Ich habe eine Frage zur korrekten Abwicklung der Lohnabrechnung in folgendem Fall:
Ein Arbeitnehmer mit Wohnsitz in Österreich ist bei einem deutschen Arbeitgeber angestellt. Bislang erfolgte die Abrechnung über einen österreichischen Steuerberater, inklusive Abführung der Sozialversicherungsbeiträge sowie der Lohnsteuer gemäß österreichischem Recht.
Nun ändert sich der Status des Arbeitnehmers: Er wird als Fremdgeschäftsführer tätig. Nach entsprechender Prüfung wurde festgestellt, dass künftig die Lohnsteuer gemäß den deutschen Lohnsteuerrichtlinien zu berechnen und in Deutschland abzuführen ist.
In diesem Zusammenhang stellen sich folgende Fragen:
Wie ist die Abrechnung nun korrekt zu gestalten?
Erhält der Arbeitnehmer künftig zwei separate Lohnabrechnungen – eine aus Österreich (z. B. für die SV) und eine aus Deutschland (für die Lohnsteuer)?
Wie erfolgt die Auszahlung – in einem Betrag oder separat für jede Abrechnung?
Wie sind diese Zahlungen korrekt im Lohnkonto bzw. in den jeweiligen Abrechnungen darzustellen?
Hallo @Bahi2025,
rechtlich können wir Sie leider nicht beraten.
Hat ein Mitglied der Community hierzu Erfahrungen, die an dieser Stelle geteilt werden wollen?
Nehmen Sie zur Klärung ggf. Kontakt zu den zuständigen Institutionen auf.