen Jahreszeit.

Episode IV - Eine neue Hoffnung.

 

Danke
Nutzer_8888
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@Neu_hier schrieb: Dann noch die Mail von dieser Woche: Man wolle das ganze SmartIT System (Windows + DATEV-Programme?) neu installieren, da der Lebenszyklus abgelaufen sei und alles technisch aktuell gehalten werden soll. Könnte es sein, dass der aktuelle Status dann doch schon gar nicht mehr so gut ist?


Weil diese Information - im Gegensatz zu vielen anderen sehr Präsenten (Wechsel auf Citrix) - nicht von uns wahrgenommen wurde, hatte ich am Dienstag den Anruf aus der Kanzlei, dass alle Programme "weg" seien und nicht gefunden werden würden. Die Neuinstallation hat nämlich offenbar auch diverse Profileinstellungen zurückgesetzt (z.B. die Programme, welche an die Task-Leiste angepinnt waren...).

 

Hatte schon überlegt, ob ich dies hier poste, weil ich aber unterwegs war und keine ähnlichen Einträge gefunden hatte, glaubte ich an einen Einzelfall und dachte auch, es hätte nur die Office-Programme betroffen.

 

Am Wochenende hatte mal wieder die Gelegenheit in der SmartIT ein Word-Dokument über den Datev-Arbeitsplatz aufzurufen und zu bearbeiten.

Also ich muss sagen, mir wäre das doch zu langsam, ablegen und öffnen von Dokumenten (nur Text) einem Enterpise-System an einem Wochenende sollte doch schon vergleichsweise zügig gehen. Wir sollten hier also einen gewissen Druck erhalten.

 


Besonders zu schaffen hat mir die Aussage (und Totschlagargument) meines DATEV-Kundenbetreuers in dieser Woche gemacht, es seien ihm in seinem Kundenkreis gar keine entsprechenden Performanceeinschränkungen bei der SmartIT bekannt. Ist unser Anspruch nur zu hoch?


Ich denke nicht, sicher kann ein lokaler Rechner / Server deutlich performanter sein und uns verwöhnen. Neue Programmversionen glänzen i.d.R. aber leider nicht durch höhere Performance. Eher im Gegenteil, es scheint mit allerlei Zeugs versucht zu werden, dass die aktuellen Rechnergenerationen möglichst baldigst auch eher träge werden....

 

Dennoch ist die Gewöhnung hier sicher schon relevant. Ich denke, dass die meisten SmartIT-Nutzer andere Sorgen und Nöte haben, aber im Stillen wird über die Wartezeiten schon geflucht (habe ich selbst gehört) - das reicht aber nicht aus, dass betroffene deswegen Zeit in Beschwerden investieren, die dann eh freundlich "abgeschmettert" werden.

 

Vielleicht sollte die Datev ja mal eine neutrale Umfrage bei SmartIT-Nutzern machen und darin speziell nach der Geschwindigkeit des Systems fragen.

Die Datev kann aber natürlich immer die schon beschriebene Komplexität ausnutzen, um zu argumentieren, dass es nicht an der SmartIT-Umgebung liegen würde. Objektive irgendwie messbare Zusagen gibt es ja nicht. 

 

Auf meine NoteBook dauert der Erststart von Edge ohne TurboBoost nur wenige Sekunden. Auch Office Programme sind in wenigen Sekunden (max. 5) erstgestartet. Dies könnte zwar bei besserer Programmierung und Entschlackung der Software besser sein, aber die Zeiten, die in der SmartIT investiert werden müssen und zu verunsicherten Mehrfachklicks führen, sind schon extrem.

Ich möchte auch unterstreichen, dass Startzeiten nicht relevant von der Internetverbindung oder der lokalen Installation / HW abhängen. Wenn also in der SmartIT moderne HW in genügender Kapazität vorhanden wäre, sollte der Erststart von Edge sicher weniger als 10 s dauern....Vielleicht sollte man dann die Erst- und Zweitstartzeit von EDGE als offizielle Performancegröße für die SmartIT einführen 😉,

 

Wenn man nur allgemein nach der Performance fragt, könnte dies auch auf den Service, die Verfügbarkeit u.ä. bezogen sein und würde nicht die Geschwindigkeit betreffen.

