@Sven_Wieczorek schrieb:Bei Neuanlage soll der Mdt. auch die Lohnart wählen können und nicht nur ein Brutto hinterlegen können. Denn es gibt oft diverse Lohnarten, die angelegt werden müssen.
Die Lohnartenanlage kann heute technisch nur im Lohnprogramm selbst durchgeführt und dann über DATEV Personal dem Mandanten angezeigt werden. Dieses Verhalten wird sich kurzfristig nicht ändern.
Ich habe das nicht so verstanden, dass es um die Neuanlage von Lohnarten geht, @Sven_Wieczorek, sondern einfach, dass der Mandant auch bei neu angelegten Mitarbeitern schon Festbezüge mit den freigegebenen Lohnarten anlegen kann.
Bei meinen Mandanten im Metalltarif bspw. bekommen die Mitarbeiter den Monatslohn, Kontoführungsgebühr, beim Einen einen Zuschlag nach Haustarif, beim Anderen ein Jobticket, … Wenn die Mandanten das dann schon anlegen könnten statt mir einfach ein Brutto zu schreiben, wäre das eine Erleichterung. 😉
Ergänzend zu @Sven_Wieczorek aus einem anderen Thread DATEV Personal verknüpft mit DATEV Mitteilung - DATEV-Community - 507689 :
Die Umsetzung dieser Funktion ist für das zweite Halbjahr 2025 vorgesehen, erfahrungsgemäß wird sich die technische Realisierung und vollständige Verfügbarkeit jedoch bis ins Jahr 2026 hineinziehen.
Bis dahin wird empfohlen, weiterhin individuell Rücksprache mit dem Mandanten zu halten oder im Zweifel die Monatsdaten regelmäßig im System zu kontrollieren.
(Hervorhebung vom Zitierenden)
Das klingt nun etwas anders als beim Kollegen, ist aber immerhin eine Aussage. Eine Aussage, die mich trotzdem sprachlos zurücklässt und wenn ich nicht gerade covid-bedingt Kopfschmerzen hätte, bekäme ich sie vom Kopfschütteln. 😶🌴
Mittlerweile vermute ich ja, dass in der DATEV-Programmierung die Benachrichtigungsfunktion schlichtweg vergessen wurde, weil DATEV diese für ihre eigenen Lohnabrechnung nicht wirklich benötigt und die Wichtigkeit damit unterschätzt wurde. Irgendwann war dann die Programmierung soweit fortgeschritten, dass man diese Funktion nicht mehr so einfach einbauen konnte. An now we have the salad.
Ganz genau, die Mdt. haben ja in der Vorerfassung online auch die Lohnarten ausgewählt und bestückt und haben auch deshalb die Nummern im Kopf...die nun leider nicht mehr angezeigt werden aber ja folgen sollen. Leider können sie so aktuell nicht mehr zügig durcharbeiten, um einen Mitarbeiter anzulegen.
Aber es sollte ja auch keinen 1zu1 Umsetzung sein. Dies finde ich aber sehr schade, da die Mdt. damit sehr unzufrieden sind.
Moin allerseits und ein herzliches Dankeschön an Herrn Wieczorek für die Beantwortung der Fragen und Infos zum Stand der Dinge.
Für wann ist denn die Integration der Mitarbeiterneuanlage geplant? Unten stehend kann ich es nicht rauslesen...oder?
Mandanten können in DATEV Personal persönliche sowie Teilbereiche der betrieblichen Mitarbeiter-Stammdaten ändern, ergänzen und freigeben. Die übermittelten Werte können anschließend in das Lohnabrechnungsprogramm eingespielt werden.
Die Stammdaten in der Mitarbeiterdatenänderung werden voraussichtlich in Q4/2025 sukzessive um folgende Funktionen erweitert:
Erfassung von Elternzeit (geplant für 09|2025)
Erfassung von Mutterschutz (geplant für 09|2025)
Erfassung von Beschäftigungsverbot (Q4|2025)
Erfassung von Nebenbeschäftigung (Q4|2025)
Danke für die Antwort.
Das Dokument ist bekannt, ich hatte mir genauere Angaben gewünscht.
