Liebe Community,
wir arbeiten mit DATEV LODAS und Rexx Systems.
Wir haben folgende Datenströme:
- Import der Stammdaten von Rexx nach DATEV (API Schnittstelle)
- Export der Auswertungsdateien von DATEV nach Rexx (wir exportieren die Auswertungen nach beigefügter Arbeitsweise und importieren diese über einen WebDAV Folder in Rexx)
Gibt es für die Schnittstelle bzw. den Gehaltsdatenimport von DATEV nach Rexx eine ähnliche Arbeitsweise, wie die beigefügte? Kann hierfür die gleiche Schnittstelle wie beim Import der Stammdaten von Rexx nach DATEV verwendet werden?
Ich würde mich freuen, hier ein Feedback von erfahrenen Rexx-Kunden zu erhalten.
Freundliche Grüße
Andrea Baumgartner
Der DATEV Marktplatz ist dann die 1. Anlaufstelle dazu: rexx Suite
@BaAn_PiSa schrieb:
Gibt es für die Schnittstelle bzw. den Gehaltsdatenimport von DATEV nach Rexx eine ähnliche Arbeitsweise, wie die beigefügte?
Dazu gibt es den Lohnauswertungsdatenservice und rexx holt sich dann alle Auswertungen aus dem DATEV RZ. Achtung ⚠️: 5ct je Abrechnung pro AN teurer als wenn man ANO einsetzen würde. Warum? DATEV Logik des Ökosystems 😶.
@BaAn_PiSa schrieb:
Kann hierfür die gleiche Schnittstelle wie beim Import der Stammdaten von Rexx nach DATEV verwendet werden?
Nein.
Hallo, vielen Dank für die schnelle Antwort.
Mir ging es jetzt allerdings um den Import / die Schnittstelle der Gehaltsdaten (Import sämtlicher Lohnarten, wie Bruttogehalt, Sachbezug, Firmenwägen etc.) von DATEV nach Rexx, um in Rexx das Data Warehouse vollständig nutzen zu können.
Den Lohnauswertungsservice von DATEV nutzen wir nicht, da die Auswertungen auch über einen WebDav Folder schnell und einfach übertragen werden können.
Vielen Dank
Andrea Baumgartner
Sehr geehrte Frau Baumgartner,
generell setzen wir bei der Integration mit Partnerlösungen strategisch auf Cloud Schnittstellen.
Die dateibasierten Schnittstellen funktionieren grundsätzlich auch. Aber bei einem Transfer über WebDAV oder ähnlichen Verfahren können sich Fehlersituationen ergeben, die bei modernen REST-Schnittstellen nicht bzw. seltener entstehen. Auch aus Sicht Security sind moderne Cloud-Schnittstellen besser. Letztendlich obliegt Ihnen die Entscheidung, welche Variante sie wählen. Natürlich beeinflussen auch die damit verbundenen Kosten Ihre Entscheidung.
Beim Thema "Gehaltsdatenimport von DATEV nach rexx Suite" gibt es folgende Möglichkeiten:
(1) "Heute" können sie über das DATEV DATEV Daten-Analyse-System einen Export erstellen und in rexx Suite importieren. Link zum Hilfe-Dokument.
(2) In Entwicklung ist der sogenannte DATEV Lohnergebnisdatenservice. Kurzbeschreibung: Eine neue Cloud Schnittstelle stellt die Daten über das DATEV Rechenzentrum direkt für rexx Suite und andere HR-Softwarelösungen zur Verfügung.
Bei Bedarf ergänzt @Janine_Endres morgen weitere Informationen. Fragen Sie gerne!
Viele Grüße
Bernd Meyer
(DATEV Partnermanagement)
@Bernd_Meyer schrieb:
Fragen Sie gerne!
Gerne! Will DATEV alle Lohndatenservices mal zusammenführen, sodass man nur noch 1 Schnittstelle manuell bestellen muss aber nachliegend alle Services nutzen kann oder macht es DATEV wieder bewusst kompliziert beim Namen, weil man bei jedem Service die Hand aufhalten kann? 🤔
Microsoft macht's beim 365 nicht anders. In bestimmten Paketen sind Programme, die man nicht braucht. Wenn doch, umso besser. Muss man nichts extra tun.
Wir hatten letzte Woche ein Mandat, dass die eAU Abfrage via personio starten wollte und dann auf die Nase gefallen ist, weil wir erst via myDATEV Mandantenregistrierung die Schnittstelle bestellen mussten (SmartCard only 🙄) und weil das nicht reicht, musste ich den Haken ✅ in der RVo in der passenden Gruppe setzen (weil myDATEV keine Rechte auf bestehende Gruppen geben kann) und dann durfte ich ihr schreiben: Du darfst nochmal von vorne. Und wir beide machen Arbeit mit voller Freude immer gerne doppelt - nicht 🙄.
