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Outlook Warnmeldung bei "Termine und Aufgaben mit Microsoft-Outlook synchronisieren"

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letzte Antwort am 24.06.2022 09:14:52 von YvonneTer
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ender_g
Beginner
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Nachricht 1 von 17
1443 Mal angesehen

Hallo,

beim Einrichten der automatischen Synchronisation von Terminen und Aufgaben mit Outlook 2013 (wie im Dokument 1036011 beschrieben) poppt alle paar Minuten eine Warnmeldung auf, dass ein fremdes Programm versucht, auf Outlook-Informationen zuzugreifen. Dieses kann man dann wahlweise bis zu 10 Minuten erlauben bzw. verweigern.

Wo kann ich einstellen, dass dies grundsätzlich ohne Nachfrage erlaubt ist für den Datev AP? Die Makro-Sicherheitseinstellungen im Outlook sind gemäß Datevvorgaben eingestellt.

Danke für die Hilfe!

Mit freundlichen Grüßen

Malte Längsfeld

agmü
Meister
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Nachricht 2 von 17
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Hallo,

scheint ein Problem zu sein, welches - meine Vermutung - durch eines der Windows/Office-Updates der vergangenen Wochen ausgelöst wurde.

Ich habe dieses Phänomen am 01.04. erstmals bemerkt.  Meine Nachfragen bei DATEV in der Entwicklung wurden mit dem Hinweis beantwortet, dass keine Änderungen erfolgt seien.  Da ich insgesamt zwischenzeitlich mehrere Stunden mit der DATEV-Entwicklung nach potentiellen Ursachen geforscht habe, ich ein MS-Update im Verdacht.

Da in unser Kanzlei nur ich das Problem habe, war die Suche etwas eingeschränkt.

mit freundlichen Grüßen

Andreas G. Müller

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
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geordi
Beginner
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Nachricht 3 von 17
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Hallo,

It's not a bug, it's a feature 🙂

Ist ein Sicherheitsfeature von Outlook was das macht. Es gibt Tools die das im Hintergrund automatisch bestätigen, wobei ich aber sowas nicht nutzen würde aus Sicherheitsgründen.

Man kann das auch im Outlook entsprechend einstellen (einfach mal Google nach Outlook programmgesteuerter zugriff befragen), ist aber definitiv ein nicht zu verachtendes Sicherheitsthema.

Gruss,

Michael

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andreashofmeister
Allwissender
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Haben Sie das entsprechend in Outlook so eingestellt?

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mkinzler
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Das ist standardmässig aktiv.

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geordi
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Nachricht 6 von 17
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Genau, im Standard ist das an und warnt wenn der Antivirus Status dem Outlook nicht bekannt ist.

Das ist vor allem im WTS-Umfeld ein Problem da Outlook hier eigentlich auf das Windows Sicherheitscenter im Hintergrund per WMI will, das gibt es aber im WTS-Umfeld nicht

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kathrinhinrichsen
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Gibt es hierzu eine Lösung? Wir haben nun genau das Problem mit dem WTS

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agmü
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Ich fürchte eine echte, dauerhafte Lösung wird es hier nur bedingt geben.

Wir haben das Problem immer wieder.  Gestern hat mich Outlook bei jeder automatischen Synchronisation gefragt.  Heute bisher noch nicht.  Verändert habe ich seit gestern - jedenfalls bewusst - nichts.

Die Antwort mag nicht befriedigen, spiegelt aber jedenfalls unsere Realität wieder.

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
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kathrinhinrichsen
Beginner
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Nachricht 9 von 17
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Bei uns tritt es immer auf. Normalerweise ist die Synchronisation auf "alle 10 MInuten" eingestellt. Da wird man wahnsinnig, wenn alle 10 Minuten diese Nachfrage kommt. Mein Chef hat jetzt zunächst die Synchronisation beschränkt auf "beim Start des Arbeitsplatzes", allerdings kann das keine dauerhafte Lösung sein.

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agmü
Meister
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Nachricht 10 von 17
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Das kann ich sehr gut nachvollziehen.  Ich habe bei mir neben der Synchronisation beim Start des Arbeitsplatzes den Automatismus auf 180 min. eingestellt; damit werden die Nachfragen erträglich und Outlook ist dennoch recht aktuell.

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
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andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 11 von 17
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Es gibt da ganz nette "Progrämmchen", die diese Meldung unterdrücken. Das will aber sorgsam abgewogen sein. Denn immerhin hat diese Meldung ja auch ihren Sinn.

Nur: wenn es nervig ist, weil die Kalenderapp auf den Outlook-Kalender zugreift und dann jedes mal diese Meldung hochpoppt, wird es nervig...

Aus früheren Erfahrungen mit den Kanzleinachrichten, wo beim Emailversand jedes mal diese Meldung hochkam, weiß ich um diese netten Progrämmchen. Name habe ich nicht mehr parat (da Problem nicht mehr auftaucht seit SMTP-Versand...)

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Michael-Renz
Experte
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Nachricht 12 von 17
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Hallo Community,

wir haben - zur Vermeidung dieses "Features" von Outlook das Tool "Click-Yes" (uralt Version, damals Freeware) im Einsatz. Im ExchangeServer können diese Meldungen mit viel Gepfrimel in der Registry etc etc. vermieden werden. Das ist dann aber

  • entweder mächtig viel Einstellerei und immer wieder neu zu machen
  • oder gelich maximal Unsicher - eben genauso wie das Tool (Click-Yes) und seine Kollegen

Wer - wie ich - mit ClickYes auf einen Teil der Sicherheit "verzichtet" (der Bequemlichkeit wegen) muss eben andere, weniger hinderliche Sicherheitsfeatures (bei uns DATEVnet/VIWAS 10 comfort/Firewall/ etc etc.) einsetzen und mit dem Restrisiko von ClickYes (oder dessen Kollegen leben).

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
kathrinhinrichsen
Beginner
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Nachricht 13 von 17
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Die einzig vernünftige Lösung wird hier sein, dass es auch auf Servern das Sicherheitscenter gibt...

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andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 14 von 17
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Stimmt so nannte sich das! Uralt, ist ja fast ein Jahrzehnt her!

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r_schminke
Beginner
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Dafür kann man die Outlook GPOs verwenden.

Benutzerkonfiguration -> Administrative Vorlagen -> Sicherheit -> Sicherheitsformulareinstellungen -> Programmatische Sicherheit

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metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 16 von 17
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Und was stellt man dann dort ein? Den letzte Punkt aka nie fragen, den Microsoft nicht empfiehlt? 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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YvonneTer
Beginner
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Nachricht 17 von 17
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Gibt es hierzu mittlerweile eine gute Lösung?

Aktuell haben wir eingestellt, dass die Outlook Synchronisation nur beim Start automatisch gemacht wird, damit die Sicherheitsabfrage nicht nervt. Da wir die Outlook Termine wegen der Anbindung an den Status in unserer Telefonie (X-Phone) und damit Verbundener automatischen Rufumleitung nutzen, müssen aber auch kurzfristigere Terminänderungen mit Outlook synchronisiert werden. Bestenfalls ohne Mitwirkung des Mitarbeiters.

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letzte Antwort am 24.06.2022 09:14:52 von YvonneTer
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