Erweiterung der Bau- und Kostenstellenerfassung für den Mandanten
Damit können wir hier vor Ort leider nicht planen, zumal die Umstellung sich dann theoretisch bis Ende Dezember hinziehen kann. Und am Ende weiß man dann immer noch nicht, ob die Oberfläche für unsere Mandanten nutzbar ist.
Mal allgemein- die Abkündigung von der LODAS Vorerfassung war lange angekündigt. Man hätte sich darauf einstellen können, ja. Allerdings ist es nun mehr als offensichtlich, dass DATEV Personal einfach nicht fertig ist und für viele so nicht nutzbar.
Warum wird die alte LODAS Vorerfassung nicht einfach um ein paar Monate verlängert?
Damit würde man der Entwicklung in Nürnberg doch auch mehr Luft lassen. Jetzt unter Hochdruck elementare Dinge einzubauen, an die überhaupt nicht gedacht wurde, setzt doch die DATEV Mitarbeiter unter unnötigen Druck und muss wirklich frustrierend für diese sein.
DATEV Personal wird anscheinend zu einem Prestigeobjekt hochstilisiert. In Nürnberg würde sich doch aber niemand einen Zacken aus der Krone brechen, wenn sich Projekte einfach mal verzögern. Solange ihre Mitglieder dennoch ordentlich ihre Arbeit erledigen können, wäre das meiner Meinung nach in Ordnung.
Aber so verliert die gute Tante DATEV auch das Vertrauen. Das kann doch nicht sein.
Wie dem auch sei, wir sind weiter auf der Suche nach einem Drittanbieter mit nutzbarer Schnittstelle... wir geben nicht auf.😉
Hallo in die Personal Diskussionsrunde!
Gleich vorab: Ich habe die über 300 Beiträge nicht durchgelesen. Es mag also sein, dass ich eine Frage stelle, die irgendwo schon beantwortet ist. Wenn dem so sein sollte, dann bitte ich schon einmal um Entschuldigung.
Wir haben jetzt - so spät wie möglich - einen Mandanten von der LODAS-Vorerfassung auf DATEV-Personal umgestellt. Ich bin nicht der Lohnexperte, aber es sieht für mich nach der ersten Sichtung, wie mit dem Programm gearbeitet werden soll, so aus, als wäre es gar nicht mehr möglich, das abzuarbeiten, was bisher mit der LODAS-Vorerfassung bearbeitet wurde. Wenn mich mein Eindruck nicht täuscht - und ich hoffe inständig, mich zu täuschen! - haben wir keine Option mehr, die Lohnverarbeitung für unseren Mandanten zu erledigen.
Das Szenario ist wie folgt: Zahl der Mitarbeiter regelmäßig mtl. > 700 bei Lohnarten > 100
Die Anwendung ist schon von der Performance nicht mehr handhabbar und genauso schlecht sind die Übersichtlichkeit und die Auswahlmöglichkeit für die relevanten Eingabefelder. Wenn das alles zutrifft, ist diese Lösung etwas, was man niemandem wirklich ernsthaft anbieten kann.
Hat jemand für ähnliche Fälle andere Erfahrungen und / oder Vorschläge, wie die Anwendung angepasst werden kann, um sie benutzbar zu machen?
Schon einmal schönen Dank im Voraus!
Bei so einer großen Anzahl an Mitarbeitern und Lohnarten stellt sich mir eher die Frage ob der Mandant irgendwelche Vorsysteme im Einsatz hat die eine DATEV-Schnittstelle unterstützen.
Mal ehrlich, ich hätte wenig Lust, auch mit der bisherigen Vorerfassung, für so viele Arbeitnehmer die Lohndaten händisch zu erfassen.
Hallo @Sven_Wieczorek ,
danke für die schnelle Antwort. Mit der Urlaubsstatistik können wir leben, wenn diese nicht bis zum 30.09. möglich sein sollte.
Viel wichtiger ist uns allerdings, dass die Gruppen-Abrechnung möglich wäre. Aber dies soll erst im 4. Quartal erfolgen? Wie soll das funktionieren?
Bei uns nutzen wir grad bei den großen Mandanten die Gruppen-Abrechnung. Das wird dann wieder viel Arbeit für uns sein, wenn die Mandanten die Daten nicht eintragen können.