Wenn DATEV das "Erlebnis" nicht ändert, ist die Lohnabrechnung via personio nicht uninteressant und wenn personio die ITSG Zertifizierung hat, braucht man für die eAU wohl keine DATEV Schnittstelle.
Oder setzt personio beim eigenen Lohn auf den Lohnberechnungsdatenservice compact, classic und comfort? 😅
@bernd Meyer: Vielen Dank, das Dokument kenne ich, allerdings sind wir damit nicht so ganz zurecht gekommen. Gibt es hierfür auch eine bereits implementierte Abfrage, welche alle in einer Firma angelegten Gehaltsdaten umfasst oder muss der User selbst bestimmten, welche "Lohnarten" übertragen werden sollen?
@Janine Endres: Können Sie sehen, ob die von uns bereits umplementierte Schnittstelle für den Datenstrom "Gehaltsdaten von DATEV nach Rexx" bereits genutzt werden kann?
Vielen Dank,
Andrea Baumgartner
Guten Morgen Daniel (@metalposaunist ).
Zu "Will DATEV alle Lohndatenservices mal zusammenführen, sodass man nur noch 1 Schnittstelle manuell bestellen muss aber nachliegend alle Services nutzen kann"
Ich antworte mit einem klaren "Jein" ;-).
Lass mich kurz ausholen. Die neuen Datenservices (also Cloud REST APIs) wurden im ersten Schritt so konzipiert, dass die bewährten Dateischnittstellen ("ASCII" in der PWS bzw. "DATEV-Format" im Rechnungswesen) die Datenstrukturbasis sind. Diese Daten werden dann aus der Partneranwendung über das DATEV Rechenzentrum in die jeweilige DATEV leistungserstellende Anwendung (LuG, LODAS, Rechnungswesen) übertragen. Wesentliche Vorteile: Die Dateischnittstellen haben sich in den letzten Jahrzehnten faktisch zum Marktstandard entwickelt. D. h. viele Softwareunternehmen haben relativ wenig Aufwand, von Dateischnittstelle auf Datenservice umzustellen. Und die Dateischnittstellen können (nahezu) alle Daten übertragen. Die Übersetzung heißt dann Lohnimportdatenservice in der PWS bzw. Buchungsdatenservice im Rechnungswesen. Beim Thema "Daten zurückgeben" gibt es bis jetzt die Möglichkeit, Dateiexporte aus "DALY" (korrekt: DATEV Daten-Analyse-System) zu erstellen. Aktuell in Pilotierung ist der Lohnergebnisdatenservice. Dieser ermöglicht die im DATEV Lohnabrechnungsprozess entstandenen Daten (Lohnergebnisdaten) per API automatisiert bereitzustellen, so dass die strukturierten Daten in einer Dritt-/Partneranwendung weiterverarbeitet werden können. Ergänzend gibt es noch den Lohnauswertungsdatenservice, damit können die Auswertungen, wie bspw. die Brutto-/Netto-Abrechnung bereitgestellt werden.
Somit haben wir zum aktuellen Stand die wesentlichen APIs, um Daten im PWS-Prozess zu erhalten und zu veräußern. Deine Frage ist aber berechtigt. Werden die Datenservices weiterentwickelt bzw. konsolidiert?
Aktuell in Entwicklung ist der Lohnaustauschdatenservice. Die Architektur im Unterbau hat sich wesentlich geändert. Es werden keine "altbewährten" Dateistrukturen transportiert. Sondern die relevanten Daten werden modern JSON-basiert und granular bidirektional ausgetauscht. Die unterschiedlichen Datenstrukturen in LuG/LODAS werden für den API-Verwender abstrahiert. Ein besseres Konfliktmanagement ist möglich (z. B. Stammdatenänderungen in der DATEV Lohnabrechnungslösung oder der Partnerlösung). Der eAU-Abruf wurde als dedizierte Methode in den Lohnaustauschdatenservice aufgenommen und entspricht der ersten Produktausbaustufe.
Von daher ... ja, die Datenservices der ersten Stunden werden sukzessive konsolidiert und abgelöst. Dafür wird es aber einen angemessenen Übergang geben.
Wahrscheinlich sind obere Ausführungen für den "normalen" Anwender schon zu ausführlich. Ich hoffe Deine (Daniel) Frage somit beantwortet zu haben.
