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Zuschlag zum Stundenlohn im Lodas

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letzte Antwort am 10.03.2020 11:21:24 von stelie
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stelie
Einsteiger
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Nachricht 1 von 5
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Hallo in die Runde,

 

ab Februar sollen einige unserer Mitarbeiter einen Zuschlag als Sicherheitsbeauftragte erhalten. Dieser ist gekoppelt an die mtl. Arbeitsstunden auf der Baustelle.

Ich hab jetzt schon die Dokumente gewälzt und die Community durchforstet, aber so recht will nichts passen.

 

Dieser Zuschlag soll auf der Monatsabrechnung extra auftauchen.

 

Habe eine neue Lohnart angelegt und die Stammlohnart Stundenlohn gewählt und als Faktor Stundenlohn 2 (bei den MA hinterlegt) herangezogen. Nachteil: ich müsste bei allen jeden Monat extra zum Kalendarium die Stunden nochmal mit erfassen.

 

Habe den Zuschlag 284 statt den Stundenlohn probiert, der bezieht sich nicht auf die Monatsstunden.

 

Es soll so aussehen:

 

Lohnart   Stundenlohn           Stundenlohn/Std.      Anzahl Std.                                                Betrag

Lohnart    Zuschlag                 Zuschlag/Std.            Anzahl Std. (als Grundlage Std. s.o.)        Betrag

 

Ich bin schon völlig konfus, bitte: wer kann helfen?

 

LG und schönen Abend

 

DATEV-Mitarbeiter
Kristin_Frohmeyer
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 2 von 5
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Hallo,


Sie können bei der Lohnart, mit der Sie den Stundenlohn abrechnen, einen Zuschlag hinterlegen. Dieser wird zu dem im Feld Faktorschlüssel gewählten Stundenlohn bzw. Faktor addiert. Es erfolgt allerding kein getrennter Ausweis auf der Abrechnung des Arbeitnehmers. 


Wenn ein getrennter Ausweis erfolgen soll, müssen Sie zwei verschiedenen Lohnarten abrechnen und demnach auch die Stunden pro Lohnart erfassen. Zum einen die Lohnart für den Stundenlohn und zum anderen die Lohnart für den Zuschlag (z.B. SLA 284).

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Kristin Frohmeyer
Personalwirtschaft
DATEV eG

Freundliche Grüße Kristin Frohmeyer
Personalwirtschaft | DATEV eG
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ulli_preuss
Erfahrener
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Nachricht 3 von 5
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Hallo,

 

eine andere als die von Frau Frohmeyer vorgeschlagene Lösung habe ich bei einem Mandanten im Einsatz. Bei ihm werden die regulären Arbeitsstunden mit dem beim jeweiligen Arbeitnehmer hinterlegten Stundenlohn bezahlt. Ein Teil der Arbeitsstunden und der angefallenen Überstunden werden zusätzlich 2 €/Std. vergütet.

 

Da nun bei den meisten Mitarbeitern alle drei Stundenlöhne in den Stammdaten belegt sind und es sich nur um einen auf 5 bis 6 Monate begrenzten Sonderfall handelt, rechnen wir mit dem abweichenden Lohnfaktor ab. (Falls Sie die Spalte in den Erfassungstabellen nicht sehen, blenden Sie diese Extras|Einstellungen Mandant...|Tabellenaufbau ein.)

 

1 - Erfassungstabelle.png

 

 

Die Stundenlohnart 8 (in diesem Beispiel die übliche Lohnart zum Abrechnen der monatlichen Stunden) wird im Feld „AbwLof“ (abweichender Lohnfaktor) mit 2,00 ergänzt. Gleichzeitig müssen diese Stunden für den Digitalen Lohnnachweis korrigiert werden, da sie anderenfalls zu den geleisteten Stunden hinzugerechnet werden. Die Korrektur erfolgt mit der Stammlohnart 400 (hier mit der eigenen LA 500 angelegt).

Auf der Brutto-/Nettoabrechnung sieht das dann so aus:

2 - Abrechnung.png


Vielleicht wäre dies eine Alternative für Sie.

 

 

· Viele Grüße, U. Preuß ·

* Ich liebe die App Upload mobile. Das kann ich vom Rest des DATEV-Angebotes leider nicht mehr sagen. *
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stelie
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 4 von 5
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Vielen Dank für die ausführliche Antwort.😀

 

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stelie
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 5 von 5
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Vielen Dank für die schnelle Antwort.

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4
letzte Antwort am 10.03.2020 11:21:24 von stelie
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