Hallo,
ich habe derzeit ein Hin und Her mit einer bestimmten Krankenkasse aufgrund von abgegebenen GKV-Monatsmeldungen und den damit verbundenen Nachberechnungen nach Erhalt der Werte durch die Krankenkasse.
Beispiel:
- Anforderung für Monatsmeldung kommt rein
- GKV-Monatsmeldung wird abgegeben
- Werte werden durch die Krankenkasse eingespielt
- Nachberechnung wird angestoßen
und hier wird in manchen Fällen eine neue SV-Meldung mit geändertem Bruttoarbeitsentgelt + Storno der ursprünglichen abgegeben, was ich mir so erklärt habe, dass im Falle einer Beitragsumverteilung der AV-Beiträge automatisch auch das RV-/AV-Brutto angepasst wird um die Berechnung durchzuführen, welches dem Wert "Bruttoarbeitsentgelt" auf der AV-Meldung entspricht. Das Entgelt als solches ändert sich aber nicht.
Folge daraus ist, dass die Krankenkasse entweder schreibt, ich muss daraufhin auch die GKV-Meldung korrigieren, oder einfach elektronisch die eingespielten Werte wieder gelöscht werden und eine neue Nachberechnung angestoßen wird, die dann wieder alles ins Minus setzt (eine zuvor mögliche Auszahlung an den Mitarbeiter somit wieder zurückzufordern ist).
Jetzt stellt sich für mich die Frage, ist das mit der automatisch angepassten SV-Meldung so korrekt? Ich kann nämlich keine neue GKV-Meldung elektronisch abgegeben, wenn alles eingespielt ist. Dann müsste ich die Werte stehen lassen, die ursprüngliche GKV-Meldung stornieren und eine neue abgeben, die dann aber wohl zur Folge haben könnte, dass auch die Werte nicht mehr passen zur Berechnung.
Damit komme ich zu einem weiteren Punkt, in meiner GKV-Meldung wird in der Spalte "laufendes Entgelt" nur das Entgelt bis zur entsprechenden BBG anhand der SV-Tage angegeben, ist das so richtig? Die Krankenkasse hat ja damit nie den Wert zur Berechnung für das monatliche Gesamtentgelt. Die ganze Zeit war das für mich auch so korrekt, aber jetzt bin ich doch durch diese Meldungen sehr unsicher.
Besten Dank im Voraus.
