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Moin,
Sie sprechen mir aus der Seele. Erst das Chaos abnicken in dem halbfertige Programme mit völlig unzureichenden Dokumentationen auf die Anwender losgelassen werden und sich hinterher für die schlechte Erreichbarkeit der kostenpflichtigen Coldline zu entschuldigen.
Gruß
KP
Zudem wird die Schuld immer auf den Kunden geschoben, der durch seine Anrufe/Servicekontakte/Briefe/.. dafür die Verantwortung haben soll ...
Hallo Herr Hecker,
ich bin absolut bei Ihnen. Die Bepreisung der durch das UV-Chaos entstandenen Wiederholungs-/Nachberechnungen sollte für Januar ausgesetzt werden. Zumal DATEV selbst eingeräumt hat, anfangs nicht korrekte Informationen z. B. zum Gültigkeitsdatum herausgegeben zu haben.
Es gab (natürlich nicht nur in dieser Zeit) in der Lohn-Community einen festen Stamm an Postern, die nicht nur Fragen stellten, sondern auch halfen und damit der DATEV ein Stück Arbeit abnahmen. Für Feedbackpunkte kann man sich nun aber nix kaufen, aber wenn die Mehrkosten erstattet würden, könnte sich ein Büro nach dieser ganzen Hektik eine entspannte Mittags-Pizza leisten ...
Danke Herr Hecker,
mit Ihrem Post hier haben Sie mir ein langes runterschreiben erspart.
Auch ich war mehr als entsetzt, dass man die Anwender, welche sich blutige Ohren in der Hotline geholt haben zwar "entschädigen" möchte, jedoch - wie Sie schon ganz richtig bemerken - diejenigen die das ganze im try-and -error-Verfahren immer wieder selbst probiert haben, komplett "vergisst".
Es ist ja nun auch nicht so, dass wir die Abrechnungen zum zweiten, dritten und x-ten Male aus Langeweile gemacht haben, oder weil es so schön ist, sich durch (gefühl) Tonnen von Papier zu kämpfen. Und, nein, es war keine Alternative, die Auswertungen bei allen Mandanten so umzuschlüsseln, dass kein Papier mehr gedruckt wird!
Hallo,
wann kann man denn überhaupt wieder mit Datev kommunizieren ist eine meiner Fragen.
Eben wurde ich dann aus der Leitung geschmissen, ohne langes warten.
Servicekontakt antwortet auch seit Wochen nicht mehr.
Nico
Hallo Herr Hecker,
da stimme ich Ihnen voll zu - und habe mich auch gewundert, wie es kommt, dass in einem solchen Schreiben, das von zwei Vorständen unterschreiben wird, man auf die Idee kommt, nur die Gebühr für den Eilservice zu streichen und die normale Servicegebühr von € 9,- bestehen zu lassen. Es müsste doch eigentlich auffallen, dass da etwas schief gelaufen ist und auch diejenigen, die unendlich in der Warteschlange gehängt haben, nicht auch noch dafür eine Servicegebühr bezahlen müssen.
Die zusätzlich in den Kanzleien angefallenen Arbeitszeiten sind übrigens deutlich kostspieliger als die berechneten Datevkosten.
Deshalb ist die Aufforderung an Herrn Dr. Mayr und Herrn Schwarzer, zumindest einen Teil der Kosten zu übernehmen, sehr berechtigt. Und nicht vergessen: Wir sind eine Genossenschaft, wo eine faire Behandlung der Mitglieder selbstverständlich sein sollte.
Schöne Grüße
Willi Müller
Man kann mit DATEV kommunizieren. Durchaus.
Kommt wahrscheinlich auf das Thema an. Und auf den Sachbearbeiter bei DATEV. Da gibt es durchaus Unterschiede.
Aber: jeder macht seinen Job. Wir und auch DATEV. Vielleicht liegt es ja manchmal auch an der Personalplanung.
Das Thema "Anruf bei DATEV" vernachlässige ich ganz. Seit über 20 Jahren. Da gibt es m.E. bessere und effizientere weil nervenschonendere Methoden.
Dem schließe ich mich an.
Ich verstehe sowieso nicht, wieso so ein Verfahren nicht in Ruhe getestet wird und wenn es Probleme gibt, wird es halt ein Jahr später eingeführt oder von mir aus gar nicht - denn die besherigen Möglichkeiten reichen ja bereits aus, um den BG-Beitrag zu erheben ohne dass man unzumutbar belastet gewesen wäre. Dieses scheint in Zukunft dauerhaft anders zu sein.
