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Wichtige DATEV Mitteilungen verschwinden

28
letzte Antwort am 16.08.2019 09:59:36 von olafbietz
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olafbietz
Meister
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Nachricht 1 von 29
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Ich habe bei mir das Problem, dass einige DATEV-Mitteilungen nicht mehr auffindbar sind. Darunter eine Bestellung zum KOB oder erstmalige Bereitstellung von Kontoumsätzen über RZ-Bankinfo, also keine unwichtigen Dinge. Ist das ein generelles Problem? It´s not a bug, it´s a feature?

Ich denke nun darüber nach, mir die wichtigen Mitteilungen die DorkOrg zu speichern, was natürlich eine Menge Mehrarbeit ist.

metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 2 von 29
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Cool wäre auch, wenn man nicht nur im Betreff der Mitteilungen suchen könnte, sondern auch in den dort angehängten PDFs. Auch das würde einem die Suchzeit deutlich verkürzen.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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fuchs2008
Einsteiger
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Hallo Herr Bietz,

haben Sie geprüft ob Sie alle Mitteilungen sehen? Also für welchen Zeitraum ggf. der Filter ausgewählt ist?

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oder ob nur die ungelesenen angezeigt werden (sh. Kasten oben).

Ansonsten: DATEV gibt immer ein "Verfallsdatum" für die Mitteilungen an - danach werden diese gelöscht. Wenn also bestimmte Mitteilungen länger benötigt werden, dann bleibt nur die eigene Archivierung.

Gruß

S. Fuchs

olafbietz
Meister
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Nachricht 4 von 29
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Hallo Herr Fuchs,

vielen Dank für Ihre Hinweise.

Ja, die Filter sind alle so eingestellt, dass möglichst alles angezeigt wird. Auch die Rechte sind so administriert. Vermutlich liegt es an Verfallsdaten, die auch an wichtigen Dokumenten hängen.

olafbietz
Meister
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Nachricht 5 von 29
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@ DATEV:

Dass die Dokumente ein Verfallsdatum haben finde ich unmöglich und auch unsinnig. Man stelle sich vor, dass E-Mails einfach nach einer gewissen Zeit verschwinden. Und gerade Dokumente wie "Bestellung KOB" (für die es damals sogar eine Urkunde gab) und "Erstmalige Bereitstellung Bankkontoumsätze" dürfen kein Verfallsdatum haben.

Ich suche gerade rum, ob die Kontoumsätze in Kanzlei-REWE aus RZ-Bankinfo stammen (Datenabruf durch DATEV), oder ob diese vom Unternehmer in DUO abgerufen wurden und dann in Kanzlei-REWE bereitgestellt werden. In den DATEV-Mitteilungen könnte ich einfach die Mitteilungen "Erstmalige Bereitstellung Bankkontoumsätze" herausfiltern und fertig. Die sind aber alle weg.

Um einen konsistenten Datenbestand zu haben, muss ich jetzt meine DATEV-Mitteilungen händisch archivieren? Sinnlose Mehrarbeit, powerd bei DATEV. Die paar kB Daten sollten doch nun wirklich kein Problem sein - und wenn, dann ist es mein Problem.

Bitte ermöglichen Sie die Abschaltung der Verfallsdaten. Bitte ermöglichen Sie ersatzweise wenigstens die vollautomatische Ablage in der Dokorg nach Maßgabe des Anwenders.

olafbietz
Meister
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Bitte ermöglichen Sie die Abschaltung der Verfallsdaten.