 

@Christian_Schmidt würde empfehlen die hier aufgeführte Kritik sehr ernst zu nehmen und endlich ein geeigneten Mindest-Performance-Indikator zu definieren (z.B. in Relation zu einem aktuellen Referenzsystem), der für jeden messbar ist. Das vernebeln der zugegebenermaßen komplexen Situation ist in meinen Augen eher eine Verschleierungstaktik.

 

Ich bin mir sicher, dass die Datenzugriffe ggf. auch die Verarbeitung viel zu langsam sind.

Und ich finde, dass die, die hier posten, wir würden selber schuld sein, weil wir so einen billigen DATEV-SmartIT-Vertrag hätten, absolut unrecht haben. Wir zahlen einen Premium-Preis - unter der Annahme Einheitssoftware unter Parallel-Nutzung von HW - aber die Performance wird offensichtlich eher bei Dumping angesiedelt und es erfolgt keinerlei Performance-Zusage. Datev sollte nicht Ausnutzen, dass die SmartIT-Kunden i.d.R. keine IT-Experten sind.

 

Auch wenn es zugegebenermaßen der Vergleich Apfel mit Birne ist: würde man sich einen Server mit SmartIT-Performance selbst hinstellen (der müsste 2 physikalische Kerne, 16 GB-RAM und ca. 150 GB-Storage haben - Installation all in one), könnte dieser wohl mit zwei drei Monatsraten unserer SmartIT-Gebühr komplett finanziert werden (würde aber keiner Datev-Empfehlung auch nur annähernd entsprechen...)...

Der Großteil des Preises ist natürlich der inkludierte Service (Updates, Wartung...), wobei hier die Frage besteht, welchen HW-Anteil in der Gebühr enthalten ist. Wurde weiter oben ja schon mal geschrieben, dass einige HW kaum Einfluss auf den Preis haben würde..

 

 

Viele Grüße

Nutzer_8888
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Möchte mal nachtragen, dass bei uns in der SmartIT nun Server 2022 installiert ist (erfolgte offensichtlich am 21.11.) und wir abermals auf eine neue HW-Plattform geschoben wurden. Sind nun auf Gold 6342 at 2,8 GHz. War zunächst enttäuscht, weil wir eigentlich im April auf Gold 6254 at 3,1 GHz umgestellt wurden, was eine nun geringere Single-Core-Performance vermuten lässt.

 

Aber (zumindest gestern an einem Freitatg 19:45, bei nur einem Nutzer) musste ich dennoch feststellen, dass sowohl die Anmeldung am System nun vergleichsweise schnell geht (hat zuvor bestimmt 30 s gedauert...., hatte es nicht gestoppt aber nun sicher unter 10 s), die Reaktivität des Systems deutlich spontaner ist (gefühlt ein wesentlich schnellerer Zugriff auf die Storages...).

Office - ich meine nun auch eine neue Version - startet nun in ein paar Sekunden (so 4-5).

 

Im Rahmen der Umstellung wurde sicherlich so allerlei bereinigt und dabei ggf. einige Bremsen gelöst. Natürlich kann auch neue performantere HW abseits des Prozessors für den "Schub" sorgen.

Hoffentlich bleibt das nun so und ist nicht nur eine temporäre Geschichte (vielleicht sind die Hosts aktuell noch nicht so voll...).

 

Ach so, hatte auch den Leistungsindex mal durchgefahren (Gesamt ca. 9,5 s und damit deutlich 1,5 s langsamer als zuvor, allerdings mit der Datev-SW vom April - dennoch fühlt es sich aber erheblich performanter an ????....) und werde die Screenshots Montag noch nachtragen. Werde die vergleichsweise 6254-Plattform-Ergebnisse daneben stellen. Komisch ist, dass der Prozessortest sehr deutlich für die neue Plattform mit geringerer Taktfrequenz spricht. Zu beachten wäre hier wahrscheinlich, dass es sich um verschiedene Datev-Sysstemversionen handelt (denke der Index ist nicht vergleichbar oder?).