Werte Kollegin,
danke für Ihre Reaktion auf meine Anfrage. Ihre zwischen den Zeilen verborgene Frage ist natürlich berechtigt. Aber haben Sie auch ein Antwort auf meine Frage? Ich kann natürlich in der Community nicht sämtliche Interna der Mandatsbeziehung breittreten.
Mit der Urlaubsstatistik können wir leben, wenn diese nicht bis zum 30.09. möglich sein sollte.
Sehen Sie, so verschiedene Blickwinkel gibt es. Die Urlaubsstatistik ist für uns zwingend notwendig. Ohne diese ist für uns die gesamte Anwendung ineffizient und uninteressant; die Gruppenabrechnung ist für uns wiederum belanglos.
Egal ob nun Urlaubsstatistik oder Gruppen-Abrechnung...Es fehlen schlicht zwei Funktionen.
MVP eben.
@Sven_Wieczorek DATEV muss doch am Beispiel des Lohns sehen wie mies die MVP Strategie funktioniert. Bitte mal überlegen ob Rewe den gleichen katastrophalen Leidensweg erleiden muss.
Die Urlaubsstatistik ist zwar nicht unrelevant, aber die Tage können wir auch wie bisher auch über Lodas selbst verfassen. Die Abrechnungsdaten für eine Gruppenabrechnung nehmen deutlich mehr Zeit in Anspruch als die Tage einzutragen. Aber Sie haben natürlich Recht, die Blickwinkel sind sehr verschieden
@Kalvelage schrieb:Die Urlaubsstatistik ist zwar nicht unrelevant, aber die Tage können wir auch wie bisher auch über Lodas selbst verfassen.
Natürlich, Sie können auch alles andere selbst über LODAS eintragen, wenn Ihnen die Informationen vom Mandanten extra überlassen werden.
Im Moment erhalte ich die Informationen "aus einer Hand", "über einen Kanal" oder mit "einem Arbeitschritt" oder wie auch immer; so kann ich kompakt und effizient die gesamten Personalabrechnungen in Einem erledigen.
Würde ich nun DATEV Personal mit vereinzelter Vorerfassung einführen, teilen wir einen workflow in zwei workflows auf, die zu einem erhöhten Prüfungs- und Bearbeitungsaufwand führen.
LODAS Vorerfassung hatten wir vor vielen Jahren eingestampft, da diese 90er-Donkey-Kong-Grafik und Anwendungstabellen einfach nicht mehr mandantenvermittelbar waren; die bereits in Nutzung stehenden Mandanten dankten es.
Insofern entfällt bei mir glücklicherweise der Zwang zur Nutzung von DATEV Personal.
Den Einstieg in DATEV Personal mache ich davon abhängig, dass eine vollwertige und vollständige Monatsdatenerfassung möglich sein wird; gerade die Urlaubsstatistik und der Ausweis der Urlaubstage hat u.U. eine hohe rechtliche Reichweite.
Das ist ein Problem, dass schon mehrfach angesprochen wurde. Und es gibt bis jetzt keine Lösung.
Aber ein Mandant mit so vielen Mitarbeiter sollte doch ein Zeiterfassungsprogramm am Laufen haben. Wenn die Datev-Schnittstelle in den Vorsystemen ordentlich eingerichtet wird, dann brauchen Sie die Monatsdatenerfassung doch gar nicht.
Da sollten Sie sich lieber mal mit dem Mandant austauschen.
Ich denke die Mitarbeiter dort wären auch sehr froh, wenn die nicht monatlich so viele Datensätze händisch erfassen müssen, da liegt doch schon die Fehlerquote beim Mandanten, sondern das einfach per Mausklick aufgearbeitet und als ASCII-Datei zum Einspielen ins Lohnprogramm bereitgestellt wird. Das wäre schließlich eine Win-Win-Situation für beide Seiten.
Die Mitarbeiter sind doch bestimmt fast den ganzen Monat nur damit beschäftigt die Werte aufzuarbeiten und Listen abzutippen.
Vielleicht schauen Sie mal ob es einen ISWL-Konverter gibt um Excel-Tabellen in ASCII-Formate umzuwandeln und so die Daten ins Lohnprogramm einzuspielen.