Ergänzung:

Ob diese Mitteilungen bei DATEV ein Verfallsdatum bekommen, weil sich dort Daten aufhäufen, ist mir egal. Aber es ist mir nicht egal, dass DATEV meine Daten löscht.

andreas_briefs
Fachmann
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Nachricht 7 von 29
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Hallo Herr Bietz,

Ich suche gerade rum, ob die Kontoumsätze in Kanzlei-REWE aus RZ-Bankinfo stammen (Datenabruf durch DATEV), oder ob diese vom Unternehmer in DUO abgerufen wurden und dann in Kanzlei-REWE bereitgestellt werden. In den DATEV-Mitteilungen könnte ich einfach die Mitteilungen "Erstmalige Bereitstellung Bankkontoumsätze" herausfiltern und fertig. Die sind aber alle weg.

die Mitteilung über die erstmalige Bereitstellung von Bankkontoumsätzen ist lediglich eine aktive Benachrichtigung für den Anwender. Die zugrunde liegende Information lässt sich in den Rechnungswesen-Derivaten über die Menüpunkte Bestand | Daten holen | Übersicht Bankverbindungen RZ | Spalte "Umsätze von" anzeigen.

Beste Grüße

Andreas Briefs

DATEV-Mitarbeiter
Sabine_Metrouses
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Herr Bietz,

DATEV Mitteilungen mit Hinweis auf  einen Servicekontakt (z.B. Bestellung KOB) sind 4 Woche in den DATEV Mitteilungen sichtbar und werden danach gelöscht. Auf den Servicekontakt selbst können Sie, über die Service-Anwendungen / Servicekontakt zugreifen. Die Verfallszeit der DATEV Mitteilungen wird Ihnen direkt in den DATEV Mitteilungen in der Spalte "Verfallsdatum" angezeigt. Als Faustregel gilt: Lokale DATEV Mitteilungen z.B. aus der RZ-KOMM werden nach einem Tag gelöscht. Dahingegen bleiben DATEV Mitteilungen zu Aufträgen, die von DATEV über das RZ an Sie geschickt werden (z.B. Mandantendatenübertrag, Schulungsbestätigung) 2 Jahre in den DATEV Mitteilungen erhalten. Verschwundene Nachrichten sind nicht mehr herstellbar.

Viele Grüße aus Nürnberg
Sabine Metrouses - DATEV eG
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cwes
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Schulungsbestätigung) 2 Jahre in den DATEV Mitteilungen erhalten. Verschwundene Nachrichten sind nicht mehr herstellbar.

Gibt es einen vernünftigen Grund für diese Löschungen?

andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 10 von 29
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Gibt es einen vernünftigen Grund für diese Löschungen?

Eben! Ist doch meine Post, kann ich doch mit machen was ich will. Ging früher auch (im alten DATEV-Briefkasten)....

cwes
Meister
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Nachricht 11 von 29
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Sehe ich ebenso. So sieht es sehr nach "wir wollen nicht, dass uns in 3 Jahren noch jemand auf unsere Mitteilung von damals festnagelt" aus.

olafbietz
Meister
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Nachricht 12 von 29
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Schulungsbestätigung) 2 Jahre in den DATEV Mitteilungen erhalten. Verschwundene Nachrichten sind nicht mehr herstellbar.

Gibt es einen vernünftigen Grund für diese Löschungen?

Aus meiner Sicht nicht. Der Speicherplatz ist nicht nennenswert. Es ist eine Programmänderung zu meinen Lasten, weil ich mich um mehr Dinge kümmern muss, Dinge überwachen muss, Dokumente manuell ablegen muss, was vorher nicht nötig war.

Zusätzliche, nicht abrechenbare Verwaltungsarbeiten, die ich nur wegen DATEV habe. Eigentlich zahle ich für DATEV, damit mir die Arbeit erleichert wird.

metalposaunist
Unerreicht
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Und wenn man mal das Beraternummernkennwort für seinen Mandanten sucht, weil man es nicht in der Beraternummern-Kennwörter-Verwaltung eingetragen hat und das Mandant sämtliche schriftliche Post von DATEV entsorgt hat ... darf man sich dann per E-Mail / SK an die DATEV wenden, Aufwand erzeugen, 9€ berechnet bekommen, um das Kennwort zu erfahren? Was man auch selbst mit etwas Recherche schaffen könnte?