 

Start Arbeitsplatz - allerdings mit einigen Fenstern mit Dateninhalten - dauerte beim 1. Start ca. 26 s beim 2. ca. 20 s.

 

Viele Grüße

MBehrens
Aufsteiger
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@Nutzer_8888  schrieb:

Möchte mal nachtragen, dass bei uns in der SmartIT nun Server 2022 installiert ist (erfolgte offensichtlich am 21.11.) und wir abermals auf eine neue HW-Plattform geschoben wurden. Sind nun auf Gold 6342 at 2,8 GHz. War zunächst enttäuscht, weil wir eigentlich im April auf Gold 6254 at 3,1 GHz umgestellt wurden, was eine nun geringere Single-Core-Performance vermuten lässt.

Tja, die Leistung solcher Systeme an den reinen GHz Zahlen festzumachen, führ zu einem solchen Trugschluss 😉

GHz sind heute eben nicht das ausschlaggebende Kriterium.

 

metalposaunist
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@Nutzer_8888 schrieb:

was eine nun geringere Single-Core-Performance vermuten lässt.


Naja, bei Vermutungen und Glaube bei Technik bin ich raus. Ich vergleiche lieber 😉 und stelle fest: 2% schneller sind 2,8GHz statt 3,1GHz - verbrauchen aber auch mehr Power; bieten aber auch mehr Kerne - der Verbrauch pro Kern sollte daher geringer sein = die Effizienz höher. Sollten nun gleich viele Kunden auf den Host gelassen werden, gibt's mehr Kerne. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
Nutzer_8888
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@MBehrens berechtigter Einwand, wenngleich eine Vermutung noch keine Schlussfolgerung ist und nachgängig dieser Einwand ja im Grunde auch unterstrichen wird .

 

@metalposaunist danke 👍 für den Link zu den vergleichenden Daten, war da gestern nicht im Stande schnell mal vergleichbare Vergleichswerte zu finden. Die 2% - so dies sicher vergleichbar ist - wären zumindest kein praxisrelevanter Unterschied.

 

Möchte allgemein darauf hinweisen, dass auch die Messwerte einer Singlethread-Performance zu Vergleichszwecken mit Vorsicht zu genießen ist, weil diese nicht absolut standardisiert ermittelt werden (Peripherie, TestSetup, ggf. auch Tool bzw. dessen Version...). Letztlich sind die statistischen Streuungen durchaus groß (es hängt halt alles mit allem zusammen...) und mangels Anzahl von Messungen sind speziell bei den Server CPUs die Resultate damit auch nicht so sicher...

 

Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gab es im SmartIT-Umfeld somit abseits des Prozessors auch an anderer Stelle eine wirklich spürbare Verbesserung.

 

Danke euch und viele Grüße

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roadrunner_fr
Beginner
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Sorry, aber der Edge Startup-Boost ist auf dem von mir erwähnten System aktiviert gewesen, das deaktivieren mit anschließendem reboot hat aber genau keine Änderung gebracht was das Startverhaltend des Edge angeht.
Ich habe auch mal probeweise einen Windows 2022 Server mit 4 zugewiesenen CPU auf einem neu hochgezogenen ESXi 7.0.3 auf einem Xeon E5-2690v4 installiert (Backingstore hier im übrigen auf einem RAID5 aus 4 Seagate 1,2 TB 10k SAS-Festplatten, mein anderer Rechner hat kein RAID aber eine SATA-SSD als Backingstore) und auch da war der Edge Boost deaktiviert und der Edge startet binnen fünf Sekunden und hat maximal 60 % Last auf allen CPUs.

roadrunner_fr_0-1701022235138.png

Auch hier wieder keine Kernelzeiten zu sehen, anders als im SmartIT-Taskmanager wenn man den Edge startet.