Guten Tag in die Runde,
so sehr ich mit den Kollegen leide und ihren Unmut nachvollziehen kann - wir drehen uns seit Wochen im Kreis.
Die Mängel der vorliegenden Lösung sind seit Monaten (!) bekannt und werden im in diesem Chat wiederholt vorgetragen, doch es kommt aus Nürnberg keine Abhilfe und vermutlich wird sie nie kommen.
Das Traurige daran ist, dass wir mit diesem Werkzeug Geld verdienen müssen und unser Erfolg und damit unsere Existenz und die unserer Mitarbeiter davon abhängig sind.
Stelle ich mir vor, dass wir im Umstellungsprozess der DATEV Programmlandschaft noch am Anfang sind und welche Schwergewichte (Rewe, Lohn) in den nächsten drei Jahren noch umzusetzen sind, dann bin ich nachts um den Schlaf gebracht.
Wenn in diesem Thema nicht ein „Wunder“ geschieht (Verschiebung der Einstellung), dann ist das Kind in spätestens zwei Wochen im Brunnen so richtig abgesoffen. Und der fortschrittliche Steuerberater ist mal wieder der Dumme, weil sein gesamter Prozess nicht zum ersten Mal von der DATEV mal wieder zerschossen wird. Glücklich der Kollege, der immer noch im Stil der 1990er Jahre arbeitet.
Was uns bleibt aber im konkreten Fall keine zeitnahe Abhilfe bringt:
@rschoepe schrieb:
@Sven_Wieczorek schrieb:Bei Neuanlage soll der Mdt. auch die Lohnart wählen können und nicht nur ein Brutto hinterlegen können. Denn es gibt oft diverse Lohnarten, die angelegt werden müssen.
Die Lohnartenanlage kann heute technisch nur im Lohnprogramm selbst durchgeführt und dann über DATEV Personal dem Mandanten angezeigt werden. Dieses Verhalten wird sich kurzfristig nicht ändern.
Ich habe das nicht so verstanden, dass es um die Neuanlage von Lohnarten geht, @Sven_Wieczorek, sondern einfach, dass der Mandant auch bei neu angelegten Mitarbeitern schon Festbezüge mit den freigegebenen Lohnarten anlegen kann.
Bei meinen Mandanten im Metalltarif bspw. bekommen die Mitarbeiter den Monatslohn, Kontoführungsgebühr, beim Einen einen Zuschlag nach Haustarif, beim Anderen ein Jobticket, … Wenn die Mandanten das dann schon anlegen könnten statt mir einfach ein Brutto zu schreiben, wäre das eine Erleichterung. 😉
Danke für die Klarstellung, das habe ich dann wirklich falsch verstanden, sorry.
Auch hier ist es so, dass das frühestens mit der Integration der Mitarbeiterneuanlage in DATEV Personal realisiert werden kann. Ich habe dies direkt an die zuständige Kollegin weitergegeben.
Werte Kollegin!
Was Sie schreiben ist alles richtig! Und, glauben Sie mir, das ist mir alles (allzu schmerzlich) bewusst. Aber es hat bisher kein Weg an der Vorerfassung vorbeigeführt und es gibt auch jetzt - erst einmal - keine Alternative zum Nachfolger. Das muss nicht gefallen - Fakten sind aber Fakten.
Aber Ihren Hinweisen entnehme ich Folgendes: DATEV Personal ist - vor dem von mir geschilderten Hintergrund - nicht anwendbar.
Bleibt also nur eines: der Mandant muss selbst mit LODAS arbeiten, um einigermaßen mit den Bewegungsdaten zurechtzukommen.
Stelle ich mir vor, dass wir im Umstellungsprozess der DATEV Programmlandschaft noch am Anfang sind und welche Schwergewichte (Rewe, Lohn) in den nächsten drei Jahren noch umzusetzen sind, dann bin ich nachts um den Schlaf gebracht.
Ich empfehle die Nummern 1. und 2. zu überspringen.