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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olafbietz
Meister
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Verbesserungsvorschlag an DATEV:

  • Bitte ermöglichen Sie die Abschaltung der Verfallsdaten
  • Bitte ermöglichen Sie die vollautomatische Ablage in der Dokorg nach Maßgabe des Anwenders
  • Bitte ermöglichen Sie, DATEV-Hinweise als E-Mail zu beziehen. Dann habe ich einen Kommunikationskanal weniger zu überwachen.
olafbietz
Meister
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Nachricht 15 von 29
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Und wenn man mal das Beraternummernkennwort für seinen Mandanten sucht, weil man es nicht in der Beraternummern-Kennwörter-Verwaltung eingetragen hat und das Mandant sämtliche schriftliche Post von DATEV entsorgt hat ... darf man sich dann per E-Mail / SK an die DATEV wenden, Aufwand erzeugen, 9€ berechnet bekommen, um das Kennwort zu erfahren? Was man auch selbst mit etwas Recherche schaffen könnte?

Eine Frage zur Automation: Warum wird das Beraternummernkennwort nicht automatisch in die Beraternummern-Kennwörter-Verwaltung eingetragen?

metalposaunist
Unerreicht
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Warum wird das Beraternummernkennwort nicht automatisch in die Beraternummern-Kennwörter-Verwaltung eingetragen?

Sollte das nicht der Fall sogar sein? Ich hab's aber nie erlebt. Musste immer manuell nacharbeiten.

Das war ja auch nur ein Beispiel, was mit gerade eingefallen ist. Kann man auf alles andere auch übertragen, was wichtig ist und gleich digital daher kommt anstatt analog auf Papier.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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andreashofmeister
Allwissender
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Weil die Software im Unterbau wahrscheinlich noch aus völlig alten Relikten besteht, die irgendwann mal zusammengeklöppelt  wurden.

Das ganze ist doch der EO-Arbeitsplatz ohne irgendeinen Bezug zu einer Plattform. Keine Plattform - keine Kekse!

EO - die Weiterentwicklung liegt doch auf Eis! Oder aber: die EO-Plattform der Zukunft ist noch nicht fertig.

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DATEV-Mitarbeiter
Oliver_Bader
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Sehr geehrter Herr Bietz,

lassen Sie mich als Produktverantwortlicher für die DATEV Mitteilungen direkt auf Ihre Verbesserungsvorschläge antworten.

- "Bitte ermöglichen Sie die Abschaltung der Verfallsdaten". Bei der Einführung der DATEV Mitteilungen in 2013 haben wir uns auf Grund der Rückmeldungen zum DATEV-Briefkasten (dort war es für viele Anwender lästig, die alten Briefkasten-Nachrichten selbst zu löschen) dafür entschieden, ein Verfallsdatum einzuführen. Würden wir das Verfallsdatum weglassen, würde genau dieses Problem wieder entstehen. Die meisten DATEV Mitteilungen sind von kurzfristigem Interesse. Und Sie haben die Möglichkeit, für Sie über das Verfallsdatum hinaus relevante DATEV Mitteilungen, ins Dokumenten-Management zu exportieren.

- "Bitte ermöglichen Sie die vollautomatische Ablage in der Dokorg nach Maßgabe des Anwenders".  Das Thema war tatsächlich einmal in der Voruntersuchung. Allerdings haben wir die Realisierung nach einem Kundeneinbezug wieder verworfen. Die überwiegende Zahl der befragten Anwender wollte keine vollautomatische Ablage "Müllt mir nur die Dokumentenablage voll". Und ein Zwischending zwischen vollautomatischer Ablage und der heutigen manuellen Ablage (regelbasierte Ablage) wäre von der Akzeptanz aus Anwendersicht sehr niedrig gewesen.

- "Bitte ermöglichen Sie, DATEV-Hinweise als E-Mail zu beziehen. Dann habe ich einen Kommunikationskanal weniger zu überwachen". Das funktioniert bereits, gerade für die Ihnen wichtigen Mitteilungen (z.B. Bestätigungen). Bitte informieren Sie sich im Info-Datenbank Dokument Nr. 1080792.