Bzw. gib mir/uns gerne Feedback, ob Vorgehen und Entwicklung sinnvoll erscheinen.
PS: Ich sende obige Antwort noch meinen Entwicklungskollegen. Ggf. korrigiere ich noch ein paar Ausführungen im Detail. 😉
Viele Grüße
Bernd (Meyer)
Hallo Frau Baumgartner (@BaAn_PiSa),
im Hilfe-Dokument sind unter Punkt 5 die relevanten Abfragen definiert und können heruntergeladen werden.
Ich sende Ihnen parallel eine private Nachricht, dann können wir Ihnen helfen (z. B. Servicekontakt ...).
Viele Grüße
Bernd Meyer
@Bernd_Meyer schrieb:
Von daher ... ja, die Datenservices der ersten Stunden werden sukzessive konsolidiert und abgelöst.
Der ersten Stunde? Hui, das klingt ja ein bisschen wie bei DIVA II 😅. Sind wir also live mit dabei, wie Deutschland 🇩🇪 in 2023 anfängt smart zu digitalisieren. Also hätten die ersten 3 Schnittstellen schon vor 10J kommen sollen, damit man heute bisschen "geilen 💩" machen kann. Nun denn 😶. Besser spät als nie.
@Bernd_Meyer schrieb:
Ich hoffe Deine (Daniel) Frage somit beantwortet zu haben.
Nicht so wirklich aber legt auch schön die "Denkweise" der DATEV dar (meiner Meinung nach): Aus Anwendersicht hat man die Schnittstellen meiner Meinung nach nicht ins Leben gerufen. DATEV dachte: ASCII müssen wir jetzt auch über anderen Kanäle verfügbar machen. Wie viele "ASCII-Typen" haben wir? 3. OK - dann brauchen wir 3 Namen, 3 Berechnungen, 3 Rechte, 3 Aufwände, 3 PR Maßnahmen, 3 ... klingt nicht so wirklich skalierbar, oder?
Man hätte auch seinerzeit schon an die Zukunft denken können und alle 3 "alten" Schnittstellen unter 1 Namen verkaufen können und: 1 Preis dran hängen und dann kann man's PR-technisch besser verkaufen: Es gibt Updates in unseren Lohnschnittstellen: die sprechen jetzt auch XY. Was musst Du dafür tun? Nichts. Kostet es mehr? Nein. Wir wünschen viel Spaß bei der Nutzung und freuen uns über Feedback.
Damit wäre unser Mandat letzte Woche erst gar nicht auf die Nase gefallen und ich hätte den ganzen Verwaltungs-Overhead nicht gehabt und es hätte mehr oder minder einfach funktioniert: it just works 🍏.
Bin gespannt, ob es bei den 4 Namen bleibt oder ob noch mehr hinzukommen. Die Zeit wird es zeigen. Die Zeit hat aber auch gezeigt: Namen sind bei DATEV Schall und Rauch und der Lohnimportdatenservice heißt jetzt heute ... 😶
Um was geht es Dir wirklich, Daniel? Das Thema zu hinterfragen und zu verstehen? Oder eine permanente "ich weiß es besser Antwort" in sämtlichen DATEV Threads zu platzieren.
Mit lexoffice, Scopevisio und Exact haben wir vor knapp zehn Jahren die ersten modernen Cloud REST-APIs entwickelt. Damals gab es durchaus kontroverse Diskussionen, ob wir auf REST API-Technologien setzen sollen. Die Marktentwicklungen der letzten Jahre zeigen, dass wir die richtigen Entscheidungen getroffen haben.
Dem von Dir skizzierten Zielbild kann ich zustimmen. Es benötigt möglichst wenige und einfache APIs. In meinem Zielbild sind APIs wahrscheinlich integraler Bestandteil moderner Cloud-Lösungen. Für "Daten empfangen" Szenarien gibt es vielleicht gar keine dedizierten Datenservices (mit Bestellprozess) und dedizierten Preisen mehr.
Deutlich komplizierter ist da schon die Frage, wie man den Weg zum Ziel gestaltet. Im Dialog mit Partnern und Kunden haben wir uns zum beschriebenen Weg entschieden. Somit auch mit einer Portion #Pragmatismus und ohne uns im fernen Zielbild zu verlieren.
@Bernd_Meyer schrieb:
Um was geht es Dir wirklich, Daniel? Das Thema zu hinterfragen und zu verstehen? Oder eine permanente "ich weiß es besser Antwort" in sämtlichen DATEV Threads zu platzieren.
