Mittelstand Compact - Start dauert sehr lange "Lizenzen werden geprüft"

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Hallo liebe Community,

nach einer Neuinstallation von Mittelstand Faktura und Rechnungswesen compact beim Mandanten dauert der Start des Arbeitsplatzes relativ lange. Das Programmfenster zeigt für ca. 1-2 Minuten "Lizenzen werden geprüft" an.

Kennt das Problem schon jemand? Gibt es eine bekannte Abhilfe?

Vielen Dank und viele Grüße

Michael Freischlad 

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Der Freischaltcode wurde eingegeben?

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Ja, den Freischaltcode habe ich (erfolgreich) eingegeben. Das Programm läuft bereits seit ca. 3 Monaten, nur der Start dauert extrem lange.

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@freischlad ,

... mit mIdentity-Stick und Sicherheitspaket und RZ-Kommunikation ausgestattet ?

... ist nur der Start des "Datev-Arbeitsplatzes" langsam oder auch das Laufzeitverhalten 'behäbig' ?

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mIdentity hängt dran, Sicherheitspaket ist installiert, das Senden ins RZ ist auch eingerichtet.

Wenn es einmal gestartet ist, läuft es ganz ordentlich, ich würde es nicht als behäbig bezeichnen. Rechner ist ein i5 aus 2017 mit 8GB RAM und einer SSD. Sicherlich kein Spitzenmodell, sollte aber ausreichen.

Edit: der Taskmanager zeigt keine auffällig hohen Werte für Speicher, Prozessor oder Festplattenzugriffe während das Fenster mit der Lizenzprüfung angezeigt wird.

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... vielleicht sucht der Rechner in allen Gassen, nur nicht 'direkt vor der Nase'. Ich denke da an DNS, an IPv6 und solche 'fiesen' Dinge 😋

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Schon mal mit angezogenen LAN-Kabel / deaktvierten WLAN getestet?

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Vielen Dank für die Hinweise. Ich werde das mit dem Netzwerk mal ausprobieren und melde mich dann.

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Update: Das Netzwerk war nicht schuld (zumindest nicht direkt)! Ich habe den PC in der Kanzlei installiert und hatte ihn am Netz hängen. Anscheinend hat die Datev-Installation den Kanzlei-Lizemz-Server gefunden und diesen verwendet. Dokument 1004005 hat dann die Lösung gebracht. Ich habe nun den Lizenzserver von "Netznutzung" auf "Einzelplatznutzung" umgestellt. Darauf gekommen bin ich erst als ich mittels Procmon festgestellt habe, dass ein Zugriff auf die private Adresse des Kanzlei-Servers versucht wurde. Endlich die Lösung gefunden. Jetzt startet der Arbeitsplatz wieder gewohnt schnell.

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@freischlad  schrieb:
Ich habe den PC in der Kanzlei installiert und hatte ihn am Netz hängen. Anscheinend hat die Datev-Installation den Kanzlei-Lizemz-Server gefunden und diesen verwendet. 

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Wer macht denn sowas? 😉 Wenn man DATEV installiert, nutzt DATEV immer alles, was irgendwo im Netz zur Verfügung steht. Gibt es ein WINDVWS1, dass freigegeben ist (ohne als L: gemappt zu sein) schreibt sich DATEV auch dort rein, ohne, dass man es weiß. 

Auf die Idee kommt man hier natürlich nicht, weil man eigentlich DATEV immer dort installiert, wo es später im Einsatz ist. Gerade die compact Version ist ja ruckzuck drauf bzw. kann mittels DATEV Tool übernommen werden. Hoffe, dass die compact Version nicht noch woanders L: drin stehen hat ... Was man machen kann, ist Windows bereits aktuell vorinstallieren mit allen Updates.  

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@metalposaunist  schrieb:

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.... Gerade die compact Version ist ja ruckzuck drauf ....

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Sorry @metalposaunist, aber das wäre mir neu, dass die Installation der "Datev Mittelstand Faktura und Rechnungswesen Compact"-DVD "ruckzuck drauf" ist.

Vielleicht haben Sie ja andere Tricks "auf der Pfanne" (z.B. DVD-Images auf einer SSD), aber die 'offizielle' Installations-Methode per DVD auf einem neuen Rechner zieht sich wie Kaugummi.

... aber während der Installation dieser Datev-DVD auf einem Einzelplatzsystem sollte man tatsächlich nicht in einer Windows-Domäne und erst Recht nicht in einer fremden Domäne eingeloggt sein. Datev sucht (und findet) alles, was irgendwie nach Datev 'aussieht', auch z.B. alte Datev-Ordner, die vielleicht mal zu Sicherungszwecken auf Systemebene kopiert wurden (z.B. per XCOPY oder ROBOCOPY) oder wie in diesem Fall den Lizenzmanager, die CONFIGDB und Registry-Einträge.

