LODAS 10.05 Änderungskennzeichen bei den Festbezügen fehlt

[#1]

Hallo,

in der Liste der Festbezüge im LODAS 10.05 wird bei Veränderungen kein Änderungskennzeichen mehr gesetzt.

Ist das so gewollt ? Wenn ja, warum?

Grüße

Leo

[#2 · Accepted solution]

Hallo Leo,

wie bei der Erfassung der Beschäftigungszeiträume und Fehlzeiten, werden Ihre Änderungen aufgrund der neuen Tabellenform nicht mehr „grün" signalisiert. Sie können jedoch alle neuen Eingaben über den Menüpunkt Auswertungen | Stammdaten – Änderungsprotokoll | Personaldaten nachvollziehen.

Durch die neue Darstellung der Festbezüge können Sie bis zu 99 Festbezügen erfassen. Eine zusätzliche Erweiterung ist die neue Spalte Kürzung. Hier können Sie vorgeben, welche Festbezüge im Fall einer Unterbrechung gekürzt werden sollen oder nicht.

Wenn Sie eine Zeile nochmal „neu" markieren möchten, obwohl es keine „Veränderung" gibt, können Sie im Feld Betrag die Tastenkombination Alt+A verwenden. Somit registriert das Programm LODAS die Eingabe ebenfalls als Änderung. Die Historienlogik bleibt nach wie vor bestehen: Sie ändern die Festbezüge im gewünschten Bearbeitungsmonat.

Freundliche Grüße

Monique Schauer

Personalwirtschaft

DATEV eG

[#3]

Hallo Frau Schauer,

danke für die Weiterleitung auf diesen Thread!

Leider funktioniert die Kombination Alt + A nicht im Feld "Betrag".

Ich erstelle für viele Mandanten Probeabrechnungen mit (möglichen) neuen Gehältern und muss daher im Nachgang sicher sein, dass ich das Gehalt (nach den Probeabrechnungen) wieder auf den alten Betrag zurück setze. Über ein gegrüntes Betragsfeld ist dies bisher immer einfach möglich gewesen, da mir die Änderung ja quasi ins Auge springt.

Wenn nun zwischen Probeabrechnungen und tatsächlicher Abrechnung mehrere Tage liegen, will ich diese Änderung immer noch sehen können - und nicht "aus Versehen" den Mitarbeiter mit einem geänderten Gehalt abrechnen, welches er tatsächlich aber gar nicht erhält.

Die Idee, das Änderungsprotokoll hinzu zu ziehen, ist mir bekannt, aber nicht praktikabel in der Umsetzung.

Bei der Abrechnung werde ich ebenfalls auf einen neuen Festbezug hingewiesen und könnte spätestens dann eingreifen - trotzdem finde ich die klare Ansicht besser.

Meine Bitte bleibt also, dies vielleicht für die nächsten Änderungen mit einzuplanen (und mir ist bewusst, dass ich als "Gewohnheitstier" einfach nicht auf Veränderungen stehe).

Herzliche Grüße,

Anne Koch

[#4]

....ich schließe mich den Ausführungen von Frau Koch zu 100% an.

Geht mir ganz genau so !

Schönes WE

[#5]

Beitrag vom Nutzer gelöscht

[#6]

Hallo Herr Hecker,

wir machen es durchaus auch, dass wir Testberechnungen teilweise als Probeabrechnung in LODAS machen. Grundsätzlich ist es zwar dafür nicht gedacht und die Funktion der Gegenüberstellung in LOVOR durchaus praktisch, wenn man Vergleich von zwei Berechnungen gegenüber stellen wollen.

Nur leider ist der Aufbau der Daten im Ausdruck völlig anders als die "normale" Lohnabrechnung. Und nun ist es so, dass die Mandanten und/oder Mitarbeiter den Aufbau der Abrechnung kennen und wissen, wo welche Daten stehen (die meisten zumindest). Und für die ist es einfach übersichtlicher, wenn man die Probeabrechnung ausdruckt und dort dann die Daten in gewohnter Form aufbereitet sind.

Und zu der Protokollierung: Sind Sie sich sicher, dass Daten, die zwar erfasst (und im Rahmen einer Probeabrechnung gesendet werden), aber vor der eigentlichen Übermittlung ins Rechenzentrum wieder gelöscht bzw. auf den alten Wert zurückgeändert werden, tatsächlich protokolliert werden? Bisher war es m.E. auf jeden Fall so, dass nur die Stammdatenänderungen tatsächlich protokolliert wurden, die auch als solche in die Verarbeitung ins Rechenzentrum gesendet wurden und bei Änderungen, die vor dem Senden gelöscht wurden, auch die Protokollierung wieder rausgenommen wurde.

Ich weiß nicht, ob im Rahmen der aktuellen Updates hieran etwas geändert wurde. Ausprobiert habe ich es momentan nicht.

Viele Grüße

Uwe Lutz

[#7]

Hallo Herr Hecker,

ich erstelle die Probeabrechnungen nicht für mich, sondern für meine Mandaten und deren Arbeitnehmer.

Und der gemeine Mandant mag es nun mal einfach und übersichtlich und ist ebenso ein Gewohnheitstier - er sieht sich lieber eine Probeabrechnung im Design einer Gehaltsabrechnung an, statt eine Aufbereitung der Daten über LOVOR.

An der Festbezugsmaske habe ich nichts auszusetzen, ich möchte nur einfach weiterhin meine Änderungen in grüner Form sehen 🙂

Einen schönen Wochenstart!

Herzliche Grüße,

Anne Koch