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Grundsteuerreform

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letzte Antwort am 19.10.2021 17:08:41 von Lucas_Cornelissen
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Thomas87
Beginner
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Nachricht 1 von 5
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Hallo liebe DATEV und Community,

 

wie wir alle wissen steht bald die Grundsteuerreform an, die uns als Berater sicher einiges an Arbeit abverlangen wird.


Wie fragen uns intern, wie die Erklärung zur Feststellung der Grundsteuerwerte in der Praxis erstellt werden wird?

 

Wird es dafür Formulare in DATEV geben, oder plant ihr eher damit, die Erklärungen über Elster zu erstellen und elektronisch an das FA zu übermitteln?

 

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung

DATEV-Mitarbeiter
Karina_Bucolaj
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 2 von 5
1038 Mal angesehen

Hallo Thomas87, 

 

nach intensiver Analyse hat sich DATEV entschieden keine eigene Lösung für die Deklaration der Grundsteuerwerte anzubieten.

Hintergrund ist die Konzentration unserer Kräfte auf aktuelle gesetzliche Anpassungen im bestehenden Lösungsangebot, sowie das wichtige Ziel des Portfoliowandels in die Online-Welt.

Als verlässlicher Partner möchten wir unsere Mitglieder trotzdem bei der Deklaration der Grundsteuerwerte unterstützen. Ziel ist, den bestehenden Bedarf über die Softwarelösung eines Partners abzudecken. Dabei soll das Lösungsangebot des Partners auch die ELSTER-Übermittlung beinhalten.

Der Entscheidungsprozess dazu, welche Partnerlösung den höchsten Mehrwert für unsere Kunden hat, ist noch nicht abgeschlossen.

 

Viele Grüße, 

 

Karina Bucolaj

DATEV eG

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andreashofmeister
Allwissender
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chrisocki
Meister
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Hallo Frau Bucolaj,

 

ersten Informationen nach müssen die Kanzleien für die Nutzung die Stammdaten in Basisdaten online hochladen. 

https://apps.datev.de/help-center/documents/1022536

 

Mit der Thematik habe ich mich schon nach dem letzten Admin-Workshop mal kurz beschäftigt, bin aber bei uns daran gescheitert, da auf einer Anlage (DATEVasp) zwei DATEV-Mitgliederkanzleien gehostet sind. 

 

Ich habe keine Informationen gefunden, wie ich es schaffe Mandantenbereich A nach Beraternummer A (Mitgliedschaft A)  und Mandantenbereich B nach Beraternummer B (Mitgliedschaft B) hochzuladen. In dem Assistenten wird mir auch immer nur der komplette Bestand für einen Upload angeboten. 

 

Die verwendete SmartCard hat dann zudem eine Sperre für Mitgliedschaft B (ausgestellt von Mitgliedschaft A), obwohl ein mitgliedsübergreifender Zugriff eingeräumt wurde... 

 

Lösung(en)?

 

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

DATEV-Mitarbeiter
Lucas_Cornelissen
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Herr @chrisocki ,

 

die "Basisdaten online" dienen im Kontext der Grundsteuerlösung dazu, dass Mandantenstammdaten importiert werden können und nicht manuell eingepflegt werden müssen.

 

Zu Ihrer Situation kann ich Ihnen folgenden Thread empfehlen: Erfahrungen mit DATEV-Cloud: Bereitstellungsassist... - DATEV-Community - 236336

 

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Es gibt verschiedene Ausgangssituationen bzgl. der Bereitstellung von Daten in Verbindung mit Beraternummern bzw. unterschiedlichen Mitgliedschaften.

 

Situation 1

Wenn die Kanzlei aus mehreren Mitgliedschaften besteht, die einzelnen Mitgliedschaften aber eigene Eigenorganisation (EO) Datenbanken besitzen, sind Sie von Szenario 1, siehe, Bereitstellungsszenarien der Basisdaten online für die DATEV-Cloud ,betroffen.

D.h. Sie wählen während der Bereitstellung, im Feld „Beraternummer für spätere Rechtevergabe“, eine Beraternummer aus, die zur Mitgliedschaft gehört. In Ihrem Fall werden zwei Beraternummern angezeigt, aufgrund der Niederlassung.

Es kann immer nur eine Beraternummer ausgewählt werden, da es nötig ist allen Zentralen Mandanten eine Beraternummer der übernehmenden DATEV-Mitgliedschaft zuzuordnen.

Eine Bereitstellung einzelner Mandanten zu verschiedenen Beraternummern bzw. Mitgliedschaften ist nicht möglich.

Sofern die MyDatev Mandantenübersicht genutzt werden soll, vergeben Sie nun in der Rechteverwaltung Online, bei dem Recht Zentrale Mandanten unter MyDATEV-Portal, die Freigaben in Kombination aus der ausgewählten Beraternummer und der Zentralen Mandantennummer. Alternativ können Sie auch ein * hinterlegen, analog den anderen Rechteatomen. Die Vergabe von Rechten für die MyDATEV Mandantenübersicht wirkt sich nicht auf andere Online-Anwendungen (z.B. Meine Steuern) aus.

 

 

Situation 2

Wenn die Kanzlei aus mehreren Mitgliedschaften besteht und die einzelnen Mitgliedschaften, bzw. deren Mandantenstammdaten und Leistungsinformationen, in einer EO-Datenbank abgebildet sind, liegt Szenario 3, siehe Bereitstellungsszenarien der Basisdaten online für die DATEV-Cloud, vor.

Auch Sie haben die Möglichkeit, Daten mittels des Bereitstellungsassistenten bereitzustellen.

 

Zu beachten ist Folgendes:

Alle zentralen Mandanten werden übertragen und der Beraternummer, die im Schritt „3. Ziel“ ausgewählt wurde, zugeordnet. Bei den Leistungsinformationen verhält sich das ein wenig anders.

 

Smartcard ist nicht mitgliedsübergreifend berechtigt:

Nur Leistungsinformationen, die zu den Beraternummern der Mitgliedschaft gehören, werden übertragen. Die Beraternummern von Leistungsinformationen, die nicht zur Mitgliedschaft gehören, werden in eine Ausschlussliste eingetragen.  Ausschlussliste für DATEV Basisdaten online 

 

Smartcard ist mitgliedsübergreifend berechtigt:

Alle vorhandenen Leistungsinformationen werden in die jeweilige Mitgliedschaft der DATEV-Cloud übertragen.

 

Smartcard wird nach Bereitstellung mitgliedsübergreifend berechtigt:

Wenn die Smartcard nach der Bereitstellung mitgliedsübergreifend berechtigt wird, so können auch für Beraternummern anderer Mitgliedschaften Übertragungsaufträge erzeugt werden. Hierzu müssen nach der Bereitstellung die entsprechenden Beraternummern, für die ein mitgliedsübergreifendes Recht vorhanden ist, aus der Ausschlussliste entfernt werden. Ausschlussliste für DATEV Basisdaten online 

 

 

Eine Berechtigung für die MyDATEV Mandantenübersicht kann nur erteilt werden, wenn die Medien der anderen Mitgliedschaften mitgliedsübergreifend berechtigt sind.

 

Während der Bereitstellung können die Mandantenstammdaten somit nur einer Mitgliedschaft zugeordnet werden. Ein wesentlicher Grund ist die nicht vorhandene Zuordnung zu einer Mitgliedschaft von zentralen Mandanten innerhalb von EO-Datenbanken.

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Beste Grüße

Lucas Cornelissen

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