Mit freundlichem Gruß

DATEV eG

Oliver Bader

Michael-Renz
Experte
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Sehr geehrter Herr Bader,

vielen Dank für Ihre wirklich hilfreiche Erläuterung. So wird verständlich, dass und warum Sie und die DATEV sich zu diesem „System“ und dessen Funktionen entschlossen haben.

In einer Veranstaltung zu einem anderen Themenkreis wurde auch der Vorschlag unterbreitet, dass DATEV doch ganz generell die Kommunikation mit den Mitgliedern über E-Mail führen könnte. Damit würden solche proprietären Kommunikationskanäle wie die „Mitteilungszentrale“ unnötig. Auch diese binden Entwicklerkapazitäten und haben so gar nichts mit dem Kerngeschäft zu tun.

Nach Auskunft der DATEV scheitert das aber daran, dass ein SEHR beträchtlicher Teil der DATEV-Mitglieder entweder keine Mailadresse haben oder deren Bekanntgabe verweigern. Auch wenn das kaum vorstellbar ist, ist es doch „gelebte Genossenschafts- und Steuerberaterrealität“. Und das, obwohl DATEV über DATEVnet auch für Kollegen/innen mit sehr gesteigertem Sicherheitsbedürfnis sogar eine Mailanbindung anbietet.

Ich würde mir auch wünschen, dass die Kommunikationskanäle, die wir zu überwachen haben, sich reduzieren ließe. Ein dann sicher Unnötiger, wäre die DATEV Mitteilungen und evtl. sogar der „Rück- bzw. Antwortkanal der Servicekontakte“.  Aber die DATEV nimmt eben große Rücksicht auf viele Mitgliederinteressen und das schränkt naturgemäß den Fortschritt auf die Innovationsgeschwindigkeit und -bereitschaft der Mitglieder ein.

Schade, dass ein Berufsstand, der sich fast täglich mit gesetzlichen Veränderungen und staatlicher Komplexität erfolgreich auseinandersetzt, so langsam in der Umsetzung der dafür notwendigen technischen Basis ist. Das zu ändern, ist unsere ureigenste Aufgabe.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
olafbietz
Meister
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Sehr geehrter Herr Bader,

vielen Dank für die ausführliche Informationen.

Würden wir das Verfallsdatum weglassen, würde genau dieses Problem wieder entstehen.

Sie könnten ja eine Option für den User einbauen, dann hat er es selbst in der Hand. Aktuell ist der für mich beste Weg Ihre Option, die wichtigen Mitteilungen per E-Mail zu erhalten. Das Formular ist auf dem Weg.

MfG

Olaf Bietz

olafbietz
Meister
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Nach Auskunft der DATEV scheitert das aber daran, dass ein SEHR beträchtlicher Teil der DATEV-Mitglieder entweder keine Mailadresse haben oder deren Bekanntgabe verweigern. Auch wenn das kaum vorstellbar ist, ist es doch „gelebte Genossenschafts- und Steuerberaterrealität“.

Guten Morgen Herr Renz,

ich weiß jetzt nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

MfG

Olaf Bietz

andreashofmeister
Allwissender
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Schade, dass ein Berufsstand, der sich fast täglich mit gesetzlichen Veränderungen und staatlicher Komplexität erfolgreich auseinandersetzt, so langsam in der Umsetzung der dafür notwendigen technischen Basis ist. Das zu ändern, ist unsere ureigenste Aufgabe.

Konterkariert wird dieser Umstand durch ständige Twitter-Perlen aus der Vorstandsetage!. Ich habe das Gefühl ohne Twitter läuft bei DATEV gar nichts mehr. Und: sogar der Vorstandsvorsitzende weist in einer Twitter-Perle auf die "DATEV-IDEAS" hier in der Community hin. Ein Novum!

