Hallo Zusammen,
im Bezug auf den Hinweis aus LODAS Dok. Nr. 9225917, Punkt 4.2:
"Hinweis
Sie können jeden Tag mehrere Anforderungen mit Vorerkrankungszeiten für dieselbe Personalnummer übermitteln, wenn Sie jede Anforderung in einen separaten Lohnverarbeitungslauf senden. Wenn Sie mehrere Anforderungen in den gleichen Lohnverarbeitungslauf senden, kann nur die 1. Anforderung an die Krankenkasse übermittelt werden."
Beispiel:
MA ist krank zwischen
01.03.2024 - 25.03.2024
01.02.2024 - 29.02.2024
01.01.2024 - 31.01.2024
01.12.2023 - 31.12.2023
15.11.2023 - 30.11.2023
Ich stosse die Abfrage für die Periode 01.03.-25.03.2024 an und wähle alle Perioden zwischen 15.11.-01.02.2024 aus.
Die Einschränkung interpretiere ich so, dass ich einen Verarbeitungslauf warten muss, bis ich die gleiche für die Periode 01.02.2024 - 29.02.2024 machen kann (da würde ich selbstv. die Perioden 15.11.-31.01.2024 auswählen, usw.).
Dies ist leider teilweise eine rhetorische Frage, aber wollte sicher gehen dass es hier wirklich keine Workaround Lösung gibt, habt Ihr vielleicht eine ergänzende Idee dazu? Danke!
MfG
Hallo @IHAL_22,
Ihr beschriebenes Vorgehen ist vollkommen korrekt. 🙂
Hallo Frau Frohmeyer,
danke für Ihre Rückmeldung!
Letzte Frage, nur zum Verständnis: es ist dann so, dass hier keine Entwicklung (Zahl der Anforderungen / Verarbeitungslauf auf unbegrenzt setzen) geplant/möglich ist? Danke!
MfG
Hallo @IHAL_22
hab ich jetzt einen Knoten im Kopf? Oder verstehe ich die Frage nur nicht? Vorerkrankungen kann ich doch jederzeit unabhänig vom Lohnlauf anfragen.
Alle Anfragen, die innerhalb eines bestimmten Lohnverarbeitungslaufsammelzeitraums anfallen und verarbeitet werden müssen, kommen in einen Topf, den Lohnverarbeitungslaufsammeltopf.
Zum Lohnverarbeitungslaufausführungszeitpunkt wird der Lohnverarbeitungslaufsammeltopf geleert und alles darin verarbeitet.
Alles, was man vermeintlich reingetan hat? Nein, wohl nicht. Manche Inhalte können nur einmal zur Verarbeitung reingeschmissen oder rausgeholt werden, so z.B. die Vorerkrankungsanfragen. Warum das so ist, muss man wohl mal die Lohnverarbeitungsgewerkschaft fragen, denn warum ein Computerprogramm eine Aufgabe nur einmal in einem definierten Zeitraum ausführen darf, ist heutzutage nicht wirklich zu verstehen. Vermutlich besteht die Codebasis aus alten, grauen Bits, die zu keiner Änderung mehr bereit sind.
Hallo Flitze0815,
mein Verständnis ist, dass in meinem Beispiel ich auf einen neuen Verarbeitungslauf warten muss um die nächste Periode 01.02.-29.02.2024 abfragen zu können. Würde ich im ersten Laufzeitraum die Abfrage auch für diese zweite Periode anstossen, würde diese zweite Abfrage nie im Rechnezentrum und dementsprechend nie bei der KK ankommen.
Wenn ein Arbeitgeber eine detaillierte Analyse der zusammenhängenden oder nicht zusammenhängenden Krankheitszeiten verlangt (MA hat z.B. 12 Perioden die analysiert werden müssen), bedeutet das, dass man die Abfrage stündlich (12 mal in diesem Fall) stellen muss. Bei Gesprächen mit KK Kontaktpersonen wird immer wieder betont, dass die Zusammenhang-Diagnose von Zeitraum (a) und Zeitraum (b) mit Zeitraum (c) nicht automatisch bedeutet, dass (a) und (b) zusammenhängen - daher die Notwendigkeit separater Anfragen.
Deswegen die Frage ob ein Workaround bez. dieser Begrenzung gibt oder nicht. Danke!
MfG
@IHAL_22 schrieb:man die Abfrage stündlich (12 mal in diesem Fall) stellen muss
kleine Nebenbemerkung:
Die LODAS-Verarbeitungen finden seit einiger Zeit zwischen 08:30 Uhr und 16:30 Uhr im 1/2-Std.-Takt statt. Zusammen mit den weiteren Verabeitungsläufen um 06.00 Uhr, 17:30 Uhr und 19:00 Uhr kommen Sie damit auf 20 Verarbeitungen/Tag.
