Hallo zusammen,
ich habe einen Azubi mit Firmenwagen, jedoch soll der Azubi für private Fahrten von Wohnung bis zur Arbeitstätte selbst die Benzinkosten übernehmen.
Kann ich die 1% Regelung anwenden und wie wird das in Lodas berücksichtigt das der Azubi Benzinkosten selbst zahlt?
Kann mir da jemand weiterhelfen? Ich hatte so einen Fall noch nie!
Im Voraus besten Dank.
Viele Grüsse
Gelöst! Gehe zu Lösung.
1. Ja, die 1%-Methode ist ja grundsätzlich mal für alle Angestellten zu nutzen - abgesehen vom Fahrtenbuch. Da der Azubi ein angestellter ist, ist es auch hier so
2. Da wir kein Lodas nutzen nur ein praktischer Tipp zu den Benzinkosten: Ich würde im ersten Monat den vollen Abzug 1% vornehmen und immer im Folgemonat eine Nachberechnung einleiten. Das heißt also die Eingabe der Lohnart PKW-Nutzung mit einem "-" erfassen. So wie es mit Vorschüssen oder auszuzahlenden Überstunden auch gemacht wird. Die Rechnungen sollte man dann monatlich zu den Lohnunterlagen nehmen als Beleg für die Kürzung.
Jetzt das ABER! Wie berechnet man denn Benzinkosten ausschließlich für die Fahrten Wohnung-/Arbeitsstätte? Und wieso muss er für echte Privatfahrten die Kosten nicht auch selbst übernehmen? Das geht ja aus dem posting nicht genau hervor. Ich denke mal das es eher ein Pauschalbetrag ist der selbst gezahlt werden soll. Da bietet es sich immer an einen Dienstwagen-Nutzungs-Vertrag zu schließen in dem alle Punkte geklärt werden!
Hallo Renek,
ja erstmal danke für deine Lösung. Es sollen für alle privaten Fahrten Benzinkosten vom Azubi getragen werden. Also werde ich die 1% Regelung anwenden und die 0.03 % für die km von Wohnung bis zur ersten Arbeitsstätte. Wenn ich dann die Benzin Quittungen bekomme werde ich diese vom geldwerten Vorteil abziehen und zu den Lohnunterlagen heften.
Das müsste dann so OK sein?
Sieht du das genau so?
Ja, sollte grundsätzlich okay sein.