Warum wird eine Datenfreigabe gefordert, obwohl bei den Globalrechten alles freigegeben ist? (Administrator bin ich auch...)
Weil die DATEV die Vererbung an manchen Stellen einfach hart ausgeschaltet hat (und man sie nicht manuell einschalten kann), damit Du - nein wir - mehr Arbeit haben als wir hätten müssen. Logisch, oder? 😉
Aber die gleichen Fragen stellte man mir bei der internen Schulung zur Rechteverwaltung online auch.
DATEV meint halt, dass man aus Erfahrung / Feedback von Anwendern das so haben möchte.
Vielen Dank, das ist eine typische Datevantwort, wenn man davon ablenken will, dass etwas unsinnig ist: Das haben wir nicht gemacht, sondern das wollten die Anwender so....
Zuletzt lautete das so:
"Die Vorbelegung wurde damals auf Wunsch von Anwendern bewusst eingebaut. Wir verstehen grundsätzlich die Anmerkung, müssen jedoch auch darauf hinweisen, dass eine Vorbelegung in jeglichen Fällen nur als Vorauswahl dient und jedes Feld bei der Neuanlage einer Vollmacht geprüft werden sollte."
Dafür gibt es noch viele andere Beispiele. "Mir als Datev" 😉 wäre eine solche Ausrede peinlich. Ich erwarte, dass die Datev die Verantwortung für ihre Programme selbst übernimmt.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Ich erwarte, dass die Datev die Verantwortung für ihre Programme selbst übernimmt.
Ist tatsächlich auch nicht so einfach, weil der PO der Rechteverwaltung online sich mit den POs der Workstreams abstimmen muss, weil die auch ein Mitspracherecht haben und der PO der Rechteverwaltung online, der unsere Logik vertritt, dann überstimmt wird. DATEV.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
wenn man davon ablenken will, dass etwas unsinnig ist
Tja. Haben wir alles lang und breit der DATEV erklärt. Auch, dass wir Heavy Power User uns auch Heavy Power Funktionen wünschen, um nicht den Manuel machen zu müssen. Dass man das dann immer noch kann und auch alle anderen Anwender ohne großes Programmwissen weiterhin so tun können - wir uns aber Arbeit erleichtern können, wenn wir möchten ... können wir aber nicht.
@metalposaunist schrieb:Ist tatsächlich auch nicht so einfach, weil der PO der Rechteverwaltung online sich mit den POs der Workstreams abstimmen muss, weil die auch ein Mitspracherecht haben und der PO der Rechteverwaltung online, der unsere Logik vertritt, dann überstimmt wird. DATEV.
Na ja, dass es intern Diskussionen gibt, ist ja gut und auch selbstverständlich.. aber man muss dann als Datev auch zu der Entscheidung stehen und nicht irgendwelche Anwender vorschieben, die ein Programm so haben wollten. Dafür sieht man ja bei Ideas, dass die Datev keineswegs alle Wünsche der Anwender umsetzt...
Das gleiche Problem gibt es bei der Freigabe der "Zentralen Mandanten" bei den "MyDATEV Übergreifende Anwendungen" auch. Was soll das? Wieso gibt es globale Datenfreigaben, die dann bei immer wichtiger werdenden Rechten nicht durchgreifen? Wir haben sehr viele Gruppen mit Datenfreigaben und die darf ich jetzt alle manuell ergänzen. Danke DATEV.
Moin Moin,
ich nehme den Punkt wieder auf.
Gerade hätte ich 5 mal eine Mandantenliste mit 12 Einträgen Stück für Stück eingeben müssen. Dieselbe Liste die bereits in der globale Freigabe steht.
Genossen wollen das so ist Quatsch. Vielleicht sehr Sicherheit aber von Hand bereits vorhandenes alles mehrfach noch einmal eingeben kosten viel Zeit und kostet damit. Das wollen die Genossen sicherlich nicht. Außerdem, niemand hindert jemanden der es einzeln machen will, dies auch zu tun.
Wie gesagt: Quatsch.
Wenn es um Sicherheit geht, dann sollte Datev die Möglichkeit der Freischaltung für die Übernahme der globalen Mandantenlisten anbieten. Meinetwegen durch Freizeichnung durch die Geschäftsführung. Wenn die nicht weiß was sie tut, ist dies eh egal.
Also liebe Datev: Hopp, bewegt euch.
QJ
PS: Wir können der Datev auch mal Rechnungen für den Mehraufwand schreiben.