Die "normalen" Kommunikationskanäle suchen sich dann ihre Weg? Nun ja....

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Michael-Renz
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Hallo Herr Hofmeister,

nun ja - Twitter ist eben auch ein (zwischenzeitlich hoffähiger?) Kommunikationskanal. Und wenn wir / ein Unternehmen / ein Staatenlenker eine Zielgruppe erreichen wollen, dann muss halt der Empfangskanal der Zielgruppe gekannt und ggf. bedient werden.

Aber:

Gerade diese Beispiel zeigt, wie sich die Zielgruppen-Anforderungen im Moment des "digitalen Umbruchs" spreizen. Egal was, wie und wo sie kommunizieren - es wird immer einige geben, die es entweder nicht mitbekommen, den Schuss nicht gehört haben oder nicht hören wollen und den Kommunikationsinhalt als falsch, nicht standesgemäß oder wie auch immer "daneben" betrachten.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
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andreashofmeister
Allwissender
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Hallo Herr Hofmeister,

nun ja - Twitter ist eben auch ein (zwischenzeitlich hoffähiger?) Kommunikationskanal. Und wenn wir / ein Unternehmen / ein Staatenlenker eine Zielgruppe erreichen wollen, dann muss halt der Empfangskanal der Zielgruppe gekannt und ggf. bedient werden.

Volle Zustimmung!

Ich frage mich auch, warum nun auch noch Twitter...

Allerdings frage ich mich auch, ob sich bei DATEV ernsthaft für Zielgruppen-Anforderungen interessiert wird oder ob da jede Abteilung nach deren Gutdünken vorgehen darf.......

Nachvollziehbar ist das alles nicht. Und HIER reden jetzt mal DIE Zieladressaten, die notwendige Informationen einfach nur eigenverantwortlich gespeichert wissen wollen. Und nicht "fremdbeherrscht".....

Michael-Renz
Experte
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Allerdings frage ich mich auch, ob sich bei DATEV ernsthaft für Zielgruppen-Anforderungen interessiert wird oder ob da jede Abteilung nach deren Gutdünken vorgehen darf.......

... für Zielgruppen-Anforderungen interessiert wird..?

Ich bin sicher, dass das - gerade im Moment - in einer Weise und einem Umfang geschieht, die bisher nicht "Gegenstand der Unternehmenssteuerung" war - jetzt aber ganz gewiß ist.

Der Umbruch fordert eine (Re)Aktion, welche die "richtige" oder auch nur die ist, die sich durchsetzt, werden wir (oder mindestens die jüngeren von uns) noch in ihrem Berufsleben feststellen können.

Ich bin überzeugt, dass der "digitale Umbruch" noch viel mehr Veränderungen von uns, der Gesellschaft und unseren Unternehmen abverlangen wird, als wir im Moment zu glauben bereit sind. Eine Blaupause dafür gibt´s nicht - und einen Vergleich zur "industriellen Revolution" will ganz bewußt nicht ziehen. Angst sollten wir nicht vor dem Umbruch haben - vielmehr aktiv mitgestalten ist m.E. die wesentlich zielführendere Einstellung.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
olafbietz
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Allerdings frage ich mich auch, ob sich bei DATEV ernsthaft für Zielgruppen-Anforderungen interessiert wird oder ob da jede Abteilung nach deren Gutdünken vorgehen darf.......

... für Zielgruppen-Anforderungen interessiert wird..?

Ich bin sicher, dass das - gerade im Moment - in einer Weise und einem Umfang geschieht, die bisher nicht "Gegenstand der Unternehmenssteuerung" war - jetzt aber ganz gewiß ist.

Der Umbruch fordert eine (Re)Aktion, welche die "richtige" oder auch nur die ist, die sich durchsetzt, werden wir (oder mindestens die jüngeren von uns) noch in ihrem Berufsleben feststellen können.