Ich muss gestehen, ich verstehe das Problem nicht. 🐌
Angenommen jemand ist ab dem 1.3. erkrankt und hatte auf Grund Erkrankung auch schon diverse Fehlzeiten, dann kann ich doch alle vor dem 1.3. erfassten Fehlzeiten in ein- und derselben Anfrage wegschicken.
Und auch wenn ich dann für jede der vorangegangenen Fehlzeiten die Vorerkrankungen abrufen möchte, kann ich die doch gleich im Anschluss anfragen. Bei mir klappt das.
Deswegen meinte ich, dass ich vllt. die Frage nicht verstehe.
@pogoLohnverarbeitungsgewerkschaft.. ja nee.. is klar 🤣
Die LODAS-Verarbeitungen finden seit einiger Zeit zwischen 08:30 Uhr und 16:30 Uhr im 1/2-Std.-Takt statt.
Sie haben vollkommen Recht! (ich habe die Rückübertragungszeit- mit den Auslösezeitintervallen verwechselt)
Und auch wenn ich dann für jede der vorangegangenen Fehlzeiten die Vorerkrankungen abrufen möchte, kann ich die doch gleich im Anschluss anfragen. Bei mir klappt das.
Nur dass wir sicherlich über die selbe Thematik sprechen:
A ist meine 'Referenzperiode', zuerst frage ich ob B,C,D,E,F auf A anzurechnen sind.
Dann möchte ich wissen ob auf B Perioden C,D,E,F anzurechnen sind, usw.
Ich interpretiere die Begrenzung so, dass ab Abfrage für Referenzperiode B man das nur in einem neuen Lauf (wie Herr Lutz jetzt bestätigt hat in einer halben Stunde) anstossen kann.
Du hast Recht, dass kein Hinweis gezeigt wird, alles scheint OK zu sein, aber laut DATEV Beschreibung landet die zweite Anforderung eigentlich im Nirwana wenn sie im selben Verarbeitungslauf angestossen wird.
MfG
Also hab ich doch's verstanden. YAY 🎉
Ja, genau das meine ich .. ich mache eine Anfrage fertig mit allen Vorerkrankungen und sofort im Anschluss schicke ich die Anfrage für den vorherigen Zeitraum mit den Vorherkrankungen.
Ich hatte da noch nie Probleme. Geht einwandfrei durch und wird auch vernünftig von der Datev bestätigt. Manchmal ist es vielleicht besser nicht alle Dokumente der Datev zu lesen.. 😂😂😂😂😂😂
Hallo,
wechseln Sie zum Lohnprogramm Lohn und Gehalt
Hier läuft alles gleichzeitig.
Hallo Sue,
danke für den Hinweis!
Leider ist die Umstellung bei uns technisch nicht möglich, aber gut zu wissen, dass die Bearbeitungsmethode im LG ein bisschen abweichend ist.
MfG
@IHAL_22 schrieb:Hallo Zusammen,
im Bezug auf den Hinweis aus LODAS Dok. Nr. 9225917, Punkt 4.2:
"Hinweis
Sie können jeden Tag mehrere Anforderungen mit Vorerkrankungszeiten für dieselbe Personalnummer übermitteln, wenn Sie jede Anforderung in einen separaten Lohnverarbeitungslauf senden. Wenn Sie mehrere Anforderungen in den gleichen Lohnverarbeitungslauf senden, kann nur die 1. Anforderung an die Krankenkasse übermittelt werden."
Ich wusste dies nicht, also habe ich am 15.03.2024 um 12:16 Uhr (lt. Auftragsübersicht) direkt hintereinander 2 "Anforderung Vorerkrankungszeiten" erstellt. Ich habe von der KK beide am 19.03.2024 rückgemeldet bekommen. Also ist die Info veraltet?
Hallo Community,
vielen Dank für die vielen Hinweise und Informationen.
Ich nehme diese mit und werde den Sachverhalt im Dokument prüfen lassen.
Sobald neue Informationen vorliegen melden wir uns hier wieder bei Ihnen.
Sehr geehrte Frau Simmerlein,
ich kann auch bestätigen, dass die Vorerkrankungsabfragen (>1) innerhalb eines Verarbeitungslaufs wirklich rausgegangen sind (ich habe inzwischen schon Rückmeldungen dafür von KKs erhalten = es funktioniert wirklich).
Dementsprechend bedeutet dies, dass nur Dok. 9225917, Punkt 4.2 ein bisschen irreführend ist.
MfG