Wenn getroffene Hunde 🐶 bellen - oder so. Da gab‘s mal ein Sprichwort … 🤔.
@Bernd_Meyer schrieb:
Um was geht es Dir wirklich, Daniel?
Schön, dass Sie im Beitrag #7 von 11 die Schnittstellen alle aufzählen aber die Service Anwendungen einfach was anderes sagen:
Im Rechnungswesen werden Rechnungsdatenservice 1.0 und Buchungsdatenservice korrekt ausgewiesen 👍.
Ich lege mir mal einen Übersetzer an: DATEV <> DATEV. Und da noch eine 4. Schnittstelle gerade fehlt ...
Muss man das als DATEV Anwender oder DATEV Kanzleiadministrator verstehen?!
Hallo Frau Baumgartner,
wir führen gerade ebenfalls Rexx ein. Darf ich Sie zur Schnittstelle etwas fragen? 🙂
Sie haben erzählt, dass Sie den Import der Stammdaten von Rexx nach DATEV bereits durchführen. Haben Sie damit auch den Import der Lohndaten wie z.B. Festgehälter oder andere Zahlungen, welche als Festbeträge in DATEV Reiter Entlohnung / Festbezüge übertragen werden sollen, gemeint? Falls ja, wie funktioniert das bei Ihnen? Mussten Sie dafür in DATEV etwas umstellen?
Wir haben von einem Berater von Rexx erfahren, dass wir für den Import der Lohndaten von Rexx nach DATEV eine genaue Reihenfolge der Lohnarten z.B. 1. Gehalt, 2. Urlaubsgeld usw. bei jedem Mitarbeiter hinterlegen müssen, ansonsten würde der Lohndatenimport bei Änderungen z.B. der Gehälter nicht funktionieren. Bedeutet für uns: Wir müssten bei jedem Mitarbeiter separat rein und unter Entlohnung in den Bezügen / Abzügen die festgelegte Reihenfolge hinterlegen, auch bei Mitarbeitern, welche seit Jahren beschäftigt sind. Dies würde bei über 1.000 Mitarbeiter einen großen Aufwand bedeuten und für Neuanlagen ebenfalls.
Mir selbst kommt diese Vorgehensweise unüblich vor. Ich hatte damals die Schnittstelle zu Personio - DATEV Lohn & Gehalt implementiert und ich musste nichts in dieser Art umstellen.
Ich bin für jede Hilfe zu diesem Thema dankbar.
Herzliche Grüße
Ann-Marie
Liebe Ann-Marie,
bei uns stockt das Projekt und wir haben aktuell mittendrin aufgehört.
Es ist aber richtig, dass die Lohnarten über alle Mitarbeiter hinweg die gleiche Reihenfolge in der Nummerierung haben müssen. Wir haben dies über DATEV erledigen lassen, was reibungslos funktioniert hat und auch sehr schnell ging. So ist auch sichergestellt, dass alle Lohnarten richtig angelegt sind.
Wir haben auch eine Aufstellung über die entsprechende Nummerierung erhalten, um bei Neuanlagen diese auch richtig umsetzen zu können.
Ob der Import/Export der Lohndaten mit DATEV/rexx dann allerdings reibungslos funktioniert, kann ich nicht sagen, da wir den Import noch nicht durchführen.
Wir sind enttäuscht von der scheinbar exklusiven Kooperation Rexx/Datev, da im Endeffekt immer wieder Zusatzkosten aufploppen oder kostenpflichtige Serviceleistungen anfallen, die vorab so nicht kommuniziert waren.
Viel Glück bei Ihrer Implementierung, ich würde mich über einen kurzen Erfahrungsbericht freuen, wenn bei Ihnen alles läuft.
Vg Andrea
Liebe Andrea,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Dies hat uns sehr weitergeholfen. 😊
Wir haben uns jetzt auch bei DATEV gemeldet und danach gefragt. Bisher kam nur die Antwort, dass wir es selbst manuell über eine Textdatei einspielen können. Hattet ihr dazu einen besonderen Ansprechpartner der den Import übernommen hat?
Das ist natürlich sehr ärgerlich, wenn vorab kommunizierte Serviceleistungen nicht erfüllt werden. Ich bin dazu in unserer Implementierung sehr gespannt.
Gerne melde ich mich mit einem Erfahrungsbericht nach erfolgreicher Implementierung bei dir.
Herzliche Grüße
Ann-Marie
Hallo Ann-Marie,
das war Katja Rumprecht (Beratung Personalwirtschaftsprozesse Markt & Projekte).