Der 7zip ist auch um einiges schneller.
Komprimierung; Dekomprimierung
5,39 (19,11); 5,52 (21,96)

 

Allerdings ist auch hier wieder Hyper-Threading deaktiviert - was ja gegen Spectre/Meltdown usw eh die empfohlene Vorgehensweise ist (und die Patches dagegen machen wenigstens bei den Anwendungen die ich so getestet habe keinen Unterschied in der Performance).
Also entweder ist HyperV (was bei SmartIT nach Aussage des Support eingesetzt wird) wirklich so schlecht, oder in SmartIT ist wirklich Hyper-Threading aktiviert, was dann natürlich bei Overcommiting ordentlich reinhaut.
Aber man würde natürlich auch davon ausgehen, dass der Server ein "Datevempfohlenes System" ist.
Mir wurde aber am Telefon durch den Support nunmehr signalisiert, dass die Performance die in der besprochenen Kanzlei erlebt wird durchaus erwartbar ist. 😐
Und das ablenken des Support in dem erst mal auf den Client geschoben wird ist dann auch nicht hilfreich.

Umstieg in SmartIT der Kanzlei auf Windows Server 2022 ist auch schon vollzogen und ich kann sagen, dass der Edge-Start jetzt nicht mehr solange dauert und auch nicht mehr soviel Dauerlast verursacht und auch die Kernelzeiten sind jetzt weniger, jedenfalls jetzt am Sonntagabend.

Wie schon gesagt: Mir kann das eigentlich egal sein, ich kann immer auf DATEV verweisen, die Kanzlei wollte das ja so, als sie das aus dem Haus gegeben haben - allerdings klangen die Versprechen auch so rosig.

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Nutzer_8888
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Wie angedeutet anbei die Leistungsindexläufe.

 

links: vom 01.04.2023 nach Umstellung auf Xeon Gold 6254 (Vorgänger Datev-Version 16, RW-Leistungsindex ???)

rechts: vom 24.11.2023 nach Umstellung auf 6342, Server 2022 (Datev-Version 17, RW-Leistungsindex V.12.26)

 

Achtung: Auf Grund der verschiedenen Datev-Haupt-Versionen (inkl. SQL-Server) sind die Werte nicht unbedingt vergleichbar, habe sie dennoch dargestellt. Ggf. also Apel und Birne - verzeiht, falls dem so sei.

Gefühlt läuft die aktuelle Plattform trotz der 1,5 s mehr, aber deutlich performanter - leider habe ich keinen Leistungsindex mit aktuelle Datev-Version auf der älteren Plattform.

 

Vergleich_LI.jpg

Viele Grüße

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metalposaunist
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Use Snipping Tool to capture screenshots 🙈

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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boomboom
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@Nutzer_8888 

in der regel richtet sich die performance am singlethread.. vielleicht haben sie auch noch was am storage getan usw.

 

ich hab am freitag mein image auf einen 14700k geschubst und liege jetzt bei etwa 1,6 sek start und 4,xx index.

stp 4,4k zu 2,3k

start 1,6 zu 3,1sek

das verhältnis passt so ziemlich

 

p.s.: server 2022 soll auch etwas performanter laufen als 2016.

 

Nutzer_8888
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Keine Sorge, habe nicht fotografiert, ausgedruckt, bearbeitet, eingescannt, zusammengefügt und dann veröffentlicht 😉.

 

Bin i.d.R. nicht mit meinen Rechnern in der SmartIT, habe ein langes Forumspasswort (was ich nicht im Kopf habe) und würde dieses ungern in den Nutzerkonten der SmartIT-Nutzer abspeichern. Daher ist abfotografieren und importieren für mich in der Tat effizienter...

Qualität ist zugegeben nicht so toll, denke aber, es ist hirneichend lesbar.

 

Viele Grüße

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letzte Antwort am 27.11.2023 14:13:00 von Nutzer_8888
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