Schnittstelle Rechnungswesen "Beleglink"

[#1]

Hallo,

ich verwende eine Schnittstelle für den Import von Belegen in die "Belege online" im Bereich "DATEV Unternehmen online". Dabei erstelle ich selbst eine unique ID.

In einer zweiten Schnitsttelle an das Rechnungswesen übergebe ich die Buchungsdaten (z.B. Kreditor-Rechnungen) an das Kanzlei - Rechnungswesen. Dabei benutze ich das Feld "Beleglink", um die unique ID zu übergeben. Laut Dokumentation muss vor dem Beleglink aber noch ein Programmkürzel stehen. Ich habe dazu folgende Informationen:

• Belegverwaltung online → "BEDI"
• DATEV DMS → "DDMS"

Beide scheinen zu funktinieren - welches Programmkürzel ist in meinem Fall das richtige?

Danke und viele Grüße - Jochen Janka

[#2 · Accepted solution]

BEDI

[#3]

Hallo Lars,

vielen Dank und viele Grüße - Jochen

[#4]

Ich würde gerne eine Bonusfrage zu diesem Thema stellen:

In der Datev-Formatbeschreibung steht, im Feld BelegLink solle stehen:

BEDI "dgf56t235-..." also ein Präfix für die Anwendung, in der die Belege zu finden sind.

Nun ist aber das ganze Feld BelegLink in Anfürhungszeichen zu stellen, das heisst, wenn ich die Datev-Formatbeschreibung wörtlich nehme, müsste in der Spalte BelegLink stehen:

"BEDI "365zht4-..""

Das ist aber eigentlich kein gültiges CSV mehr, und so mancher CSV-Parser wird hier mit der Anzahl öffnender und schliessender Anführungszeichen durcheinander kommen....

Wie muss das Feld denn nun konkret befüllt sein (und nein, der Leitfaden 7.0 beantwortet diese Frage NICHT).

Ganz konkret: IN wie viele Anführungszeichen muss die GUID eingeschlossen werden, innerhalb des Strings, der die ganez Spalte repräsentiert?

Joachim

[#5]

Hi,

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Wie muss das Feld denn nun konkret befüllt sein (und nein, der Leitfaden 7.0 beantwortet diese Frage NICHT).

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am besten melden Sie sich am Developer-Portal an. Dort bekommen Sie immer die aktuellsten Informationen bzgl. der Schnittstellenbeschreibungen.

https://developer.datev.de/portal/

Die Registrierung ist mittlerweile kostenlos.

Im Dokument 1003221 ist der Aufbau so wie von Ihnen beschrieben geschildert:

ASCII-Import: Feldbeschreibungen für Standardformate

Beste Grüße
Christian Ockenfels

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Hallo @chrisocki ,

vielen Dank für den Link. Das Developer Portal ist eine gute Ressource, um sich in die Formate einzulesen.

Genau da komme ich her und leider ist das Dokument höchst unpräzise zum Thema BelegLink.

Im Leitfaden steht, *im" Feld Beleglink müsse stehen BEDI "64564-..."

Das Prüfprogramm moniert, dass die Textspalten in Gänsefüßchen stehen müssen, auch, wenn sie leer sind. 

Folgerichtig könnte man meinen, "BEDI "64564-..."" wäre das korrekte Format.

Genau das ist aber eigentlich kein korrektes CSV mehr. So manches CSV-Einleseprogramm würde nach dem 2. Anführungszeichen eigentlich einen Spaltentrenner erwarten...

Die Frage ist nun also, will die Datev hier korrektes CSV und die "Inneren" Gänsefüßchen müssen escaped werden (vorangestelltes Backslash oder nochmals ein Anführungszeichen o.ä.) oder ist es in Ordnung, wenn die Datei sich nicht um die Standards in Sachen CSV kümmert...

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Hallo nochmals, @chrisocki 

Sie beziehen sich auf das hier:

Das ist natürlich in mehrerlei Hinsicht nur auf den ersten Blick ausführlich und komplett

• Wenn man sich den Beispieltext ansieht, sind das zwei verschiedene Anführungszeichen um die GUID herum, das eine ist nach hinten geneigt, das andere nach vorne. Welche Zeichen aus dem ANSI-Zeichenvorrat sind das denn? Meine Annahme, dass das simple doppelte Anführungszeichen seien, passen zu diesem Bild gar nicht
• Wie ich schon schrieb, verlangt das Datev-Prüfprogramm, dass die Spalte BelegLink in Anführungszeichen eingeschlossen ist. Es ist dann aber nicht CSV-konform, einfach nochmal Gänsefüßchen in diese Spalte zu packen, denn das 1. Anführungszeichen am Anfang der Spalte "eröffnet" den Text, das nachfolgende markiert dessen Ende. Gemeint ist aber in diesem speziellen Fall, dass man die GUID in den Text einbettet.

Sie sehen, so ganz klar ist die Doku der Datev leider nicht...

[#8]

Da uns nur das Prüfprogramm vom Developer Portal zur Verfügung steht, habe ich jetzt mal beide Varianten ausprobiert:

Das Datev-Prüfprogramm akzeptiert beides ohne Fehlermeldungen :

"BEDI ""0a16fdb0-dd5c-4e6c-91b9-8d97ca554ad1"""

"BEDI "0a16fdb0-dd5c-4e6c-91b9-8d97ca554ad1""

zeigt aber dann in der Datensatzliste an:

"BEDI ""0a16fdb0-dd5c-4e6c-91b9-8d97ca554ad1""" wird angezeigt als  BEDI "0a16fdb0-dd5c-4e6c-91b9-8d97ca554ad1"

"BEDI "0a16fdb0-dd5c-4e6c-91b9-8d97ca554ad1"" wird angezeigt als BEDI 0a16fdb0-dd5c-4e6c-91b9-8d97ca554ad1

Das legt den Schluss nahe, dass man die GUID in zwei Anführungszeichen einschliessen muss.

Nun ist das aber "nur" das Prüfprogramm und nicht z.B. Kanzlei RW, wie sie beim Nutzer läuft....

[#9]

Hi,

OK, so tief bin ich tatsächlich noch nicht eingestiegen... Die Links hatte ich als Anlaufstelle für Sie gepostet.

In Rechnungswesen wird als Spaltentrenner immer das Semikolon von DATEV verwendet. Hochkommas/Gänsefüßchen hingen als Text.

Ich habe mal einen Buchungsstapel als DATEV-Format (CSV-Datei) exportiert. Im Inhalt sieht es so aus:

Beste Grüße
Christian Ockenfels

[#10]

Hallo,

super, vielen Dank!

Das war exakt die Info, die ich gesucht habe. Sie haben mir einiges an Zeit, Frust und Kosten für eine mehr oder weniger hilfreiche Schnittstellenberatung gespart!

Also tatsächlich "BEDI "uztv8754...""  .

Mit dankbaren Grüßen

Joachim

[#11]

Nur so als Erklärung, warum ich so blöde Fragen stelle:

manche CSV-Einleseprogramme (Parser) würden mit dieser Art der Kennzeichnung eines Texts innerhalb eines Texts durch nochmalige Anführungszeichen nicht zurecht kommen.Für sie wäre das zweite Anführungszeichen ein Ende-Kennzeichen für den Text in der Spalte, und es gibt dann eigentlich keinen logischen Grund dafür, dass das nächste Zeichen nicht ein Spaltenende, also ein Semilkolon ist...