Mandanten und Beraternummer bei Neuanlage

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Hallo Zusammen,

wir möchten NEU mit DATEV Lodas arbeiten. Es öffnet sich auch und der Arbeitsplatz _ Lohnabrechnung kann geöffnet werden. Nur leider sehe ich alle Reiter auf der linken Seite nicht, sprich Mandantendaten, Stammdaten ect. Ich kann nichts auswählen, weil nichts da ist. Kann sich das jemand erklären woran das liegen könnte? Wir sind am verzweifeln, weil wir dadurch ja nichts eingeben können. Es öffnet sich immer das Fenster "Mandant Neu". Wenn ich dieses anlegen möchte, dann speichert er mir das nicht, da ganz unten Im Feld bei "Auswertungen", "Krankenkassen" ect. die Mandantennummer und Beraternummer wohl nicht existiert oder nicht als Quelldatei verwendet werden kann. Welche Kombi gibt man unten ein? Kann uns jemand helfen :(?

Daaaankeschön 🙂

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Das heißt, Sie sind Mandant und möchten mit LODAS selbst abrechnen, LODAS haben Sie über Ihren Steuerberater erhalten und es installiert?

Wer hat dann vorher den Lohn abgerechnet oder starten Sie auf der grünen Wiese? Macht zum Unternehmen der Steuerberater die FiBu? Wenn ja, legt man am besten die Leistung Lohn unter Ihrer eigenen Baraternummer (=Kundennummer) und Mandantennummer (frei wählbar) an. Wichtig ist, dass die FiBu beim StB ebenfalls unter dieser Kombination liegt, damit Sie nur 1x DUO brauchen bzw. wenn Sie's nicht nutzen, dann der StB. Sonst gibt das ein riesen Durcheinander und Chaos. Das muss gleich zu Anfang am besten richtig stehen. 

Denn die Auswertungen von LODAS lassen sich nicht auf eine andere Beraternummer übertragen.  

@Dirk_Jendritzki: Auch hier bitte verschieben.  

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Erstmal danke für die schnelle Antwort :). Genau wir sind Mandant und möchten in LODAS selbst abrechnen.  Wir haben LODAS selber installiert und auch noch nichts über unseren (noch) Steuerberater erhalten, außer die Mandantennummer und Beraternummer von dem Steuerberater.

Der Steuerberater rechnet aktuell noch ab, wir möchten die Abrechnung ab 11/20 machen und wir starten in LODAS dann komplett bei null, oder arbeiten dann mit einem Import vom Steuerberater (ist noch offen).

Der Steuerberater hat uns seine Mandantennummer und Beraternummer mitgeteilt, aber auch diese Kombi nimmt er mir bei der "Neuanlage" unten bei Auswertungen, Krankenkasse ect. nicht!?

Haben Sie eine Idee wieso ich diese benötigten Reiter links (Mandantendaten, Stammdaten ect.) nicht sehen kann? Bestimmt weil der Mandant, wie oben beschrieben noc nicht abschließend angelegt ist, oder?

Ich danke vielmals

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@Franzi82 schrieb:

Der Steuerberater rechnet aktuell noch ab, wir möchten die Abrechnung ab 11/20 machen und wir starten in LODAS dann komplett bei null, oder arbeiten dann mit einem Import vom Steuerberater (ist noch offen).

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Wenn Ihr StB schon alles "fertig" gemacht hat, würde ich Ihnen dringend raten, dass Sie die Daten vom StB übernehmen, insbesondere, weil mit LODAS fast alle Daten im Rechenzentrum der DATEV liegen und damit einfach übernommen werden können. Ein Ex- und Import braucht es gar nicht (meiner Meinung nach). Ihr StB speichert die Lohndaten im RZ der DATEV unter Ihrer Beraternummer und Mandantennummer (die kann gleich bleiben). Das dauert dann ein, zwei Tage, bis der Übertrag durch ist. 