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@vogtsburger  schrieb:

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@metalposaunist  schrieb:

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.... Gerade die compact Version ist ja ruckzuck drauf ....

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Sorry @metalposaunist, aber das wäre mir neu, dass die Installation der "Datev Mittelstand und Rechnungswesen Compact"-DVD "ruckzuck drauf" ist.

Vielleicht haben Sie ja andere Tricks "auf der Pfanne" (z.B. DVD-Images auf einer SSD), aber die 'offizielle' Installations-Methode per DVD auf einem neuen Rechner zieht sich wie Kaugummi.

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Wer in Gottes Namen installiert von DVD 😱? Image von machen und ab auf eine SSD. Oder die ISOs direkt runterladen, wenn man die Links hat. Lieber mache ich ein Image der DVD anstatt davon zu installieren. Und von SSD auf SSD mit Intel Core i5-9xxx geht das super fix. 

Und die DVDs werden bei DATEV auch verschwinden. Warum es so elend lange dauert, ein Portal zu erstellen, in dem man sich mit SmartCard / SmartLogin anmelden kann, damit man dort auch die compact Version herunterladen kann, weiß ich nicht. Oder dass man die compact Version auch mit RZ ausstattet und dann die DVDs via Installationsmanager laden kann - auch das, liebe @Gelöschter Nutzer ist ein ein Durcheinander und keine klare, einfache Linie von Euch. 

Und bzgl. Image: Ein Image von einer reinen Windows 10 Installation auf SSD ist mittels Macrium auf SSD und USB 3.0 in max. 4min gesichert. Die Wiederherstellung dauert ebenso max. 4min. Eher nur 2min. 

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@metalposaunist  schrieb:

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Wer in Gottes Namen installiert von DVD 😱? Image von machen und ab auf eine SSD. Oder die ISOs direkt runterladen, wenn man die Links hat.

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Ein Datev-Techniker hat natürlich Routine, ein anderes Wissen und andere Möglichkeiten, Tools und Quellen.

Wenn ich aber an 'kleine' selbstbuchende Mandanten denke, die nur 1 oder zwei Mal pro Jahr eine Datev-Umgebung aktualisieren oder nur alle paar Jahre eine neue Datev-Umgebung selbst installieren wollen, kann man keine Tricks, Spezialtools und Klimmzüge erwarten, um Zeit bei einer einzigen  Neuinstallation zu sparen. Hier bräuchte der Mandant von Datev entsprechende Hinweise auf alternative Installationsmöglichkeiten und eine direkte Download-Möglichkeit für ein ISO zusätzlich zur Mandanten-DVD.

Einige Mandanten scheuen den Gang zum Spezialisten wie der Teufel das Weihwasser, aus Angst vor den Kosten.

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@vogtsburger  schrieb:

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@metalposaunist  schrieb:

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Wer in Gottes Namen installiert von DVD 😱? Image von machen und ab auf eine SSD. Oder die ISOs direkt runterladen, wenn man die Links hat.

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Einige Mandanten scheuen den Gang zum Spezialisten wie der Teufel das Weihwasser, aus Angst vor den Kosten.

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Kenne ich und am Ende muss dann doch der DATEV Techniker das in den Brunnen gefallene Kind herausholen zu Kosten, die höher sind, als wenn er es direkt hätte machen können. Aber da hilft kein Reden. Das muss jedes Mandat wohl erst selber erfahren. 

Verstehe ich allgemein nicht. Die FiBu lässt man machen, weil man es nicht kann oder es sich nicht lohnt aber IT kann jeder. Genau. Und das wird nicht besser, sondern schlimmer und komplizierter.

Letztens hatte ich ein Mandat, dass mit WINANLAG gearbeitet hat. Top. Jetzt wird's aufwändig und teurer das in Richtung pro und 2020 zu schubsen. 

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@metalposaunist  schrieb:

Wer macht denn sowas? 😉 Wenn man DATEV installiert, nutzt DATEV immer alles, was irgendwo im Netz zur Verfügung steht. Gibt es ein WINDVWS1, dass freigegeben ist (ohne als L: gemappt zu sein) schreibt sich DATEV auch dort rein, ohne, dass man es weiß. 

Na ja, ich war weder in der Domäne noch hatte ich Zugriff auf Freigaben der Kanzlei, lediglich die Netzwerkverbindung wurde durch Eingabe einer festen IP genutzt, um Updates herunterladen zu können und dann hat er wohl den Lizenzserver gefunden. Aber jetzt weiß ich es ja 😉