Berechnung Vertrauensarbeitszeit nach Stundenentgelt bei Gehaltsempfängern

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Liebe Community, 

wir rechnen mit Lodas Gehaltsempfänger nach TV-V (analog Öffentlicher Dienst) ab, die zusätzlich zum Tabellenentgelt noch einen Zuschlag für Vertrauensarbeitszeit erhalten. Z. B. 10 Stunden á 35,- EUR.

Aktuell tragen wir den Betrag (nach obigem Beispiel 350,- EUR) in den Festbezügen ein. Jedoch muss dies stets manuell bei Höhergruppierung oder Tariferhöhung manuell angepasst werden. 

Kennt jemand eine Möglichkeit, dies automatisch erfolgen zu lassen? Ich stelle mir vor, dass ich nur 10 Stunden erfasse, auf die Stundenlohntabelle des Tarifvertrags zurückgegriffen wird und der Betrag dann automatisch berechnet wird.

Vielen Dank für eure Rückmeldungen. 

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Ich denke dazu müssen zusätzlich in der eigenen Entgelttabelle die Std-Löhne hinterlegt sein und dort muss die entsprechende LA erfasst werden. Bei der Höhergruppierung bzw. bei  Entgelterhöhung sollte es dann klappen. 

[#3 · Accepted solution]

Hallo @TBZ,

wenn Sie die tarifliche Entgelttabelle nutzen und zusätzlich zum Tabellenentgelt die Vertrauensarbeitszeit ausgezahlt werden soll, können Sie die Stammlohnart 780 verwenden.

Die Stammlohnart 780 rechnet mit dem Stundenentgelt aus der individuellen Entgeltgruppe und der individuellen Entgeltstufe des Beschäftigten.

Die Lohnart ist steuer- und SV-pflichtig.

Sie können die Lohnart mit der Anzahl der Stunden pro Beschäftigten über die Bewegungsdaten erfassen.

Weitere Informationen finden Sie hier: Öffentlicher Dienst - Stundenentgelte und Zeitzuschläge