Sie holen sich die Daten aus dem DATEV RZ mit Ihrer Beraternummer samt Beraternummernpasswort (nur damit ist eine Anschaltung ans DATEV RZ möglich). 

Fertig. Einzig Bewegungsdaten werden auf dem PC gespeichert und nicht im RZ. Die müssten tatsächlich neu angelegt werden. 

Die Auswertungen können Sie bis 11/20 aber nur unter der Kombination, wie sie nun Ihr StB nutzt, abrufen bzw. anfordern. 

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@Franzi82 schrieb:

Haben Sie eine Idee wieso ich diese benötigten Reiter links (Mandantendaten, Stammdaten ect.) nicht sehen kann? Bestimmt weil der Mandant, wie oben beschrieben noc nicht abschließend angelegt ist, oder?

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Ich nehme an, weil DATEV bisher komplett leer und jungfräulich ist und erst mit Daten aus dem DATEV RZ gefüllt werden muss.

Haben Sie das Vorgehen nicht mit Ihrem StB abgesprochen? Würde ich dringend empfehlen, gerade im Lohnbereich, wo einige MA schon leicht gereizt reagieren, wenn der Lohn 1 Tag "zu spät" auf dem Konto ist.  

@alle anderen Community Teilnehmer: Wenn ich hier groben Unfug erzähle; bitte korrigieren. Ich bin ja "nur" DATEV Techniker und arbeite nie mit LODAS. Dann bitte ich Falschaussagen zu entschuldigen. 

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Vielen Dank für die tollen Lösungsprobleme :). Wir haben es jetzt rausgefunden und die unteren Punkte (Krankenkasse, Liharten ect.) frei gelassen und keine Berater und Mandantennummer eingeben. Somit haben sich die Personalwirtschaftsfelder links geöffnet. Wenn der Steuerberater die Freigaben gegeben hat, dann sollte das auch klappen mit der Eingabe der Beraternummer und Mandantennummer.

Dankeschön

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Hallo :),

ich habe noch eine Frage zu diesem Thema. Unserer Steuerberater möchte uns die Daten zur Verfügung stellen, fragt aber in welcher "Form" er uns das zur Verfügung stellen soll  damit wir das von DATEV zu DATEV übertragen können.  Was gibt es da für beste Möglichkeiten? Exeltabelle als csv getrennt, oder USB Stick, was wäre hier die Einfachste und Beste Lösung? Desweiteren muss er doch auch irgendwie eine Freigabe seiner Berater/Mandantennummer geben, damit wir das so anlegen können, oder?

Super vielen Dank schon mal.

LG

Franzi

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Hallo,

wie oben schon richtig erklärt befinden sich ja alle Daten im DATEV-Rechenzentrum. Da ja nur die Tätigkeit der Abrechnung vom Steuerberater zu Ihnen wechseln soll müssen Sie mit diesem Stand auch weiterarbeiten, damit die Jahresverkehrszahlen erhalten bleiben (es sollen ja keine Ab- und Anmeldungen wie beispielsweise bei einem Systemwechsel - also bei der Nutzung einer anderen Software - erstellt werden).

Dafür müsste der Steuerberater (wie bei einem Wechsel des Beraters) einen Mandantenübertrag erstellen: https://apps.datev.de/lao/ 

Wenn dies im Rechenzentrum ausgeführt wurde können Sie in LODAS über den Punkt "Mandant - Daten holen - Stammdaten" den aktuellen Stand abrufen und weiterarbeiten. (Für den Fall das die Finanzbuchführung unter einer anderen Berater- u. Mandantennummer weitergeführt wird kann man diese in LODAS einpflegen, damit die Programmverbindungen - wie z.B. Übernahme der Buchungsliste - nicht gekappt werden.)

