Moin Alice
Ich ergänze nur, die bereits angebotenen Lösungen.
Ob ein Mandant in der ZMSD oder "nur" als Anwendungsspezifischer Fall geführt wird, zeigt sich in der Tat in den verschiedenen Geschäftsfeldübersichten. Dabei kann durchaus, eine Leistung anwendungsspezifisch sein eine andere ist mit der ZMSD verknüpft.
Einschub und nicht Teil der Antwort: Es gab einmal das Tool Nummernzusammenhang. War eigentlich eine Krücke, aber konnte wirklich gut einem Mandantennummernchaos (was ich z.B. erlebt habe, in den Steuerprogrammen waren völlig andere Mandantennummern angelegt - Reste davon gibt es bei uns auch jetzt noch, Relikte aus einer Zeit vor meinem Einsteigen in die Kanzlei) einen Ausweg bieten. Ich kann verstehen, warum Datev dieses Tool gestrichen hat, aber es könnte immer noch hin und wieder hilfreich sein.
Zurück zu der Liste mit den ZMSD-Mandanten und denen, die keine zentrale Mandantennummer besitzen (oder die falsche). In der Liste der betreffenden Leistung einen Rechtkllick auf den Mandanten machen, im Kontextmenü sollte es die Option geben "einem zentralen Mandanten zuordnen".
Wenn anwendungspezifischer Fall und zentraler Mandant beide bereits eine gleiche Leistung haben, dann zuerst abklären, gibt es Überschneidungen und vor allem, unterscheiden sich die Überschneidungen. Tun sie das nicht, dann am Besten von beiden Sicherungen abspeichern und dann versuchen in dem ZMSD-Mandanten die Sicherung des anwendungsspezifischen Mandanten einzuspielen. Will das par tout nicht funktionieren, bleibt noch die Lösung, die Daten unter einer ZMSD-Nummer nahe der richtigen ZMSD-Nummer zu speichern (Beispielsweise +1). Oder man Exportiert die Daten des anwendungsspezifischen Falls und importiert diese nun unter der ZMSD-Nummer.
Das wird meist klappen, muss es aber nicht. Denn mir scheint, dass Datev diesen Fall nicht bei allen Programmen vorgesehen hat. Rewe kann es, wenn auch etwas versteckt ist (warum nur?).
Mit etwas Glück (bei den Suchbegriffen) findet man in der Datev-Hilfe auch gute Tipps. Sonst muss man auch mal probieren.
Solange man nicht irgendwo ein Löschen akzeptiert, kann man durchaus experimentieren (im Sinne Fragen an die Software stellen durch ausprobieren). Ich habe jedenfalls bisher nie eine Datenbank aus einem Backup restaurieren müssen. Wäre allerdings auch richtig Mist gewesen, da es die Arbeit der Kanzlei bis zu einem Tag hätte Kosten können. Aber nach meiner Erfahrung ist das "Leistung neu zuordnen" oder "Nummern umhängen" für die Daten selber nicht gefährlich.
Wenn sich die Datev-Software doch verheddert (was eigentlich nicht passieren darf), dann halt einen Service-Kontakt aufmachen.
HTH
QJ