Die Stundenangaben für die BG sind dazu noch völlig bescheuert. Die übermittelten Stundenangaben stimmen bei den meisten Steuerberater ohnehin nicht und werden auch fast nirgendwo bei der Festsetzung von Beiträgen benötigt!
Hallo Herr Hofmeister,
darf man fragen was Sie noch im Petto haben bzgl. der Informationsbeschaffung?
Grüße
Nico
Hallo Herr Hecker,
Sie sprechen mir aus der Seele! Auch wir haben uns über das flapsige Schreiben sehr geärgert. Die "Entschädigung" ist ja wohl das Mindeste und selbstverständlich, m.E. nicht der Rede wert. Um eine Entschädigung für stundenlange, nervenaufreibende Fehler- und Differenzsuche handelt es sich hier allerdings nicht. Ich hoffe sehr, dass die DATEV hier entsprechend nachbessert, was die "Entschädigung" betrifft...
Danke für Ihren ehrlichen und ausführlichen Post, der vielen aus der Seele spricht.
Frohes Schaffen in die Runde,
Anja Schmelzer
Hallo Frau Nico,
wir wenden uns seit langer Zeit nur noch per Service-Kontakt an die Datev. In aller Regel bekommen wir die Lösung unseres Problems auf diesem Weg schnell übermittelt. Entweder durch ein Dokument oder durch einen Rückruf.
Bei dem Chaos der UV-Meldungen hat das allerdings auch seine Zeit gedauert.
Viele Grüße
Wolfgang Merz
Was ich immer (noch) nicht nachvollziehen kann, sind
Mitteilungen, die auf eine Nachricht in Servicekontakte hinweisen.
Diese muss man dann per "Verbindung ins Rechenzentrum wird hergestellt" abrufen.
Und liest dann:
Sehr geehrter Herr .....,
ich habe versucht Sie aufgrund Ihrer im Betreff genannten Anfrage anzurufen, aber leider
nicht erreicht.
Wir versuchen weiterhin Sie telefonisch zu kontaktieren, um Ihr Anliegen zu klären.
Was soll das?
Das ist doch Zeitverschwendung, oder?
Und vor allem: das wird noch nicht bei allen Kontakten so gemacht. Was zeichnet einen Kontakt also aus, bei dem eine solche Meldung generiert wird?
Und: wenn man die Zeit mal hochrechnet, die die Erzeugung/Abholung/Lesen einer solchen Meldung in Anspruch nimmt...
sehe ich ähnlich.
wenn man drüber ist mein anliegen zu bearbeiten, soll man es weiter versuchen.
Mitteilung nur, wenn es nicht klappt oder es keine lösung gibt.
wenn es mir zu lange vorkommt würde ich glaube ich selbst nochmal nachhaken.
und toll sind echt hinweise auf hinweise
Eine Email an den Absender
wäre schneller, dadurch effizienter
und man spart die tolle "Verbindung ins Rechenzentrum wird hergestellt"-Mitteilung.
Die sowieso nervt. Ohne Ende.
Die Datentransferkapazität, die zusätzlich nötig wäre, um bei der Anschaltung nicht nur die Informationen zu den Kontakten ( "Kopfzeilen") auch den Inhalt komplett zu Holen, wäre in der heutigen Zeit absolut verkraftbar.
Eine Endloskette zudem:
erst das Verfassen des Kontaktes mit vorheriger Anschaltung "Verbindung ins Rechenzentrum wird hergestellt"...
dann das Senden des Kontaktes mit Anschaltung "Verbindung ins Rechenzentrum wird hergestellt"
und dann kommt auch noch die Meldung mit dem Hinweis, dass man es weiter versuchen will...., vorher kommt er Hinweis "Verbindung ins Rechenzentrum wird hergestellt"
Wer denkt sich sowas aus? Und hält auch noch daran fest?
Die selben, die "Pro" erfunden haben und auch für die netten praxisfremden "Gegen die Anwender" Workflow der Pro-Programme verantworlich sind.
Die Programme Servicekontakt und Mitteilungen sind auch nicht für uns Genossen Anwender gemacht worden, sondern nur aus Sicht der Datev zur Vereinfachung des Handlings mit Anfragen von offensichtlich lästigen Anwendern gemacht worden.
Deshalb muss ich die Verschlagwortung für die Datev erledigen und deshalb war es den Programmierern auch egal, wie viel Zeit auf Anwenderseite für dauernde RZ Anschaltungen verplempert werden muss. Auch das Ignorieren der ständigen Verärgerung der Anwender ist vor diesem Hintergrund "logisch" ...