Hallo zusammen,
eine große Firma möchte gerne die Stundenlöhner selbst über LODAS abrechnen und die Gehaltsempfänger sollen wir in Zukunft übernehmen.
Können zwei verschiedene Berater mit derselben Betriebsnummer agieren?
Funktioniert so etwas?
Lieben Dank
Y. Yildiz
@yvonneyildiz schrieb:
Können zwei verschiedene Berater mit derselben Betriebsnummer agieren?
Bin kein Profi aber verschiedene Berater sind es nicht, wenn man LODAS so einrichtet, dass der Ordnungsbegriff mandantengenutzte Beraternummer/Madantennummer heißt.
Technisch würde ich sagen: geht. Wenn die Aufgaben klar abgegrenzt sind, dürfte man sich auch keine LODAS Daten im RZ überschreiben.
Lege meine Hand aber dafür nicht ins Feuer 😅. Kann man nur hoffen, dass das bei Lohn online schon berücksichtigt ist und spätestens damit geht, weil alle dann zu 100% an einer "echten" Cloud Lösung arbeiten.
@metalposaunist schrieb:@.
Lege meine Hand aber dafür nicht ins Feuer 😅. Kann man nur hoffen, dass das bei Lohn online schon berücksichtigt ist und spätestens damit geht, weil alle dann zu 100% an einer "echten" Cloud Lösung arbeiten.
Montag ist ja wieder Demo-Tag für LOON, kann man da ja mal fragen in der Veranstaltung...
@yvonneyildiz ja, das geht. Hängt aber von einigen Dingen ab.
Wollen Sie dann auch 2 Mandate führen? Das Problem ist ja weniger 2 "Berater" sondern die organisatorische Abwicklung. Lösungen dafür sollten dann entsprechend besprochen werden. Würde aber hier den Rahmen sprengen....(ja, ich habe darin entsprechende Erfahrung bei der Umsetzung).
@andreashofmeister schrieb:
Montag ist ja wieder Demo-Tag für LOON, kann man da ja mal fragen in der Veranstaltung...
Bist Du so lieb 🤗? Und teilst die Antwort hier? Ich bin nicht im erlauchten Kreis für LOON. Warum auch immer.
@metalposaunist wollte Dir den Link per PN zusenden. Geht aber nicht, warum auch immer.
Wahrscheinlich darf man am Wochenende keine PNs senden hier. ....Man weiß es ja nicht...
Hi,
vielleicht ist ja sein Postfach voll 🤣.
Gruß, Volker
2076 Nachrichten wäre aber eine komische Binärgrenze. Dann müsste bei 2048 schon Schluss gewesen sein 😜. @andreashofmeister hat meine E-Mail Adresse. Einigt man sich eben auf Technologie aus 1971 😝.
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen.
Es handelt sich um eine Firmen-Kette mit sehr vielen Stundenlöhnern. Dieser werden auch schon über LODAS abgerechnet (nicht durch uns), das macht die Firma selbst.
Die Festangestellten mit Gehältern, möchte die Firma jetzt abgeben (zu viele Augen anscheinend) und die sollen wir in Zukunft abrechnen.
Wir haben natürlich keine Erfahrungswerte, ob dies funktioniert.
Können überhaupt zwei Berater mit der selben Betriebsnummern an die Krankenkassen übermitteln?
Oder wird dies überschrieben?
Dasselbe mit der Lohnsteuer. Können zwei Abrechnungsstellen mit derselben Betriebsnummer die Steuern übermitteln?
Was ist LOON? Kenne ich gar nicht 🙂
@yvonneyildiz schrieb:
Was ist LOON?
Die Abkürzung für Lohn online. Das ist das echte public Cloudprogramm der DATEV, dass LODAS und LuG langfristig ersetzen wird. Da braucht man auch nur noch einen Browser und rechnet dort ab. Keine Installation, Wartung und viel Aufwand mehr. Browser, anmelden und los geht‘s. Für Standardlöhne soll es wohl schon gut laufen. Ein bisschen so wie was @Personio dieses Jahr angekündigt hat. Mit personio soll man ja auch abrechnen können.