Die Community arbeitet sich seit Jahren an DATEV ab. Leute die zu laut Musik spielen werden bei Seite geschoben und andere einfach ignoriert.
also unser Ablauf ist folgender:
Mdt erfasst neue AN - kann aber nur einen Bruttobetrag erfassen (in der alten Welt konnte er alle Bezüge direkt vor FREIGAbe an uns erfassen)
in der neuen Welt muss ich erst synchronisieren und dann noch ins RZ senden, damit der Mdt. die Bezüge erfassen kann...
das ist lt. Mdt. ein Rückschritt und verursacht vermehrt Aufwand an allen Stellen!!! Sorry.
also unser Ablauf ist folgender(zwecks Klarstellung):
Mdt erfasst neue AN - kann aber nur einen Bruttobetrag erfassen (in der alten Welt konnte er alle Bezüge direkt vor FREIGAbe an uns erfassen)
in der neuen Welt muss ich erst synchronisieren und dann noch ins RZ senden, damit der Mdt. die Bezüge erfassen kann...
das ist lt. Mdt. ein Rückschritt und verursacht vermehrt Aufwand an allen Stellen!!!
Vorher ging es in einer Rutsche, nun müssen wir den Umweg gehen und bis wann soll die Integration der AN-Anlage da sein? noch in IV.25? oder erst 2026?
danke im Voraus.
Ich weiß ja nicht wie Ihre Kanzlei so aufgestellt ist. Wir hätten so einen großen Mandanten schon längst dazu "verdonnert" seine Lohnabrechnung selbst zu machen da wir einfach nicht die personellen Kapazitäten haben. Ich schätze das mal als ein Exklusivmandat ein, mit dem sich ein einziger Mitarbeiter einen ganzen Monat beschäftigen kann. Da bleibt keine Zeit mehr für was anderes.
Ich denke mal auch die Rechnung die der Mandant jeden Monat für die Lohnabrechnung bekommt, sollte die Personalkosten für eine qualifizierte Fachkraft (gleiche Qualifikation wie wir in der Kanzlei) bei weitem abdecken.
Und wenn der Mandant Lodas hat, kann er wie gewohnt seine Bewegungsdaten erfassen und noch viel mehr.
Falls Sie denn Lohn bisher gemacht haben, können Sie sich ja (mit einer schönen Gehaltserhöhung 😉) abwerben lassen und rechnen weiterhin den Ihnen vertrauten Lohn ab.
Tut mir leid, falls ich jetzt etwas sehr direkt bin. Aber ich arbeite in einer kleinen Kanzlei und wir haben mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Deshalb habe ich auch etwas Unverständnis für eigentlich vergeudete Arbeitszeit/-ressourcen wenn es viel komfortablere Möglichkeiten (vor allem für beide Seiten) gibt.
Es könnte durchaus sein, dass Lohnmandate äußerst lukrativ sind. Bei mir jedenfalls ist dies der Fall; auch Kleinstkanzlei by the way.
Baulohn ist mir zu blöd und habe ich längst "outgesourced". Läuft.
Obwohl wir hier auch reichlich und deutlich genug zu tun haben, würde ich das äußerst rentable Lohn-Geschäft, bis auf wenige Ausnahmen, nicht abgegen wollen.
Wenn ich auch mal direkt sein darf: Easy money.
. . . wenn dann DATEV Personal die ausgelobte Monatsdatenerfassung erfüllen würde; noch besser.
Lohn ist natürlich lukrativ. Ich betreue selbst ca 70 Lohnmadate. Aber bei 150 AN je Lohnmadat ist einfach Schluss. Wir wollen für die Mandanten nicht einfach nur ein günstiger Lohnabrechnungsservice sein.
Und je nach Mandat kann der Lohn auch ziemlich viele Ressourcen binden.
Und besonders so große Lohnmadate sollten den Lohn vor Ort rechnen. Wenn man mal überlegt wieviele Besonderheiten da monatlich zusammen kommen können, die der Mandant über die Vorerfassung oder Monatsdaten... gar nicht abbilden kann.
Wer aber die personellen Kapazitäten hat soll ruhig solche großen Mandate abbrechen, aber ich würde dann auch eine entsprechende Zuarbeit (Vorsysteme) verlangen. Meistens liegt es nur daran, dass bestehnde Schnittstellen nicht ordentlich konfiguriert sind.