Wir sind tatsächlich allgemein auch etwas enttäuscht, da anfangs viel versprochen wurde, auf die ganzen Zusatzkosten aber nie hingewiesen wurde. Als Neuling ist man von der Vielfalt von Rexx ohnehin erschlagen, dass man hier die ein oder andere Sache übersieht, die vorher geklärt werden hätte sollen, ist nur nachvollziehbar.
Von der Premiumpartnerschaft haben wir uns auch viel mehr versprochen.
Vg Andrea
Ich war jetzt bei der Implementierung von rexx in drei Firmen involviert und kann berichten, dass in keiner das ohne Probleme funktioniert hat. Die Schnittstellen als solches funktionieren allerdings.
Aber der Support von rexx ist ... nennen wir es mal "gewöhnungsbedürftig".
Schon zu Projektbeginn finde ich die Unterstützung eher mau und vieles wird einem erst auf Nachfrage gesagt, was ich mir gleich zu Beginn gewünscht hätte.
Aber gut, bei meinem jetzigen AG arbeiten wir mit Personio ... das ist dann wie vom Regen in die Traufe kommen.
Guten Morgen Andrea,
lieben Dank dir. Du warst uns hierzu eine große Hilfe! Wir haben von DATEV jetzt die richtige Unterstützung dafür erhalten 🙂
Sobald bei uns der Prozess mit Rexx steht, gebe ich dir wie besprochen ein Update. Bin sehr gespannt, wie das weiterhin laufen wird.
Herzliche Grüße
Ann-Marie
Liebe Ann-Marie,
ich würde mich freuen, wenn wir uns nach eurem Import kurz austauschen könnten, wie das ganze bei euch vonstatten ging. Wir haben das Projekt aktuell nach hinten geschoben, da die Kommunikation zwischen DATEV und Rexx sehr schwierig war, jeder hat an den jeweils anderen verwiesen (wir gingen davon aus, dass der Prozess überwiegend ohne unser Zutun laufen könnte/sollte).
Eventuell könntest Du mir hier weiterhelfen.
Viel Erfolg erstmal bei der Implementierung bzw. Einrichtung der Schnittstelle und des Importes.
Schöne Grüße
Andrea Baumgartner
Interessante Infos zum allgemeinen Projektablauf mit Rexx...
Auch bei uns hapert und stockt(e) es im Projektablauf. Wobei wir ohne Datev direkt mit Rexx bzw. deren externen Consultants arbeiten. Da ist auch schon eins der Probleme. Durch die komplette Auslagerung der Arbeit an externe Firmen geht viel Zeit und Geld dafür drauf, mit Rexx abgesprochene Dinge erneut durchzudiskutieren. Nicht schön aus Kundensicht.
Der Datentransfer Datev -> Rexx (Abrechnungen) und Rexx -> Datev (Stammdaten) funktioniert aber bei uns. Gehaltsdaten (Lohnarten) schieben wir (noch) nicht von Datev nach Rexx und umgekehrt.
Das Spiel mit den Anpassungen der Lohnarten in Datev (gleiche Nr. für jede Lohnart) haben wir vorbereitend aber auch schon durch.
Interessant zu hören, dass es mehreren Firmen so geht.
Der Transfer DATEV - Rexx (Abrechnungen, SV-Meldungen, Elstam etc. als PDF) funktioniert reibungslos.
Der Transfer Rexx - DATEV (Stammdaten) funktioniert ebenso sehr gut, mit kleinen Ausnahmen.
Die Lohnarten haben wir auch auf ein gleiches Nummerierungslevel gebracht, allerdings finden wir die Anlage der Lohnarten in Rexx sehr umständlich (uns fehlt hier allerdings eine verlässliche Auskunft, welche Variablen wir in den Zahlungsdaten mind. angeben müssen, um nichts durcheinander zu werfen) und an diesem Punkt haben wir gerade gestoppt.
Wir haben von beiden Seiten hier keine richtige Unterstützung und wenn, dann nur mit Abrechnung der Serviceleistung (was mir nach wie vor ein Rätsel ist, da ich dies als Kundenservice betrachet und wir bei Vertragsabschluss davon ausgingen, dass gerade diese Dinge auf beiden Seiten ohne Probleme geregelt werden können).
Im Zuge dessen würde mich noch interessieren, ob ihr auch über den Rexx Vertag Schnittstellen zahlt (eben genau für die o.g. 3 Vorgänge) und DATEV hier aber auch noch monatliche Kosten veranschlagen will.
Lieben Dank,
vg Andrea