Hallo,
beim Einrichten der automatischen Synchronisation von Terminen und Aufgaben mit Outlook 2013 (wie im Dokument 1036011 beschrieben) poppt alle paar Minuten eine Warnmeldung auf, dass ein fremdes Programm versucht, auf Outlook-Informationen zuzugreifen. Dieses kann man dann wahlweise bis zu 10 Minuten erlauben bzw. verweigern.
Wo kann ich einstellen, dass dies grundsätzlich ohne Nachfrage erlaubt ist für den Datev AP? Die Makro-Sicherheitseinstellungen im Outlook sind gemäß Datevvorgaben eingestellt.
Danke für die Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen
Malte Längsfeld
Hallo,
scheint ein Problem zu sein, welches - meine Vermutung - durch eines der Windows/Office-Updates der vergangenen Wochen ausgelöst wurde.
Ich habe dieses Phänomen am 01.04. erstmals bemerkt. Meine Nachfragen bei DATEV in der Entwicklung wurden mit dem Hinweis beantwortet, dass keine Änderungen erfolgt seien. Da ich insgesamt zwischenzeitlich mehrere Stunden mit der DATEV-Entwicklung nach potentiellen Ursachen geforscht habe, ich ein MS-Update im Verdacht.
Da in unser Kanzlei nur ich das Problem habe, war die Suche etwas eingeschränkt.
mit freundlichen Grüßen
Andreas G. Müller
Hallo,
It's not a bug, it's a feature 🙂
Ist ein Sicherheitsfeature von Outlook was das macht. Es gibt Tools die das im Hintergrund automatisch bestätigen, wobei ich aber sowas nicht nutzen würde aus Sicherheitsgründen.
Man kann das auch im Outlook entsprechend einstellen (einfach mal Google nach Outlook programmgesteuerter zugriff befragen), ist aber definitiv ein nicht zu verachtendes Sicherheitsthema.
Gruss,
Michael
Haben Sie das entsprechend in Outlook so eingestellt?
Das ist standardmässig aktiv.
Genau, im Standard ist das an und warnt wenn der Antivirus Status dem Outlook nicht bekannt ist.
Das ist vor allem im WTS-Umfeld ein Problem da Outlook hier eigentlich auf das Windows Sicherheitscenter im Hintergrund per WMI will, das gibt es aber im WTS-Umfeld nicht
Gibt es hierzu eine Lösung? Wir haben nun genau das Problem mit dem WTS
Ich fürchte eine echte, dauerhafte Lösung wird es hier nur bedingt geben.
Wir haben das Problem immer wieder. Gestern hat mich Outlook bei jeder automatischen Synchronisation gefragt. Heute bisher noch nicht. Verändert habe ich seit gestern - jedenfalls bewusst - nichts.
Die Antwort mag nicht befriedigen, spiegelt aber jedenfalls unsere Realität wieder.
Bei uns tritt es immer auf. Normalerweise ist die Synchronisation auf "alle 10 MInuten" eingestellt. Da wird man wahnsinnig, wenn alle 10 Minuten diese Nachfrage kommt. Mein Chef hat jetzt zunächst die Synchronisation beschränkt auf "beim Start des Arbeitsplatzes", allerdings kann das keine dauerhafte Lösung sein.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe bei mir neben der Synchronisation beim Start des Arbeitsplatzes den Automatismus auf 180 min. eingestellt; damit werden die Nachfragen erträglich und Outlook ist dennoch recht aktuell.
Es gibt da ganz nette "Progrämmchen", die diese Meldung unterdrücken. Das will aber sorgsam abgewogen sein. Denn immerhin hat diese Meldung ja auch ihren Sinn.
Nur: wenn es nervig ist, weil die Kalenderapp auf den Outlook-Kalender zugreift und dann jedes mal diese Meldung hochpoppt, wird es nervig...
Aus früheren Erfahrungen mit den Kanzleinachrichten, wo beim Emailversand jedes mal diese Meldung hochkam, weiß ich um diese netten Progrämmchen. Name habe ich nicht mehr parat (da Problem nicht mehr auftaucht seit SMTP-Versand...)
Hallo Community,
wir haben - zur Vermeidung dieses "Features" von Outlook das Tool "Click-Yes" (uralt Version, damals Freeware) im Einsatz. Im ExchangeServer können diese Meldungen mit viel Gepfrimel in der Registry etc etc. vermieden werden. Das ist dann aber
Wer - wie ich - mit ClickYes auf einen Teil der Sicherheit "verzichtet" (der Bequemlichkeit wegen) muss eben andere, weniger hinderliche Sicherheitsfeatures (bei uns DATEVnet/VIWAS 10 comfort/Firewall/ etc etc.) einsetzen und mit dem Restrisiko von ClickYes (oder dessen Kollegen leben).
Die einzig vernünftige Lösung wird hier sein, dass es auch auf Servern das Sicherheitscenter gibt...
Stimmt so nannte sich das! Uralt, ist ja fast ein Jahrzehnt her!
Dafür kann man die Outlook GPOs verwenden.
Benutzerkonfiguration -> Administrative Vorlagen -> Sicherheit -> Sicherheitsformulareinstellungen -> Programmatische Sicherheit
Und was stellt man dann dort ein? Den letzte Punkt aka nie fragen, den Microsoft nicht empfiehlt?
Gibt es hierzu mittlerweile eine gute Lösung?
Aktuell haben wir eingestellt, dass die Outlook Synchronisation nur beim Start automatisch gemacht wird, damit die Sicherheitsabfrage nicht nervt. Da wir die Outlook Termine wegen der Anbindung an den Status in unserer Telefonie (X-Phone) und damit Verbundener automatischen Rufumleitung nutzen, müssen aber auch kurzfristigere Terminänderungen mit Outlook synchronisiert werden. Bestenfalls ohne Mitwirkung des Mitarbeiters.