Vom Steuerberater können Sie, wenn gewünscht, eine Datensicherung von "LODAS-Auswertung" einspielen, damit Sie auch die Auswertungen am PC haben. (Über "Lohnauswertung - Datenbestandsmanagement") - Diese Datensicherungsmöglichkeit gibt es auch im Programm LODAS - wenn man nicht über das RZ abrufen will (Über "Mandant - Mandanten-Manager").

⁉️ @DATEV - Ich bin mir nicht sicher ob es möglich ist als Mandant einfach mit dem aktuellen Stand weiterzuarbeiten ohne den Mandantenübertrag, da dazu ja das DFÜ-Kennwort des Beraters bekannt sein müsste und dieses verständlicherweise nicht weitergegeben werden kann. Ob es seitens DATEV möglich ist den Abruf für den Mandanten mit dessen Beraternummer auf diesen Datenbestand des Beraters zuzulassen kann ich nicht sagen. Ich meine, dass es auch so etwas wie Nutzung unter anderem DFÜ-Kennwort gibt.

LG PW

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Vielen lieben Dank für die ausführliche und schnelle Antwort. Unserer Steuerberater hat DATEV Lohn und Gehalt und wir haben DATEV LODAS. Sollte das somit auch funktionieren wie Sie es beschrieben haben?

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Oh😳

dann ganz andere Voraussetzungen - Leider.

Warum rechnen Sie nicht auch mit Lohn und Gehalt ab, das würde die Sache ungemein vereinfachen, da die Daten einfach gesichert und wieder eingespielt werden könnten?!

Zur Übernahme von LODAS nach Lohn und Gehalt gibt es folgende Dokumente (damit kenne ich mich nicht so gut aus...)

Übertragene Mandantendaten aus dem DATEV-Rechenzentrum holen

Daten übernehmen aus Lohn und Gehalt nach LODAS

Übertrag von Mandantendaten von Lohn und Gehalt nach LODAS

LG PW

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Hallo,

verstehe ich auch nicht: Warum nutzt man dann nicht auch Datev Lohn+Gehalt? Wenn man auf Lodas wechselt handelt es sich, fast, um einen kompletten Systemwechsel mit Pflege der Vortragswerte. Es gibt hier zwar Unterstützung, aber es scheint mir schon sehr umständlich.

VG Eva

[#11]

Hallo,

als "Fan" und Nutzer von Lohn und Gehalt würde ich aus dem ersten Impuls auch auf einen Umstieg verzichten. Selbst wenn der Mitarbeiter bisher mit Lodas gearbeitet haben sollte, wird er sich nach einer gewissen Eingewöhnungsphase zurecht finden.

Andererseits soll Lodas zuerst auf das neue Lohnprogramm der Datev umgestellt werden. Somit hätte man über Lodas früher das modernere Programm. Da das Programm Lodas ersetzt, wird man spätestens, wenn Lohn und Gehalt eingestellt wird, wahrscheinlich den Umstiegsaufwand haben.

Hier sollten Sie genau abwägen und ggf. auch mal mit der Datev abstimmen.

Viele Grüße

T. Reich

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Hallo @Franzi82 ,

ein unterjähriger Wechsel nicht nur des Lohnbearbeiters (StB zu Eigen) sondern auch noch des Programms (LuG zu LODAS) ist mehr als Fehleranfällig und aufwändig.

 
wenn nicht wirklich SEHR zwingende Gründe für dieses Vorgehen sprechen, würde ich das auf die Januar-Abrechnung verschieben.

Hier ein Dokument, das grundsätzlich die Vorgehensweise beschreibt.

https://www.datev.de/dnlexom/client/app/index.html#/document/1070312

wenn’s gar nicht anders geht, dann würd ich mit DATEV reden, ob bis 1/21 beide Programme bereitgestellt werden.dann wäre wenigstens eine 1:1 Übernahme zu 11/20 von LuG möglich - das geht ganz einfach.

der Programmwechsel könnte dann im Januar in aller Ruhe und direkt bei Euch durchgeführt werden.