Wenn das gut fluppt hat personio aber einen Vorteil: Personalverwaltung mit Abrechnung. Mit DATEV hat man nur die Abrechnung, weil DATEV keine Personalverwaltung im Umfang wie personio, rexx und HRworks anbieten wird. Hoffe ich zumindest, weil DATEV sonst Zeit, Personal und Geld auf einen Nachbau verschwendet, den es mit HRworks schon > 25 Jahre am Markt gibt.
Aber wir schweifen ab 😅.
Da es um LODAS geht: Was sagt unser hochgeschätzte Experte 🤓 @Uwe_Lutz dazu?
Über eine Cloud ... würde ich begrüßen, allerdings hatte ich bis jetzt noch keine Beschwerden was LODAS anging ...oder doch? 😄
Ja, Herr Lutz ist wirklich was LODAS angeht, allwissend.
Ansonsten werde ich am Montag den Telefonhörer benutzen und DATEV selbst anrufen.
Wenn die Firma die Abrechnung bisher selbst macht, sollte dies ja vermutlich unter der Unterberaternummer laufen. Wenn nun der StB die Gehälter abrechnet, würde ich dies versuchen, auch auf der gleichen Unterberaternummer (aber mit gesonderter Mdt.-Nr.) abzurechnen. Wobei ich keine Ahnung habe, ob dies für die Konsolidierungen eine Rolle spielt).
Bei der Lohnsteuer muss dann eine Konsolidierung (Konsolidierung der Lohnsteuer-Anmeldung - DATEV Hilfe-Center) eingerichtet werden und bei der Sozialversicherung werden jeweils zwei Beitragsnachweise eingereicht (Gelöst: 2 Betriebsstätten LODAS unter 2 Mandantennummern k... - DATEV-Community - 291463).
Und dafür spielt es keine Rolle, ob beides beim StB oder beides in der Firma oder eine Abrechnung beim StB und die andere Abrechnung in der Firma erfolgt.
Man muss dann nur bei der Rechtefreischaltung darauf achten, dass die MA, die nur die "normalen" Beschäftigten sehen dürfen auch nur die Freigabe für diese Mdt.-Nr. haben und die Geschäftsführung eben beide Mdt.-Nr. einsehen darf.
Vielen Dank für Ihre Antwort Herr Lutz, ich werde mich auf den vorgeschlagenen Seiten einlesen.
Zur Info:
Wir haben diesen Mandanten noch nicht ... wir möchten ihn ja haben :), deswegen werden wir ihm bestimmt nicht vorschlagen, eine Unterberaternummer zu nutzen.
@yvonneyildiz schrieb:Vielen Dank für Ihre Antwort Herr Lutz, ich werde mich auf den vorgeschlagenen Seiten einlesen.
Zur Info:
Wir haben diesen Mandanten noch nicht ... wir möchten ihn ja haben :), deswegen werden wir ihm bestimmt nicht vorschlagen, eine Unterberaternummer zu nutzen.
Warum wollen Sie ihm das nicht vorschlagen; welche Gründe sollte das haben?
Nachtrag: hinfällige Frage, nach "Rücknahme des Satzes" von @yvonneyildiz
Ich ziehe meinen Satz zurück, ich glaube ich habe an etwas anderes gedacht
@Uwe_Lutz schrieb:
Man muss dann nur bei der Rechtefreischaltung darauf achten, dass die MA, die nur die "normalen" Beschäftigten sehen dürfen auch nur die Freigabe für diese Mdt.-Nr. haben und die Geschäftsführung eben beide Mdt.-Nr. einsehen darf.
Diejenige die es vorher gemacht hatte, soll überhaupt keinen Zugriff mehr darauf haben. Deswegen werden wir auch keine Untermandantennummer einrichten.
Mein größere Sorge gilt eigentlich der Krankenkasse bezgl. der An- und Abmeldungen. Die Kassen hätten natürlich gerne die 36er als Abmeldegrund und die 13er als Anmeldung. Da aber nicht alle von uns übernommen werden, geht das natürlich nicht. Also, kann nur normal ab- und wieder angemeldet werden mit Grund 10.
Hhm, der andere Berater nutzt Lohn & Gehalt.
Ich glaube ich verstehe es nicht richtig. Einerseits kann man Mandanten von Lohn & Gehalt übernehmen, um zu Konsolidieren, andererseits ist eine Lohnsteuer Anmeldung nicht möglich.