Ich bin überzeugt, dass der "digitale Umbruch" noch viel mehr Veränderungen von uns, der Gesellschaft und unseren Unternehmen abverlangen wird, als wir im Moment zu glauben bereit sind. Eine Blaupause dafür gibt´s nicht - und einen Vergleich zur "industriellen Revolution" will ganz bewußt nicht ziehen. Angst sollten wir nicht vor dem Umbruch haben - vielmehr aktiv mitgestalten ist m.E. die wesentlich zielführendere Einstellung.

Ich gebe Ihnen Recht. Wenn wir dann aber auf jene Rücksicht nehmen, die kein E-Mail-Adresse verwenden möchten, sind wir verloren.

Michael-Renz
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Hallo Herr Bietz,

ich glaube, dass "wer Rücksicht nimmt" nie verloren ist!! Im Gegenteil!

Trotzdem reduziert das die (Reaktions-)Geschwindigkeit - aber das ist ein Grundprinzip unseres Zusammenlebens und ganz besonders der Rechtsform der Genossenschaft und sollte deshalb in unsere Erwartungshaltung "eingepreist" sein.

Und - was noch wichtiger ist - gegenseitige Rücksichtnahme ist das Prinzip, nicht einer ist der, der auf alle und alles sich einstellen muss, sondern alle sind in Ihrer Gesamtheit gefordert, am "gleichen Strick zu ziehen".

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
olafbietz
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Ok. Ich habe die E-Mail-Weiterleitungsmöglichkeit installiert bekommen.

Ich habe mir das nun naiv so vorgestellt, dass DATEV mir die Hinweise dann per E-Mail schickt, statt per DATEV-Hinweis. Die Welt könnte so schön sein.

Stattdessen muss ich mir hier eine eigene E-Mail-Weiterleitung konfigurieren. Das heißt ich muss mir die DATEV-Hinweise selbst per E-Mail weiterleiten! Nach einigen Irrwegen habe ich mein E-Mail-Konto über Dok.-Nr.: 1036027 einrichten können. Der Test der Einstellungen ist nun erfolgreich. Aber in der Mitteilungssteuerung wird nach wie vor angezeigt "Der SMTP-Server unter Basisdienste E-Mail ist nicht richtig konfiguriert."

Ich habe es nun aufgegeben und lege mir bis auf Weiteres die DATEV-Hinweise manuell in die Dokorg ab.

@DATEV:

Warum können Sie DATEV-Hinweise nicht einfach per Mail senden? Eine Lösung, die so umgesetzt ist, ist keine Lösung.

@Herr Renz:

Sie meinen also, DATEV ist nicht in der Lage mir wichtige Informationen per E-Mail weiterzuleiten, weil es Kollegen gibt, die nicht Ihre E-Mail-Adresse gegenüber DATEV verwenden möchten?

Edit: SMTP-Konfiguration ist jetzt geglückt.

olafbietz
Meister
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Nachricht 29 von 29
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Hallo Herr Bietz,

ich glaube, dass "wer Rücksicht nimmt" nie verloren ist!! Im Gegenteil!

Trotzdem reduziert das die (Reaktions-)Geschwindigkeit - aber das ist ein Grundprinzip unseres Zusammenlebens und ganz besonders der Rechtsform der Genossenschaft und sollte deshalb in unsere Erwartungshaltung "eingepreist" sein.

Und - was noch wichtiger ist - gegenseitige Rücksichtnahme ist das Prinzip, nicht einer ist der, der auf alle und alles sich einstellen muss, sondern alle sind in Ihrer Gesamtheit gefordert, am "gleichen Strick zu ziehen".

Hallo Herr Renz,

ich finde Ihre Einstellung sehr löblich. Und grundsätzlich teile ich diese Einstellung auch.

Wenn ich aber beispielsweise jedem Mandanten weiter zugestehen würde, alles in Papier zu schicken, wäre ich niemals in der Digitalisierung weitergekommen.

MfG

Olaf Bietz

28
letzte Antwort am 16.08.2019 09:59:36 von olafbietz
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